Читать книгу Briefgeschichte(n) Band 2 - Gottfried Senf - Страница 12

26. Mai 1999

Оглавление

Lieber Gottfried, ich las vor kurzem ein Essay von Günter Grass in der „Zeit“ mit dem Titel „Der lernende Lehrer“. Darin geht es auch um das „Prinzip Zweifel“: Ich vermisste es so in dem Bericht von Paul Hammer, des Leiters der Paul-Günther-Schule. Du hattest mir die Broschüre vor einiger Zeit geschickt. Nie in den vielen Jahren, in denen er die Schule leitete, sind ihm Zweifel aufgekommen über die Richtigkeit dessen, was die Schüler in seiner Schule lernten. Es war doch einiges schief gegangen mit dem Sozialismus in der DDR, sonst hätte man die Mauer nicht gebraucht. Grass zweifelt an den „Segnungen des Marktes“, er erhebt den Zweifel zum Prinzip, er meint, dass wir niemals uns sicher fühlen sollten über die Richtigkeit unseres Handelns. Und dann erwähnt er Hartmut von Hentig, dessen Bücher ich gern lesen würde: „Wir müssen uns entscheiden, damit fängt alle Pädagogik an. Wollen wir eine Homepage-Öffentlichkeit, in der jeder sich an jeden wendet und sich in die Folgenlosigkeit einübt, in das Nichtverantworten-Müssen dessen, was man in die Welt gesetzt hat? Wollen wir die ständige Beschleunigung, die fortgesetzte Entsinnlichung, die Preisgabe der Unmittelbarkeit, der multa statt multum? Wollen wir digitale Vernetzung mit immer mehr Unbekannten statt Verbindung und Auseinandersetzung mit denen, die uns angehen und die wir angehen? Wollen wir das Untergehen der Aufmerksamkeit im großen Geräusch und der ständigen Überblendung? Wollen wir die Zunahme von „Schein“, die Verdrängung der erfahrbaren Wirklichkeit durch die „virtuelle“, des Kostbaren und Widerständigen durch das Verfügbare und Geläufige.... Mit diesen weder rhetorischen noch ironischen Fragen sind nicht die neuen Medien angeklagt, sondern unsere Willenlosigkeit, unser Zauberlehrlingsübermut, unser Opportunismus und unsere in ihm gründende Unfähigkeit zu erziehen.“

Dieser Absatz beschreibt sehr gut, dass wir uns nicht in jedes neue technische Abenteuer stürzen müssen. Keiner kann mich davon überzeugen, dass schneller und schneller, mehr und mehr, lauter und lauter auch besser und besser ist. Vielleicht findest Du die Zeit, mit mir über dieses als „Lehrer“ ins Gespräch zu kommen.

Zu dem Bild (s. Bild 8 und 9) von uns, aufgenommen vor fast 40 Jahren: Du weißt, dass wir 1954 nach Kanada ausgewandert sind. Im Herbst 1959 erhielten wir die Kanadische Staatsbürgerschaft. Wir wohnten damals auf einem Gut in der Nähe von Richmond Hill, nördlich von Toronto. Eine Dame kam von der Lokalzeitung, um uns zu gratulieren und zu „interviewen“. Sie machte diese Aufnahme in unserem damaligen Wohnzimmer und schrieb einen langen Artikel mit unserer Geschichte.

Für heute sei das genug. Wir wünschen Euch alles erdenkliche Gute und Schöne. Greetings and much love, from John & Gisela

Geithain, 04.06.99

Lieber John, herzlichen Dank für Deine Briefe mit den Fotos. Ich habe alles erhalten und stehe wieder einmal in Deiner Schuld. Mein letzter Brief, ich sehe ihn hier auf dem Computer vor mir, war Anfang März! Ich hoffe, Du hast unsere Karte von Teneriffa sowie inzwischen auch die von England (Partnerschule in Eastbourne) erhalten. Seit Sonnabend bin ich zurück und es gab, Gott sei Dank, keine Unfälle oder andere besondere Vorkommnisse mit unseren 30 Schülern. Es war ziemlich anstrengend, andererseits aber auch überaus interessant. Die zwei Exkursionen nach London, dann je eine nach Brighton und Hevercastle (das Schloss der Astors, den Gründern der Waldorf-Astoria-Hotels) boten eine Menge an Sehenswürdigkeiten. Das eigentlich Neue aber für mich war das Kennenlernen des englischen Schulalltags: die Kinder sind von 9 Uhr am Morgen bis abends 18 Uhr, zweimal in der Woche sogar bis 19.30 Uhr, in der Schule. Auf den Sportplätzen herrschte ununterbrochen Betrieb und immer spielten welche Kricket, Basket- oder Volleyball! Neben Sport gab es eine schier unübersehbare Zahl von anderen "activities", vom Kochen über künstlerisch-musische Arbeitsgemeinschaften bis zu Computerübungen war alles vertreten und die Ergebnisse konnte man im Schulhaus an Bildern, Berichten und Ausstellungen in Ruhe betrachten. Insgesamt eine gute Atmosphäre und ein entspanntes Verhältnis der Schüler untereinander bzw. zwischen Lehrern und Schülern. Ich habe mir viel Informationsmaterial beschafft und werde in der Schule meines Enkels in Erfurt etwas Reklame machen. Ich glaube, die 14 Tage waren für unsere Peniger Schüler ganz wichtig und es hat ihnen, nach kurzer Eingewöhnungszeit, auch gut gefallen. Die St. Bedes-School in Eastbourne beherbergt das ganze Jahr über für jeweils 14 Tage Schüler aus sächsischen Gymnasien. Vielleicht klappt es noch einmal, dass ich, zwar nicht als aktiver Lehrer, aber als Rentner-Opa eine Erfurter Klasse begleiten kann. Eastbourne ist ja auch ein sehr beliebtes Seebad in England. Ein englischer Kollege lieh mir sein Fahrrad, so konnte ich an zwei Vormittagen die herrliche Gegend von Sussex bzw. West-Kent genießen! Alles gut, einerseits, aber zur Zeit bin ich krankgeschrieben. Drei Tage vor Reiseantritt zeigten sich Anzeichen einer Grippe, ich ging aber nicht zum Arzt in der Hoffnung, das Seeklima würde schon helfen. Husten und Schnupfen blieben leider, mit dem Husten wurde es sogar noch schlimmer. Nun setze ich ein paar Tage in der Schule aus - damit bleibt etwas Zeit zum Schreiben! Im Juli wird die Irland-Rad-Woche wieder Gelegenheit für das Englisch-Sprechen geben ---- English learning by cycling! Viele werden wieder aus USA kommen und fast alle kennen kein deutsches Wort! Übrigens haben die Deutschlehrer an der englischen Schule das gleiche Problem wie Frau Shuler damals in Dover: nur noch wenige Schüler lernen Deutsch!

Ehe ich es vergesse, hier erst einmal ein paar praktische Dinge aus Deinen Briefen:

a) Eine Kopie Deines Aufnahmeantrages für den Geithainer Heimatverein e.V. liegt diesem Brief bei. Ich bekam sie von Herrn Bessert, unserem Kassierer und Schriftführer. Dein Beitrag ist mit Deinem Scheck für die Jahre 1999 bis 2001 (3 x 36 DM) damit bezahlt. Bist Du so einverstanden?

b) Ein Meßtischblatt (MB) zur Umgebung von Stünzheim bei Ehrenberg in Thüringen will ich für Deine Bekannten gern besorgen. Es gibt dabei nur die Qual der Wahl. Herr Diederichs brachte mir heute einige Prospekte, die von den Vermessungsämtern herausgegeben werden, allerdings nur Sachsen betreffend. Für Thüringen gibt es sie aber analog: Eine riesige Auswahl an aktuellen, historischen, geologischen, "mundartlichen" Karten und Atlanten werden von den Ämtern angeboten. Ich habe nur gestaunt, was man sich so alles bestellen kann. Egal, woher die Bestellung kommt, die liefern das Gewünschte per Nachnahme! Herr von Larisch könnte sich doch auch an den Bürgermeister der Gemeinde Stünzheim (Postleitzahl 04603) wenden, um Bildmaterial oder Texte zu erhalten. Auf jeden Fall würde ich ihm zu einem Schreiben an das thüringische Vermessungsamt raten. Es gibt aber auch spezielle historische Karten! Ich werde in der nächsten Zeit versuchen, die homepage von Ehrenberg im INTERNET zu finden. Ich vermute, dass Stünzhain eingemeindet wurde. Die homepages sind ja eine feine Sache! Letztens fand ich im "Briefkasten" der Geithainer homepage eine Leserzuschrift aus den USA vom Enkel des Herrn Persecke. Er hat über INTERNET mit großem Interesse die Informationen über Geithain (mit vielen schönen Farbbildern) gelesen. Die Persecke & Wienand GmbH war der Nährmittelbetrieb draußen an der Wickershainer Kirche, von den Geithainern "Haferflockenbude" genannt. Vielleicht erinnerst Du Dich?

c) Meinen Briefwechsel (per E-Mail) mit der Stelle in Dresden wegen einer eventuellen Veröffentlichung Deiner "Erinnerungen 1945" findest Du ebenfalls hier als Beilage. Schreibe mir bitte, wie wir weiter verfahren wollen. Die in dem Schreiben angeführte Internetadresse muss ich mir bei Gelegenheit auch einmal anschauen.

Den Artikel von Grass in der "Zeit" vom 20. Mai d. J. habe ich noch nicht gelesen. Ich war ja in der Woche unterwegs und der "Zeit"-Stapel ist in den vergangenen Wochen bedenklich gewachsen. Demnächst ist radikales Sortieren angesagt und nur die wichtigsten Beiträge werden zum Lesen aufgehoben. Du kennst sicher auch den Artikel der Gräfin Dönhoff zum 50. Jahrestag der Bundesrepublik. Ich glaube, er erschien in der Ausgabe vom 27.05.99. Ein Genuss, ihn zu lesen, und man freut sich, wenn man seine eigenen Vorstellungen und Meinungen fast vollständig bestätigt findet. Gleichzeitig ärgert man sich, sie nicht selbst so klar und sprachlich angenehm formulieren zu können. Ihre Darlegungen zum Demokratieverständnis und zur Demokratiefähigkeit der Deutschen treffen den Kern. Sie ist insgesamt optimistisch und schließt Rückfälle in Richtung Nationalismus oder gar in totalitäre politische Strukturen absolut aus. Hoffentlich hat sie Recht. Ich bin mir darüber nach wie vor nicht so sicher. Du kennst meine Meinung, wonach obrigkeitsstaatliches Denken, Fühlen und Gebaren in Deutschland zu tief sitzen. Ich finde das zu oft im Alltag, besonders hier in Ostdeutschland, bestätigt. Hier schließt sich wohl auch der Kreis zu Deiner Meinung über Paul Hammers Buch zur Schulgeschichte von 1949 bis 1989 in Geithain: Das Absolute, das Nichterwähnen von möglichen anderen Sichtweisen oder anderen Entscheidungen, das unkritische Zurückschauen. Ich schrieb Dir schon einmal, was ich in dem Buch von Hammer ganz besonders vermisse: wenigstens einen Hauch einer Andeutung in der Richtung, dass er und seine ganze Altersgruppe in ihrem Leben gleich zweimal auf Ideologie und politische Propaganda hereingefallen sind. Und warum? Eben auch deshalb, weil sie in der jeweiligen Zeit sich und anderen ein Hinterfragen, ein Zweifeln, eine umfassendere Sicht nicht erlaubt hatten bzw. glaubten, sich das nicht erlauben zu können.

Zu einigen anderen Stichworten in Deinem Zitat aus Grass` Artikel: Homepageöffentlichkeit, Verdrängung der erfahrbaren Wirklichkeit durch eine virtuelle Welt, Preisgabe der Unmittelbarkeit, Zauberlehrlingsübermut ... Ja, es gibt bei mir auch Zeiten, wo ich die Gefahren der neuen Medien überbewerte gegenüber deren Nutzen und Faszination. Gegenwärtig - seit März habe ich die neue Computeranlage - überwiegt wohl eher das zweite. Davon aber einmal abgesehen, glaube ich, dass der ständige Umgang mit jungen Leuten davor schützt, zu schwarz zu sehen. Wenn ich täglich erlebe, wie selbstverständlich sie mit dem Computer umgehen, frage ich mich manchmal: War es nicht zu allen Zeiten so, dass die Alten gegenüber allem Neuen, Unbekannten vorsichtiger und auch ängstlicher reagierten als junge Leute? Ist dieser unser Punkt auf dem Zeitstrahl der Menschheitsentwicklung nun ein „stinknormaler“ Punkt oder doch irgendwie ausgezeichnet? Liegt er näher am Ende oder geht es von ihm aus in Zeitrichtung auch wieder unendlich weiter? Ist es nicht möglich, dass ein alter Mensch seinen persönlichen Endzeitpunkt instinktiv mit einem allgemeinen Ende gleichsetzt? Es ist keine Frage, dass die neuen Medien, die ganze neue Technik überhaupt (s. Möglichkeiten der Medizin, Gentechnik, Raumfahrt u.a.) Gefahren in sich birgt und dass ihre richtige Anwendung erlernt, erkannt, erfahren werden muss. Und dass sich Moralauffassungen immer geändert haben, dass alte Menschen Verhaltensweisen als unmoralisch, dekadent empfanden/empfinden, die für die Jungen, auch wenn diese dann selbst zu den Alten gehören, ganz selbstverständlich waren/sind - warum sollte es heute anders sein als zu allen Zeiten?

Kosovo!? NATO-Offiziere treffen in Belgrad mit Milosevic zusammen. "Schon morgen könnten die Bombardierungen aufhören!"--- Wenn es gelingt, dass die Flüchtlinge, beschützt durch UNO/NATO-Soldaten bis zum Winter zurückkehren und das serbische Militär aus dem Kosovo heraus ist - dann haben die vielen Opfer vielleicht doch noch einen Sinn: Ein bis heute grundlegendes völkerrechtliches Prinzip der "Nichteinmischung in innere Angelegenheiten eines Staates" ist relativiert. Ein potentieller Diktator kann nicht mehr machen, was er will! Hoffentlich geht alles gut. Du sagtest einmal in einem Telefongespräch, Du würdest Dich zerrissen fühlen angesichts der NATO- Bomben auf Serbien. Es war ja auch diffizil: In Leuten wie Blair oder Fischer konnte man ja nun wahrlich keine kriegslüsternen Ungeheuer sehen, von Scharping gar nicht zu reden. Ich neige zwar nach wie vor dazu, dass politisch/ diplomatische Möglichkeiten noch nicht ausgeschöpft waren, den Krieg zu vermeiden. Gewöhnlich sagt man, die Geschichte wird erst zeigen, ob die Entscheidung richtig war. Zweifel sind dabei auch sicher angesagt:

-Wann hätten die Westmächte nach 1933 Hitler wirksam stoppen sollen?

-Hätte Westdeutschland am 17.Juni 1953 aktiv eingreifen müssen?

-Hat sich die NATO am 13.August 1961 richtig entschieden?

Die Gräfin äußert sich in dem bewussten Artikel im Rückblick auf die letzten 50 Jahre zu einer ganzen Reihe von politischen Entscheidungen in der Deutschlandpolitik.

------- Bin gerade zurück aus Tautenhain: Gras mähen mit Sense und Wetzstein, dörfliche Sonntagsruhe mit Glockengeläut von der Jacobus-Kirche, Kuckuckrufe neben dem vielfältigen anderen Vogelgezwitscher, schweißtreibende Arbeit ja, aber angenehme Erschöpfung danach! Das Mähgeräusch rief bei mir Kindheitserinnerungen wach: Schreibweise und Aussprache des "f" führte unser Lehrer Krummbiegel in der 1. Klasse ganz geschickt ein als Sensenbaum und eben Geräusch beim Mähen mit der Sense! In solchen Stunden draußen in Tautenhain oder auf einer Radtour durch die herrliche Gegend z.B. des Muldentals sind Fernseher und Computer ganz weit weg, da "geht die Aufmerksamkeit nicht im großen Geräusch und der ständigen Überblendung unter, ....". Das Genießen des Unmittelbaren, die Naturverbundenheit und die Freude an körperlicher Betätigung, auch die Gespräche mit dem Gartennachbar - das zählt mehr als die virtuelle Computerwelt. Für unsere Generation! Der Enkel wird das ganz anders sehen, jetzt schon und erst recht, wenn er älter ist.

Nun habe ich doch eine weitere Seite angefangen. Vielleicht beende ich den Brief, um Dir meinen ehemaligen Tautenhainer Gartennachbarn etwas vorzustellen. Leider ist er voriges Jahr verstorben. Weiske Günter, Spitzname "Whisky-Weiske", aber das ist übertrieben! Eine Seele von Mensch! Er war viele Jahre Hofmeister bei der BHG (Bäuerliche Handelsgesellschaft) in Tautenhain, an der Frankenhainer Straße gelegen. Früher sagten wir ganz einfach "auf der Halle", heute ist es der Raiffeisenmarkt. Günter hat unser Gartenhäuschen 1979 gebaut. Durch ihn wurde das Riesenproblem der DDR- Wirtschaft, die Baustoffbeschaffung, für uns etwas gemindert. Günter war in praktischen Dingen sehr geschickt und er hat mir sehr oft geholfen. Mit dem Sprechen hatte er es weniger. Alles kam langsam und bedächtig, natürlich in breitestem Sächsisch, heraus. Trotzdem haben wir beide da draußen sehr oft politisiert und philosophiert - und ich habe mich oft über seine deftigen, aber treffenden Vergleiche amüsiert.

Hier ein Beispiel aus der Zeit, als alle mal wieder über bestimmte Preisregelungen der DDR-Regierung nur den Kopf schüttelten. Die Kleingärtner erhielten, wenn sie ihr Obst und Gemüse bei den zentralen Ablieferungsstellen verkauften, pro Einheit viel mehr als die Verbraucher in den Geschäften dafür zahlen mussten. Kuriose Folge: Manche klapperten alle Gemüsegeschäfte der näheren und weiteren Umgebung ab, kauften dort und verkauften es dann wieder an den Ablieferungsstellen. Das war aber nur ein Fall von unzähligen anderen Beispielen einer oft widersinnigen sozialistischen Markt- und Preispolitik. Günter verallgemeinerte das auf seine Art, als er einmal, mit dem Spaten, zu mir herüberkam:

"Guttfried, gucke, das is ä Spaten."

P a u s e - Günter nimmt den Spaten.

"Den packt mor so an!"

P a u s e - Er nimmt Arbeitshaltung mit dem Spaten ein.

" Dor Kummenismus, der saacht, du musst den so anpacken!

P a u s e - Er fasst den Spaten am Spatenblatt und tritt auf den Griff. (s. Bild 14)

So, jetzt muss ich aber wirklich den Brief beenden!

Teile mir bitte mit, ob ich selbst eine entsprechende Karte besorgen soll oder ob Herr von Larisch andere Möglichkeiten nutzen will.

Ganz herzliche Grüße auch von Karin an Euch beide! Sie muss ja in den nächsten Jahren noch arbeiten, während ich in wenigen Wochen Rentner bin! Wir wünschen Euch ein paar schöne Sommerwochen und - bleibt gesund! Euer Gottfried

Briefgeschichte(n) Band 2

Подняться наверх