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Gerd Albers im Profil

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Ein unvoreingenommener Geist, ein ruhig abwägender Zeitgenosse, ja ein ausgeglichener Humanist unserer Tage, war und ist zeitlebens Gerd Albers als Planer geblieben. Das für das Gemeinwohl Wünschenswerte, aber besonders auch das unter den obwaltenden Umständen Machbare, bedingten seine Zielsetzungen. In den langen Jahren seiner Lehrtätigkeit, seiner Vorträge und seiner vielfältigen Gremien- und Beratungstätigkeit seit seiner Doktorarbeit im Jahr 1957 hat er ohne Unterlass über Stadtplanung als Tätigkeit, als Beruf und als Wissenschaft nachgedacht und publiziert.

Im Laufe dieser langen Zeit, aber auch darüber hinaus, ist er in Deutschland, eine allgemein anerkannte Autorität der Begriffsklärungen, der ordnenden Geschichtsdeutung, der sich vom Tagesgeschehen mit seinen modischen Wellenschlägen distanzierenden Reflektion – eine Autorität, die unter den Aufregungen des Tages die kontinuierlichen geistigen Grundströmungen zu erfassen und festzuhalten suchte. So ist er im Laufe seines langen Lebens zum großen Konsensstifter in der sich gerade heraus bildenden Disziplin geworden und gilt mit seinen Schriften und Vorträgen als eine Art von Klassiker.

Als Hauptaufgabe der Stadtplanung sieht er die Suche nach Ordnung und Ausgewogenheit in Stadt und Gesellschaft. Räumliche Ordnung versteht er als Voraussetzung für die Vielfalt und den Reichtum städtischen Lebens; keineswegs sieht er in ihr eine Einschränkung der Freiheit. Ein Meister seines Faches, führt er einen permanenten Kampf für klare inhaltliche Festlegung von Aufgaben, Zielen, Methoden und Instrumenten der Planung.

Mit scharfem Blick, fern von jedem selbstgefälligen Dünkel, erforscht Albers das Selbstverständnis der planenden Zunft. Das geschriebene und mehr noch das öffentlich vorgetragene Wort sind seine Waffen. Seine Sprache ist klar und jeglicher modischer Wortschöpfung abhold, seine Argumentation deduktiv: soziale Gegebenheiten in ihrem geschichtlichen Zusammenhang, vorherrschende Wertmaßstäbe in der Gesellschaft, politische Bedingtheiten werden aufgespürt, wobei sich vor diesem Hintergrund die jeweiligen Zielsetzungen der räumlichen Planung abzeichnen.

Diese sind, den Notwendigkeiten folgend, in permanentem Wandel begriffen. So kann Stadtplanung, nach Albers, nicht auf ein abgeschlossenes Ergebnis – wie die Architektur – zielen. Stadtplanung, wie übrigens jegliche Planung, ist ein offener, sich stets durch Rückkoppelung selbst überprüfender und sich den Entwicklungen anpassender Steuerungsprozess. Dieser erbringt dabei nur bedingt bleibende Leistungen, da seine Aufgabe nicht darin bestehen kann, den Plan eines erwünschten Endzustandes zu erarbeiten; denn Stadtentwicklung kennt keinen Endzustand.

So ist ein weiterer Wesenszug der Gedankenwelt von Gerd Albers die historische Relativierung: Fast nichts in der Stadt ist auf Dauer angelegt, alles ist in Bewegung. Das erkennt man ganz besonders im Zeitraffer der Geschichte. Stadtplanung ist ja gerade ein Instrument, die Stadt beweglich zu halten, freilich im Rahmen einer übergreifenden robusten Ordnung. Diese geschichtsgesättigte Erkenntnis sollte dem Praktiker helfen, den Widerspruch auszuhalten, vielleicht sogar produktiv zu machen: einerseits ein Werk in seiner Qualität auf Permanenz auszurichten, andererseits für zukünftige, zwangsläufige Veränderungen an diesem Werk offen zu bleiben.

Im Stadtplaner – als dem räumlich geschulten Spezialisten und zugleich Koordinator einer multidisziplinären Arbeitsgruppe – sieht Albers einen bona fide gesellschaftlichen Agenten, einen „ehrlichen Makler“, der die vermittelnde Rolle zwischen legitimen jedoch oft kontroversen Interessen übernimmt. Seine Aufgabe ist nicht das Aufdrängen eines autoritativen räumlichen Konzepts, sondern die Ausarbeitung eines konstruktiven gesellschaftlichen Kompromisses zur jeweiligen Umweltgestaltung. Er kann diese Rolle nur positiv und kreativ ausfüllen, wenn er nicht den bequemen, jedoch faulen Kompromiss sucht, sondern bei aller Konsensfähigkeit eine Vorstellung von der „guten Stadt“ verfolgt, die ihren Fluchtpunkt in der Utopie einer guten Gesellschaft hat.

Wer in der räumlichen Planung einen offenen Prozess und im Planer einen Vermittler sieht, ist wenig dazu geneigt, sich der Stadtbaugeschichte als kritischer Darstellung realisierter Stadtkonzepte zu widmen. So ist das Anliegen Albers nicht, was erdacht, geplant und erbaut wurde, zu erforschen, sondern vielmehr das Wie, d.h. nach welchen Prinzipien und Vorgängen geplant wurde. Er widmet sich so der deutschen und europäischen Planungsgeschichte. In diesem Kontext betreibt er eigentlich geistesgeschichtliche Untersuchungen im Felde der Stadtplanung und wird zum kompetentesten Exegeten in der diesbezüglichen Forschung – ein Mentor seiner Planer-Generation!

Von unterschiedlichen Standpunkten aus untersucht Albers das Vorgehen der Stadtplanung. Er widmet sich besonders dem zeitbedingten Wechsel der Rangordnung der Werte. So erkennt er eine Verlagerung in historischer Folge, von anfangs technisch-hygienischen, dann zu gestalterisch-ästhetischen, später zu wirtschaftlich-funktionellen und zuletzt zu sozialen und sozialpsychologischen Aspekten und Prioritäten.

Ein wichtiger Teil dieses Wandels ist die Relativierung der Werte, mit der sich Gerd Albers immer wieder beschäftigt hat. Seine Erkenntnisse zu diesem Wandel könnten auf den Praktiker ernüchternd wirken, weil die Dauer der Anerkennung solcher Werte, wie Gerd Albers zeigt, erstaunlich kurz sein kann, denken wir z.B. an die Werte der Postmoderne. Wir sollten aber den Praktiker ermutigen, die eigenen Werte auf ihren Gehalt und ihre geistige Verankerung daraufhin zu prüfen, ob sie mehr als eine oberflächliche Mode darstellen. Nach einer solchen Prüfung kann er mit seinem Werk selbstbewusst den Werten seiner Zeit verpflichtet sein, in der Hoffnung, dass sein Werk in naher und ferner Zukunft als wertvoller Zeitzeuge geachtet und geschützt wird.

Als ideellen, aber auch tatsächlichen „Bauherrn“ der Planungsaufgabe sieht er die Gesellschaft, vertreten durch ihre lokalen und nationalen Repräsentanten, die jedoch oft, in den politischen Kontroversen verwickelt, ihre Führungsrolle einbüßen. Umso mehr hebt er deshalb die Rolle des Stadtplaners als potenziellen Gesellschaftsreformer hervor. Diesen, sowie die direkte Bürgerbeteiligung am Planungsprozess, betrachtet Albers als Vertreter und Verfechter der gesellschaftlichen Belange, als eine Art von „Bauherrenersatz“.

Bevorzugtes Thema seiner Forschungen sind die unterschiedlichen Auffassungen zur Strukturordnung der Stadt, die er in graphisch-schematischer Form darstellt: Art der Flächennutzung, Anlage der Infrastrukturnetze sowie Dichteverhältnisse (in ihrer gegenseitigen Abstimmung zum Aufbau des Stadtgefüges) fasst er in drei wesentliche Strukturmodelle zusammen, nämlich der Punkt-, Band-, bzw. Flächenstadt, die ihrerseits eine beträchtliche Anzahl von Mischtypen erzeugen.

Dabei lässt Albers alle erdachten Konzepte für eine ordnende Gliederung der Stadt nebeneinander gelten. Parteinahme für einzelne Modelle oder Ablehnung anderer werden gemieden. Sein Urteil folgt nicht dem eindimensionalen Denken des gestalterischen Wollens, sondern der pluralistischen Logik der alternativen Lösungsansätze. Seine Aufgabe sieht er weniger in der Konzeption raumplanerischer Entwürfe, sondern eher in deren Interpretation.

Allen stadtplanerischen Bestrebungen billigt er eine legitime ideologische, ja sogar utopische Dimension zu: „Utopie“ verstanden als idealisiertes Zielbild einer künftigen Ordnung und „Ideologie“ als Vorstellung eines Wirkungszusammenhanges zwischen menschlichem Wohlbefinden, den dazu dienlichen Umweltbedingungen und den zu ihrer Herbeiführung geeigneten Mitteln.

Ein weiteres Anliegen im Denken von Gerd Albers gilt den Leitvorstellungen in der Stadtplanung. So misstrauisch er den Leitbildern gegenübersteht, insbesondere, wenn sie sich zu vermeintlich anschaulichen, materiell konkretisierten Abbildern verfestigen, so offen ist er jenseits aller Ideologiekritik gegenüber der „Utopie“. Hier verlässt Gerd Albers seine relativierende Skepsis und macht Mut zu einem die Pragmatik transzendierenden Denken, so dass die Arbeit in Städtebau und Stadtplanung nicht Gefahr läuft, banal und geistlos zu werden.

Reserviert, ja misstrauisch betrachtet Albers die periodisch auftretenden, unbegründeten Pendelschwünge des Interesses der Planer, das sich von stadtstrukturellen zu stadtgestalterischen Fragen bewegt. Dazu verweist er auf Goethes Überzeugung, dass man das, was man den Geist der Zeiten heißt, im Grunde der Herren eigner Geist ist, in dem sich die Zeiten bespiegeln. Als „Herren“ versteht er hier selbstverständlich die Stadtplaner. Den aufeinanderfolgenden vorherrschenden Wellen der „Planungseuphorie“ bzw. des „Planungselends“, begegnet er mit grundsätzlicher Skepsis. Dazu wiederholte er die aphoristische Bemerkung, dass sich mit dem Erreichen bestimmter Ziele überhöhte Erwartungen verknüpfen, deren Nichterfüllung dann Enttäuschung und Abkehr von früheren Zielen auslöst.

Ein Wesenszug vieler Schriften ist, wie angedeutet, seine tiefe, gut begründete Skepsis gegenüber der Wirksamkeit von Stadtplanung. Diese Skepsis könnte mutlos machen. Aber das sollte sie nicht: die Skepsis schützt zwar vor zu großen naiven Erwartungen, aber sie sollte auch Kraft geben, eigene Ideen gut, auch ideengeschichtlich und wirtschaftlich, zu verwurzeln und ihnen Luft zu Veränderung und Anpassung zu lassen. Die Skepsis bewahrt vor zu leichtgewichtigen Ideen und ermutigt zu stichhaltigen Begründungen. Diese Form der Skepsis ist eine intellektuelle Herausforderung!

Eng mit der Skepsis verknüpft ist die Ambivalenz. Gesättigt mit historischem Wissen schützt sie vor zu viel Geradlinigkeit in der geplanten Entwicklung. Sie schärft den Blick für die notwendige Offenheit von Konzepten gegenüber nicht voraussagbaren Einflüssen und Auffassungen. Eine solche Offenheit setzt allerdings Stabilität und eine haltbare Grundordnung voraus. Ambivalenz kann auch Freiheit bedeuten, Situationen unterschiedlich, ja sogar gegensätzlich zu deuten und zu verstehen.

Große Vorbehalte entwickelt Albers besonders gegenüber der Gültigkeit von stadtgestalterischen Leitbildern. In gewisser Hinsicht vereinfachend sieht er im Wandel dieser Leitbilder eine Folge von „Modeerscheinungen“. In der oft wiederkehrenden Abwertung der Gestaltmerkmale der Stadt der jeweils unmittelbar vorangegangenen Zeit sieht er willkürliche „Dünungen“ eines weiter nicht definierten Zeitgeistes. Der Frage, welche Veränderungen im Alltagsleben, in den Verkehrsabläufen sowie in der Wahrnehmung des Stadtbildes den Wechsel der stadtgestalterischen Leitbilder entstehen lassen, widmet er sich nicht. Dafür erinnert er an Julius Poseners Bemerkung, dass die Gestaltung des öffentlichen Raumes sowie der ihn gliedernden Baukörper oft entweder der Darstellung oder der Verschleierung der politischen Macht dienen. Überhaupt zweifelt er an der Möglichkeit eines Konsenses über Gestaltungsgrundsätze. Lapidar betont er, dass Stadtplanung Leitzielen und nicht Leitbildern verpflichtet sei. Als unserer Zeit angemessenes Planungsziel schwebt ihm eine „studied irregularity“ (wohlüberlegte und ausgewogene Ungleichförmigkeit) der Stadtgestalt vor.

Das Wesen der Stadt ist für Albers eine Art Palimpsest, eine Aufeinanderschichtung sukzessiver Planungs- und Bauphasen. Dies führt ihn zu Überlegungen über „den Rang des Historischen im Städtebau“. Kontinuität und Wandel sind einander ergänzende Wesenszüge der Stadt. Dementsprechend ist Stadtplanung hauptsächlich „auf Steuerung oder gar Herbeiführung von Veränderungen ausgerichtet“, aber auch um die Bewahrung des Bestandes bemüht, der die Unverwechselbarkeit der Stadtidentität sichert. Denn Veränderungen führen nicht immer zu Verbesserungen. Dabei ist die Identität der Stadtgestalt nicht nur durch den Schutz erhaltenswerter Bauten zu sichern, sondern auch im Respekt des überlieferten Stadtgrundrisses, in der Einordnung des Stadtgefüges in die Landschaft sowie in der Stadtsilhouette zu finden. Am meisten aber wird – so Gerd Albers – der bauliche Maßstabsbruch einer neuen Zeit dem Bestehenden zum Verhängnis.

Zusammenfassend erinnert Albers daran, dass die Stadtplanung in Westeuropa seit 1860 bis zum heutigen Tage durch verschiedene Phasen ihres Selbstverständnisses gegangen ist. In einer langen Anfangsphase bis etwa 1960 wird die Stadtwerdung als ein eigengesetzliches Phänomen betrachtet. Der Begriff der Stadtentwicklung wird neutral angewandt: Die Stadt entwickelt sich eigenmächtig. Dementsprechend schritt man von einer anfänglichen „Anpassungsplanung“ zu einer späteren „Auffangplanung“, wobei die wesentlichen Planungsinstrumente der Fluchtlinienplan und später die Staffelbauordnung waren.

Ab 1960 verändern sich rapide die Auffassungen. Stadtplanung wird jetzt als „Entwicklungsplanung“, als bewusster Willensakt, verstanden. Man ist davon überzeugt, die „Zukunft im Griff“ zu haben. Die Bauleitplanung wird eingeführt. Es wird auf Simulationen und Planspiele gesetzt.

Seit dem Europäischen Denkmalschutzjahr (1975) und nach den aufkommenden Zweifeln an ein grenzenloses Wachstum und dem Schwinden des Glaubens an die Zweckdienlichkeit einer „Gesamtplanung“ (comprehensive planning), erstarkt die Hinwendung zur Vergangenheit und dementsprechend zur „erhaltenden Stadterneuerung“. Das Instrument der Rahmenplanung wird vorgeschlagen.

Später, unter den Gegebenheiten der demographischen Stagnation ist von „Rückbau“ überdimensionierter Bauten und Infrastruktureinrichtungen die Rede. Das Prinzip der Reservenschonung führt zum Leitgedanken der „Nachhaltigen Entwicklung“. Angebotsplanung, „publicprivate partnership“ und ortsbezogene Teilverbesserungen (disjointed incrementalism) scheinen in den letzten Jahren das Gebot der Zeit zu sein.

Im Ganzen betrachtet, zeugen die Schriften von Gerd Albers nicht nur von sehr hoher fachlicher Kompetenz, sondern auch von umfassender enzyklopädischer Bildung und breitem geistigen Horizont. Die Unvoreingenommenheit und Ausgewogenheit seiner Argumentation wirken überzeugend. Die Klarheit der Formulierungen lässt keine Zweideutigkeiten entstehen. Allerdings bemüht sich Albers stets um eine Ausgeglichenheit und Relativierung seiner Diktion und dies führt ihn oft zu ambivalenten Äußerungen und Vorbehalten sowie zum steten Wunsch, Polarisierungen abzubauen.

So tauchen Wendungen wie „einerseits, andererseits“, „zunächst, dem gegenüber“, „wie bedingt“, „vielleicht … vielleicht aber auch“ u. s. w., immer wieder in seinen Texten auf. Dies mag ein Ärgernis für manchen engagierten und von seinen eigenen Überzeugungen geleiteten Planer sein, trägt jedoch dazu bei, die Parteilosigkeit und Sachlichkeit der Argumente zu sichern. Ein weiteres Instrument, dessen Albers sich mit Vorliebe bedient, ist die gelegentliche Zuflucht zu markanten Äußerungen in Form von Zitaten wichtiger Zeitgenossen, die dem Duktus seiner Argumentation Emphase und Gewicht verleihen sollen.

Man kann die hier vorgelegte Auswahl an Schriften unter historischer Perspektive als einen wichtigen Beitrag zur Ideengeschichte von Stadtplanung lesen. Gerd Albers’ fakten- und literaturgesättigte Deutungen der Ideenströmungen, Regelungsbemühungen und Institutionenentwicklungen werden – im Sinne eines Klassikers – immer wichtig bleiben für das Verständnis der Entstehungsgeschichte dieser jungen Disziplin.

Es wäre jedoch ratsam, beim aufmerksamen Lesen darüber hinauszugehen und zu versuchen, die Aussagen der Texte konkret anzuwenden und auf gegenwärtige Aufgaben und Situationen zu beziehen, jeweils hinsichtlich der spezifischen Interessen des Lesers sowie seiner Stellung in Beruf und Gesellschaft. So gelesen, können die Schriften von Gerd Albers auch dem Praktiker bei seiner Tagesarbeit grundlegende Orientierungen geben, die seine Arbeit im guten Sinne „solide“ machen, um ein Lieblingswort von Gerd Albers aufzugreifen.

Die hier ausgewählten Texte sollen das breite Interessen- und Ideenspektrum ihres Autors widerspiegeln. Es ist das Anliegen des Herausgebers, das vielschichtige und facettenreiche Gedankengut eines der leitenden Vordenker der Stadtplanung in Deutschland auszugsweise vorzustellen und zur Verwendung in der heutigen Wissenschaft, Lehre und Planungspraxis zugänglich zu machen. So entstand die vorliegende Textsammlung als ein verdichtetes Kompendium seiner Veröffentlichungen.

Der Band möchte auch als eine posthume Hommage an seinen forschenden Genius verstanden werden.

Alexander Papageorgiou-Venetas Thomas Sieverts
Gerd Albers

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