Читать книгу STARSEED - Frater LYSIR - Страница 17

Aus der Eins wurde die Zwei.

Оглавление

Das Thema Sterngeborene ist genauso alt wie die Zeit, zumindest wenn man das Thema „Sterngeborene“ in Bezug auf die dritte Dimension, und somit in Bezug auf die Dualität sieht. Wenn man es natürlich von einer multidimensionalen Ebene aus betrachtet, dann ist das Thema „Sterngeborene“ genau jetzt, da es ja überhaupt keine Zeit gibt.

Der Weg, den die Sterngeborenen in der dritten Dimension beschritten haben, ist unglaublich vielfältig und individuell. Ein jeder hat immer seinen eigenen Weg beschritten, sodass kein Weg dem andern gleicht, obwohl sich viele Sterngeborene immer wieder einmal gefunden haben, und einen kleinen Teil ihrer dreidimensionalen Aufgabe zusammen erfüllt haben. Manche von uns haben sich dazu entschieden, sich regelmäßig wieder zu treffen und gemeinsam den Weg durch die dritte Dimension zu beschreiten, denn manchmal ist es so, dass für das Bewusstsein die Wege der dritten Dimension genauso verwirrend sind, wie die Wege des gesamten Multiversums.

In den verschiedensten Inkarnationen sind wir Sterngeborenen immer wieder den Wegen der Magie, des Okkultismus, der Esoterik, der Spiritualität und der Religion gefolgt. Sehr oft haben wir diese Wege bis zur wahren Meisterschaft beschritten, und mit jedem Schritt, in dieser Meisterschaft, kamen wir unserem eigenen Ziel, der harmonischen Wiedervereinigung mit den verschiedensten Anteilen unseres wahren Selbst, ein Stückchen näher.

Die einzelnen Gebete, die Rituale, die Meditationen, die Übungen, die außerkörperlichen Erfahrungen und die Zeremonien, die uns auf unseren Wegen begegnet sind, und uns begleitet haben, waren wie einzelne Fragmente von uns Selbst, und mit jeder Erfahrung, die wir mit diesen Weggefährten gemacht haben, sind wir selbst ein Stückchen gewachsen. Wir alle haben dadurch unheimlich viele Erfahrungen machen können, da sich durch manche Hilfsmittel unser Bewusstsein wieder in Bereichen etablieren konnte, die es vorher überhaupt nicht kannte, bzw. das Bewusstsein konnte wieder in Bereiche eindringen, die vorher absichtlich verschlossen waren. Die magische Evolution eines jeden von uns ist somit ein wichtiges Fragment, das uns allen bei der Vereinigung mit unseren eigenen Anteilen helfen kann. Wenn man sich jetzt natürlich das ganz normale tägliche Leben anschaut, dann wird man sehen, dass man immer wieder neue Herausforderungen hat, Herausforderungen, die zum einen profan sind und zum anderen natürlich auch magisch. Beide Herausforderungen haben aber etwas gemeinsam, denn sie dienen beide der eigenen Evolution!

Jeder Mensch, und natürlich auch jeder Sterngeborene, geht die Herausforderungen immer so an, wie er es für richtig hält, das heißt, einige werden sich mittels Meditationen oder anderen Hilfsmitteln, in die spirituellen Bereiche begeben, und andere werden versuchen die Herausforderungen auf eine andere Art zu lösen, eine Art, die sie als geeignet empfinden. Nach meinen Erfahrungen ist es so, dass sich die Sterngeborenen eher an ihren magischen Fähigkeiten orientieren, um so die gestellten Herausforderungen zu bewältigen, sei es nun im normal-profanen Leben oder in ihrer magischen Existenz. Die Übergänge hierfür sind sehr fließend, und es ist überhaupt nicht einfach festzustellen, in welche Bereiche man sich begeben muss, um die Herausforderungen dort zu bewältigen, wo sie entstanden sind. Oft ist man wirklich hin und her gerissen zwischen der spirituellen Welt, also der energetischen Welt und der profanen Welt. Dieses Gefühl, dies Hin und Her gerissen sein, kann sich aber auch negativ auf die körpereigenen Energien auswirken, das heißt, man baut sich selbst energetische Blockaden auf, die dann im Endeffekt von einem selbst mit viel Kraftaufwand wieder gelöst werden müssen. Dies kann man sehr gut daran erkennen, dass die Chakren der Personen, die sich selbst energetisch blockieren, sehr unharmonisch laufen, wobei sich dies natürlich nur auf die körperlichen Chakren bezieht, und nicht auf die kosmischen Chakren.

Die eigene Blockade der Energieflüsse bei den körperlichen Chakren kann man, wenn man will, in zwei Hauptbereiche einteilen. Da wäre zum einen der spirituelle Teil und zum anderen der physisch-soziologische Teil, wobei sich der spirituelle Teil meist auf die oberen Chakren bezieht, das heißt also das Kronenchakra, das Stirnchakra, das Kehlkopfchakra und zum Teil auch auf das Herzchakra und das Solarplexuschakra. Der physisch-soziologische Teil auf die unteren Chakren, das heißt das Sexualchakra und das Wurzelchakra, wobei auch hier wieder teilweise das Solarplexuschakra, Herzchakra und das Kehlkopfchakra mit inbegriffen sind.

Oft ist zu beobachten, dass die Sterngeborenen sich primär um ihre oberen Chakren kümmern, sodass die unteren Chakren zwar nicht vernachlässigt werden, doch definitiv Defizite aufweisen, welche man im sozialen Verhalten sehr gut beobachten kann. Manchmal ist es leider so, dass eine derartige energetische Lage so manchen Sterngeborenen in richtige Verzweiflung stürzt, sodass die Gefühle vollkommen aus dem Gleichgewicht geraten, und man keinen Anfang und kein Ende sieht, d. h. keinen Ursprung der Gefühle und auch kein Ziel, sodass die Sterngeborenen ihre eigenen Gefühle verurteilen. Schnell manövrieren sich diese Sterngeborenen in eine Art Zwickmühle, wo auf der einen Seite gesagt wird, dass man nicht genug magisch arbeiten würde, dass man seine Gefühle verdrängen muss, dass man sie abtrennen muss, dass man immer Wut und Schmerz empfindet, wenn man sich selbst untreu geworden ist und auf der anderen Seite verrennt man sich in Höhenflüge, sodass man selbst dazu geneigt ist, das ganze Umfeld als vollkommen minderwertig zu betrachten. Dies führt wiederum dazu, dass die sozialen Kontakte vollkommen zerstört werden. Wenn man sich selbst in eine solche Lage hineinmanövriert hat, ist es nicht einfach, aus eigener Kraft dort herauszukommen. Man muss erst für sich erkennen, was das eigene Verhalten im direkten Umfeld auslöst, um zu erkennen, ob man etwas richtig oder falsch macht. Hierbei kommt natürlich noch hinzu, dass jeder „das Richtige“ oder auch „das Falsche“ selbst definieren muss. Im schlimmsten Fall ist es so, dass man durch ein solches Verhalten genau das Gegenteil bewirkt, da man beginnt wichtige Teile von sich zu isolieren, was später zu einer Abspaltung führen kann. Diese Abspaltungen erzeugen wieder neue, energetische Blockaden, und man beginnt eine Negativspirale aufzubauen, die sich auf die eigene, kosmische Evolution erschwerend auswirken kann.

Es ist wichtig, dass man sich selbst eingesteht, dass man auch Hilfe von außen annehmen kann, wobei es egal, ist, ob es nun eine magische Hilfe einer magischen Gruppe ist, oder ganz einfach psychologische Hilfe von einer geschulten, akademischen Fachkraft. Es ist hier natürlich auch wieder ein Drahtseilakt, da das Verhalten, das man an den Tag legt, natürlich auch von seinen höheren, energetischen Anteilen genauso geplant ist, wie es läuft. Somit ist es also möglich, dass man sich selbst absichtlich in eine sehr prekäre Lage gebracht hat, um einfach zu „sehen“, wie man darauf reagiert. Oft ist es auch so, dass man, wenn man sich dazu durchgerungen hat professionelle Hilfe anzunehmen, ein „erwachen“ spürt, dass man also erkennen kann, wie man sich selbst aus dieser prekären Lage befreien kann.

Dieses „Erwachen“ kann wirklich über Nacht kommen, da der Faktor Zeit keine Rolle spielt. Genauso gut ist es natürlich aber auch möglich, dass dieses „Erwachen“ erst nach langen Jahren erkannt wird. Es kann z. B. sein, dass man beginnt, seine Isoliertheit anzunehmen, dass man einfach akzeptiert, dass man anders ist, dass man ver-rückt ist, und dass man mit den Profanen niemals zusammenleben kann. Wenn man jedoch so lebt, werden auch andere Sinne vernachlässigt, sodass man überhaupt nicht merkt, dass man eigentlich nicht allein ist, da es unendlich viele Sterngeborene gibt, die sich gegenseitig suchen und auch finden. Die Stille, die viele der Sterngeborenen suchen, da sie nichts mit der profanen Welt zu tun haben wollen, aber auch keinen anderen ihrer Art treffen, simuliert schnell ein Gefühl der tiefsten Zufriedenheit. Diese illusorische Stille vermittelt das Gefühl von Überlegenheit, von Majorität, von Dominanz, von Ausnahmestellung, von Bedeutung und von einer Meisterschaft, die man überhaupt nicht hat.

Durch diese Gefühle kann es natürlich sein, dass man sich selbst sehr stark den evolutionstechnischen Weg verbaut, da man nur noch auf sich selbst achtet, d. h. also auf sein Ego-Bewusstsein, und die Welt, die um einen herum ist, als minderwertig empfindet, und sich so ihren Mysterien verschließt. Schwierig wird es, wenn man dann noch auf die Idee kommt, man sei in Wirklichkeit ein Engel, der sich hier inkarniert hat. Doch auch die Selbstliebe kann in dieser Stille so stark minimiert werden, dass man beginnt, sich selbst zu hassen, und sich selbst Schmerzen zuzufügen, da man sich für etwas bestrafen will, dass eigentlich nur eines ist, eine Illusion, die man selbst erschaffen hat. Die Selbstliebe wird so sehr minimiert, dass man irgendwann überhaupt nicht mehr in der Lage ist, diese zu erkennen, und im Umkehrschluss auch nicht mehr in der Lage ist, Liebe in irgendeiner Form an sich heranzulassen, wobei hier auch die kosmische Liebe, die Schöpferkraft des Multiversums, gemeint ist. Man driftet immer weiter und weiter in einen selbst erschaffenen Schatten ab, und wendet sich immer weiter und weiter von seinem eigenen Licht ab. Dies kann soweit führen, dass die ganze Inkarnation beendet werden muss, da man sich in dieser Linearität in eine Lage hinein gebracht hat, die wahrlich ausweglos ist, d. h., es müssten Energien manifestiert werden, die einfach nicht in die dritte Dimension passen, was wiederum heißt, dass die Beendigung einer Inkarnation das perfekte Mittel der Wahl ist, da hierfür nur minimale Energien aufgewendet werden müssen und man dann wieder von „vorne“ starten kann, da Zeit irrelevant ist. Man kann sich sicher sein, dass die niederen, energetischen Anteile, die in dieser Inkarnation das Bewusstsein ausgemacht haben, sich einiges von den höheren Anteilen anzuhören haben, wenn die Inkarnation wegen „Fehlschlag“ beendet werden muss! Viel Spaß dabei! Möglich ist alles, da alles ist! Die Selbstliebe ist ein Thema, das in der Dualität unglaublich wichtig ist, da man mit Hilfe der Selbstliebe auf eigene Energien und Anteile zurückgreifen kann, die sehr wichtig für die kosmische Evolution sind. Man ist zwar hier in der dritten Dimension ein gutes Stück von der Quelle entfernt, doch trägt jeder in sich den göttlichen Funken, der zu einer Lohe wachsen kann. Mit Hilfe der Selbstliebe kann man beginnen zu lernen, dass Taten und Gefühle, die ein Bestrafen, ein Verbannen, ein Matern, ein Foltern, ein Ablehnen, ein Vertreiben, ein Ächten und ein Deportieren implizieren, abgelegt werden können, um sich selbst wieder zu erkennen und sich selbst zu lieben. Auch die Flucht in ein Verhalten, dass man ständig seine Liebe über andere ausschüttet, bringt solange nichts, bis man akzeptieren kann, dass man auch geliebt wird, und dass man sich auch selbst lieben muss. Oft heißt die größte Herausforderung für einen Sterngeborenen, dass man ohne Argwohn, ohne Misstrauen und ohne Skepsis beginnt, sich selbst zu achten, sich selbst zu stärken, sich selbst zu lieben und sich als das zu akzeptieren, was man ist: Ein Sterngeborener! Das Bestehen dieser Herausforderung basiert nicht allein darauf, dass man einfach akzeptiert, was man ist, sondern es basiert auch darauf, dass man es wahrlich nach außen tragen kann, und dass man sich nicht schämen braucht, dass man anders ist, als die Leute, die sich als „normal“ bezeichnen. Natürlich haben die Leute, die sich als „normal“ bezeichnen, oft ein sehr hartes Urteil einem gegenüber; ein Urteil, das sehr egozentrisch ist, und so verbohrt, dass man im Grunde nur mit energetischer Gewalt durch diese Barriere brechen kann, damit man diesen „normalen Leuten“ irgendwie begreiflich machen kann, dass man die gleichen Rechte hat, wie sie, da man sich ebenfalls dazu entschlossen hat, hier zu inkarnieren. Wenn man sich sagen kann, dass man voll und ganz akzeptiert hat, dass man ein Sterngeborener ist, und dass man definitiv nicht so ist, wie es das normale Umfeld gerne hätte, dann ist es so, dass man sich sehr befreit fühlt, dass man immer leichter und leichter wird, da einen die wahren Gefühle und die wahren Einsichten aus energetischen Regionen erreichen, die man vorher nicht gekannt, und auch nicht erkannt hat. Je wahrhaftiger man zu sich selbst sagen kann, dass man für seine höchste Wahrheit lebt und dafür einsteht, desto weniger skeptische und kritische Stimmen erreichen einen, da man erkannt hat, dass diese Stimmen einfach nur daraus resultieren, dass es die Natur der Menschen ist, das Neue, das Unbekannte zu fürchten und zu verachten.

Hierdurch steigt wiederum die Selbstliebe, und je mehr Selbstliebe man ausstrahlt, desto harmonischer wird das Umfeld, was wiederum bedeutet, dass die Neider und die Kritiker immer stiller werden, bis sie endgültig verstummen, da man sie überhaupt nicht mehr hört, und überhaupt nicht mehr wahrnimmt, da sie vollkommen unbedeutend geworden sind, für die eigene, kosmische Existenz. Wenn man diese Punkte erreicht hat, und auf die Wege blickt, die hinter einem liegen, wird man oft laut loslachen, da es wirklich sehr komisch ist, wie man an einer festgefahrenen Meinung innegehalten hat, da man der festen Überzeugung war, dass dies die unumstößliche Wahrheit des gesamten Kosmos ist. Die Wege, die man zurückgelegt hat, haben natürlich auch sehr viele Randerscheinungen, die zum einen sagen wollen, dass es gefährlich ist, wenn man sich klar zu seinem Sterngeborenendasein bekennt, oder auch, dass die Existenz, hier auf diesem Planeten, unendlich gefährlich ist, da man ständig von dunklen Energien bedroht wird.

Es gibt so viele Randerscheinungen, dass man sie überhaupt nicht alle aufzählen kann, da sie im Grunde auch wieder irrelevant sind, da jeder einen individuellen Weg geht, der auch sehr individuelle Randerscheinungen aufweist. Man sollte für sich immer berücksichtigen, dass man mit irgendwelchen Vermutungen über dieses oder über jenes Thema Zurückhaltung üben sollte, da Vermutungen nur winzige Teile einer Wahrheit sind, die man vielleicht aus dem aktuellen Blickwinkel überhaupt nicht erfassen oder begreifen kann. Wenn man alles zu ernst nimmt, kann es sein, dass man sich in einem endlosen Kreislauf wiederfindet, der aus loslassen, aufgeben, verzichten, festhalten, verweigern, blockieren und beharren besteht. Es ist sehr wichtig, dass man merkt, was man wirklich für Eigenschaften loslassen muss, und welche Eigenschaften man verstärkt ausprägen muss, denn oft ist es so, dass man wieder und wieder aufgerufen wird, mehr von seinen alten Charaktereigenschaften loszulassen, was zu Beginn mit großen Schwierigkeiten verbunden sein kann. Dieses Loslassen kann so weit gehen, dass man beginnen muss, sein Ego-Bewusstsein wahrlich zu kontrollieren, obwohl dieses in der direkten Vergangenheit und auch in der Inkarnationsvergangenheit immer wieder ein Baustein war, der Macht, Ehrgeiz, Autorität, Einfluss und Gewalt angezogen hat. Dies soll aber nicht heißen, dass man sein Ego vollkommen aufgeben muss, denn dies ist zum einen überhaupt nicht möglich und zum anderen ist es völlig unsinnig, da man hier in der dritten Dimension als Mensch inkarniert ist, und als Mensch wird man immer ein Ego haben, da es zum Menschsein gehört. Der Schlüssel zum Erfolg lautet ganz einfach, die Kontrolle über das Ego zu besitzen, das heißt, dass man es bei bestimmten Verhaltensmustern erkennen kann, und dass man es durch Befehle von übergeordneten Energien im Grunde ausschalten, bzw. minimieren kann. Dies erfordert aber unheimlich viel Disziplin. Ängste und Zweifel wird man immer haben, das ist vollkommen normal, denn unser rationaler Verstand hat manchmal die Position eines alten, vollkommen überholten Tyrannen, der ganz allein um sein nacktes Überleben kämpft, da er Angst hat, dass der neu eingeschlagene Weg zu seiner endgültigen Vernichtung führt.

Wichtig ist hierbei, dass man mittels seiner intellektuellen Fähigkeiten und somit auch mit seiner Ratio, Hand in Hand den neuen Weg beschreitet, da man so immer wieder für sich selbst eine Erklärung finden kann, warum man sich so verändert hat, wie es der Fall ist, und dass man sich verändern wird, ist eine unumstößliche Tatsache, da die Evolution in einer Veränderung wirkt, was wiederum die Evolution selbst ist. Es ist sehr interessant zu merken, dass man mit voranschreitender Evolution, und somit mit voranschreitender Veränderung des eigenen Ichs, auf neue Energiemuster zurückgreifen kann, die, wenn man es sich selbst räumlich erklären will, von einer horizontalen Schwingungsrate, zu einer vertikalen Schwingungsrate mutieren, wobei die horizontale Schwingungsrate dafür steht, dass man sein Wissen aus „zweiter Hand“ von Lehrern, Büchern, Berichten, Seminaren und anderen Menschen erfährt, und die vertikale Schwingungsrate eindeutig aus unseren eigenen, energetischen Bereichen hervor kommt.

Es ist für die horizontale Schwingungsrate sehr signifikant, dass man ein Verhalten an den Tag legt, dass man einfach als nachäffen bezeichnen kann, da man auf Meinungen zurückgreift, die man aus „fremden Büchern“ bekommen hat, das heißt, man nimmt also einfach die Meinung der Autoren an, ohne auch nur irgendwie zu prüfen, ob die Meinung der Autoren, bzw. die Aussagen der Autoren, richtig und sinnig sind. Dieses Verhalten kann man unendlich oft in der profanen Welt sehen, da man immer wieder mit Dingen konfrontiert wird, die als Unwahrheit, als Spinnerei, als Fantasterei, als Ammenmärchen, als Einbildung, als Verrücktheit oder einfach nur als Fantasie abgetan werden, obwohl sie für einen selbst mittlerweile zu einer gnostischen Maxime geworden sind. Das beste Beispiel hierfür ist das Thema Inkarnation, bzw. Reinkarnation. Wie oft habe ich schon gehört, dass in irgendeinem Buch geschrieben steht, dass es Reinkarnation überhaupt nicht gibt, da die Wissenschaft dafür keine plausiblen Erklärungen gefunden hat. Für mich ist es mittlerweile aber kein „ich glaube an die Reinkarnation“ mehr, sondern ein definitives, gnostisches Wissen. Dieses Verhalten ist typisch für die Dualität, da diese horizontale Energie ein perfektes Mittel für die Manipulation, die Kontrolle, die Verschleierung, die Beeinflussung und eine wahre Demagogie ist, damit man nicht beginnt, gänzlich eigene Erkenntnisse zu finden, und diese fest in sich zu etablieren, wenn man absolut erkannt hat, dass sie wahr sind, wobei dies im Endeffekt auch wieder eine Verbindung zum „höheren Selbst“ impliziert. Zugegeben, es ist nicht unproblematisch, alles zu überprüfen. Ich habe bis dato noch keinen Versuchsaufbau erstellt, um zu messen, dass die Lichtgeschwindigkeit wirklich 299.792.458 m/s beträgt. Genauso eine Versuchsreihe, die den Neodarwinismus kritisch beäugt und darauf hinweist, dass ein universelles Schöpfungsprinzip hinter allen Lebensprozessen steht, konnte ich nicht für mich verbuchen. Muss ich auch nicht. Es gibt Fakten, die kann ich für mich annehmen und daran glauben. Die Subtilität der horizontalen Energie, die man manchmal sogar als hinterhältig beschreiben kann, kann man sich bildlich am besten so vorstellen, dass versucht wird, all das, was man offen und unmittelbar erfahren kann, zu verschleiern und so zu verpacken, dass der Kern der Wahrheit unerkannt bleibt. Alles verbirgt sich hinter der Vieldeutigkeit dessen, was irgendjemand anderer gesagt oder getan hat. Hierfür ist das beste Beispiel die christliche Kirche im Mittelalter. Ich denke, jeder kann sich ein Bild davon machen, da es unendlich viele Berichte darüber gibt, wie die christliche Kirche im Mittelalter versucht hat, die Bevölkerung dumm zu halten, da sie so ihre Machtposition behalten konnte.

Heutzutage gilt dies für die Medien. TV und Zeitung bringen oberflächliche und sehr oft vollendet doppelzüngige Inforationen, die im Gegenteil unkritisch betrachtet werden. Sie werden sofort als Wahrheit von einem Großteil der Bevölkerung angenommen. Um seine eigene Evolution zu forcieren, ist es ein Muss, dass man sich von seinem Fernseher befreit. D. h. nicht, dass man nichts mehr gucken darf. Nein, es bedeutet, dass man bewusst wählen soll, was man sich ansieht. Filme wie die „Matrix-Trilogie“, „K-Pax“, „Der Plan“ oder Dokumentationen, empfinde ich als magisch und wertvoll. Es spricht nichts gegen Unterhaltung und Zerstreuung, aber bitte nicht 24 h am Tag via Zombie-TV.

Je stärker man evolutioniert, desto mehr wird das Bewusstsein einen Weg wählen, der in eine vertikale Energieschwingung führt, da man so Erfahrungen machen kann, die für die kosmische Evolution essenziell sind. Wenn man diesen Weg wirklich beschreiten will, kann man ihn als einen Neuanfang sehen, da man einen neuen Erdenkreislauf beginnt, den man dann nicht mehr als einer von vielen begeht, sondern als jemand, der wahrlich sagen kann „ich bin, der ich bin“.

Die vertikale Energieschwingung kann das Bewusstsein mit höheren, eigenen, energetischen Anteilen verbinden, wodurch wieder neue Informationen erlangt werden können, die sich nach und nach zur wahren Gnosis formen. Es ist so, dass man, wenn man mit der vertikalen Energie zu arbeiten beginnt, Schöpfungen erschafft, die nur ein Ziel haben, das die Überschrift „die kosmische Evolution“ trägt.

Wenn man es positiv ausdrücken will, dann könnte man, mit geringen Abstrichen natürlich sagen, dass jeder der sich mit Magie beschäftigt, begonnen hat, sich mit vertikalen Energien auseinanderzusetzen. Wenn man nun für sich erkannt hat, dass man ein Sterngeborener ist, dann wird man, wenn man rückblickend auf seinen Weg geschaut hat, wirklich sagen können, wie leicht man doch einen Zugang zu der vertikalen Energie hat bzw. hatte. Man greift nicht mehr auf Fremderfahrungen, die z. B. in Büchern stehen, zurück, sondern besitzt die Weisheit, die Stärke und die Kraft seine eigenen Erfahrungen so kundzutun, dass man zu 100 % zu diesen Aussagen stehen kann. Es kann sein, dass man, genauso wie ich jetzt, ein Buch verfasst, dass unter anderem das Ziel hat, einige, die sich noch im Bereich der horizontalen Energie aufhalten, zu erreichen, damit diese, sich selbst der vertikalen Energie annähern können. Natürlich ist dies auch wieder eine Herausforderung, da man auf Energien und Informationen zurückgreifen kann, die im Grunde unglaublich individuell sind und gleichzeitig eine absolute Allgemeingültigkeit, in Bezug auf die kosmische Evolution, haben. Dies ist zwar paradox, doch wenn man wirklich begonnen hat, mit der vertikalen Energie zu arbeiten, wird man neue Erkenntnisse erlangen. Man beginnt endlich auf das zu vertrauen, was schon immer tief in einem verborgen war, und was man sich selbst nicht eingestehen wollte, als man noch zu stark mit der horizontalen Energie verknüpft war. Man lernt endlich der eigenen, inneren Stimme zu glauben und, was das Schönste ist, auch endlich danach zu handeln und sein Leben zu kreieren. Dies klingt schön und vielleicht klingt es auch leicht, doch sollte man sich stets darüber bewusst sein, dass man immer noch ein Ego hat. Man ist immer noch ein Mensch hier in der dritten Dimension, und dass Ego ist unwiderruflich mit horizontalen Energiefragmenten verbunden, welche einem doch ab und zu mal wieder Zweifel aufzeigt, die im Grunde vollkommen überflüssig sind. Nun, dies ist aber eine der Spielregeln, auf die man sich hier, in dieser Dimension, eingelassen hat. Man wird lernen müssen, dass das, was andere Menschen über einen sagen und über einen denken, immer mit horizontalen Energien einhergeht, die für die Existenz der Sterngeborenen, wenn man es linear betrachtet, einfach nur eine Vergangenheit darstellen. Mit jedem Schritt auf den Pfad der vertikalen Energie, wird man immer neue Energien erreichen, die einen nicht nur mit wahren Visionen beschenken, sondern auch mit göttlichen Hoffnungen, die einem eine Klarheit bringen, wie man sie noch niemals erlebt hat. Obwohl immer noch zum Teil Zweifel und Ängste in einem keimen, die durch alte Schablonen entstehen, wissen wir Sterngeborenen nun endlich, dass wir erkennen können, dass diese Zweifel und diese Ängste nur Illusionen sind, die nichts mit unserer neu erschaffenen Realität zu tun haben.

Dass die Dualität natürlich ein wahrer Hort für Ängste und Zweifel ist, dürfte klar sein, da dadurch das Spiel, dass wir uns hier ausgesucht haben, interessanter wird. Ein weiterer, doch recht dualer Zustand, ist die Tatsache, dass wir Sterngeborenen entweder einen männlichen oder einen weiblichen Körper haben, natürlich nur, wenn wir uns in eine der x-beliebigen Zeitlinien inkarnieren. Natürlich haben wir es wieder und wieder ausprobiert, was uns denn nun am „Besten“ gefällt, bzw. zu welcher Seite, mit ihren Eigenarten, man eine signifikante Affinität hat. Wieder und wieder inkarnierte man und wieder und wieder suchte man sich eine männliche Hülle oder eine weibliche Hülle aus. Doch oft war es so, dass man sich nicht wohlfühlte, dass man sich wie in einem Gefängnis fühlte, einem Gefängnis aus Fleisch und Blut, dem man in diesem Spiel niemals entkommen konnte, da die Hülle die Spielfigur ist. Diese Meinungen und auch diese Einstellungen haben immer noch sehr viele von uns Sterngeborenen, obwohl man nicht so hart mit seinem Körper ins Gericht gehen sollte. Sicherlich, der Körper kann, wenn man es aus einer multidimensionalen und auch aus einer Unität sieht, ein wahres Gefängnis sein, da er Energien beherbergt, die sich von einem höher schwingenden Anteil fragmentiert haben, um so überhaupt inkarnieren zu können. Man kann aber auch sagen, dass der Körper ein lebendiger Tempel ist, der das ewige Licht beherbergt, das überall im Kosmos seinen Ursprung hat. Es liegt also mal wieder alles im Auge des Betrachters.

Es liegt mir fern, nun hier den menschlichen Körper zu verurteilen und ihn als Gefängniszelle zu titulieren oder ihn als Tempel gleichermaßen zu glorifizieren. Ich möchte einfach nur, dass man sich selbst einmal ein paar Gedanken macht, denn meine Erfahrungen haben gezeigt, dass viele von uns Sterngeborenen den Körper nur als „Klotz am Bein“ sehen.

Ein Beispiel: Eines der Ziele, unseres dreidimensionalen Dualitätsspiels, ist es, dass man sich mit seinen eigenen Anteilen wiedervereinigt, um endlich wieder, wenn wirklich alle Erfahrungen abgeschlossen sind, diese Dimension zu verlassen. Man kann also sagen, dass man nur darauf wartet, dass man sich selbst vollkommen erkennt, um dann wieder weiter in die nächste Dimension zu reisen. Man sitzt also auf seinem kompletten Hausstand und wartet, dass endlich die Wesen der Speditionsfirma vorbeikommen, damit man endlich weiterziehen kann. Es machte wohl geistig laut „PENG“ als auch der letzten Energieschwingung in einem klar wurde, dass keine Speditionsfirma kommt, da man erst alles Materielle, also gerade den menschlichen Körper, loslassen muss, um weiterreisen zu können. Ja, ja ich weiß. Nichts leichter als das. Ein Messer, ein Schnitt und schon hat man den Körper verlassen, weil er in den Zustand übergegangen ist, den man lapidar als „Tod“ bezeichnet. Tja, leider, ist es nicht so einfach, denn dieser Vorgang, den man sich ja so schlau ausgedacht hat, fällt unter dem Punkt „nein-das-geht-nicht“, der ganz weit oben in den Spielregeln steht, die man SELBST entworfen hat. Was aber jetzt? Na, ganz einfach. Man nimmt sich noch einmal die Spielregeln vor und liest aufmerksam darin. Man wird recht schnell auf einen Abschnitt stoßen, in dem es heißt, dass man seine physische Form beleben und umformen muss, damit sie als ein allvermögendes Instrument und Vehikel den eigenen, höheren Anteilen dient, mit denen man sich vereinigen möchte.

Ach so, mal kurz erwähnt: Das mit dem Spielbrett, mit den Spielfiguren, mit dem dicken Regelheft, mit irgendwelchen Verträgen und mit irgendwelchen Vertragspassagen, die klein gedruckt sind, ist nicht real. Es ist MEINE Bildsprache. OK? Nicht, dass jemand irgendwo ein Heft sucht oder sich fragt, wo denn nun dieses Spielbrett ist und mit welchem, wie viel Seiten auch immer gearteten Würfel, man das Spiel spielen muss. Nein, nein. Alles nur Metaphern.

Wenn man also endlich verstanden hat, dass der physische Körper ein wichtiger Spielbestandteil ist, kann man anfangen, mit ihm zu arbeiten. Für viele der Sterngeborenen war es vielleicht das erste Mal ein Schock, denn man musste sich mit dem Ding arrangieren, dass man im Grunde noch immer als Gefängniszelle ansah. Nichts desto trotz fingen wir alle damit an, unsere energetische Aufmerksamkeit auf den organischen Körper zu richten.

Es war nicht so einfach, wie man dachte, denn der Körper musste sich wiederum anderen Regeln unterwerfen, die man irgendwann mal unter dem Gesichtspunkt „Gesetze der Physik“ zusammengefasst hatte. Man hatte immer nur eine sehr begrenzte Zeit um sich mit seinem Körper so zu arrangieren, dass er wirklich ein Instrument und ein Vehikel für eigene, höherschwingende Energien wurde. Der Gedanke, dass Geist und Materie nicht mehr länger zu trennen waren, wurde eines der wichtigsten Teilstücke, auf dem Weg zum großen Ziel, das die Überschrift „Die Vereinigung von Himmel und Erde“ (so kann man wohl die Aufgabe am sinnigsten deklarieren) trug. Genau diese Aufgaben mussten zuerst im „Kleinen“ gesehen werden, sprich die heilige Verbindung zwischen „oben und unten“ musste erst in uns selbst vollkommen entwickelt werden. Wenn man nun auch noch begonnen hat, dies wahrlich zu verstehen und dies auch noch wahrhaft zu leben, dann geschah der Wandel, dass die Auswirkungen der Neuordnung zu einer neuen, eigenen Geburt führten. Die alten magischen Systeme arbeiten schon sehr lange damit, obwohl man doch zugeben muss, dass es da so einige Unterschiede gibt, Unterschiede zwischen dem „Mors Mystica“ und einem Lichtkörperprozess. Wenn man nun begonnen hat, mit diesen neuen Energien zu arbeiten, wird man merken, dass man wahrlich erwacht ist und dass man irgendwie vollkommen neu durch seine Existenz schreitet, da man begonnen hat, alte Charaktereigenschaften, die hinderlich für die kosmische Evolution sind, abzulegen.

Natürlich geht diese Transformation über einen längeren Zeitraum, oder wenn man es wortwörtlich nehmen möchte, über ein gewisses Stück der Zeit und über ein gewisses Stück des Raumes, da man sich hier in der dritten Dimension, in der Dualität, inkarniert hat, und in ihr die Transformation vollzieht. Wo vorher noch horizontale Energetiken herrschten, existieren nun vertikale, die aus Zweifeln und Ängsten endlich die gnostischen Klarheiten herauskristallisiert haben.

Im Großen und Ganzen kann man nun diese Veränderungen mit einem Erleuchtungszustand gleichsetzen, da man nun auf seine verschlüsselten, energetischen Erinnerungen zugreifen kann, um so endlich seine aktive Existenzkraft und Existenzenergie zu verstehen, die einen großen Teil der Sterngeborenen ausmacht. Man wird verstehen, dass es im Multiversum keine Trennung gibt, da die Illusionen der Dualität langsam beginnen zu verblassen, sodass man alles integrieren kann und eine vollkommene und harmonische Einheit spürt, die alles und jeden durchdringt.

Durch diese Energien wird natürlich das profane Leben sehr stark umstrukturiert, da die Zeit der Konzepte endgültig vorbei ist und nur noch die Schwingungen der Veränderungen in einem selbst harmonisch klingen. Man versteht endlich, dass die Erde und der Himmel, sowie die Nacht und der Tag, in einem selbst zu einer absoluten göttlichen Vereinigung gekommen sind. Keine Barriere und keine Schranke werden für das Denken existieren, da eine ekstatische und euphorische Einigung der Divergenzen in einem selbst erfolgt ist. Man wird sich und das eigene Sein erkennen. Durch den Zugriff auf die höheren Energien kann man natürlich auf ganz andere Kraftreservoire zugreifen, und dem physischen Körper zur Verfügung stellen, um so neue Kraft, neue Aktivität, neue Energie, neues schöpferisches Denken, neue Agilität und neue Lebhaftigkeit zu bekommen und natürlich auch zu erfahren. Alles Alte kann abgeschüttelt werden, und Energiemuster, die man in Bereiche wie Karma einordnen kann, können endgültig aufgelöst werden, wenn man wahrlich seine Sternenexistenz erkannt und angenommen hat. Man wird von harmonischen Schwingungen erfüllt, die einen Einklang schaffen, der es ermöglicht, dass Antipoden zu einer einzigen Einheit werden. Da jeder von uns über verschlüsselte, energetische Muster in seinen ganzen Körper verfügt, wird jeder von uns in der Lage sein, größere Evolutionsschritte zu machen, als es ihm vorher möglich war. Willkommen auf der Ebene des erleuchteten Erwachens.

Diese verschlüsselten, energetischen Muster können auf die verschiedenste Art und Weise aktiviert werden, so ist es z. B. möglich, dass man eine energetische Blockade dadurch löst, dass man ganz einfach beginnt, aktiv mit seinen energetischen Körpern zu arbeiten, das heißt, dass man z. B. seinen Ätherkörper oder auch seinen Astralkörper bereist. Andere energetische Blockaden haben einen linearen Verschluss, das heißt, sie sind so codiert, dass sie sich nach einer gewissen Zeit einfach auflösen. Man muss sich immer vor Augen halten, dass alles möglich ist, da man sämtliche energetische Blockaden immer selbst gesetzt hat. So kann es natürlich auch sein, dass man sich in einer Partnerschaft so codiert hat, dass einer den anderen immer wieder ein Stück voranbringen kann. Dass ist dann der Fall, wenn z. B. der Partner A Fortschritte macht, und dadurch automatisch der Partner B angeregt wird weitere Fortschritte zu machen, die dazu führen, dass Partner B sinngemäß Partner A überholt, worauf wieder der Partner A beginnt, Fortschritte zu machen und sinngemäß Partner B überholt. Dies kann man dann endlos fortsetzen. Dieser Vorgang ist natürlich sehr effektiv, da man sich selbst und auch seinen Partner unglaublich voranbringen kann.

Auf der anderen Seite ist es so mit den Blockaden, dass man sie durch Erfahrungen lösen kann, die man im Laufe seiner Inkarnation machen muss, das heißt also, es handelt sich um solche Erfahrungen, die von den höheren, energetischen Anteilen, für die aktuelle Inkarnation, als essenziell eingestuft wurden. Die Blockaden, die man sich gesetzt hat, sind zum einen dafür, dass man nicht zu schnell in hochenergetische Bereiche kommt, oder, dass man ein gewisses eigenes Potenzial entwickelt hat, um mit den Potenzialen, die einem dann zur Verfügung stehen, wahrlich zurechtzukommen.

Eine weitere sehr wichtige und auch sehr energetische Art, um Blockaden zu lösen, ist natürlich eine Initiation, wobei eine solche Initiation klassisch erfolgen kann, also im Dreidimensionalen, z. B. in einer magischen Gemeinschaft, oder in einen „Energiegrad“, wie z. B. einen der Reiki-Grade, oder aber auch multidimensional, auf der Astralebene. Doch auch die anderen „materiellen“ Initiationen, die ich gerade angesprochen habe, wirken multidimensional. Eine multidimensionale Initiation kann z. B. durch diskarnierte Wesen entstehen, die aber auch wieder aus dem eigenen Kollektiv kommen. Diese diskarnierten Wesen haben keinen dimensional beschränkten Körper, so wie wir ihn hier in dieser Inkarnation haben, d. h., sie sind sowieso schon mit Schwingungsebenen verbunden, die man mit einer menschlichen, oder allgemeiner gesprochen, mit einer dreidimensionalen „Hülle“ oder auch Bewusstsein, überhaupt nicht erreichen kann. Es kann sein, dass diese diskarnierten Wesen, oder auch eigene Anteile, mit einem selbst über ein Channeling in Kontakt treten, oder aber auch in einer Meditation, im Traum, in einer Astralarbeit oder in sonst einem außerkörperlichen Erlebnis. Egal, wie die diskarnierten Anteile mit einem in Kontakt treten, es wird das normale, also dreidimensionale Leben, nachhaltig verändern. Das Erscheinungsbild der diskarnierten Anteile läuft natürlich mal wieder Hand in Hand mit der eigenen Bildsprache, d. h., es kann sein, dass die Wesen als Humanoide auftreten, als Lichterscheinungen, als Schattenfragmente, als engelsähnliche Wesen, als Männer mit weißen Roben oder auch als Frauen in schwarzen Roben, wobei man diese Wesen dann auch gleich als „Weiße Brüder“ oder „Schwarze Schwestern“ bezeichnen kann, auch wenn sie natürlich geschlechtslos sind, da sie ja überhaupt nicht körperlich sind. Auch Wesen aus den Engelssphären können solche Initiationen auslösen, wobei es dann auch meist so ist, dass die Wesen aus den Engelssphären in der Regel als Mentoren fungieren.

Begriffe und Namen tauchen natürlich sehr oft in den verschiedensten Büchern auf, gerade der Begriff „Weiße Bruderschaft“. Wenn man es aber nun von einer hochschwingenden Ebene betrachtet, dann sind diese ganzen Titulierungen völlig sinnlos, da sie überhaupt nichts bringen. Es ist also unwichtig, ob man nun sagt, dass man z. B. ein „Weißer Bruder“ oder eine „Schwarze Schwester“ ist, da alle Sterngeborenen Mitglieder einer Lichtfamilie sind.

Solche Bezeichnungen muss man als Vokabeln sehen. Die Weiße Bruderschaft bzw. die weißen Brüder kommen in der spirituellen Szene mehr als einmal vor. Fast jeder kennt sie, viele haben schon mit ihnen gearbeitet und einige gehören auch zu ihrem Kollektiv.

Der Begriff „Weiße Bruderschaft“ tauchte im 18. und 19. Jahrhundert verstärkt auf. Ob Karl von Eckartshausen, Helena Petrovna Blavatsky, der Golden Dawn, Aleister Crowley oder irgendwelche andere Autoren, Magiern etc., sie alle sahen die Vokabel als Synonym für „die Guten“ an. Heutzutage würde man sie mit den Jedi-Ritter vergleichen. Das Pendant dazu, die Sith, wären die schwarzen Brüder – und wer jetzt Star Wars nicht kennt, hat Pech! In diesem Fall ist hier die Weiße Bruderschaft eine Vokabel für die „Kräfte des Lichts“. Sie stehen in unserer dualen Existenz auf der Seite der Ordnung, der Erzengel und des Lichtes. Es ist somit keine „reale Gruppe“, sondern ein Synonym bzw. eine Idee, für „das Gute“. Dieses Ideal, welches man als Energie oder diskarnierte Wesen sehen kann/soll, wird in der spirituellen Literatur oftmals erwähnt. Man hätte darüber hinaus das Wort „Engel“ verwenden können, doch denke ich, dass dieses für Verwirrung gesorgt hätte bzw. im Denken der Autoren zu sehr „vorbelastet“ war. Diese „Weiße Bruderschaft“ könnte man als „Transzendente Weiße Bruderschaft“ bezeichnen.

Eine zusätzliche Bedeutung, in Bezug auf die „Weiße Bruderschaft“, findet man im Bereich einer Sekte. Ihre Betitelung lautet „Universelle Weiße Bruderschaft“ oder „Weiße Loge“. Hiermit sind aber reale und materielle Menschen gemeint, die im späten 20. Jahrhundert eine Gemeinschaft gegründet haben.

Zwar beziehen sie sich auf die Seite des Lichtes und der Ordnung, doch da ich niemanden aus dieser Gruppierung kenne, kann ich kein Urteil abgeben. Vielleicht sind es Sterngeborene, möglicherweise auch einfach nur spirituelle Menschen, die einem individuellen Weg folgen.

Weiterhin wird der Terminus „Weiße Bruderschaft“ mit den „Aufgestiegenen Meistern“ assoziiert. Dies ist passend, wobei die „Aufgestiegenen Meister“ ein Zweig der „Weißen Bruderschaft“ sind. In diesem Fall ist die Weiße Bruderschaft wie ein Baum des Lebens zu sehen. Er hat mehr als einen Zweig. Die Gruppe der „Aufgestiegenen Meister“ stellt eher eine „Kontaktgruppe“ da, d. h. hier funktioniert die Kommunikation in zwei Richtungen! Mensch – Meister / Meister – Mensch! Bei dem Rest der „Weißen Bruderschaft“ ist es nach meinen Erfahrungen anders. Sie knüpfen den ersten Kontakt. Erst danach ist ein Dialog möglich. Meist ist es auch nur ein „weißer Bruder“ bzw. eine „schwarze Schwester“ die den Kontakt herstellt. Wie eine Art Tutor und Privatlehrer agiert das Energieprinzip mit dem Sterngeborenen, der auf seine Aktivierung zusteuert. In absehbarer Zeit wird dann eine energetische Initiation vollzogen werden, gern in Form eines Lichtkörperprozesses, in welcher man an dieses Kollektiv wieder angebunden bzw. erneut eingegliedert wird, sodass man sich „erinnern“ kann, welchen Platz man „im Großen Werk“ einzunehmen hat.

Neben den „Aufgestiegenen Meistern“, gibt es noch viele andere Bereiche. Einer davon trägt die Bezeichnung „Shall‘al Shock“, eine Gruppierung, welche man eher zum diplomatischen Corps der Weißen Bruderschaft rechnen kann. Diese „Weiße Bruderschaft“ kann man als „Kosmische Weiße Bruderschaft“ betiteln. Hier befindet sich auch die engste Verbindung zu den Sterngeborenen, sodass es eine Gruppe ist, die inkarnierte und diskarnierte Wesen beinhaltet. Diese „Kosmische Weiße Bruderschaft“ ist ähnlich der Idee der „Transzendenten Weißen Bruderschaft“. Es ist eine „Energie“ die ihren Job macht. Eine Aufgabe im „Großen Werk“ erfüllt, sowie die Engel auch oder was es sonst noch für diskarnierte/inkarnierte Gruppen gibt. Wie z. B. die schwarzen Schwestern oder die roten Brüder.

Fernen sind in allen Gruppierungen inkarnierte Energien zugegen, die Frau oder Mann sein können, unabhängig davon, ob es nun eine Bruderschaft oder eine Schwesternschaft ist. Warum aber nun die Bezeichnung „Weiße Bruderschaft“, „Schwarze Schwesternschaft“ oder auch „Rote Bruderschaft“. Ganz einfach: Menschliche Bildsprache! Viele von den Sterngeborenen greifen auf universelle Bilder zu, wenn sie energetisch mit diesen Energien agieren. Im Fall dieser kosmischen Gemeinschaften ist die Bildsprache eher universell. Anders ist es bei den Engeln, hier greift eine individuelle Wahrnehmung. In Bezug auf die Weiße Bruderschaft werden die diskarnierten Energien oft als Männer in weißen Roben mit strahlend blauen Augen und weißen Haaren wahrgenommen. Etwas kitschig und voll im Klischee, zugegeben, doch ein universelles Bild. Ähnlich ist es bei den Schwarzen Schwestern. Hier werden humanoide Gestalten gesehen, die schwarze Roben tragen, die einen weiblichen Schnitt haben und somit eine weibliche Silhouette abbilden. Gesichter sieht man so gut wie nie und sie erinnern an „Ringgeister“ oder „gesichtslose Magier“. Auch wenn die Bildsprache, in Bezug auf die schwarze Schwesternschaft, eher bedrohlich wirkt, gehören beide Fraktionen zu der „lichten Seite“, zur Seite der Ordnung und der Erzengel.

Die Rote Bruderschaft zeigt sich etwas anders. Zwar wird auch hier eine humanoide Silhouette deutlich, doch sind es Schlangen, meist Cobras, die humanoid agieren. Hinzu kommt, dass ihre Roben blutrot sind. Inkarnierte Rote Brüder haben in ihren Energiekörpern, primär im Intuitions- bzw. im Buddhikörper, eine Energiesignatur, die bei einer energetischen Begegnung das Bild einer Cobra entstehen lassen. Sie gehören zur „dunklen Seite“, zur Seite des Chaos und der Malachim. Doch egal, was man sieht und fühlt, es werden immer menschlich-bewusste Hilfsgebilde sein, die dem Bewusstsein Bilder vermitteln, sodass eine menschliche Klassifizierung getroffen werden kann.

Sie tragen keine Roben, haben keine Augen und keine Namen. Es sind Energien. So kann es sein, dass ein Sterngeborener, der irgendeiner Gruppe IN der kosmischen Weißen Bruderschaft angehört, diese als „Batman-Gruppe“ oder „Spider-Man-Gruppe“ sieht/erkennt/wahrnimmt. Es der Versuch des Intellekts eine Sortierung vorzunehmen, eine Sortierung, die auf Archetypen oder auf moderne Superhelden basiert. Auch wenn eine „Batman-Gruppe“ oder „Spider-Man-Gruppe“ vielleicht albern wäre, legitim ist der Gedanke der Bildsprache allemal.

Nun gibt es unheimlich viele Beschreibungen dieser Wesensaspekte, doch alle beschreiben in etwa das Gleiche, sei es jetzt die „Weiße Bruderschaft“, die „Bruderschaft des Lichtes“, die „Schwesternschaft der Engel“, die „Sonnenschwestern“, die „Schwesternschaft der Plejaden“, die „Diener des Kosmos“, das „Licht des Sirius“ oder sonst wie.

Diese Wesensaspekte tauchen immer wieder in alten Texten vergangener Hochkulturen auf, da diese Sternenwesen die Evolution der einzelnen Völker sehr stark beeinflusst und gefördert haben. Es bleibt natürlich individuell abzuwägen, ob mit den bezeichneten Sternenwesen, in den alten historischen Texten, einfach nur Energien gemeint sind, oder Außerirdische, die genauso dimensional waren, wie wir Menschen es heute sind. Ob nun die Sumerer wirklich Besuch von den Anunnaki hatten, oder ob die Dogon wirklich Besuch vom Stern Sirius hatten, ist unwichtig, da es darum geht, dass wir Sterngeborenen auf Energien zurückgreifen können, die für die eigene Evolution, und für die Evolution der gesamten Dimension, unermesslich sind. Man kann es so verstehen, dass wir Sterngeborenen, anteilig mit den Sternenbruderschaften oder Sternenschwesternschaften verbunden sind, sodass man diese Energien als eine Art Familie, als Lichtfamilie deuten kann.

Leider muss noch erwähnt werden, dass in der heutigen Zeit ein ziemlicher „Run“ auf diese ganzen Gruppen/Bezeichnungen entstanden ist. Es würde mich nicht wundern, wenn es „Weiße-Bruderschaft-Reiki“ bereits gibt.

Doch auch die Wesen aus der Engelssphäre haben im Grunde KEINEN Namen. Warum auch? Diese Wesen haben eine Schwingung! Mehr brauchen sie auch nicht. Natürlich, wer kennt nicht den heiligen Erzengel Michael, den heiligen Erzengel Gabriel, den heiligen Erzengel Raphael, den heiligen Erzengel Uriel, den heiligen Erzengel Luzifer oder auch den heiligen Erzengel Belial. Ich hoffe niemand, der dieses Buch hier mit offenen und erleuchteten Augen liest, ist der Meinung, dass Luzifer und Belial Dämonen sind. Nein, ganz bestimmt nicht.

Sie haben Schwingungen, die ganz eindeutig zu der Erzengelssphäre gehören. GANZ EINDEUTIG. Doch auch diese ganzen Namen sind alle irrelevant, da sie menschliche Bezeichnungen für Wesen sind, die ein Mensch überhaupt nicht fassen kann. Die Wesen aus diesen Sphären haben KEINE Namen. Wenn man Engel, oder auch Erzengel, mal kurz und völlig unzureichend in eine Schublade der Naturwissenschaft stecken will, dann kann man sie einfach als sehr signifikante Energiewelle klassifizieren. Tja, nur ist diese Welle dermaßen multidimensional, non-linear, multispektral und unübertroffen humorvoll, dass es im Grunde eine Unverschämtheit ist, einen Engel mit einer Bezeichnung zu betiteln, die immer das Eine aussagt, dass da lautet: Das betitelte Wesen wird durch diese Betitelung auf ein unsagbar kleines Minimum reduziert.

Es ist immer schön zu lesen, in sehr lustigen magischen Büchern, dass man Engel „herbeirufen“ kann – ein „Herbeirufen“, das sich NICHT auf Bitten oder Fragen bezieht, sondern auf den ZWANG des Rufens. Ähm – das klappt nicht. Die Engel lachen sich wohl eher auf „ihrer Ebene“ kaputt, wenn man versucht, sie durch einen Zwang herbeizurufen. Na ja, vielleicht kommen sie dann sogar vorbei, aber bestimmt nicht, weil sie sich dem Zwang gebeugt haben, sondern eher, um mal ein paar Dinge klarzustellen - und Engel haben da so ihre ganz eigene Art. Es gibt einen supergroßen Schwung an Engeln und alle haben da so ihre eigenen Ränge, Namen, Charakter, Lieblingsspeisen und Signaturen. Leider ist es aber so, dass alle Engel im Grunde immer EINER sind, denn auch sie stammen, wie wir und auch wie die Menschen, aus der Quelle des Kosmos. Dass jedes Wesen einen Schutzengel hat, ist richtig und auch logisch, nur gehen die meisten Begriffe und Definitionen auseinander – obwohl jeder RECHT hat. Der Schutzengel ist etwas, was in verschiedenen Systemen diskutiert wird, d. h. in einigen Systemen ist der Schutzengel GLEICH mit dem „höheren Selbst“ - sprich der Kontakt zu seinem Schutzengel ist der Kontakt zu seinem WAHREN WILLEN. Es muss nicht immer so sein, dass man bald eine neue Inkarnation anstreben sollte, bevor der eigene Schutzengel kommt.

Natürlich ist es aber auch so, dass dieser Schutzengel uns nicht vor ALLEM beschützt, denn auch manche Geschehnisse, die im ersten Moment schlimm erscheinen, haben auf „lange“ und „höhere“ Sicht, immer einen Sinn. Leider erkennt man den Sinn erst viel, viel später - vielleicht sogar erst in der nächsten Inkarnation.

Andere Systeme sehen den Schutzengel als selbstständig arbeitendes Energiefragment, das dem „höheren Selbst“ untersteht. Wieder andere sehen den Schutzengel als ein Wesen aus der Engelssphäre, dass man sich irgendwann einmal ausgesucht hat oder den man wieder von einer höheren Stelle zugewiesen bekommen hat.

Es ist vollkommen irrelevant und vollkommen egal, was denn nun dieser Schutzengel ist, denn jedes Wesen hat seine individuellen Informationen, die den Schlüssel zum Schutzengel enthalten. Die Wörter "GUT" und "BÖSE", kann man auch ohne Weiteres auf die Engel und Erzengel anwenden, da sie beides sind. Doch sie sind auch nichts von dem. Die Begründung dafür ist die, dass das, was wir vielleicht als BÖSE klassifizieren wollen "in den Augen" der Wesen der Engelssphären sehr sinnig ist und vollkommen berechtigt. Man muss die ANFÜHRUNGSZEICHEN richtig lesen, denn GUT und BÖSE sind menschliche Definitionen – die zählen auf anderen Ebenen nichts, schon gar nicht auf einer Energieebene, die man als eine Engelsebene klassifizieren kann. Wie ich etwas weiter oben geschrieben habe, sind alle Engel im Grunde EIN EINZIGES Wesen. Was wieder im Umkehrschluss bedeutet, dass die einzelnen Aspekte dieses „Wesens“, wenn man es überhaupt irgendwie beschreiben kann, auch wieder fragmentiert werden können, was wieder heißt, dass jeder Erzengel eine ganz eigene Signatur ausstrahlt. D. h. auch die lichten Erzengel können recht hart und kalt sein, da man diese Signaturen wieder durch menschliche Filter sieht. Aber, man merkt sofort, ob man sich einem LICHTEN Prinzip nährt, also einem Prinzip, das sehr hoch oder sehr schnell schwingt, oder einem DUNKLEN Prinzip, also einem Prinzip, das eher niedriger oder langsamer schwingt als die „definierten“ lichten Wesen. Die dunklen Engel, also die Malachim, haben definitiv eine "Schwingung" an sich, die nicht unbedingt Wohlbefinden ausdrücken. Doch diese Wesen haben auch, wie viele der Sterngeborenen, so einiges „mitgemacht“ und wurden vom Licht abgetrennt, egal, ob freiwillig oder unfreiwillig. Sie entsprechen ihrem Platz im Großen Werk. D. h., der Kontakt zu der Quelle oder zu ALLEM-WAS-IST, wurde begrenzt, wodurch „Dinge und Fakten“ einfach „vergessen“ wurden. Auch die desinformierten Prinzipien (oder die dunklen Engel, die Malachim) sind unglaubliche Wesen, die im Grunde LICHT und LIEBE sind. Dies in richtige Worte zu fassen ist nicht leicht – wer einen Zugang zu diesem Gebiet hat, wird mich hoffentlich leichter verstehen.

Das Schöne an Wesen, die die Menschen Engeln nennen, ist, dass sie alt, jung, existent, im Zuge des Erschaffens sind, und dass sie NICHT linear sind – deswegen sind sie alles zusammen und dann auch wieder nichts. Wenn man jetzt die Existenz der Engel linear betrachtet dann ist es klar, dass es die Engel vor dem Entstehen irgendwelcher Religionen gab. Ob man das irgendwo lesen kann? JA, in fast allen Büchern, die a) gut recherchiert sind und b) sich ernsthaft mit Engeln befassen. Leider gibt es z. Z. auch viele Bücher, die sich auf Channelings mit irgendwelchen Engeln beziehen und in Wirklichkeit den größten MIST verzapfen, den es überhaupt gibt. Es ist jedoch schwierig, dies ohne Weiteres zu erkennen. Man sollte vorher schon mal Kontakt zu einem Engel gehabt haben, um WIRKLICH mitreden zu können. Diese Wesen, seien es jetzt die Engel oder auch die Erzengel, sind wunderbare Wesen, die eine solche Komplexität haben, dass man sie nur schwer erfassen und beschreiben kann. Wenn man es mit Gewalt bildlich beschreiben will, dann könnte man vielleicht sagen, dass man das Wesen eines Engels mit der Vielfalt des GESAMTEN MULTIVERSUMS umschreiben will. Man könnte auch sagen, dass ein Mensch, der auch komplex ist, ein Reiskorn ist und dass ein Erzengel die gesamte Produktion von Reiskörnern umfasst – unabhängig von dem Faktor ZEIT, d. h. alle Reiskörner, die je produziert wurden und noch produziert werden.

Oft findet man die Frage, „wo“ die Engel erschaffen wurden? Ich kannte die Antwort selbst nicht und hatte nur Vermutungen. Jedoch fragte ich in einer Arbeit Erzengel Michael, wo denn die Engel „erschaffen“ wurden und bekam die „sinngemäße Antwort“, dass die Formung vollendet war, als „das Chaos einen strukturierten Kern erhielt“, was einfach eine Beschreibung für Ain Soph Aur ist, eine Emanation „oberhalb“ von Kether/Daath. Ohne jetzt tief in die Kabbalah einzutauchen, kann ich diese Aussage sogar vom Intellekt nachvollziehen, da diese Erklärung meine Aussage „untermauert“, dass alle Engel im Grunde EIN EINZIGES Wesen sind. Alles kommt aus einer Quelle – wir Menschen, unsere Geschwister die Engel und Dämonen, genauso wie die ganze Natur von Mutter Erde.

Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass die einzelnen Aspekte dieses „Wesens“ auch wieder fragmentiert werden können, sodass jeder Erzengel eine ganz eigene Signatur ausstrahlt. So können auch die „lichten“ Engel recht hart und kalt sein, da man diese Signaturen wieder durch menschliche Filter sieht. Dies ist auch der Hauptgrund dafür, dass jeder die Engel anders wahrnimmt. Natürlich kann man ohne Weiteres sagen, dass die Engel sehr sanft, liebevoll und sehr, sehr lichtvoll sind, sodass man sie als warmes und laues Sommerlüftchen wahrnimmt. Wenn die Filter der Menschen so arbeiten, dass man der „Fremdliteratur“ (z. B. religiösen Schriften oder Lichtarbeiterliteratur) glaubt und dass man lieber sich Meinungen und Erfahrungen anschließt, dann ist es klar, dass man das „sieht“ was man „sehen will“ bzw. was die Bücher einem diktieren. Wer würde auch auf die Idee kommen, dass Engel, die ja in der neuen Literatur eher in rosa Häschenkostümen herumlaufen, auch hart und gnadenlos sein können. Offensichtlich sind die Berichte aus der früh christlicher Zeit und anderen kulturellen Zeiten der Sumerer, Ägypten, Babylonier, Perser, Griechen, Römer und Kelten einfach vergessen worden. In den „alten Schriften“ waren die Engel Schlächter, Mörder, Folterknechte und natürlich Kriegstreiber. Unzweifelhaft waren sie auch „helfende Hände“, doch es hielt sich nicht so ganz die Waage. Die alten Texte tendieren eher dazu, dass die Engel „sehr hart unterwegs“ waren bzw. immer noch sind. Wenn man nun die Götter mit den Engeln gleichsetzt, was aus historischer Sicht sogar RICHTIG ist (Lugh, Merkur, Loki, Anubis für Erzengel Michael), wird wohl jeder selbst wissen, dass die Götter „sehr dual“ waren und neben helfenden und heilenden Kräften auch die Kräfte der Vernichtung den Menschen brachten. Daher ist es nicht so einfach, etwas wie „Licht“ oder „Dunkelheit“ auf die Engel anzuwenden.

Wenn man sich nun auf literarische Quellen beziehen will, dann kann man schon sagen, dass die klassischen Engel, welche alle hebräische Namen haben, in kabbalistischen Schriften „mit als Erstes“ aufgetaucht sind. Zu den kabbalistischen Schriften zählen natürlich auch die Tora, der Talmud, der Sohar und das Sepher Yezirah. Das heißt aber nicht, dass die Engel allein im Judentum genannt wurden. Man muss hier berücksichtigen, dass die Engel nicht immer unter dem Namen „Engel“ beschrieben wurden. Heutzutage werden Engel primär mit dem Judentum, dem Christentum und dem Islam assoziiert, wobei man sagen muss, dass das Christentum und der Islam, wenn man es negativ sehen will, die Engel übernommen haben. Der Begriff „Engel“ kommt eigentlich von dem griechischen Wort „Angelos“ was einfach Bote bedeutet. Doch das griechische "Angelos" ist primär von dem ursprünglichen hebräischen Wort „mal’ach“ abzuleiten, was ursprünglich „Schattenseite Gottes“ bedeutete später aber die Bedeutung „Bote“ erhielt. Doch auch im Sanskrit gibt es ein Wort, welches mit dem griechischen Angelos offensichtlich verwandt ist. Es ist das Wort „Angergis“, was für einen göttlichen oder himmlischen Geist steht. In der persischen Sprache gibt es das Wort „Angaros“ was wiederum „Kurier“ bedeutet, also ein anderes Wort für Bote ist. Über diese ganzen Übersetzungen gelangt man im Deutschen zu dem Wort „Engel“, welcher auch in der deutschen Sprache als Vermittler oder Fürsprecher zwischen dem Allmächtigen und den sterblichen Menschen dient. So steht das Wort Malachim in seiner ursprünglichen Bedeutung für die „Schattenseite Gottes“, daher verwende ich den Begriff „Malachim“ für die Kräfte der Dunkelheit, des Chaos, der qlippothischen Philosophie.

Um eine wirklich konkrete Antwort auf die Frage zu bekommen, was Engel oder die Malachim sind, kann ich jedem nur eines raten: Meditiere über die Begriffe und bitte um entsprechenden Kontakt. Von den Malachim sollte man sich vorher noch entfernt bewegen, da sie recht schonungslos mit dimensional beschränkten Energien umgehen.

Nimm z. B. eine Karte aus dem Engelstarot oder ein, für dich, schönes Bild, das als Darstellung einen Engel zeigt, und meditiere über das Gesehene. Die Antwort, ob es Engel gibt, wird sich irgendwann verflüchtigen, denn das ursprüngliche ALL-WISSEN ist in jedem von uns. Wie gesagt, wir haben nur vergessen, wie man mehrdimensional denkt, d. h. wir haben vergessen, wie man auf das ALL-WISSEN zugreifen kann.

Engel existieren – sie sind nur nicht ohne Weiteres mit menschlichen Worten und mit dem menschlichen Intellekt zu begreifen. Man sollte bzw. man muss das Kopf-Denken gegen das Herz-Denken auswechseln. Wenn man dies erkannt hat, ist man auf dem richtigen Weg.

Zurück aber nun wieder zu uns, den Sterngeborenen, die im Grunde wie die Engel sind, da auch wir fragmentierte Energieanteile sind, die aus einem Gesamtbewusstsein stammen, einer Lichtfamilie.

Ich erwähnte, dass primär der Kontakt zu erst von den Sternengeschwistern gewoben wird, und dass man erst im Anschluss in einen Dialog treten kann, was recht schnell zu einer multidimensionalen Initiation führen kann. Eine solche multidimensionale Initiation hat auch dreidimensionale Auswirkungen, wobei die Auswirkungen dem Lichtkörperprozess sehr ähnlich sind bzw. ihm gleichen. Es geht hier um eine energetische Transformation, eine Umstrukturierung. Diese ganze Umstrukturierung kann natürlich auch wieder dazu führen, dass man Zeitetappen erlebt, die sehr kompliziert sind. Es kann sein, dass man eine äußere Schwerfälligkeit bei sich feststellt, das heißt, man hat das Gefühl, als ob man sehr wenig physische Energie zur Verfügung hat. Dies kommt unter anderem daher, dass man auf anderen Ebenen arbeitet, wo man sehr viel der eigenen Energien anwenden muss, um die Aufgaben zu erfüllen, die einem auf einer entsprechenden Ebene gestellt worden sind und gestellt werden. Man kann dies mit einem Prozess vergleichen, der eine Neuordnung, eine Integration und eine Konversion ist.

Manchmal ist es auch so, dass man seltsame Gewohnheiten ausbildet, das heißt, man hat entweder das Verlangen nach einem ganz bestimmten Nahrungsmittel, was man vielleicht vorher nicht wirklich als beachtenswert erachtet hat, oder man vermeidet ein Nahrungsmittel, das man vorher sehr gerne gemocht hat. Man kann es ein wenig mit den Erfahrungen, die in einer Schwangerschaft vorherrschen vergleichen, wenn man z. B. saure Gurken mit Sahne und Marmelade will, auch wenn das ein wenig übertrieben ist. Es ändert sich nicht der Hormonhaushalt. Jedoch ändert sich der Energiehaushalt, der wiederum Einfluss auf die Physis nehmen kann.

In Bezug auf die Ernährung, kann ich einfach nur sagen, dass man das essen soll, worauf der Körper Appetit hat und wonach er verlangt, wobei ich erwähnen will, dass unsere „Instinkte“ was Nahrung angeht, oft verkümmert sind, sodass ein „gezieltes“ Fasten den Prozess des Spürens, was unser Körper braucht, unterstützen kann.

Sowie auch beim Lichtkörperprozess kann es sein, dass man ein andauerndes Klingeln und Pfeifen im Ohr hat, dass man Rückenschmerzen im Bereich des Genicks und des Kreuzbeins hat, dass man Atemnot oder Herzrhythmusstörungen empfindet, wobei hier wieder eine Bradykardie oder eine Tachykardie vorherrschen können, und dass man immer zu Ärzten laufen will, um sein Leid zu mildern. Die Ärzte wissen aber keine Diagnose und schauen einen verständnislos an, da sie nicht wissen, was man hat. Wie sollen sie es auch wissen? Die Schulmedizin hat für das, was man erlebt, keine Begriffe. Das Beste ist einfach, dass man seiner eigenen Intuition folgt, und wenn man der Meinung ist, dass man zum Arzt gehen muss, dann sollte man dies auch schleunigst tun.

Der ganze Körper und der ganze Organismus verändern sich, d. h., auch die Zellen des menschlichen Körpers beginnen anders zu schwingen, um so eine entsprechende Energieleistung zu erbringen, die für die neuen Aufgaben benötigt werden. Jeder, der im Biologieunterricht aufgepasst hat, weiß, wie der Körper Energie gewinnt. Es ist ganz einfach eine Reaktion, bzw. einer Reduktion, von ATP (Adenosintriphosphat, oder wenn man es chemisch genau wissen will [[[5-(6-aminopurin-9-yl)-3,4-dihydroxy-oxolan-2-yl]methoxy-hydroxy-phosphoryl]oxy-hydroxy-phosphoryl] oxyphosphonsäure) hin zu ADP (Adenosindiphosphat oder wer es wieder chemisch genauer wissen will Adenosine 5'-(trihydrogen diphosphat)). Adenosintriphosphat (ATP) ist ein sog. Nucleosidtriphosphat bzw. ein Triphosphat des Nucleosids Adenosin. Als solches ist es ein unglaublich energiereicher Baustein der DNA und der RNA. Ferner ist es aber auch die „universelle Form“ für unmittelbar und immediat verfügbare Energie, die in jeder Zelle benötigt wird. Das ATP ist gleichzeitig ein wichtiger Regulator eines Energie liefernden Prozesses, d. h., dass das ATP die ganzen Energieprozesse der Zelle in gewissem Maße beeinflussen kann. Für die in den Zellen ablaufenden Prozesse wird ein enormer Energiebedarf beansprucht, das kommt dadurch, dass bei chemischen, osmotischen oder mechanischen Arbeiten viel Energie aufgewendet werden muss, um überhaupt die „geforderten“ Aufgaben zu gewährleisten. Die Energie, die gebraucht wird, muss in irgendeiner Form verfügbar sein, und dies geschieht einfach über das „geniale“ Molekül Adenosintriphosphat, da die Bindungen der drei Phosphatreste, die dem Adenosintriphosphat „innewohnen“, sehr energiereiche, chemische Bindungen sind. Die Phosphate sind über sogenannte Phosphoanhydrid-Bindungen (Säureanhydrid-Bindungen) miteinander verbunden, und wenn diese Bindungen durch Enzyme hydrolytisch gespalten werden, wird aus dem ATP das Adenosindiphosphat (ADP) bzw. das Adenosinmonophosphat (AMP), wenn man zwei Phosphat-Gruppen abspaltet. Sehr erstaunlich ist dabei, dass jeweils etwa 32,6 kJ/mol oder 64,3 kJ/kg Energie frei werden.

Diese freiwerdende Energie ermöglicht die Arbeitsleistungen in den Zellen, d. h., ohne diese Energie könnte die Zelle nicht Ihre Aufträge erledigen, denn als Energiequelle wird ATP für die grundlegenden Energie verbrauchenden Prozesse aller Lebewesen genutzt.


Ich möchte jetzt nicht sagen, dass alle energetischen Änderungen, die mit all unseren Körpern stattfinden, nun auch dafür sorgen, dass es ein neues ATP-Molekül gibt, das uns noch mehr Energie liefern kann. Ich möchte aber das Verfahren, dass das ATP-Molekül in unseren Körpern anwendet, als Vergleich nehmen.

Es dürfte mittlerweile bekannt sein, dass man viele seiner normalen menschlichen Dinge und Charaktereigenschaften loslassen muss, das heißt, man muss also eine Transformation, oder wenn man es so will, eine Reduktion an sich selbst erfahren. Durch diese Transformation wird man aber auf andere Ebenen zugreifen können, Ebenen die einen mit unendlich viel Energie versorgen können, was wiederum heißt, dass man diese Energie auch zur vollen Verfügung hat. Wenn man als Vergleich das ATP-Molekül annehmen will, dann kann man sagen, dass die alte, energetische Struktur des Körpers dem ATP-Molekül entspricht, und die neue energetische Struktur des Körpers dem ADP-Molekül. Natürlich heißt das nicht, dass die neue energetische Struktur des Körpers energieärmer ist, auch wenn das richtig wäre, wenn man es direkt auf das Beispiel der Reaktion von ATP zu ADP bezieht. Deswegen möchte ich die Reaktionen etwas kosmischer gestalten.

Das ATP Molekül ist der „alte Körper“ oder die „alte energetische Struktur des Körpers“, die Abspaltung des Wassers bei der Reaktion unter enzymtechnischen Funktionen, ist einfach der Wille und die Erkenntnis, dass man Fragmente und Charaktereigenschaften seines „Alten Egos“ ablegen muss, damit man auf andere Bereiche Zugriff nehmen kann, auf Bereiche, die energetisch viel höher sind, als die, auf die man sonst zugreifen kann.

Der Wille und die Erkenntnisse werden dann in der Reaktion umgesetzt, und es entsteht ein neues Molekül, das ADP-Molekül. Das ADP-Molekül steht jetzt für den „neuen Körper“ oder „für die neue energetische Struktur des Körpers“. Doch hier geht es weiter, denn dass ADP-Molekül lässt neue Verbindungen entstehen, was wiederum dazu führt, dass der neue Körper auf gigantische Energiestrukturen zugreifen kann, die einem direkt zur Verfügung stehen.

Wenn man will, kann man somit sagen, dass nach der Reaktion das ADP-Molekül wieder eine Transformation durchläuft und zu einem KSG-Molekül wird, wobei KSG für „Kosmisch-Stellar-Gnostisch“ steht und das Wort „Molekül“ einfach für Bewusstsein, d. h., es gibt in der Naturwissenschaft natürlich nicht ein solches KSG-Molekül, es ist einfach meine Erfindung.


Manchmal ist die Veränderung, die man selbst erfährt, so gigantisch, dass man glaubt, dass man stirbt, was auf gewisse Art und Weise auch wirklich so ist.

Die Kräfte, die uns zu dieser Transformation geführt haben, sind Energien, die aus einem selbst kommen, das heißt also, von höheren Anteilen, die die evolutionstechnische Entwicklung der Existenzfragmente steuern und kontrollieren, und dafür verantwortlich sind, dass man eine bestimmte Auswahl an Erfahrungen in der aktuellen Inkarnation einfach machen muss.

Das Erwachen hat begonnen, und nach dem Erwachen wird man wissen, dass man sich auf einen neuen Weg gemacht hat, der auch wieder nur ein Teilstück eines noch viel größeren Weges ist, wobei dieser Weg zu der perfekten Harmonisierung aller eigenen Anteile führt.

Jeder Sterngeborene wird zu der Zeit, zu der er es soll, aktiviert werden, damit auch andere den Weg beschreiten können, den man gerade beschreitet. Das Licht der Erkenntnis wird immer stärker werden, und man wird immer neue Erfahrungen machen, die dazu dienen, dass man sich weiter selbst evolutioniert, damit der Geist und die Materie in einem göttlichen und harmonischen Einklang beginnen zu verschmelzen. Die Realität, so wie es die Naturwissenschaft definiert, wird nur noch eine bindende Illusion sein. Man wird erkennen, dass man nie alleine war, nie alleine ist und nie alleine sein wird! Zeit und Raum werden zu Faksimileessenzen, die man sich selbst erschafft, da man nicht nur Spieler, sondern auch Gegenspieler, Spielleiter, Spielerfinder und Schiedsrichter ist. Man ist einen Level weitergekommen, im eigenen Spiel der Evolution. Man kann seinen Platz im Großen Werk einnehmen. Doch, was heißt denn „Großes Werk“? Ich erwähnte, dass es die Quelle allen Seins ist, doch wenn man es genauer bzw. fragmentierter sehen will, bedarf es einer weiteren Definition.

Definition Großes Werk:

Das Große Werk ist die individuelle, kosmische Aufgabe der Existenz UND der Nicht-Existenz, welche mehr ist als die Summer ihrer Teile, der gesamten Energie des „Gesamt-Ichs“, was alle Anteile, Bewusstseine (kosmisches Bewusstsein, magisches Bewusstsein [ZIRDARR] etc.) und Selbste (höheres Selbst, menschliches Selbst, Selbst eines inkarnierten Anteils, Selbst eines diskarnierten Anteils etc.) miteinschließt, und somit auf allen Ebenen bearbeitet bzw. begonnen werden kann, wodurch fragmentierte Aufgaben auf allen möglichen Ebenen entstehen, die jedoch alle für sich im Einzelnen und zusammen „das Große Werk“ ergeben, da dieses immer individuell sein wird, wie z. B. das Erlangen von Wissen und Weisheit, was man mit dem Wort „Erleuchtung“ beschreiben kann, genauso wie das Arbeiten mit autarken Energien (z. B. Erzengel, Götter, Sternenwesen etc.), wo man, um es menschlich verstehen zu können, Aufgaben, Arbeiten, Bestimmungen, Berufungen und Obliegenheiten erfüllen muss, welche durch alle Körper (physischer Körper, Ätherkörper, Mentalkörper, Emotionalkörper, Astralkörper, Spiritueller- bzw. Kausalkörper, Intuitions- bzw. Buddhikörper und Atmankörper) ausgeführt werden können, wobei manche Arbeiten ein komplettes Kooperieren erfordern und andere Arbeiten auch durch einzelne Körper, bzw. durch alle verschiedenen Kombinationen der Körper untereinander, ausgeführt werden können, sodass hierbei eine autarke Verbindungskraft bzw. eine Verbindungsenergie entsteht, die wie eine Triebfeder des „Gesamt-Ichs“ sein kann, sodass die kosmische Evolution ein „Anwenden von Energien“, ein „Transformieren von Energien“, ein „Erfüllen des wahren Willens“ wird, was wiederum „der“ Grund ist, warum wir „hier“ sind – das Große Werk ist der Grund, die Tat, die Gedanken, die Energien, die Umsetzung, die Selbsterfahrung der Quellen allen Seins, dem göttlichen Prinzip „Alles-was-ist“.

*

*

*

*

*

*

*

*

*

*

STARSEED

Подняться наверх