Читать книгу Mit dem Wohnmobil durch die Welt — trotz Rollstuhls im Gepäck - Gisela von Mossen - Страница 57

- Honfleur -

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mit seinen schönen alten Häusern, zum Teil noch aus der Zeit der Normannen bzw. Wikinger, die im 8. bis 11. Jahrhundert als Seeräuber, Kaufleute und Staatengründer die Küsten Europas heimsuchten.


Den tollen Platz direkt gegenüber der Hafeneinfahrt teilten wir uns mit 19 weiteren Wohnmobilen verschiedener Nationen. Wir taten es unseren freundlich herüberwinkenden Nachbarn gleich und genossen auf unseren flugs hervorgeholten bequemen Klappstühlen die noch immer wärmenden Strahlen der Abendsonne, das rege Leben und Treiben auf der Promenade und das bunte Gewimmel der behäbigen Fischerboote und schnittigen Yachten beobachtend, die sich immer wieder abwartend vor der sich in regelmäßigen Abständen für den laufenden Straßenverkehr senkenden Hubbrücke versammelten. Abendessen gab es erst zu vorgerückter Stunde aus noch reichlich vorhandenen leckeren Vorräten an Bord.


Am Samstag, die Sonne lachte wieder vom blauen wolkenlosen Himmel, setzten wir unsere herrliche Küstenfahrt fort, zunächst durch das elegante Seebad Deauville mit Casinos, Pferderennbahn und seinem idyllischen Fischerhafen Trouville, dann weiter von einem malerischen Badeort zum anderen an der hier beginnenden, ihrem Namen alle Ehre machenden Côte Fleurie, eine Augenweide die gepflegten Parks; aus saftig grünen Rasenflächen erheben sich zum Teil riesige runde, hügelig angelegte Beete, kunstvoll bepflanzt mit buntestem Blumenschmuck, an den Seiten dekorative Fächerpalmen.


An der Nordküste der sich anschließenden Halbinsel Cotentin schlugen wir unser nächstes „Nachtlager“ auf, und zwar in

Mit dem Wohnmobil durch die Welt — trotz Rollstuhls im Gepäck

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