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Kurzbiographie

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Gerd Albers wurde 1919 in Hamburg geboren. Nach einem fast zehnjährigen Kriegsdienst bei der Marine nahm Albers mit 27 Jahren sein Architekturstudium in Hannover auf, das ihn später auch an das Illinois Institute of Technology in die USA führte.

Nach beruflichen Stationen in Ulm, Trier und Darmstadt sowie der Promotion an der RWTH Aachen, wurde Gerd Albers 1961 an die damalige Technische Hochschule München (heute Technische Universität München) berufen. Albers folgte dem Ruf und gestaltete die Lehre am Lehrstuhl für Städtebau, Orts- und Landesplanung in den folgenden knapp 27 Jahren. Darüber hinaus wirkte Albers als Dekan und Prodekan der Fakultät Architektur sowie von 1965–1968 als Rektor der Technischen Hochschule München.

Über seine wissenschaftliche Lehrtätigkeit hinaus war Gerd Albers u.a. von 1962–1991 als Direktor des Instituts für Städtebau und Wohnungswesen, von 1985–1991 als Präsident der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung e. V. sowie als Präsident der Bayerischen Akademie der Schönen Künste und der ISOCARP – Internationale Gesellschaft der Stadt- und Regionalplaner aktiv.

Sein Bestreben zur Weiterentwicklung der Lehre führte 1967 zur Einrichtung eines städtebaulichen Aufbaustudiengangs an der Technischen Hochschule München. Darüber hinaus war Albers als Senator an der Gründung der Technischen Hochschulen in Dortmund und Hamburg-Harburg beteiligt.

Gerd Albers engagierte sich Zeit seines Lebens für die Fachdisziplin und verfasste eine Vielzahl wissenschaftlicher Beiträge und Fachbücher zu den Fragen des Städtebaus und der Stadtentwicklungsplanung. 2010 wurde Albers mit dem ersten Ehrendoktortitel der HafenCity Universität für sein Lebenswerk ausgezeichnet.

Gerd Albers

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