Читать книгу NALA - Der Hexenberg - Gabriela Proksch Bernabé - Страница 63

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11 Waldpfad

Sobald es ihr Stundenplan zuließ, radelten die Mädchen wieder zu ihren Lieblingen in den Stall.

„Ich bin reif wie Schweizer Käse kurz vor dem Ablaufdatum! Ich will endlich den Steinkreis finden. Diesmal werde ich nicht bis zum Vollmond warten, wie in Südfrankreich“, lautstark schimpfte Rosalie vor sich hin. Grummelnd fuchtelte sie mit der Mistgabel her- um. Um ernsthaft sauber zu machen, war das wenig effektiv.

„Beruhige dich. Du bist ja direkt gefährlich mit deiner Her- umstocherei! Womöglich haben die Hüterinnen der Zeit bereits be- schlossen, dass wir willkommen sind. Ich kann es kaum abwarten. Was ist nur mit Lilou los? Ich muss das unbedingt wissen. Niemand vom Hof meldet sich. Ich versuche dauernd anzurufen.“ Nala klang besorgt.

„Komm, wir schwingen uns auf Gandalf und reiten los. Mehr, als auf halbem Weg steckenbleiben wie beim letzten Mal, werden wir hoffentlich nicht.“

Bevor sie den Satz zu Ende gesprochen hatte, sauste Rosalie los und holte Reithalfter, Putzzeug und Helm. Nala flitzte hinterher. Gandalf stand bereit. Der zuverlässige fuchsfarbene Noriker mit blonder Mähne ruhte in sich. Ohne ein Zucken duldete er, dass die Hexenschwestern sein Fell mehr abstaubten, als es zu putzen. Sie hatten es eilig. Das war auch ihm klar. Auf seinem breiten Rük- ken trug der Riese Sternenträumerin und Feuerwolf in die gewohn- te Richtung zum Hexenbrunnen. Heute war es überraschend heiß.

NALA - Der Hexenberg

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