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- Saint Marc -

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fündig wurden, auch hier wieder in guter Nachbarschaft mit fünf anderen Mobis. Da es durch die lange Suche schon recht spät geworden war, ließen wir uns an Bord zu einem gemütlichen Abendessen aus heimischen Beständen nieder.


Auf landschaftlich sehr schöner Nebenstrecke durch die reizvollen hügeligen Ausläufer der Monts d’Arrée, deren höchste Erhebung gerade 384 Meter misst, also nicht gerade alpinen Charakter besitzt, trafen wir am nächsten, wieder herrlichen Sommertag auf die sehenswerte Stadt Quimper an der Nordspitze einer langen schmalen Bucht. Sie ist das besonders gut erhaltene Beispiel einer alten bretonischen Stadt mit ihren Kaianlagen, den mächtigen Befestigungsmauern, den mit Schiefer gedeckten Häusern in den mittelalterlichen engen Gassen, durch die wir uns natürlich wieder unbedingt mit dem Mobi hindurchzwängen mussten. Ein besonderer Blickfang der Stadt ist die imposante gotische Kathedrale mit ihren beiden Spitztürmen, die allerdings erst im 19. Jahrhundert aufgesetzt wurden. Dank nahem Parkplatz hatten wir die Möglichkeit, das mit 95 Metern ungewöhnlich lange Kirchenschiff mit seinen prachtvollen bunten Glasfenstern aus dem 15. Jahrhundert auch von innen zu besichtigen.


Die nächste mittelalterliche Sehenswürdigkeit erwartete uns im etwa 20 Kilometer entfernten Concarneau; mitten im Fischerhafen, es ist einer der größten in Frankreich, liegt eine Insel, durch Brücken mit dem Festland verbunden, auf der sich malerisch die alte Stadtburg erhebt; die so genannte Ville close ist ganz und gar noch von den schweren Granitmauern aus dem 14. Jahrhundert umzogen. Das nur wenige Kilometer entfernt auf unserem Weg liegende idyllische Städtchen Pont-Avon, inzwischen waren wir an der durch viele Buchten stark gegliederten Südküste der BRETAGNE angekommen, lebt von dem Ruhm, den Gauguin ihm bescherte. Der Maler ließ sich im 19. Jahrhundert dort nieder und gründete die Pont-Avon-Schule, der bekannte Künstler angehörten. Viele kleine Galerien zeigen u. a. die interessanten Werke dieser Gruppe. Auf einem bunten Wochenmarkt deckten wir uns reichlich mit frischem Obst ein und nutzten einen Parkplatz direkt am romantischen Fischerhafen zu unserer obligaten gemütlichen Teepause, bei der ein leckeres Stückchen Kuchen nicht fehlen durfte, genügend Bäckereien lockten mit appetitlichen Auslagen.


Zeugen aus einer Zeit von vor fünftausend Jahren fanden wir etwa 70 Kilometer weiter in der Nähe des hübschen Badeortes Carnac. Dort wimmelt es in vorwiegend typischer Heidelandschaft zwischen Ginster, Farn- und Heidekraut, zuweilen auch in lichten Kiefernwäldern von gewaltigen Hünengräbern, ungeheuren Menhiren (bis zu 20 m hohe aufrecht stehende vorgeschichtliche Steine) und riesigen Blöcken kultischer Bedeutung, die kilometerlang in vielen Reihen nebeneinander gesetzt wurden, etwa 3.000 Monolithe, einige davon mit primitiven Ritzzeichnungen, sehr beeindruckend. Jetzt war es nicht mehr weit bis

Mit dem Wohnmobil durch die Welt — trotz Rollstuhls im Gepäck

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