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Der Alkalistaub bedeckte das Fell von Ralstons Fuchs; er bedeckte auch Ralstons Kleidung und sein Gesicht und legte sich brennend auf Gaumen und Nasenschleimhaut. Obgleich der Rancher mehr als die Hälfte seines Lebens im Sattel verbracht hatte, war er ziemlich erschöpft und wünschte sich, bald die grüngelben Weiden von Torrance zu erreichen. Als er zudem noch bemerkte, dass ihm Hump und Franky folgten, kochte er vor Zorn.

Das Pferd bekam die plötzliche Wut seines Herrn zu spüren. Ralston brauchte stets ein Ventil für seinen Zorn. So trieb er den bereits ermatteten Fuchs noch mehr an, obgleich das Tier einen äußerst anstrengenden Ritt hinter sich gebracht hatte.

Vor dem Reiter tauchten die roten Felsen der Dog Rocks auf. Sie zogen sich wie eine rötliche Kette durch die Wüste. Und da überkam Ralston plötzlich Furcht. Er ahnte Unheil und wusste, dass er ihnen nicht entkommen konnte. Dass dieses Unheil von den Bergen vor ihm ausging, schien ihm sicher. Außerdem machte er die erschreckende Feststellung, dass Hump und Franky immer näherkamen. Er war überzeugt, dass sie etwas gegen ihn vorhatten. Warum ritten sie sonst so schnell? Da sah er plötzlich, dass sie nach Norden abschwenkten und durch den Passcanyon des versandeten Torrance Creeks reiten wollten. Er verstand den Grund dafür nicht und wunderte sich. Dann aber glaubte er, dass ihn die beiden Cowboys umgehen wollten.

Der Rächer reitet nachts

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