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MER-KA-BA, Lichtkörper und deren Prozesse

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Wenn man in der „Lichtarbeiterliteratur“ unter den Begriff Lichtkörper nachschlägt, findet man sehr schnell den Begriff Mer-Ka-Ba, und dazu unendlich viele Erklärungen, Meinungen und Definitionen. Fakt ist auf jeden Fall, dass in vielen Büchern der Lichtkörper und die Merkaba als ein und dasselbe gelten. Ich möchte dem nicht entsprechen, da ich den Begriff Merkaba für mich persönlich anders definiere, und auch andere energetische Prozesse mit diesem Begriff gleichsetze.

Ich möchte kurz auf den Begriff Lichtkörper eingehen.

Der Lichtkörper, eines jeden Wesens, ist eine Schablone für unglaubliche kosmische Energien, die, jedem Menschen zur Verfügung stehen. Jeder Mensch hat einen Lichtkörper und jeder Mensch kann einen sogenannten Lichtkörperprozess erleben, also einen Prozess, der den Lichtkörper aktiviert und transformiert.

Wenn man es sich richtig überlegt, dann könnte man den Lichtkörper als die "unvergänglichen Sterne" der kosmischen Existenz deuten. Es sind also Energiekörper, aus denen heraus die höchsten kosmischen Energien transformiert werden, um in den niederen physischen Schöpfungsebenen zu wirken. Somit ist also der Lichtkörper ein Muster, mit dem die Quelle, also Gott bzw. ALLES-WAS-IST, das gesamte Multiversum durchzogen hat. Dies heißt wieder im Umkehrschluss, dass nicht nur der Mensch, sondern alles, was existiert, einen Lichtkörper hat, bzw. eine Energiesignatur, die man mit Energiesignaturen, die der Lichtkörper eines Menschen hat, vergleichen kann. Hier kann man natürlich sehr leicht Parallelen zur Ätherebene ziehen und somit auch zum Ätherkörper eines jeden Menschen. Die geometrischen Formen der verschiedensten Lichtkörper sind natürlich unterschiedlich, da schon alleine die verschiedenen Lichtkörper eine unterschiedliche energetische Schwingung haben, die sich, unter anderem in der dritten Dimension, als ein geometrischer Körper äußern kann, der eine Breite, eine Höhe und eine Länge aufweist. Bei vielen Menschen ist es so, dass der Lichtkörper die Form eines Sterntetraeders hat, oder er sieht aus wie eine zweidimensionale Sicht einer Galaxie, das heißt, das Bild hat einen bauchigen Mittelteil, der sich nach links und rechts strahlförmig verjüngt. Es ist aber de facto nicht so, dass alle Menschen ein und denselben geometrischen Schneider haben und auch die Sterngeborenen habe natürlich unterschiedliche Lichtkörper.

Man darf jedoch nicht die Aura mit dem Lichtkörper verwechseln, obwohl beide eng zusammenliegen, wenn man sich auf eine räumliche Sicht beschränken will.

Jeder Mensch verfügt über die verschiedensten feinstofflichen Körper. Diese umgeben und durchdringen ihn vollständig und werden im Allgemeinen als Aura bezeichnet. Oft ist es so, dass man sich dieser Körper nicht wirklich bewusst ist, was aber vollkommen normal ist. Mit wachsendem Voranschreiten der eigenen Evolution wird man aber immer mehr Zusammenhänge erkennen können, die sich auf die eigene, kosmische Aufgabe beziehen. All diese energetischen Körper, die unsere Aura zum Teil ausmachen, wirken miteinander, und auch aufeinander, auf die eigene, kosmische Evolution. Sie haben direkten Einfluss auf unser physisches, emotionales und mentales Wohlbefinden, was man sehr schnell erkennen kann, wenn man begonnen hat, seine kosmischen Sinne zu schulen und zu erwecken.

Dass der Lichtkörper eine Ähnlichkeit mit der Aura hat bzw. mit den anderen Körpern, begründet sich dadurch, dass er auch als ein feinstofflicher Energiekörper gesehen wird, der auf einer hochschwingenden Energieebene in weit höheren Dimensionen existiert.

Diese Energieebene kann das Bewusstsein aber nicht mehr erfassen. Doch auch wenn der Lichtkörper in Schwingungsbreiten existiert, die das Bewusstsein nicht verstehen kann, kann man dennoch über das „höhere Selbst“ energetische, unbewusste Verbindungen knüpfen, die eine Übersetzungsmatrix für das Bewusstsein beinhalten, d. h., man nimmt unbewusst über das „höhere Selbst“ Kontakt zum Lichtkörper auf, der dann Energiesignaturen transformiert, damit auch in den niederen Schwingungsbreiten, also da, wo unser Bewusstsein ist, eine Art der Kommunikation erfolgen kann. Es ist sehr interessant, dass man erst nach dem bewussten und wahrhaften Kontakt zum „höheren Selbst“, die Information bekommt, dass man schon vorher unbewusst agiert hat, und so die Verbindung zum Lichtkörper hergestellt hat.

Der Lichtkörper stellt eine Verbindung zu immer höheren Sphären her, zu Sphären, in denen die Merkaba aktiv ihre Aufgaben erfüllt. Es ist jedoch definitiv NICHT SO, dass der Lichtkörper mal eben zwischen der Quelle, also ALLEM-WAS-IST, dem „kosmischen Sein“, den Sphären des Bewusstseins, die es erreichen kann und der materiellen Ebene eine Verbindung herstellt. Wie soll er auch, denn die Quelle ist in energetischen Bereichen, die auch der Lichtkörper nicht erreichen kann, da er wiederum nur ein Teil einer weitaus größeren Energieformation ist – der Merkaba. Zwar ist die Quelle immer und überall, doch so, wie der Mensch mit seinen physischen Sinnen nicht auf die Atome seiner Umgebung wirken kann, so kann der Lichtkörper keine direkte Verbindung zur Quelle etablieren.

Es wäre auch fatal, wenn man über den Lichtkörper von der Bewusstseinsebene, also unter anderem auch der Ego-Ebene, mal eben Kontakt zur Quelle aufnehmen würde. Wie soll das denn bitte schön ablaufen? Kommt die Quelle dann als alter Mann mit Bart an und sagt: „Ey, du. Weißt du, wer ich bin? Ey, ich bin voll der Gott hier von allem, ey.“

So ein Quatsch.

Das Bewusstsein kann nicht verstehen, was da kommen würde und es existiert auch keine Übersetzungsmatrix, um diese Informationen zu transformieren. Warum gibt es denn wohl Engel und Erzengel, die man über das „höhere Selbst“ erreichen kann? Nun, vielleicht deswegen, weil diese Engelswesen mit die höchsten Ansprechrelaisstationen sind, die auch das Bewusstsein mittels des höheren Bewusstseins erreichen kann. Es ist also vollkommener Unsinn, dass man mit seinem Lichtkörper über das kosmische Sein hinweg, mit der Quelle kommunizieren kann. Wenn man jedoch das Gefühl hat, dann führt man Selbstgespräche, die hoffentlich produktiver sind, als zu denken, man redet mit Gott.

Natürlich ist die Bewusstmachung des Lichtkörpers ein großartiger Schritt zur Selbstevolution, denn immerhin bewirkt er sowohl in der persönlichen als auch in der spirituellen Entwicklung des Einzelnen, unheimlich viele Quantensprünge. Man bekommt immense energetische Zusammenhänge des Lebens und der Organisation der Materie geschenkt, die man nach und nach verstehen wird, und beginnt irgendwann vollkommen zu durchschauen und nachzuvollziehen, was das Leben eigentlich wirklich ist.

Man liest immer wieder, dass der Sterntetraeder (oder der Lichtkörper), also ein Tetraeder der aus zwei ineinandergeschobenen Tetraedern, somit also aus zwei platonischen Körpern, besteht, in seiner Mitte eine „Lichtröhre“ hat, die zwischen der obersten und untersten Ecke verläuft. Durch diese Röhre kann man dann die kosmische Energie, sei es jetzt Reiki, Od oder Prana etc., aufnehmen und transformieren. Ich sage dazu: „Aha, wenn Ihr meint.“

Es ärgert mich, dass Menschen immer wieder multidimensionale Objekte mit dreidimensionalen Dingen vollstopfen, damit Ihr Geist es verstehen kann. Hallo!!! Eine Röhre? Eine Röhre in einem Energiezustand? Ja nee, is klar.

Der Lichtkörper hat keine Röhre und er ist auch nicht wirklich ein Sterntetraeder. Die Energiesignatur, die man in der dritten Dimension hier erfassen kann, nimmt die Form eines Sterntetraeders an, dennoch ist es FALSCH zu sagen, der Lichtkörper sei ein Sterntetraeder. Es geht hier wieder um Wörter und Definitionen. Wenn ich sage, dass ein Apfel botanisch eine Öffnungsfrucht, genauer eine Balgfrucht, ist, dann ist das eine nette Information.

Leider wird sich der Apfel selbst aber nicht daranhalten, denn es ist „ihm“ egal, wie die Menschen ihn definieren. Ein Apfel ist ein Apfel und ein Lichtkörper ist ein Lichtkörper. Nur weil jemand einen Apfel als Balgfrucht kennt, wird der Apfel keine Eigenschaften verlieren oder dazu gewinnen. Das Gleiche gilt natürlich auch für den Lichtkörper.

Es ist richtig, dass man für die Ratio und für das Bewusstsein immer mal wieder eine plastische Erklärung braucht. Wenn man aber dann schon eine macht, dann sollte sie doch wenigstens auch die kosmische Multidimensionalität abdecken.

Auch die Dinge, die man mit dem Lichtkörper machen kann, klingen in manchen Büchern recht nett. Man kann z. B. durch die beiden Spitzen des Sterntetraeders eine Verbindung mit anderen Dimensionen eingehen, d. h., man kann sich Energien aus anderen Dimensionen ziehen. Ach? Nur mit den Spitzen? Der Rest ist einfach schmückendes Beiwerk und vom Kosmos aus Spaß gebastelt worden? Na ja.

Meine Erfahrung hat gezeigt, dass man mit dem Lichtkörper nicht nur an den Spitzen eines Sterntetraeders energetisch arbeiten kann. Im Gegenteil, die energetische Arbeit kümmert sich nicht um Ortsangaben auf einem dreidimensionalen Objekt. Man kann mit dem gesamten Lichtkörper Energien transformieren und abwandeln, so wie man seine Fähigkeiten nutzen kann und sich selbst evolutioniert hat.

Dass Gleiche gilt für die Chakren. Ja, natürlich kann man, wenn man sich einen Sterntetraeder imaginiert, seine Ecken mit den einzelnen Chakren verbinden. Kein Problem, aber müssen es denn wieder die Ecken sein? Die Chakren, wenn sie wahrlich aktiviert sind, und ihre energetische Schwingung eine Kugel simuliert, können nach Belieben in ihrem energetischen Erscheinungsbild verändert werden, d. h., wenn man es will, dann nimmt das Solar-Plexus-Chakra den ganzen Lichtkörper ein. Das Gleiche gilt aber auch für die andern körperlichen Chakren, denn von den kosmischen Chakren, sowie von Alpha- und Omega-Chakra brauchen wir in Bezug auf den Lichtkörper nicht zu reden.

Kommen wir doch nun mal zu dem sogenannten Lichtkörperprozess. Das Wort Lichtkörperprozess legt seine Betonung auf den biologischen und somit auch auf den ätherischen, also energetischen, Prozess der Energietransformationen. Es ist so, dass diese Energietransformationsprozesse nicht nur allein auf der energetischen Ebene des menschlichen Körpers Aktionen auslösen, sondern auch auf der physischen Ebene. Diese körperlichen Symptome sind natürlich wieder sehr individuell, und nicht jeder Mensch wird definitiv etwas merken, wenn er beginnt, auf kosmische Energien zugreifen zu können. Es ist natürlich schwierig, etwas Allgemeines zu formulieren, dass man eventuell als roten Faden nehmen kann. Die körperlichen Veränderungen können emotionale, mentale und spirituelle Veränderungen mit sich bringen. Dies hängt mit einer direkten energetischen Frequenzangleichung zusammen, die nötig ist, damit das Bewusstsein kosmische Energien für sich selbst transformieren kann, um entsprechende Informationen zu verstehen, die uns aus höheren Schwingungsebenen erreichen. Der Lichtkörperprozess ist somit eine Frequenzeingebung der eigenen, persönlichen Energie, die man hier in der dritten Dimension entwickelt, damit man auf kosmische Energien zugreifen und sich mit ihnen verbinden kann.

Natürlich ist es so, dass der physische Körper durch diese Mutationen erheblichem Stress ausgesetzt sein kann, der sich in den verschiedensten Symptomen äußern kann.

Es ist z. B. oft so, dass man unglaubliche Erfahrungen während des Schlafes macht, die sich entweder in luziden Träumen äußern, oder in außerkörperlichen Erfahrungen. Gerade in der Nacht, wenn das Tagbewusstsein dem Unterbewusstsein die Pforten öffnet, können die transformatorischen Energien hervorragend arbeiten und Prozesse auslösen, die dazu dienen, dass man seine eigene Energiefrequenzen den kosmischen Energiefrequenzen angleichen kann.

Meine eigenen Erlebnisse haben gezeigt, dass sich so etwas mit einer zeitweise sehr starken Traumdeutlichkeit, die mit verwirrenden Bilderfluten einhergeht, manifestiert. Doch auch von Schlaflosigkeit, von Durchschlafstörungen, von einem „Trance-Room“ und von einem „Burn-out-Syndrom“ ist oft etwas zu merken.

Ferner ist es so, dass mit der Zeit die Phasen dieser Transformationsprozesse in feste Zyklen eintreten, die begleitet werden von starken thermischen Empfindungen, die entweder Hitzeempfindungen bei einzelnen Chakren sind, besonders an den Handchakren und am Kronenchakra, oder auch Kälteempfindungen, die an den verschiedensten Körperstellen auftreten können, und sehr stark lokal sind.

Es kann so weit gehen, dass man das Gefühl hat, dass man wieder Kind wäre, und dass die Knochen wachsen und der ganze Körper irgendwie schmerzt. Man könnte es auch mit einem ganzkörperlichen Muskelkater beschreiben.

Zum Schluss möchte ich noch einmal ganz kurz die meisten Symptome aufzählen, die ich entweder aus eigener Erfahrung kenne, oder die andere gemacht haben, die den Lichtkörperprozess durchlaufen und erlebt haben.

Da wäre z. B. ein Fieber, das auf unerklärliche Weise auftritt, dann grippale Infekte, Herzschmerzen die bis zur Herzrhythmusstörung, z. B. eine Bradykardie (Herzrhythmusstörung; das Herz schlägt unregelmäßiger und langsamer als sonst) oder eine Tachykardie (Herzrhythmusstörung; das Herz schlägt unregelmäßiger und schneller als sonst), es sind kurze und scharf stechende Schmerzen am Körper möglich, Schmerzen im Genick und an den Schultern, sehr starke lokale Kopfschmerzen, die vergleichbar sind mit Migräne oder sogar Clusterkopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen sind gern dabei, genauso wie Verdauungsstörungen, wobei hier Obstipation oder auch Diarrhöe auftreten kann. Symptome wie bei einer Schilddrüsenüberfunktion oder bei einer Schilddrüsenunterfunktion sind möglich, starke Empfindlichkeiten gegen Licht und gegen Lärm, unerklärliche Hautreaktionen, die sich in roten Pusteln oder Flecken manifestieren, auch eine sehr laute Geräuschkulisse in den Ohren, wie z. B. pfeifen, rauschen, sirren oder auch eine Art piepen ist sehr oft vorhanden. Auch eine Art „ausklinken“ aus der Realität, dass man zum Beispiel seine gewohnte Umgebung in einem weißen, alles durchdringenden Lichterschein sieht, d. h., wo vorher noch Farbschattierungen waren, sind dann nur noch weiße Strukturen, die einen Sonnenlicht ähnlichen Schatten werfen. Auch wird oft von Gedächtnisstörungen und Denkstörungen berichtet, ferner ist das Gefühl, als ob man permanent beobachtet wird, oft vorhanden, als ob man einfach gescannt wird. Was auch oft sehr ärgerlich ist, aber leider Realität, man legt ein technisches Gerät irgendwohin, und es ist danach kaputt, nur weil man es berührt hat. Es sei mal dahingestellt, was mit dem Gerät passiert ist, denn ein Durchbrennen habe ich noch nicht beobachtet.

Der Lichtkörper und der Lichtkörperprozess bleiben aber dennoch immer individuelle Dinge, die man sich selbst am besten erklären kann, da das Bewusstsein einem die Bilder schicken kann, die man zum absoluten Verständnis braucht.

Ich möchte mich nun dem Begriff der Merkaba zuwenden. In sehr vielen literarischen Quellen, sei es nun Lichtarbeiterbüchern oder auch Büchern für Sterngeborene, heißt es immer wieder, dass der Lichtkörper und die Merkaba ein und dasselbe sind. Ich bin definitiv nicht dieser Meinung, da für mich die Merkaba etwas ganz Anderes ist.

Die Merkaba ist ein göttliches Licht-Vehikel, das von Wesen genutzt wird, die um die Genialität des Multiversums wissen, und es „durchqueren“ und „voll bewusst erleben“. Wenn man es so wollte, dann kann man eine Merkaba als eine Art Lichtschiff sehen.

Der Begriff Merkaba setzt sich aus drei Silben zusammen, die laut Übersetzung einmal LICHT (Mer-), dann GEIST (Ka-), und zum Schluss SEELE (Ba-) bedeuten. Ich kann die Übersetzung nicht beweisen und nicht widerlegen, aber mir gefällt die Übersetzung und ich habe allein für mich diese Übersetzung als akzeptable Wahrheit angenommen.

Doch ich muss gestehen, dass mir dies bis zu einem gewissen Grad nicht gereicht hat, denn wie ich wieder aus anderen Quellen erfahren habe, ist das Wort „Merkaba“ aus dem Hebräischen stammend, wo es so viel heißt wie „Spirituelles Fahrzeug“.

STARSEED

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