Читать книгу Pfad des Flammenschwertes - PFADARBEITEN - Frater LYSIR - Страница 14

Der 31. Pfad (Lamed (ל)) – von Yesod nach Hod

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Nimm eine entspannte Körperhaltung ein und verbinde dich mit deinem Ätherkörper und anschließend mit deinem Astralkörper. Die Reise beginnt!

Konzentriere dich auf deine Energien und auf deine astrale Sicht. Das Schloss des orangefarbenen Tores in Yesod öffnet sich und gibt die Sicht auf einen Gang frei.

Er ist hell erleuchtet, doch eine Lichtquelle siehst du nicht. Das Licht kommt von überallher. Wenn du dir die Wände ansiehst, dann ist es fast so, als ob eine metallische Flüssigkeit über sie hinweg läuft, so als ob jemand Quecksilber über die ganzen Wände und auch über die Decke verteilt hat. Selbst der Boden hat diesen Effekt. Wo du hintrittst, ist es so, als ob du in eine Flüssigkeit eintrittst, es bilden sich kleine Wellen und du hörst sogar ein leises Platschen.

Der Gang führt geradeaus, und bald erreichst du sein Ende, welches von einer großen Tür blockiert ist. Die Tür ist riesengroß und auf ihr befinden sich fünf Felder, die in den Farben der 5 Elemente angeordnet sind.

Schau dir einmal die Tür genauer an. Du lässt deinen Blick schweifen und erkennst, dass in den Elementfeldern kleine Symbole versteckt sind, die dir jedoch nichts sagen. Du schaust dir alles genau an, doch du kannst nichts erkennen, was die Tür veranlassen könnte, sich zu öffnen.

Du berührst eines der Elementfelder und bis sofort von einer sehr deutlichen und elementaren Energie durchflutet. Du lässt deine Finger wandern und nimmst bei jedem Elementsymbol eine entsprechende Energetik wahr. Die Felder sind Elementtafeln.

Als du deine Finger über die Elementtafel Wasser führst, verstärkt sich plötzlich dein Energiefluss. Gleichzeitig verändert sich auch die Elementtafel Äther. Du konzentrierst dich weiter, als du plötzlich hinter dir ein gewaltiges Tosen und Rauschen hörst. Dreh dich um!

Hinter dir schießt eine gigantische Wasserfontäne durch den Gang. Irrsinnig schnell eilt sie auf dich zu und du weißt, dass sie dich zerschmettern wird, wenn sie dich erreicht. Deine Konzentration lässt einen kurzen Moment nach, als du die Wassermassen erkennst, und sofort sind sie verschwunden, so als ob eine Illusion, wie eine Seifenblase, zerplatzt ist.

Du lässt von der Elementtafel Wasser ab und berührst die Elementtafel Feuer. Wieder ist es so, dass sich dein Energiefluss verstärkt und wieder verändert sich die Elementtafel Äther etwas. Doch auch hier wirst du von einem Rauschen, Knacken und Knistern unterbrochen. Erneut drehst du dich um, und siehst, wie der ganze Gang mit Feuersäulen gefüllt ist, die sich schnell auf dich zubewegen.

Du lässt von der Elementtafel Feuer ab und sofort zerplatzt das Bild der Feuersäulen vor dir. Dennoch bist du dir darüber voll bewusst, dass es nicht nur eine Illusion ist, denn die Hitze war mehr als deutlich spürbar.

Du berührst die Elementtafel Luft und siehst, wie aus dem Nichts ein Hurrikan im Gang entsteht, der nicht nur an dir zerrt, sondern auch beginnt, dir den Atem zu nehmen.

Es rauscht und dröhnt in deinen Ohren, und so schnell, wie der Hurrikan gekommen ist, verschwindet er auch wieder, als du deine Hand von der Elementplatte zurückziehst!

Als Nächstes berührst du die Elementplatte Erde und wirst fast augenblicklich von den Füßen gerissen, da der ganz Gang, wie unter einem gigantischen Erdbeben, erzittert. Du ziehst deine Hand zurück und sofort ist auch das Erdbeben verschwunden.

Als Letztes berührst du die Elementtafel Äther. Diesmal passiert nichts. Du verstärkst deine Konzentration, doch du läufst regelrecht vor eine mentale Mauer. Plötzlich taucht vor deinen Augen für den Bruchteil einer Sekunde ein Bild auf, das zeigt, dass die Elementtafeln der Tür voll erleuchtet sind und das sich die Elementtafel Äther in einen Türklopfer verwandelt hat. Doch so schnell, wie das Bild gekommen ist, so schnell ist es auch wieder verschwunden.

Du weißt nun jedoch, wie du die Tür öffnen kannst. Du musst die vier Elementtafeln Feuer, Wasser, Luft und Erde aktivieren. Dies wird unweigerlich dazu führen, dass du dich mit den Gewalten dieser Elemente auseinandersetzen musst! Vielleicht wirst du ertrinken, verbrennen oder durch die Luft gewirbelt werden. Es liegt an dir, was nun passiert.

Wenn du es schaffst, dass sich alle Elementtafeln in einem harmonischen Zustand befinden, wirst du die Möglichkeit haben, den erschaffenen Türklopfer zu betätigen, sodass die Tür sich öffnen kann. Wenn die Elementtafeln sich in einem harmonischen Zustand befinden, kannst du sie zusammensetzten, was dich dazu befähigen wird, die Elementkräfte in diesem Gang zu kontrollieren.

Pause 2 Minuten

(Die Pfadarbeit setzt wieder ein, wenn die Tür geöffnet ist und die Elementtafeln voll aktiviert sind. Auch hier ist es wieder wichtig, astral zu arbeiten und nicht seinem Bewusstsein ein Wunschbild vorzugaukeln.)

Die Tür öffnet sich und du durchschreitest sie. Was auf der anderen Seite ist, kannst du nicht sehen, denn es ist alles vollkommen in Schwarz gehüllt. Selbst der Lichtschein des Gangs, der hinter dir liegt, wird regelrecht von dieser Schwärze verschluckt. Du gehst vorsichtig voran. Hinter dir schlägt die Tür zu, und um dich herum ist alles schwarz.

Plötzlich siehst du einen schwachen Lichtschein, auf den du zugehst. Du verlässt die Schwärze und betrittst eine weite Ebene, die unter einem Nachthimmel ruht. Der Himmel ist mit Sternen übersät. Lasse deinen Blick schweifen. Erkennst du einige Sternenkonstellationen? Erkennst du vielleicht die Tierkreiszeichen in den Sternen?

Als du dich auf die Sterne konzentrierst, siehst du plötzlich, wie sich hier und da ein paar Sterne bewegen und sogar etwas größer werden. Es scheint so, als ob sie auf dich zukommen würden. Immer mehr und mehr Sterne beginnen sich zu bewegen. Nach ein paar Sekunden zählst du insgesamt 12 Sterne, die immer größer und größer werden.

Du kannst sie nun ganz deutlich am Himmel erkennen, und es scheint so, als ob 12 silberne, pfeilähnliche Objekte auf dich zukommen.

Alle 12 Objekte prallen auf der Ebene auf, doch es erreicht dich kein Geräusch und auch keine Erschütterung. Gehe zum Landeplatz und sieh dich weiter um.

Als du dich den 12 Objekten näherst, erkennst du deutlich, dass sie auch wieder mit dieser silbrig-schillernden Flüssigkeit überzogen sind, der Flüssigkeit, die schon den Anfangsgang bedeckte. Du erkennst nun auch deutlich, dass in den Objekten Bewegungen stattfinden, so als ob sie sich verwandeln. Je näher du kommst, desto deutlicher siehst du die Transformation. Einige Objekte bleiben senkrecht stehen und nehmen sogar humanoide Züge an. Andere gehen mehr in die Breite und nehmen tierische Züge an.

Du trittst in die Mitte der Objekte und erkennst deutlich, dass sich um dich herum die klassischen Abbildungen der Sternzeichen transformiert haben. Du siehst einen Widder, einen Stier, ein Zwillingspaar, einen Krebs, einen Löwen, eine Frau mit einer Blume in der Hand, eine Frau mit Waagschalen in der Hand, einen Skorpion, einen Mann mit Pfeil und Bogen, einen Steinbock, einen Mann mit einem großen Krug und sogar einen großen Fisch, der umgeben ist von einer Art Wasserblase, die mitten in der Luft schwebt.

Die Wesen, die du siehst, sind die Herrscher der Tierkreiszeichen. Du kannst zu ihnen gehen und mit ihnen reden. Du kannst zu deinem eigenen Sternzeichen gehen oder auch zu einem anderen. Du kannst alles Fragen, was du willst. Einige der Wesen werde dir vielleicht sogar etwas geben.

Eine Frage musst du ihnen jedoch stellen, um weiterzukommen. Stelle die Frage, wie du zu den vier Türmen der Herrscher der Elementintelligenzen kommst, denn diese gilt es zu erreichen, um weiter über den 31. Pfad nach Hod zu reisen.

Pause 3 Minuten

(Es ist wichtig, wirklich in astralen Kontakt zu diesen Wesen zukommen. Mit einigen kann man sicherlich kommunizieren. Mit anderen wird es schwierig werden. Es liegt an einem selbst. Die Pfadarbeit setzt wieder ein, wenn man die vier Türme der Herrscher der Elementintelligenzen erreicht hat.)

Du stehst vor den vier Türmen der Herrscher der Elementintelligenzen. Je näher du kommst, desto stärker scheint es, dass sich deine Sicht verschlechtert. Es ist fast so, als ob du alles unscharf siehst, da alle Türme beginnen, vor deinen Augen zu verschwimmen. Du konzentrierst dich stärker auf deine Sicht und langsam beginnt sich dein Blick wieder zu klären. Doch die Türme haben sich verändert. Die alte Erscheinung, die du gerade noch gesehen hast, ist verschwunden.

Du siehst, dass der Turm der Feuerintelligenz einem Tetraeder gleicht. Das ganze Objekt weist alle Nuancen der Farbe Rot auf. Zusätzlich ist dieser Rautenturm von Flammen umgeben.

Der Turm der Wasserintelligenz gleicht einer Kugel. Die Kugel scheint aus Wasser zu sein, welches alle Nuancen der Farbe Blau in sich trägt.

Der Turm der Luft ist ein Oktaeder, zwei Pyramiden, die an der Grundfläche vereint sind, dessen Spitze von Wolken umhüllt ist. Die Seiten des Oktaeders weisen alle Nuancen der Farbe Gelb auf.

Der Turm der Erdintelligenz ist ein Würfel, der auf einer seiner Flächen ruht. Er weist sämtlichen Nuancen der Farbe Grün auf. Zusätzlich erkennst du, dass auf seinen Seiten ganze Landschaften enthalten sind. Du siehst kleine Wälder, Gebirge und kleine Ebenen.

Auf dem Boden zwischen den Türmen befindet sich eine violette Kristallplatte, die ellipsenförmig geschliffen ist. Sie ist mindestens 5 m groß. Als du sie betrittst, geht ein leichtes Vibrieren durch die Kristallplatte, das aber auch sofort wieder abklingt. Schau dir einmal die Platte näher an. In ihrer Mitte befinden sich vier Vertiefungen, die jeweils die Form der Türme der Herrscher der Elementintelligenzen haben. Dir wird klar, dass dies ein Schlüssel-Schloss-Prinzip ist, und dass du die Schlüssel in den vier Türmen der Herrscher der Elementintelligenzen bekommen kannst.

Du wendest dich als Erstes dem Turm der Erdintelligenz zu. Riesig ragt der Würfel vor dir auf und du erkennst, dass sich komplette Landschaften in Kleinstform auf seinen Seiten befinden. Du siehst Berge, Täler und Schluchten. Du siehst auch hier und da kleine Öffnungen, die man als eine Art Höhle deuten kann, doch der Durchmesser beträgt maximal einen Meter, obwohl der Würfel unendlich hoch scheint, so wie du vor ihm stehst.

Du gehst etwas um den Würfel herum, doch du bemerkst nicht wirklich, eine grundlegende Änderung der Oberfläche. Sieh noch einmal etwas genauer hin. Kannst du die Stufen erahnen, die zu einer steilen Treppe gehören, die sich die Wand des Würfels hochschlängelt? Siehst du sie? Komm und beschreite diesen Weg, der dich auf die Oberseite des Würfels führt.

Du betrittst die Stufen und musst achtgeben, dass du nicht von den Stufen abgleitest, da sie klein und rutschig sind. Du erklimmst Meter für Meter den Würfel. Weiter und weiter. Höher und höher hinauf.

Nach einer Weile hast du endlich die Oberseite des Würfels erreicht. Der Anblick überrascht dich etwas. Hier befindet sich keine Landschaft, hier befinden sich große, ca. 5 - 6 Meter hohe, Findlinge, die zu einem Steinkreis aufgebaut sind. In der Mitte dieses Steinkreises befindet sich ein Dolmentor (ein Steintor), in dem ein grünes Licht scheint.

Du näherst dich dem Steinkreis und bemerkst, dass sehr große Glyphen in die Steine gemeißelt wurden. Als du näherkommst, bemerkst du, wie die Glyphen beginnen zu glimmen. Immer heller und heller scheinen sie, mit jedem Schritt, den du auf den Steinkreis zu machst.

Als du inmitten des Steinkreises stehst, direkt vor dem Dolmentor, sind die Findlinge hell erleuchtet. Plötzlich zuckt ein Blitz von einem der Findlinge zum anderen. Dann noch einer und noch einer. Immer mehr Blitze bilden sich zwischen den Findlingen, sodass du bald komplett eingeschlossen bist.

Der einzige Weg führt also durch das Dolmentor, doch dies wäre ohnehin dein Weg gewesen. Als du nur noch wenige Schritte vom Dolmentor entfernt bist, schießt von jedem Findling ein Blitz in das Dolmentor, worauf sich das grüne Leuchten so sehr verstärkt, dass du nichts außer dem grünen Licht um dich sehen kannst. Schlagartig hast du auf einmal das Gefühl, als ob du dich von dem Ort entfernst, als ob du weggerissen würdest. Doch so schnell, wie es gekommen ist, ist das Gefühl auch wieder vorbei. Auch nimmt das grüne Leuchten ab und du kannst erneut deine Umgebung erkennen. Doch, sie hat sich völlig verändert. Du scheinst in einem Palast zu sein, dessen Wände über und über mit Gold und grünen Smaragden besetzt sind. Du kannst nur eine riesige Halle erkennen, die durchzogen wird von unendlich vielen grünen Seidenschleiern, die von der Decke hängen.

Durch die Schleier kannst du etwas erkennen, dass man als einen Thron beschreiben könnte.

Du gehst durch die Schleier auf den Thron zu, als, wie ein Donnerschlag, eine Stimme in deinem Kopf dröhnt. Ihre Worte sind eindeutig: „Wer bist du und was willst du hier?“

Du weißt, dass es der Herrscher der Erdintelligenz ist, der mit dir spricht! Antworte auf die Fragen und sei dir gewiss, dass auch du dem Herrscher der Erdintelligenz Fragen stellen kannst. Es liegt bei dir, was du hier erfahren und lernen kannst! Bedenke jedoch, dass du einen Elementschlüssel brauchst, um die violette Ätherkristallplatte zu aktivieren. Vielleicht sagt dir der Herrscher der Erdintelligenz, wo der Schlüssel ist, vielleicht gibt er ihn dir auch! Es liegt allein bei dir!

Pause 4 Minuten

(Es ist wichtig, dass man wahrhaftig auf die Fragen, wer man ist und was man will, antwortet, denn ansonsten ist die Arbeit überflüssig. Die Pfadarbeit setzt wieder ein, wenn man den Elementschlüssel FÜR SICH bekommen hat!)

Verabschiede dich vom Herrscher der Erdintelligenz und verlasse nun diesen Ort.

Der Herrscher der Erdintelligenz nickt dir zur Verabschiedung kurz zu und macht dann eine Handbewegung, die du nicht ganz erkennen kannst, da du dich wieder im Steinkreis befindest. Das Dolmentor und auch die Findlinge sind erloschen. Verlasse nun den Kreis und gehe hinüber zum Turm der Wasserintelligenz.

Du begibst dich zu der gigantischen Wasserkugel und bist erstaunt, dass die Oberfläche wirklich wie fließendes Wasser aussieht, dass jedoch die Form der Kugel behält. Du näherst dich der Kugel und berührst vorsichtig die Oberfläche des Wassers. Es ist, als ob du die Hand in einen fließenden Bach hältst. Du ziehst sie wieder hinaus und alles ist wie vorher.

Dir wird nichts anderes übrig zu bleiben, als in die Wasserkugel hinein zu gehen! Kannst du unter Wasser atmen? Finde es heraus und trete ein. Schaue dich erst ein wenig um und schau, ob du wirklich unter Wasser atmen kannst.

Um dich herum müssen Millionen und Abermillionen Liter Wasser sein. Du lässt erneut deinen Blick schweifen und siehst eine vollkommene Unterwasserwelt. Atmen kannst du auch – oder was man hier so als atmen ansehen will.

Als du deinen Blick schweifen lässt, bemerkst du plötzlich ein blitzendes Licht, das irgendwo weit, weit vor dir zu liegen scheint. Du willst zum Licht hingehen, doch es ist mühsamer, als du es erwartet hast. Nun, warum schwimmst du nicht. Du stößt dich vom Boden ab und schwimmst auf das Licht zu, das nun nicht mehr blitzt, sondern permanent leuchtet. Du kommst dem Licht schnell näher und erkennst, dass es von einem Objekt kommt, das aussieht wie ein Schloss, nur mit dem Unterschied, dass es wie eine Kugel gebaut ist und dass es nicht wirklich ein oben und unten gibt.

Die einzelnen Türme ragen in unterschiedlicher Größe aus dieser Schlosskugel heraus. Als du näherkommst, bemerkst du, dass sehr viele große Fische, Kopffüßler und Kraken anwesend sind. Sie alle schwimmen um die Kugel. Es kommt dir so vor, als ob sie wie Wächter fungieren. Du hast recht! Auf einmal schnellt ein riesiger, einem Hai gleichender Fisch auf dich zu, der jedoch kurz vor dir abdreht und wieder zurück in die Formation schwimmt.

Was willst du tun? Du weißt, dass du in das Schloss hinein musst, um den Herrscher der Wasserintelligenz zu treffen, du weißt aber auch, dass du möglicherweise angegriffen wirst. Es liegt bei dir. Schwimme zum Schloss und suche den Eingang ins Innere. Vielleicht gibt es mehrere, vielleicht auch nur einen und vielleicht sind viele Eingänge doch nur ein Eingang.

Pause 2 Minuten

(Man muss selbst entscheiden, wie man diesen Wasserwesen begegnen will. Man kann sicherlich kämpfen, doch ob dies weise ist, muss ein jeder für sich abschätzen! Ein jeder soll in sich gehen und wissen, was er will. Man darf sich keiner Illusion hingeben, denn dies würde die eigentliche Erkenntnis mindern.

Die Pfadarbeit setzt wieder ein, wenn man das Schloss des Herrschers der Wasserintelligenz betreten hat.)

Du hast das Schloss betreten und befindest dich wieder in einer großen Halle. Überall stehen große blaue Kristalle herum, einige kleiner als ein Meter, andere größer als zehn Meter. So, wie das Schloss, ist auch der Raum, wie eine Kugel geformt und in der Mitte des Raumes schwebt förmlich ein kristallener, blauer Thron. Du schwimmst auf den Thron zu, als du in deinem Kopf eine zarte Frauenstimme wahrnimmst, die die Worte nicht zu dir sagt, sondern sie singt. Wieder ist es die Frage, was du hier willst, und wer du bist.

Du weißt, dass es die Herrscherin der Wasserintelligenz ist, die dich fragt. Antworte auf die Fragen und stelle erneut selbst Fragen. Es liegt bei dir, was du hier erfahren und lernen kannst! Bedenke jedoch, dass du einen Elementschlüssel brauchst, um die violette Ätherkristallplatte zu aktivieren.

Pause 4 Minuten

(Es ist wichtig, dass man erneut wahrhaftig auf die Fragen, wer man ist und was man will, antwortet, denn ansonsten ist die Arbeit überflüssig. Es wird sicherlich NICHT so sein, dass man bei dem Wasserprinzip die gleiche Antwort geben kann, wie beim Erdprinzip, denn die Prinzipien sind verschieden! Die Pfadarbeit setzt wieder ein, wenn man den Elementschlüssel FÜR SICH bekommen hat!)

Verabschiede dich von der Herrscherin der Wasserintelligenz und verlasse nun diesen Ort.

Du schwimmst aus dem Thronsaal heraus und verlässt auch das Schloss. Es sind diesmal keine weiteren Wasserbewohner zu sehen, die um das Schloss schwimmen. Kehre zurück zu der Ebene der Elementtürme und begebe dich zum Elementturm des Feuers.

Du begibst dich zu dem brennenden Tetraeder. Die Hitze, die hier herrscht, raubt dir fast den Atem. Es ist hier so heiß, dass deine Haut anfängt, leicht zu schmerzen.

Du versuchst, dir den Tetraeder genauer anzusehen, doch alles, was du siehst, sind Flammen. Kein Eingang, keine Treppe, kein Symbol, das dich weiterbringen könnte.

Du näherst dich noch etwas weiter, sodass du deine Hand ausstrecken könntest. Du willst auch gerade in die Flammen greifen, als du plötzlich von einem Geräusch, wie von einer gigantischen Explosion, zurückgehalten wirst. Du trittst ein Stück zurück und blickst dich um, woher dieses Geräusch kam. Du schaust nach oben. Oberhalb des Tetraeders siehst du etwas kreisen, das dich auf Anhieb an einen Phönix erinnert, nur mit dem Unterschied, dass er vollkommen aus Flammen besteht. Es folgt eine zweite und eine dritte Explosion an der oberen Spitze und mit jeder Explosion hat sich ein neuer Phönix gebildet.

Die drei Wesen umkreisen den Feuerturm und beginnen langsam mit einem Sinkflug. Tiefer und tiefer kommen sie und du kannst nun immer mehr erkennen. Es scheint, als ob sie doch ein Federkleid haben, doch jede einzelne Feder ist eine Flamme, die brennt und züngelt. Die drei Wesen landen in einiger Entfernung hinter dir und blicken dich an.

Plötzlich hörst du eine Stimme in deinem Kopf, die sagt, dass du zu ihnen gehen sollst.

Du folgst der Aufforderung und gehst auf die drei Wesen zu. Der mittlere Phönix tritt auch ein Stück vor und begrüßt dich mit einem lauten Schrei und einem kurzen Kopfnicken. Er bleibt ca. 5 Meter direkt vor dir stehen und beginnt plötzlich viel heller und größer zu brennen.

Die Energie, die er aussendet, ist gigantisch. Nun bewegt sich auch der linke Phönix und nimmt eine Position schräg hinter dir ein. Auch der rechte Phönix nimmt eine entsprechende Position ein, sodass die drei Wesen um dich herum ein Dreieck bilden, in dessen Mitte du stehst.

Vom ersten Phönix gehen plötzlich zwei Feuerstrahlen aus, die jeweils den linken und den rechten Phönix erreichen, worauf sich ein dritter Feuerstrahl zwischen diesen beiden bildet.

Du bist in der Mitte eines brennenden Dreiecks, dessen Punkte jeweils ein Phönix sind. Wieder hörst du eine Stimme in deinem Kopf und du weißt, dass es der erste Phönix ist, der zu dir spricht. Er teilt dir mit, dass du nur als Phönix den Turm des Herrschers der Feuerintelligenz betreten kannst und dass er und seine Geschwister gekommen sind, um dich zu transformieren.

Es liegt nun allein bei dir, was du tun willst. Du musst dich entscheiden, ob du dich mit den drei brennenden Wesen energetisch vereinen willst, um selbst ein Phönix zu werden, oder ob du versuchst, den Turm des Herrschers der Feuerintelligenz anders zu betreten, was aber möglicherweise zum Misserfolg führen kann. Es liegt allein bei dir! Handel jetzt!

Pause 2 Minuten

(Man muss zu den Phönixenergien eine eigene Verbindung schaffen, sodass man sich energetisch wirklich transformieren kann. Eine einfache Visualisation ist hier nicht gefragt. Es geht um Transformation, sodass du zu einem Phönix wirst und dir nicht nur vorstellst, wie es ist, einer zu sein! Du kannst auch versuchen, den Turm des Herrschers der Feuerintelligenz auf anderem Wege zu betreten. Die Pfadarbeit setzt wieder ein, wenn die Transformation abgeschlossen ist und du als Phönix den Turm des Herrschers der Feuerintelligenz betreten kannst.)

Du bist ein Phönix! Du siehst wie ein Phönix und du fühlst wie ein Phönix! Mit einem Gedanken stößt du dich vom Boden ab und fliegst schnell und steil in die Luft. Deine Flammen rauschen durch den schnellen Windzug. Auch die anderen Feuervögel haben sich erhoben und ihr kreist zusammen durch die Lüfte, weit oberhalb des Turms des Herrschers der Feuerintelligenz.

Du kannst alle Gedanken der Feuervögel erkennen, sowie sie auch deine Gedanken kennen. Der Anführer der Drei teilt dir mit, dass es nun Zeit ist, in den Feuerpalast zu betreten. Mit diesen Gedanken stürzt er sich aus den Lüften hinunter auf den flammenden Tetraeder zu. Du folgst seinem Sturzflug. Ihr dringt in die Flammen ein und landet in einer kleinen Vertiefung. Vor euch liegt ein brennender Gang, dessen Boden mit Glut übersät ist. Der Gang ist ein wenig abschüssig und ihr geht ihn für ein paar Augenblicke entlang. Er mündet in einer gigantischen Halle, deren Boden aber ca. 50 Meter unter euch ist. Ihr könnt also wieder fliegen, um den Boden zu erreichen. Du stößt dich ab und gleitest förmlich durch die Halle, die über und über mit Feuerwänden und Feuersäulen durchzogen ist. In der Mitte der Halle steht ein brennender Thron, der aus Lava zu bestehen scheint.

Auch an den Wänden und auf dem Boden der Halle kannst du Lavaströme erkennen, die zähflüssig umherfließen. Du landest vor dem Thron und sofort erscheint vor dir eine gewaltige Feuerwand, die fast bis zur Decke geht. In der Feuerwand kannst du etwas erkennen, dass man als ein Gesicht sehen könnte.

Durch die Flammen sieht es fratzenartig aus, doch die Energie, die es verströmt, zeigt Güte, Kraft, Mut und auch Barmherzigkeit. Es ist der Herrscher der Feuerintelligenz, der dich freundlich begrüßt und dich auffordert, auf seinem Thron Platz zu nehmen. Du setzt dich nieder und hast sofort eine Verbindung zum Herrscher. Er erklärt dir, dass du dich dem Feuer ganz hingeben musst, um den Elementschlüssel zu bekommen und dass der Palast selbst dir eine Aufgabe stellen wird, die du erfüllen musst, um den Elementschlüssel zu bekommen. Die Feuerwand verkleinert sich plötzlich, sodass nach wenigen Augenblicken die ganze Wand verschwunden ist, und nun ein brennender Mann vor dir steht, der über und über mit Flammen übersät ist und auch eine Flammenkrone trägt. Er hält in den Händen ein großes Schwert, das er dir reicht, und weist dich dann auf einen Torbogen hin, der im hinteren Bereich des Thronsaales ist. Du willst gerade aufbrechen, als er dich sanft zurückhält und zu dir sagt: „Dort hinten liegt der Elementschlüssel, den du haben willst. Doch der Schlüssel wird von vielen Drachen bewacht, die jeden prüfen müssen, der den Schlüssel in der Ätherkristallplatte verwenden will. Nimm dein Schwert und stelle dich den Prüfungen, doch bedenke, dass ein Schwert nicht nur eine Waffe ist, sondern auch das Symbol der Weisheit. Gehe zu den Drachen und empfange deine Aufgabe, damit du den Elementschlüssel empfangen kannst.“

Du wunderst dich etwas darüber, dass er weiß, was du hier willst und dass er nicht wie die Anderen gefragt hat, wer du bist. Der Herrscher lächelt und sagt zu dir: „Ich habe nicht gefragt, weil du es mir schon gesagt hast. So wie du mit den Feuervögeln verbunden bist, so sind sie mit mir verbunden. Geh jetzt und wissen, dass auch die Drachen mit mir verbunden sind und dich schon längst erkannt haben! Gehe los oder verlasse den Ort!“ Mit diesen Worten verwandelt sich der Herrscher der Feuerintelligenz in einen Phönix und fliegt davon. Du kannst nun entscheiden, was du machen willst. Gehe zu den Drachen oder verlasse den Ort! Es liegt allein bei dir! Handele jetzt!

Pause 4 Minuten

(Die Pfadarbeit beginnt wieder, wenn man sich der Prüfung gestellt und diese erfüllt hat. Wenn die Aufgabe der Drachen erfüllt wird, wird man auch den Elementschlüssel bekommen. Es nützt nichts, wenn man sich nur vorstellt, eine Aufgabe zu bekommen und diese zu erfüllen. Man muss Feuer sein, um Feuer zu verstehen.)

Du stehst wieder im Thronsaal des Feuerpalastes und hast den Elementschlüssel bei dir. Du schwingst dich wieder in die Lüfte und verlässt das Schloss durch eine riesige Öffnung, die direkt nach draußen führt.

Du umrundest noch ein paar Mal den brennenden Tetraeder und siehst, dass die drei Feuervögel wieder ein flammendes Dreieck errichtet haben. Du landest in der Mitte des Dreiecks und beginnst mit deiner erneuten Transformation. Als du wieder deine normale Gestalt angenommen hast, ertönt von den Feuervögeln noch einmal ein Abschiedsschrei. Sie verlassen dich und du gehst weiter zum Turm des Herrschers der Luftintelligenz.

Der Oktaeder des Herrschers der Luftintelligenz ragt weit in den Himmel, doch eine Spitze kannst du nicht erkennen, da sie von Wolken umhüllt ist. Du schaust die Seiten des Oktaeders an, kannst aber nichts erkennen, was einem Eingang gleicht. Du umrundest den Turm und bemerkst, dass es zwischen den Wänden Unterschiede gibt. Hier und da sind einige Baufragmente golden, wohin gegen die anderen so aussehen, als würden sie aus Sandgestein bestehen. Einer der goldenen Steine ist in deiner Reichweite. Du berührst ihn und er gleitet in den Oktaeder hinein. Kurz darauf hörst du ein Rumpeln, als ob im Inneren irgendeine Mechanik beginnt zu arbeiten, die bald darauf auch wieder verstummt ist.

Du gehst etwas weiter und siehst einen weiteren goldenen Stein. Auch diesen berührst du und wieder gleitet er in das Innere. Diesmal ist das mechanische Geräusch wesentlich lauter und ein leichtes Vibrieren geht durch den Oktaeder.

Du entfernst dich etwas von der Wand und siehst, dass weit über tausend goldene Steine in der Wand sind.

Du erkennst, dass es viele, viele Stunden dauern würde, wenn du jeden Stein berühren würdest. Ferner müsstest du auch beginnen, zu fliegen oder versuchen, irgendwie anders die Steine zu erreichen. Du trittst ein paar Schritte zurück, um dir eine Übersicht zu machen, als du weit über dem Oktaeder irgendwelche Schatten siehst, die sich langsam aus den Wolken schälen. Bald darauf erkennst du, dass es Raben sind. Es müssen Tausende sein. Du kannst erkennen, dass sich einige an den Wänden des Oktaeders festkrallen und irgendetwas mit ihren Schnäbeln machen. Gleichzeitig hörst du wieder das mechanische Geräusch. Doch diesmal schwillt es an. Es wird lauter und lauter. Auch beginnt der Oktaeder wieder zu vibrieren, was sich sogar bis zu einem Erzittern ausbreitet. Du erkennst, dass die Raben beginnen die goldenen Steine zu berühren, sodass sich der Turm aktiviert.

Nach ein paar Augenblicken ist der Lärmpegel jedoch vorbei und der Turm sieht wieder wie vorher aus. Als du aber um ihn herumläufst, um dir erneut die Seiten anzusehen, siehst du, dass sich ein Torbogen an der einen Seite gebildet hat.

Du gehst auf das Tor zu und siehst, dass Wolken oder Nebenschwaden aus dem Tor quellen. Du versuchst einen Blick in das Innere des Oktaeders zu werfen, doch die Wolken verwehren dir den Blick. Du beschließt hineinzugehen, um zu erkunden, was im Inneren des Oktaeders ist. Du hast kaum drei Schritte getan, als plötzlich vor dir ein Blitz in die Erde fährt. Es hat nicht viel gefehlt und er hätte dich getroffen. Du machst einen weiteren Schritt nach vorne, als wieder ein Blitz in deiner direkten Nähe einschlägt. Diesmal ist er so nah, dass du förmlich die elektrisierte Luft fühlen kannst. Einen weiteren Schritt wagst du, doch bleibst in der Bewegung instinktiv stehen.

Diese Bewegung verhinderte, dass du von dem nächsten Blitz getroffen wurdest. Dir wird klar, dass diese Blitze Abwehrmechanismen oder eine Art Prüfung sind. Sehen kannst du nichts, jedoch kannst du hören und vor allem empathisch fühlen. Nutze diese Gabe und finde deinen Weg in das Innere des Tetraeders, sodass du nicht von den Blitzen getroffen wirst. Bedenke, dass der Weg lang sein wird, denn der Thronsaal scheint in der Spitze des Oktaeders zu sein.

Finde nun selbst deinen Weg zum Thronsaal! Es liegt bei dir! Handele jetzt!

Pause 2 Minuten

(Du musst deinen Weg im Labyrinth der Lüfte selbst finden. Du wirst den Eingang zum Thronsaal finden, wenn du bereit bist! Die Pfadarbeit setzt wieder dort an, wenn man den Thronsaal betreten hat.)

Du hast den Thronsaal erreicht, doch etwas scheint hier merkwürdig zu sein. Es ist fast so, als ob das Gesehene beginnt, langsam unscharf zu werden. So ist es auch. Immer mehr und mehr verschwinden die klaren Umrisse und mehr und mehr drängt sich eine Unschärfe in dein Blickfeld. Zusätzlich beginnt sich jetzt auch noch eine Schwärze auszubilden, die das ganze Blickfeld ausfüllt. Du versuchst, etwas zu erkennen, doch um dich herum ist alles Schwarz.

Plötzlich wirst du an der Schulter herumgerissen und blickst in die Augen eines Mannes, der in prächtige, goldene Gewänder gehüllt ist. Er lächelt, als er deine Überraschung sieht und deutet auf eine Tür, auf die du zugehen sollst. Du schaust dich um und wunderst dich, da der jetzige Raum überhaupt nichts mit dem zu tun hat, den du noch vor ein paar Augenblicken gesehen hast.

Der Mann eilt voran und fordert dich wild gestikulierend auf ihm zu folgen. Du folgst ihm auch und ihr beide betretet einen Raum, der aussieht, als ob er inmitten eines Wolkenfeldes ist. Richtige Wände oder einen Boden kann man nicht sehen. Auch eine Decke ist nicht zu sehen. Überall sind Wolken. Du gehst vorsichtig weiter, als sich ein paar Meter vor dir, in der Mitte des Raumes, ein Wolkenwirbel bildet. Es ist eine Windrose, die sich auf dich zubewegt. Du willst ein Stück zurückweichen, als du in deinem Kopf eine Stimme hörst, die dir sagt, dass du keine Angst haben musst.

Die Windrose bleibt zwei Meter vor dir stehen, sodass du zwar sehr stark von den Außenwinden erfasst wirst, aber dennoch keine Probleme hast zu atmen oder dich auf den Beinen zu halten.

In der Windrose blitzen nun zwei goldenen Augen auf, die dich anschauen. Wieder hörst du die Stimme in dir, die dich im Turm des Herrschers der Luftintelligenz begrüßt und dir sagt, dass der Elementschlüssel dir gleich gebracht werden wird, nachdem du es geschafft hast, dich mit der Luft soweit zu verbinden, dass du wahrlich weißt, was es heißt zu fliegen.

Als die Stimme in deinem Kopf verklingt, hörst du plötzlich das Schlagen von Hufen. Als du dich umdrehst, siehst du einen Pegasus in den Thronsaal hineinfliegen. Obwohl das Tier fliegt, hörst du das Hufgetrampel. Das Wesen bleit ca. 10 Meter von dir stehen und beäugt dich misstrauisch.

Gleichzeitig hörst du einen Falkenschrei, der direkt über dir ertönt. Du siehst, wie ein Falke durch die Luft fliegt und auf einem kahlen Baum landet, der noch vor ein paar Sekunden sicherlich nicht hier anwesend war.

Der Falke schaut dich an und stößt einen erneuten Schrei aus.

Du willst gerade etwas sagen, als Raben beginnen über dir zu schreien. Erneut blickst du hinauf und siehst drei Raben, die sich ganz in deiner Nähe niederlassen. Sie schauen dich an und stolzieren langsam auf dich zu.

Du fasst gerade den Gedanken, dass du etwas in die Knie gehen willst, um den Tieren keine Angst zu machen, als du wieder die Stimme in deinen Kopf hörst, die dich auslacht. Nachdem das Lachen verstummt ist, hörst du die Stimme sagen, dass man niemals die Wesen der Luft unterschätzen soll und dass eine äußere Erscheinung niemals der Wahrheit entspricht.

Als du dich gerade erklären willst, hörst du, dass du den Elementschlüssel bekommen wirst, wenn du die anwesenden Erscheinungen erkennst, akzeptierst und vollkommen verstehst. So liegt es nun an dir mit den Wesen Kontakt aufzunehmen, um zu verstehen, was sie sind. Wenn die Wesen deine Aufgabe als erfüllt erachten, wird dir der Elementschlüssel gegeben werden. Es liegt bei dir. Handele jetzt!

Pause 4 Minuten

(Es ist wichtig, dass man wirklich in Kontakt mit den Wesen tritt und lernt, was es heißt, Luft zu sein. Die Pfadarbeit setzt wieder ein, wenn man den Elementschlüssel bekommen hat.)

Du bedankst dich bei den Wesen und gehst zum Pegasus, dass dich bereitwillig aufsteigen lässt. Auch der Falke und die Raben erheben sich und fliegen davon. Du folgst ihnen auf dem Rücken des Pegasus. Ihr fliegt durch dichte Wolkendecken und seid plötzlich oberhalb des Oktaeders. Ihr steuert nun direkt auf die violette Kristallplatte zu.

Du steigst vom Pegasus ab, bedankst dich für den Ritt und verabschiedest dich kurz. Anschließend wendest du dich den Vertiefungen auf der Kristallplatte zu, in die du nun die jeweiligen Elementschlüssel geben kannst.

Als du den letzten Elementschlüssel positioniert hast, entsteht direkt vor dir ein violettes Energieportal, das du durchschreitest.

Auf der anderen Seite angekommen, schaust du auf eine weite Ebene, auf der eine riesige, orangefarbene Kugel steht. Dies ist die Sephirah Hod.

Hier endet die Pfadarbeit. Du kannst und musst dir einen eigenen Zugang zur Sephirah Hod suchen. Wenn du bereit für diese Sephirah bist, wirst du keine Probleme damit haben, die Kugel zu erreichen und die Sephirah Hod zu betreten.

Ende des 31. Pfades des Sephiroth.

Pfad des Flammenschwertes - PFADARBEITEN

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