Читать книгу Neue Zeit 1919 - Gerhard Jelinek - Страница 5
Inhalt
Оглавление»Die Stimmung war ganz leidlich«
Arthur Schnitzler begrüßt das neue Jahr mit einem »Pferderlspiel«
»Gott, deine starke Faust stürzt das Gebäude der Lüge«
Vor der Wiener Karlskirche wird der Kriegshelden gedacht
»Her damit! Knüpfen wir sie einfach auf«
Gewalttätige Demonstrationen und Plünderungen
»Wehe der Nachkommenschaft, die Dich verkennt!«
Peter Altenberg stirbt in seinem Hotelzimmer
»Ganz Berlin ist ein brodelnder Hexenkessel«
Die Kämpfe um das Verlagsgebäude Mosse
»Wir sprachen viel über den Krieg«
Präsident Woodrow Wilson schickt einen Amerikaner nach Wien
»Schlagt ihre Führer tot! Tötet Liebknecht!«
Mit der Ermordung von Rosa Luxemburg bricht der Spartakusaufstand zusammen
»Für den privaten Geschäftsgeist wird noch weiter Raum bleiben«
Karl Renner gibt einer amerikanischen Journalistin ein Interview
»Von den neun Koryphäen können wir nur eine als talentiert bezeichnen«
Operndirektor Richard Strauss will Tänzerinnen besser bezahlen
»Eine fast pathologische Neigung zum Verzerrten«
Ein künstlerischer Nachruf auf Egon Schiele
»Der Kampf der Gewalten – Ein Drama der Arbeit«
Der Film erobert als Massenmedium Wien
»Die Hauptsache ist, daß Ihr, mit Euren Frauen, das Wahlrecht ausübet!«
Bei den ersten Wahlen in der Republik dürfen 1,9 Millionen Frauen mitentscheiden
»Keine Untersuchung der Rolle des Kaisers während des Krieges«
Der Kaiser erhält im niederösterreichischen Exil Besuch
»An jenem Abend hab’ ich die Alma ermordet«
Oskar Kokoschka fehlt die Geschmeidigkeit einer Weiberhaut
»Die Nerven kommen nicht im Mindesten zu Schaden«
Der Ottakringer Telepath Erik Jan Hanussen löst Kriminalfälle
»Seine Majestät ist aufs Beste versorgt, wahrhaft gut aufgehoben«
Bayerns König Ludwig flieht vor Münchens Spartakisten ins Tiroler Ötztal
»Die Zöglinge zu einer einfachen Lebensführung erziehen«
Die »Theresianische Akademie« wird republikanisch
Der letzte Ministerpräsident von Kaiser Franz Joseph stirbt im Sanatorium
»Die Bevölkerung bereitete lebhafteste Abschiedsdemonstrationen«
Der ehemalige Kaiser Karl reist ins Schweizer Exil
»Das Fußball-Länderspiel nahm einen imposanten Verlauf«
Ungarn besiegt Deutschösterreich in Budapest mit 2:1
»Wien hat wieder einmal allen Grund, sich zu schämen«
Richard Strauss wird Direktor der Wiener Oper
»In Kürze dürfte eine Erhöhung der Mehl-Wochenration erfolgen«
Im Frühjahr 1919 beginnt sich die Ernährungslage langsam zu bessern
»Der Schwan – ein Blutzeuge des Wiener Hungers«
Ein angeblich 80-jähriger Schwan wandert in den Kochtopf
»Die bestialistischen Instinkte des Wiener Tiermenschentums«
Am Gründonnerstag scheitert ein bolschewistischer Putschversuch
Vorarlberg ist »absolut frei von unerwünschtem Bolschewismus«
Das westlichste Land will ein Schweizer Kanton werden
»Der Eindruck dieser Produkte ist geradezu beleidigend«
Im Wiener Künstlerhaus wird expressionistische Malerei gezeigt
»Die Epoche der Erfüllung des Sozialismus hat begonnen!«
Mit der Gemeinderatswahl beginnt die Epoche des »Roten Wien«
»In historischer Stunde fallen die Würfel über Tirols Schicksal«
Tirol erklärt sich zum selbstständigen und neutralen Freistaat
»Das Muster eines Mannes, der strebte, ohne ein Streber zu sein«
Ludwig Bösendorfers Leben verklingt
»Wien ist heute ganz gebrochen«
In Saint-Germain werden die Friedensbedingungen bekannt
»Die übermächtige Sehnsucht nach der Heimat«
Ein Erzherzog scheitert als Greißler im Gemeindebau
»Blut auf den Straßen, auf den Trottoirs, an den Wänden«
Eine kommunistische Demonstration endet in einer Katastrophe
»Drei erprobte Kämpfer für das Deutschtum Prags«
Erste Gemeinderatswahlen in der Tschechoslowakei
In der Bucht von Scapa Flow lässt ein deutscher Admiral die gesamte Flotte untergehen
»Die Mannschaft Bayerns, die bekanntlich die beste Münchens ist«
Der Arbeiter-Sportclub Rapid feiert seinen 20. Geburtstag
»Von jeder kleinlichen Pedanterie freizuhalten!«
Der neue Staatsrechnungshof versucht eine Anfangsbilanz für die Republik zu legen
»Ohne Juden – wird es uns gut geh’n!«
Forstarbeiter der Rothschild’schen Besitzungen demonstrieren gegen Juden
Der kinematografische Fachverband beklagt erotische Filmsujets
»Joseph Habsburg, Bürger der Republik Ungarn«
Der Kaiser im Exil versucht in Budapest politische Fäden zu spinnen
»Der gemeine Mörder ist vogelfrei«
Der geflüchtete Kommunist Béla Kun wird im Waldviertel versteckt
»Alles, was Liebe ersinnen kann«
Italien entlässt österreichische Kriegsgefangene
»Wiener Nacht- und Hoffnungslicht«
Mit Karbidbeleuchtung dürfen Kaffeehäuser länger offen halten
»Béla Kun, Béla Kun, tja, da läßt sich gar nichts tun«
Dem Kommunisten Ernst Bettelheim wird eine Frau zum Verhängnis
»Der Kampf um jedes Haus, um jeden Wald und um jeden Weinberg«
Die Nationalversammlung stimmt dem Friedensvertrag zu
Gabriele d’Annunzio besetzt mit Freischärlern Fiume
»Wiens hat sich ja in den letzten Jahren eine Tanzmanie bemächtigt«
Rittmeister a. D. Elmayer eröffnet ein privates Tanzinstitut
»Neue Offenbarungen aus nervenzerquälenden Tonorgien«
Die Uraufführung der Frau ohne Schatten ist das kulturelle Ereignis der Republik
»Wir erklären schmerzbewegten Herzens«
Die Konstituierende Nationalversammlung streicht das Wort »Deutsch«
»Nur die Kraft des Proletariats kann die Republik verteidigen«
Streit am ersten Jahrestag der Republikgründung
»Ganz unheimliche Schneemassen«
Im fernen Tiroler Patznauntal werden Berghütten geplündert
»Ich war froh, daß 1919 zu Ende ging«