Читать книгу NALA - Der Hexenberg - Gabriela Proksch Bernabé - Страница 51
Оглавлениеdie Schule gekommen“, vermutete Nala. „Ich finde es toll, dass so viele verschiedene Menschen hier sind.“
„Sonnhofer Rosalie?“ „Hier!“
Insgesamt wurden 21 Schülerinnen und Schüler aufgerufen. Anschließend folgte eine Führung durch das gesamte Gebäude. Au- ßer den Klassenräumen gab es verschiedene Werkstätten. Die Wän- de waren gepflastert mit den fantastischsten Entwürfen für Lam- pen, Gläser oder Kunstwerke in leuchtenden Farben. Beeindruckt zogen die Neuen durch die Gänge.
„Wow, die Skizzen sind super!“, fand Rosalie.
„Ich freu mich darauf, loszulegen“, sagte Nala. „Selbst wenn der Direktor uns zuerst nur Disziplin beibringen will. Ätzend.“
Feuerwolf ergänzte: „Hoffentlich ist er nicht total humorlos. Im Dorf hat er den Ruf zwar sehr streng, aber gerecht zu sein.“
„Diese Schule ist mein absoluter Traum. Das lass ich mir doch nicht gleich von einem unfreundlichen Lehrer vermiesen. Die an- deren scheinen recht nett zu sein.“ Nala blickte sich um. Sie hatte schlechte Erfahrungen mit ihren früheren Mitschülern gemacht. Aber seit dem letzten Sommer hatte sich einiges geändert und dieser bunte, internationale Haufen wirkte spannend und freundlich. Au- ßerdem gab es hier Rosalie. Gemeinsam mit ihrer Freundin fühlte Nala sich viel stärker. Als Herr Krämer die Tür zur Werkstatt der modernen Glasbläserei aufstieß, staunten die beiden Mädchen. Hit- ze schlug ihnen aus den Brennöfen entgegen. Schleifgeräte wurden von älteren Schülern bedient und lärmten. Auf den Regalen standen Glaskunstwerke. Die Atmosphäre war so lange locker und freund- schaftlich, bis Oskar Krämer den Raum betrat. Die rundliche Leh- rerin im weißen Arbeitsmantel grüßte ihn förmlich. Man hatte das