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Zeitliche Inkarnationen von multidimensionalen Wesen

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Die Sterngeborenen waren schon immer auf der Erde inkarniert, sie werden immer auf der Erde inkarniert sein und sie inkarnieren gerade auf der Erde, da es für die Bereiche der Sterngeborenen, die diese Inkarnationen steuern, auswählen und somit auch kontrollieren, keine Zeit gibt, an die sie sich halten müssen. Daher kann ich nur schreiben, dass die Sterngeborenen sich schon immer auf der Erde inkarniert haben, sich dort immer inkarnieren werden und gerade jetzt, in diesem Moment, auf der Erde inkarnieren.

Natürlich ist es so, dass es wahrlich zahllose Verkörperungen in der dritten Dimension gibt, die nicht nur allein auf den Planeten Erde beschränkt sind. Auch auf anderen Systemen, bzw. in anderen Systemen, haben sich schon immer Sterngeborene inkarniert, um Erfahrungen zu sammeln, die natürlich einmal wichtig für eine höhere und für eine niedere Energieebene, aber auch wichtig für das kosmische Sein selbst sind.

Es war nicht so, dass man sich in jeder Inkarnation seiner wahren Herkunft bewusst war, oder dass man sich an sein wahres Wesen erinnern konnte. Manchmal war es so, dass man uns für vollkommen normal eingestuft hat (was im Grunde eigentlich eine Beleidigung für den kosmischen Intellekt ist), und manchmal war es so, dass man uns als total verrückt, schizophren, krank, oder einfach nur irre eingestuft hat. Es ist aber irrelevant, da dies alles Erfahrungen darstellen, die unschätzbar wertvoll sind, da sie von uns erlebt, verarbeitet und gespeichert wurden. Vielleicht ist es so, dass das eine oder andere Ego, eines inkarnierten Anteils eines Sterngeborenen sich wünscht, dass es damals ein großer König, ein genialer Herrscher oder die schönste und klügste Frau aller Zeiten war. Sei es drum, denn ein Ego darf auch große Träume haben. Man sollte nur aufpassen, dass die Träume des Egos nicht die Sicht trüben, auf das, was wirklich war, wirklich ist und wirklich sein wird. Jede gelebte Inkarnation, jede Gelegenheit, die man ausgekostet hat, ist unendlich wertvoll, egal, ob man nun als König gelebt hat, als Bettler, als Henker, als Mutter, als Vater, als Mörder, als Hure, ob man reich oder arm war, ob man im Kreis der Familie gestorben ist, oder auf dem Schafott des Henkers, der man vielleicht sogar wieder selbst war, denn auch eine Art von gleichzeitiger Inkarnation ist möglich, da das kosmische Sein definitiv über genug Energie verfügt auch mehrere Anteile gleichzeitig inkarnieren zu lassen, egal, ob zeitlich vereint oder zeitlich getrennt. Es ist egal! Wichtig sind nur die Erfahrungen, die in der jeweiligen Inkarnation gesammelt wurden und werden.

Eine winzige Kleinigkeit kann man aber doch sehr oft in den verschiedensten Inkarnationen von Sterngeborenen finden, eine Kleinigkeit, die irgendwie typisch für uns ist.

Es ist die Affinität des Ungehorsams oder, um es vielleicht besser auszudrücken, man hat in sich eine rebellische Ader entdecken können, die man manchmal voll und manchmal eher im Stillen ausgelebt hat. Viele der Sterngeborenen erinnern sich z. B. an die Zeit des Mittelalters, wo sie als Ketzer verbrannt wurden. Doch auch die Rolle der „Täter“ wird natürlich immer wichtig sein, d. h. auch die Täter waren oft Sterngeborene. Jeder hatte seine Rolle, die er spielen musste, und jeder spielte wirklich JEDE Rolle. Egal, ob man nun Täter oder Opfer war, denn für einen Sterngeborenen ist die dritte Dimension ein Spielfeld und man ist selbst der Spieler, der Gegenspieler, der Mitspieler, der Spielgestalter, der Spielentwickler, der Spielleiter, der Schiedsrichter, der Endkampfgegner, der nervende Idiot in der Mitte eines Spiel-Levels (man könnte dazu auch Inkarnation sagen), der Ersatzspieler, der Auswechselspieler und JEDER, der an diesem Spiel irgendwie beteiligt ist.

Oft gab es deswegen wirklich „Ärger“, und es war auch nicht selten, dass man sich ethisch danebenbenommen hat. Aber, es ist vollkommen egal, was man gemacht hat. Warum? Nun, wie soll man denn sonst die Bandbreite der dreidimensionalen Erfahrungen ausschöpfen, wenn man sich an menschliche Grenzen wie Ethik und Moral hält? Es sind menschliche Grenzen, d. h., es sind Gesetze, die aus Wörtern bestehen, die aber im Kosmos keine Gültigkeit haben. Auf der Erde haben sie Gültigkeit, natürlich, denn man lebt ja auf der Erde. Doch muss man seine Anteile deutlich abgrenzen, damit auch das Bewusstsein und die Ratio erfahren, ab wo und ab wann Ethik und Moral vollkommen überflüssig sind.

Eine weitere sehr wichtige Eigenschaft war, dass man sich irgendwie immer wieder gefunden hat. Egal, wie. Es kann sein, dass man eine eheliche Verbindung, oder eine andere menschlich-familiäre Bande hatte, aber auch Täter- und Opferbeziehungen, oder einfach nur Freundschaften, waren Bindeglieder, die periodisch wieder und wieder auftauchten. Auch heute ist es noch so, dass man sich auf jeden Fall finden wird. Ich will nicht so weit gehen und etwas schreiben, wie z. B. „Wer dieses Buch liest, gehört zu uns Sterngeborenen“, oder „Wer das Buch findet, wurde von uns Sterngeborenen gefunden“. Ich finde solche Aussagen überaus unsinnig. Aber jeder muss schauen, was für ihn einen Sinn oder einen Unsinn hat.

Die Erinnerungen, an die einzelnen Inkarnationen, die man erlebt hat, sind natürlich immer sehr individuell und immer sehr stark an den jeweiligen Evolutionsstand gebunden. Doch Inkarnationen, in denen man wirklich sagen kann, dass man über diese Zeitspanne hinweg vollkommen einsam war, kenne ich nicht. Weder von mir noch von anderen. Nun gut, es kann sein, dass das jeweilige Ego es so empfunden hat, aber wen interessiert schon ein Ego, von einem winzigen Teil, eines gigantischen Energieprinzips? Mich nicht, und was mein Ego will, ist irrelevant. Ego. Pah! 

Es kommt auch manchmal vor, dass man sich gern an sehr spezifische, körperliche Merkmale in den einzelnen Inkarnationen erinnert. Manchmal ist das aktuelle, menschliche Ego doch tatsächlich der Meinung, dass man sich immer wieder und immer wieder Körper ausgesucht hat, die irgendwie besonders waren, egal, ob nun die Körpertemperatur unnormal war, die Augenfarbe, die Gelenke, das Rückgrat oder nur der Blick der Augen.

Nun ja, es stimmt schon, irgendwie suchen sich die inkarnierten Anteile sehr oft Hüllen aus, die nicht der Norm entsprechen, was aber wiederum nicht heißt, dass man unbedingt eine körperliche Besonderheit haben muss, wenn man ein Sterngeborener ist. Nein, es ist einfach nur eine nette Information.

Na gut, besondere empathische Fähigkeiten sind auch immer wieder gern genommen worden, aber sie waren ja auch sehr nützlich. Die Empathie ist aber nichts, was nur den Sterngeborenen zur Verfügung steht, nein, sie ist einfach ein Attribut, dass dieser organische Körper hat, den man hier auf der Erde bewohnt, und den man landläufig als Mensch bezeichnet. So ist die Empathie etwas, das sich auf der einen Seite physisch äußern kann, z. B. das bekannte Aufstellen der Nackenhaare oder eine kurze Trübung des Sichtfeldes, und auf der anderen Seite kann es sich psychisch äußern, dass man z. B. Zuneigung oder Ablehnung empfindet.

Durch die empathischen Energien konnte man sich aber doch sehr oft leichter finden, denn wenn man tief in sich einen Drang verspürt, etwas oder jemanden zu finden, dann ist es schon sehr hilfreich, wenn man Energiesignale empfängt, die den Eigenen sehr ähnlich und irgendwie vertraut sind. Sicher, dies war manchmal ein Segen, aber auch oft ein Fluch, denn wenn man es zu gewissen Zeiten übertreibt mit der Empathie, wurde man doch schnell mit Feuerholz verwechselt und kurzerhand verbrannt. So war das damals, und außerdem hat sich ein JEDER den Weg ausgewählt, den er beschritten hat, beschreitet und noch beschreiten wird.

Solche netten Kleinigkeiten sind immer wieder Streicheleinheiten für das Ego und auch für die Ratio, obwohl sie in Bezug auf die kosmische Evolution irrelevant sind. Ein Beispiel: Jemand kommt aus dem energetischen Bereich, denn man lapidar einfach als „Sirius“ bezeichnet, d. h. er ist also Sirianer (obwohl die Sonnen so heißen und nicht die Planeten auf denen mögliches dreidimensionales Leben denkbar wäre) und hat auch erkannt, dass er zur „Weißen Bruderschaft“ gehört, also ein Sterngeborener ist. Er hat am 26. August Geburtstag, weißt vielleicht hier und da ein paar körperliche Abnormitäten auf, ein besonderes Rückgrat und verschiedene Augenfarben vielleicht, und ist auch sonst von seinen Interessengebieten eindeutig der Norm entrückt. Nun, was sind denn nun die Streicheleinheiten?

Vielleicht die körperlichen Besonderheiten, ja, oder auch die Affinität, die man hat, wenn man sich dem Weltraum ansieht und sich Sternensysteme ansieht, die mehr als eine Sonne haben. Vielleicht auch der Umstand, dass das System „Sirius“ ca. 8,8 Lichtjahre von der Erde entfernt ist, oder dass das System eine 26fache hellere Lichtintensität hat, als die Sonne der Erde, vielleicht auch die Tatsache, dass das Solsystem sich dem Siriussystem mit 8 km/s nähert. Wer weiß. Es sind alles nette Informationen, aber es ist wirklich nur nett, dass man am 26.08. Geburtstag hat und die Zahlen 26 und 8 doch recht eng mit dem Sirius zusammenhängen. Auch wenn der eigene Name bei einer numerologischen Aufschlüsselung die Ziffer 8 ergibt, ist das wiederum eine Streicheleinheit für das Ego, aber nicht wirklich eine Konstante der eigenen, kosmischen Evolution.

Ego. Mmmhm, was ist eigentlich das Ego? Nun, wenn man es sprachlich betrachtet, dann kann man sagen, dass das Wort Ego (lat. Ich) den Selbst-Sinn bezeichnet, und Gegenstand der Psychologie, der Philosophie, der Soziologie, der Medizin, der Religion, der Physik und weiterer ganz vieler Wissenschaften ist. Warum Physik? Nun, viele Messungen, gerade im Bereich der Quantenphysik laufen so, wie es die Person, die den Versuch durchführt, will. Deswegen auch Physik.

FÜR MICH IST EGO: Ein nicht materielles Fragment des Menschen, welches teilweise kontrollierbar ist, Triebagilitäten besitzt, untrennbar mit der temporären Inkarnation (dem materiellen Menschen) verbunden, um als Evolutionsoxymoron (Evolutionsstütze oder Triebfeder zu Evolution UND Evolutionshindernis oder Gefängniskugel oder Rettungsanker) zu agieren und zu dienen, sodass Selbstbestimmung, Selbstbewusstsein, Selbsterkenntnis und Selbstaktivität möglich sind, nicht lokalisierbar, dennoch aufgrund von Vergleichswerten und Beobachtungen einzugrenzen, welche aus dem eigenen Ego hervorgehen und somit einer gewissen Unschärfe unterliegen, nicht essenzieller Teil des „Gesamt-Ich“ (alle Energie- und Materiekörper, kosmisches Ich, Zirdarr (magisches Ich; henochisch Zir = Ich bin; Darr = Stein der Weisen, höhere Energie), alle möglichen Anteile, Ideen, Simulationen, Realitäten in allen Multiversen) und Individualitätsgarant für Egostrukturen wie Regeln, Aufschlüsse, Begriffe, Auslegungen, Sinndeutungen (der 5 Sinne), Sichtweisen, Realitäten und DEFINITIONEN.

Umgangssprachlich beschreibt der Begriff Ego einen Menschen mit großer Selbstgewissheit, Selbstsicherheit oder auch Selbstbewusstsein. "Die Person XY hat ein ausgeprägtes Ego." Nun, das bedeutet zunächst, dass dieser Mensch sich seiner Selbst, also seines Standes, seines Wertes und auch seiner Bedeutung offensichtlich sehr bewusst ist. Wenn man will, kann man es aber auch wieder mit einer Negation versehen, wenn man das Wort „Ego“ so verwendet, dass es darauf zielt, dass der Mensch XY zu sehr von sich überzeugt ist, dass er nur noch sich sieht und auch nur noch sich sehen will. Dies würde man dann mit dem Wort „Egomane“ verifiziert ausdrücken. Somit kann das Wort „Ego“ also wertneutral und überleitend, in eine negative Bedeutung, beschrieben werden.

Wenn man einen Menschen als Egoisten zu charakterisieren weiß, also als einen Menschen, der sein persönliches Interesse unbedenklich stets in den Vordergrund seines Handelns stellt, ohne Rücksichtnahme auf Mitmenschen, nur auf seinen Vorteil bedacht ist, dann beschreibt das Wort „Ego“ eindeutig eine negative Eigenschaft.

In Bezug auf die Sterngeborenen könnte man noch anfügen, dass manchmal das Ego die sprichwörtliche „Kugel am Bein“ ist, aber auch sehr oft der letzte Rettungsanker.

Fakt ist, dass das Ego einen wichtigen und sehr großen Platz einnimmt, den man nicht unterschätzen sollte. Natürlich ist es wirklich nicht immer ratsam, sein Ego voll auszuleben, egal, wie und egal, womit. Man sollte es aber auch nicht versuchen auszulöschen, warum auch, denn alles hat seinen Platz da, wo es seinen Platz haben soll. Nichts passiert durch Zufall, somit haben die Menschen, und auch wir Sterngeborenen, die als Menschen inkarniert sind, ein Ego. Natürlich ist es nicht immer einfach sich vorzustellen, welchen Platz nun das Ego, der Anteil XY, oder auch das kosmische Sein einnimmt. Ich möchte versuchen, mit einer Parabel, etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Man stelle sich vor, dass das kosmische Sein ein Planet wäre, der, wie die Erde, einer Vielzahl von Existenzen eine Heimat bietet.

Diesen Planeten setze ich nun einfach mit dem kosmischen Sein gleich, obwohl dieser Vergleich natürlich sehr stark hinkt, da das kosmische Sein multidimensional ist, und der kleine Planet, der in diesem Beispiel als kosmisches Sein fungiert, dreidimensional ist. Das lasse ich nun aber einfach einmal weg, weil bei genauerer Betrachtung ein Planet auch ein multidimensionales Wesen ist.

Auf diesem Planeten gibt es einige Kontinente, Länder, Landbezirke, viele Klimazonen, sehr viele Siedlungen und Städte und sehr, sehr viele Lebewesen. Dies alles sind unspezifische Anteile des kosmischen Seins. Irgendwo, in irgendeinem Land, in irgendeinem Landbezirk, in irgendeiner Klimazone, in irgendeiner Stadt, steht in einem Garten ein großer Baum. Dieser Baum, wahrlich ein Baum des Lebens, ist in meinem Beispiel das „höhere Selbst“. Wenn man sich nun diesen Baum anschaut, dann hat er unheimlich viele Äste, die sich immer weiter gabeln, und immer dünnere Äste ausbilden. An diesen Ästen hängen unzählige Blätter. Eines dieser Blätter ist ein Bewusstsein, dass ein Ego hat. Eines dieser Blätter ist das menschliche Ich oder das DU!

Jetzt kann man natürlich sagen, dass so ein Blatt vollkommen unwichtig ist. Nun ja, man kann es zwar sagen, aber empfinde ich es persönlich als falsch, da alles in der Existenz seinen Sinn und somit seinen Platz hat. Ich hoffe, ich konnte mit dieser Analogie meine Sichtweise über die Anteile, über das kosmische Sein, über das Bewusstsein, und auch über das Ego, einigermaßen erklären. Wie kann ich aber jetzt noch eine Inkarnation bzw. eine Reinkarnation erklären? Auch dies möchte ich mit einer Parabel erklären, die natürlich wieder meine persönliche und sehr individuelle Bildsprache verwendet, und im Grunde nur für mich Gültigkeit hat, da ich mit den Bildern und mit den Worten, die ich aufschreibe, noch viel mehr verbinde, als ein Fremder, der diese Wörter liest.

Meine Parabel über die Inkarnationen bezieht sich auf Mosaike. Das Mosaik, das ich für diese Parabel verwende, besteht aus insgesamt 12 Steinchen. Diese 12 Steinchen symbolisieren mögliche „Inkarnationsenergien“, wobei für eine dreidimensionale Inkarnation auch drei Steinchen verwendet werden müssen – so sind einfach meine Spielregeln in dieser Parabel.

Da es für dieses Mosaik keine Zeit gibt, ist es egal, wann die Steinchen das „erste Mal“ begonnen haben sich zu inkarnieren, bzw. dass die drei Steinchen sich energetisch so verdichtet haben, dass sie eine organische Masse mit Bewusstsein füllen konnten.

Die „erste“ Inkarnation bestand nun einfach mal aus dem Steinchen mit der Nummer 1, aus dem Steinchen mit der Nummer 5 und aus dem Steinchen mit der Nummer 9. Zur gleichen Zeit inkarnierten die Steinchen mit der Nummer 2, mit der Nummer 4 und mit der Nummer 12 auch in die dritte Dimension, wobei es eine andere Zeitlinie war, als die, die die drei Steinchen 1, 5 und 9 gewählt hatten.

Die restlichen Steinchen, die noch übrig sind, verbleiben in dem aktuellen Zustand, um andere Aufgaben zu erfüllen, die auch sehr wichtig sind, das heißt, die verbleibenden Steinchen sind natürlich nicht nutzlos oder machen einfach nur Pause, da auch sie wieder energetische Erfahrungen sammeln können, die aber für die dreidimensionalen Erfahrungen in dieser Parabel irrelevant sind. Es kommt irgendwann die Zeit, da die drei Steinchen 1, 5 und 9 die organische Hülle verlassen müssen, weil diese gestorben ist. Ich sage jetzt einfach mal, dass diese organische Hülle, in der die Steinchen 1, 5 und 9 inkarniert waren, im Jahre 1812 als männliches Wesen geboren, und im Jahre 1863 gestorben ist.

Die drei Steinchen mit der Nummer 2, 4 und 12 verlassen ebenfalls die organische Hülle, da auch diese gestorben ist. Diese organische Hülle wurde im Jahr 601 als weibliches Wesen geboren, und starb im Jahr 633 – nur mal so als Information am Rande.

Nun sind erst einmal alle 12 Steinchen wieder zu einem Mosaik zusammengefügt, und tauschen ihre Erfahrungen aus, d. h., es werden die Energien aus den einzelnen Steinchen, die inkarniert waren, also aus den Steinchen 1, 2, 4, 5, 9 und 12, transformiert, und an eine übergeordnete Instanz weitergegeben, denn aus einer anderen energetischen Sicht ist das Mosaik, mit den 12 Steinchen, auch wieder nur ein einzelnes Mosaiksteinchen, aus einem höher schwingenden Mosaik. Dieses höher schwingende Mosaik, mit, sagen wir mal einfach, 24 Steinchen, hat auch wieder verschieden viele Steinchen, die es, um Erfahrungen zu sammeln, aussendet, diesmal vier pro Einheit. Dies kann man beliebig weiterführen.

Zurück aber zu unserem ersten Mosaik mit den 12 Steinchen.

Es haben sich alle energetischen Transformierungsprozesse komplettiert, was sowieso keiner Zeit bedarf, und es stehen weitere Inkarnationen auf dem Erfahrungsplan, der abzuarbeiten ist. Es werden wieder zwei Dreiergruppen, von den insgesamt 12 Mosaiksteinchen, auf die Inkarnationsreise gehen. Nun gehen die Steinchen mit den Nummern 4, 6, 9 sowie 6, 7, 11, in jeweils eine organische Hülle, um dort Erfahrungen zu sammeln. Die weiteren Inkarnationen, in Bezug auf die Inkarnationen in dieser Parabel, beinhaltet jeweils ein Steinchen, das schon „letztes Mal“ inkarniert war. Diese Information gelangt natürlich auch ins Bewusstsein der aktuellen organischen Hülle. Die Inkarnation, mit der Nummer 4, 6 und 9 wurde nun im Jahre 1963 geboren und starb 1999. Da in dieser Inkarnation schon ein Mosaiksteinchen vorhanden war, das sich schon mal inkarniert hatte, konnte also die organische Hülle, der 1963-Inkarnation, auf Informationen zurückgreifen, die aus der 1812-Inkarnation stammen, das heißt also aus der Zeit zwischen 1812 und 1863. Diese Informationen können Emotionen, Erinnerungen, Bilder, erlebte Taten, Meinungen, Maximen, Lebensumstände und im Grunde alles sein, was die 1812-Inkarnation erlebt hat. Somit kann sich die organische Hülle, der 1963-Inkarnation, an eine andere organische Hülle erinnern, nämlich an die, der 1812-Inkarnation.

Die vierte Inkarnation hingegen, geboren 1976 und gestorben 2005, besteht aus „neuen“ oder „bis-dato-noch-nicht-inkarnierten“ Mosaiksteinchen, die in einer neuen organischen Hülle ihre Erfahrungen sammelten. Somit hat diese Inkarnation auch definitiv keine Erinnerungen an eine andere Inkarnation. Die Inkarnationen „1963“ und „1976“ sterben auch irgendwann, und die Steinchen kehren wieder zurück um die gemachten energetischen Erfahrungen zu transformieren und um diese weiterzugeben an eine höhere energetische Instanz.

So geht es nun unendlich weiter. Die 12 Mosaiksteinchen haben mittlerweile in dieser Parabel über 100 Inkarnationen durchlaufen, und haben somit schon eine Menge Informationen und Erfahrungen gesammelt. Je mehr Inkarnationen die 12 Mosaiksteinchen haben, desto unklarer werden natürlich auch die Bilder der Erinnerungen an andere Inkarnationen, und man wird sich definitiv nicht an alle Inkarnationen erinnern, da viele von diesen Inkarnationen energetisch nicht sonderlich hervortraten.

An einige Inkarnation kann man sich aber definitiv erinnern. Man wird erkennen, dass viele der Inkarnationen sehr gute Erklärungen auf Fragen des aktuellen menschlichen Lebens haben. Man wird überrascht sein. Ich hoffe, ich konnte durch diese weitere Parabel etwas erklären, das sich sehr stark an meiner Bildsprache orientiert, aber das Thema Inkarnationen und Reinkarnation abhandelte. Es ist also so, dass man sagen kann, dass man schon einmal gelebt hat. Dies impliziert aber nicht, dass exakt die organische Hülle, die diesen Ausspruch tätigt, schon einmal gelebt hat. Anteile von dieser organischen Hülle haben sicherlich schon einmal gelebt, aber nicht die Anteile, die genau die organische Hülle ausmachen, die diesen Ausspruch getätigt hat, das heißt also im Klartext, dass die organische Hülle, so wie sie jetzt aussieht, noch nie zuvor existiert hat. Sie ist somit etwas Einzigartiges und etwas Individuelles.

Inkarnationen hin, oder Inkarnationen her, egal, an welche man sich wirklich erinnert, sie ist immer etwas Besonderes. Natürlich war es oft so, dass man in den Inkarnationen, weil man doch von der Norm abwich, Dinge erdulden musste, die ethisch nicht einwandfrei waren. Oder man tat Dinge, die ethisch nicht einwandfrei waren, egal, was, es hatte auf jeden Fall Gründe, aber auch Reaktionen.

Alle Wesen, die inkarnieren, werden immer wieder Zeiten erleben, oder besser gesagt Inkarnationen, die man gerne vergessen möchte, wobei das „man“ sich allein auf das Ego bezieht. Natürlich ist es nicht so schön, wenn man sich daran erinnert, wie man zu Tode gefoltert wurde, wie man hinterrücks erdolcht wurde, wie die eigene Familie ausgelöscht wurde, wie man einen Schicksalsschlag nach dem anderen erdulden musste, oder wie es ist, wenn man als unfreiwilliger Einsiedler leben muss. Jedes Ego sucht natürlich in solchen Situationen nach Strohhalmen, die wie rettende Anker aussehen. Vielleicht erinnert man sich daran, dass man in einer, für das Ego besonders schlimmen Inkarnation, sehr oft in die Natur gegangen ist, da man sich hier wie zu Hause gefühlt hat, wenn man den Bäumen gelauscht hat, oder den Blick zu den Sternen schweifen ließ. Jede Empfindung ist immer individuell, so wie jede Erinnerung oder auch jede Energie.

Eine interessante Frage keimt aber nun auf. Wenn man wirklich schon so viele Inkarnationen erlebt hat, und im Grunde alle Erfahrungen, die man in der dritten Dimension sammeln kann, gesammelt hat, warum ist man dann immer noch hier? In allen Inkarnationen erfuhren wir unheimlich viele Facetten des menschlichen Lebens, Facetten wie Reichtum und Armut, Weisheit und Dummheit, Macht und Ohnmacht, Frohsinn und Argsinn oder einfach nur das Licht und die Dunkelheit. Irgendwann einmal war der energetische Zustand erreicht, dass wirklich alle Erfahrungen, die man in dieser Dimension machen konnte, gesammelt waren. Alles wurde miteinander vermischt, da man alles gesehen und alles erfahren hat.

Warum sind also immer noch viele hier?

Ganz einfach, sie sind noch hier, weil wir uns dafür entschieden haben, andere zu unterstützen, die noch nicht so weit sind wie wir. Wir alle haben unsere Aufgabe, und es ist nicht der Zufall gewesen, der bestimmt hat wann und wo wir inkarnieren. „Die Ersten werden die Letzten sein.“ So ist es, und so wird es immer sein, da Zeit keine Rolle spielt. Willkommen in der dritten Dimension. Willkommen zu einem neuen Spiel. Es geht los.

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