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KAPITEL 08
ОглавлениеListvyanka – Proshly Vek Bar
Yuri Revkin fuhr in die Stadt und parkte am Ende der einzigen langen Straße. Eine Weile saß er einfach mit ausgeschaltetem Motor in der Fahrerkabine und fühlte sich, als hätte er einen kleinen Sack voller Sand in seinem Magen. Er war nicht sehr zuversichtlich, was dieses Gespräch anging.
Er sollte sich jetzt als Marcus Abgesandter mit Arkadi Tushino treffen, um ihre zukünftige Beziehung zu besprechen, doch er kannte die Bratwa gut genug, daher wusste er, dass diese keine harmlosen Geschäftspartner waren. Tatsächlich war es so, dass diese Männer keinerlei Skrupel hatten, ein Unternehmen komplett ausbluten zu lassen, bis es, inklusive seiner Besitzer, nur noch eine leblose Hülle war. Schließlich gab es genug andere Unternehmen, die man danach aussaugen konnte.
Yuris Ziel war es, sie zur Geduld zu überzeugen und sich möglicherweise ein günstigeres dafür aber längerfristiges Zahlungssystem zu sichern. Wenn das Geschäft Profit abwarf, könnten sie auch etwas mehr bezahlen.
Für den Anfang würde er ihnen dreißigtausend Rubel im Monat anbieten, was etwa vierhundert US-Dollar entsprach, und ein klein wenig unter dem durchschnittlichen Monatslohn hier lag. Das ist doch eigentlich nicht schlecht fürs Nichtstun, dachte er. Er wäre dazu bereit, bis auf fünfhundert Dollar im Monat zu erhöhen, falls ein Plan B nötig wäre.
Yuri tastete an seiner Hüfte nach dem Griff seiner Waffe. Einen Moment lang ließ er seine Hand darauf liegen und atmete langsam aus, während er das Holster von seinem Gürtel löste und die Waffe widerstrebend ins Handschuhfach des Trucks legte. Denn die Bratwa würden mehr als genug Knarren haben, und sie waren noch dazu vermutlich bessere Schützen. Er mochte Marcus Stenson zwar, aber er war nicht bereit, für ihn zu sterben. Es gab also keinen Grund, etwas zu provozieren, aus dem er niemals als Sieger hervorgehen könnte.
Yuri war kein besonders religiöser Mensch, aber er betete stets zu jedem, der ihm zuhörte, wenn er glaubte, ein wenig göttliche Unterstützung brauchen zu können. Er holte tief Luft und stieß den Atem dann brummend wieder aus.
»Du schaffst das schon«, sagte er aufmunternd in den Rückspiegel, dann stieß er seine Tür mit dem Ellbogen auf und machte sich auf den Weg zur Bar.
Die Männer, die er dort treffen würde, stammten nicht aus diesem Dorf, sondern machten nur ihre monatliche Runde durch alle nahe gelegenen Ortschaften, um ihre Gelder zu kassieren. Sie waren Schutzgeldeintreiber und einheimische Warlords.
Der Oberboss befand sich wahrscheinlich in Moskau und hatte politische Verbindungen bis ganz hinauf in die Spitzen von Wirtschaft und Politik. Die Bratwa gab es nämlich schon seit Hunderten von Jahren und es würde sie noch Hunderte Jahre länger geben. Der Vorteil war, dass sie nicht dumm waren, und gute Geschäftsmöglichkeiten sehr schnell erkannten. Yuri hoffte daher, dass das, was er ihnen präsentieren würde, exakt als das erkannt werden würde … als ein leichter Weg, kontinuierlich Geld zu verdienen und sehr wenig dafür tun zu müssen.
Er öffnete die Tür der Bar. Es war jetzt kurz nach elf Uhr morgens, daher befanden sich nur sehr wenige Gäste im Inneren. Die dicke Frau mit den slawischen Falten über den Augen – ein Hinweis auf eine solide mongolische Abstammung – die hinter der Theke stand, musterte ihn und wies dann innerhalb von Sekunden nickend auf eine Tür weiter hinten. Er ging hinüber, klopfte und versuchte sich zu beruhigen, während er wartete.
Die Tür öffnete sich jetzt nach innen und ihm waberte dichter, blauer Rauch entgegen, der in einer einzigen Schicht direkt über seinem Kopf hing, denn in Russland rauchte jeder. Entweder, indem man es selbst tat oder weil man die schornsteingleichen Ausdünstungen seines Nebenmanns einatmete.
»Kamerad Revkin.«
Tushino präsentierte wieder sein Haifischlächeln, stand aber nicht auf. Vier Männer saßen an einem Tisch und Yuri erkannte alle von ihnen als den Schlägertrupp von ihrem Besuch am See wieder.
Yuri nickte. »Mr. Tushino … verehrte Kollegen.« Er salutierte flüchtig. »Ein schöner Tag für ein Treffen.«
»Jeder Tag ist ein guter Tag für ein Treffen mit Freunden.« Tushino zeigte auf einen leeren Stuhl neben sich.
Als Yuri sich setzte, schob einer der Orlov-Zwillinge ein leeres Glas vor ihn und füllte es dann zur Hälfte mit einer klaren Flüssigkeit. Das war Qualitätswodka, und Yuri bezweifelte, dass dieser an der Bar draußen erhältlich war.
Tushino hob sein Glas. »Prost.«
Yuri nickte und hob sein Glas ebenfalls. »Prost.« Er leerte es in einem Zug. Der Wodka war tatsächlich von sehr guter Qualität und hinterließ im Abgang nur ein leichtes Brennen an seinem Gaumen.
Tushino stellte sein Glas hin und sein Lächeln verwandelte sich nun wieder in das eines Lieblingsonkels. »Also, mein Freund, was sagt denn Mr. Stenson zu unserem Angebot über Sicherheitsdienst und garantierte Produktlieferung?«
Yuri breitete die Hände aus und zuckte dann leicht mit den Schultern. »Natürlich möchte er auf jeden Fall eine gute Beziehung mit den hiesigen Unternehmen haben.« Yuri sah ihn gespielt besorgt an. »Aber da sein Geldfluss gerade so gut wie nicht vorhanden ist, kann er leider nur bezahlen, was er sich auch leisten kann. Das Gute ist aber, dass wir hoffen, dass die Beziehung eine langfristige und für beide Seiten einträgliche sein wird.«
Tushino sah ihn intensiv an und blinzelte nicht einmal. »Wie langfristig unsere Beziehung sein wird, hängt natürlich davon ab, was er uns anbietet – jetzt, hier, heute.«
Yuri nickte. »Wir denken, wir können uns monatlich dreißigtausend Rubel leisten.«
»Vierhundert amerikanische Dollar im Monat?« Tushino brach in Gelächter aus und seine Schläger stimmten mit ein. Er hob eine Hand und ließ den Finger langsam in der Luft kreisen. »Diese kleine Bar mitten im Nirgendwo bezahlt uns so viel.« Er machte ein finsteres Gesicht. »Ihr amerikanischer Millionärsfreund hat bestimmt nur gescherzt, oder?« Er beugte sich vor. »Denn wenn nicht, wäre das eine Beleidigung … eine, die ich mich nicht wagen würde, meinem Boss mitzuteilen.« Er tippte mit einem Finger auf den Tisch. »Jetzt sagen Sie mir bitte, was er wirklich anbietet.«
Yuri spürte, wie sich ein Knoten in seinem Magen bildete. Er hielt das Angebot nicht für so niedrig und ihm blieb leider auch nicht mehr allzu viel Verhandlungsspielraum übrig.
»Vielleicht könnten wir auf fünfunddreißigtausend Rubel erhöhen, fünfhundert Dollar im Monat, wenn wir uns sehr anstrengen.« Er setzte sein Pokerface auf und wartete.
Tushino hob sein winziges Wodkaglas und hielt es ins Licht. »Das ist Stolichnaya Elit. Gemacht aus russischem Alpha-Alkohol, aus Winterweizen destilliert und dann durch Quarzsand, sibirische Birkenholzkohle und anschließend durch Stofffasern gefiltert.« Er drehte das Glas zwischen seinen Fingerspitzen, sodass sich das Licht in der klaren Flüssigkeit fing. »Zu guter Letzt wird er auf Minus fünf Grad kältegefiltert und schließlich durch ionisierte Filter gepresst, um seine Reinheit zu gewährleisten.« Er schüttete ihn sich in den Mund und stellte das Glas dann hin. »Er kostet achtzig Dollar und ich trinke eine Flasche am Tag davon. Das sind zweitausendvierhundert Dollar im Monat.«
Tushino schlug auf den Tisch, während seine Truppe kicherte. »Vielleicht braucht ihr ja etwas Hilfe, damit ihr euch anstrengen könnt. Ich glaube nämlich, ihr könnt euch durchaus ein bisschen mehr als fünfhundert Dollar im Monat leisten.« Tushinos Miene verlor jetzt jeglichen Anschein guter Laune. »Ihr werdet tausend Dollar pro Woche zahlen … und das nur für den Anfang. Nach einem Jahr werden es dann zweitausend sein, im Jahr darauf viertausend, und so weiter.« Tushino lehnte sich zurück und zuckte mit den Achseln. »Das nennt man Inflation.«
Yuri spürte, wie ihm das Herz in die Hose rutschte. Zwischen ihnen lagen Welten und das hier war nicht wirklich eine Verhandlung, sondern Erpressung. Plötzlich kam er sich dumm vor, weil er geglaubt hatte, mit diesen Menschen verhandeln zu können.
»Das können wir uns aber wirklich nicht leisten. Mr. Stenson wird bankrottgehen, bevor er auch nur einen einzigen Rubel verdient hat. Wir bieten Ihnen dafür doch eine langfristige Partnerschaft an, in der Sie nichts anderes tun müssen, als Ihr Geld zu kassieren. Ich werde es Ihnen sogar bringen.«
Tushino saß einige Augenblicke lang da und starrte ihn an, während sich seine Stirn in leichte Falten legte. »Lieber treuer Freund, Sie wissen nicht, welches Potenzial ihr mit diesem Geschäft habt.« Er goss sich einen Drink ein und dann noch einen für Yuri. »Denn der wahre Wert eures Betriebs liegt nicht in einem simplen Fischzuchtprogramm, sondern in den Ergebnissen dieses Programms. Ihr habt gute Kontakte zur Föderalen Behörde für Fischerei und Bestandserhaltung, aber was noch wichtiger ist, ihr habt einen offiziellen Vertrag über die Lieferung und den Erhalt von Beluga-Kaviar.« Ein Lächeln begann sich daraufhin auf dem Gesicht des Mannes auszubreiten. »Beluga-Kaviar, den man nicht umsonst Schwarzes Gold nennt … der so selten und begehrt ist, dass er mit bis zu fünftausend Dollar pro Pfund gehandelt wird.« Tushino leerte seinen Wodka. »Wenn also ein paar dieser Fischeier für den Verkauf abgezweigt werden, und nur einige zum Schlüpfen verwendet werden, wären wir alle sehr schnell sehr reich.«
Yuris Augen weiteten sich. »Aber das geht nicht.« Er streckte die Hände in die Höhe und setzte sich erschrocken auf. »Das geht ganz und gar nicht. Mr. Stenson wird sich niemals darauf einlassen. Sein Geschäft soll ehrbar bleiben und er ist dazu verpflichtet, ehrlich mit denen zusammenzuarbeiten, die ihm das größtmögliche Vertrauen geschenkt haben.« Yuri runzelte die Stirn. »Mr. Stenson ist ein äußerst ehrenhafter Mann.«
»Oh, ich verstehe.« Tushino nickte, dann schnippte er mit den Fingern, als hätte er einen plötzlichen Einfall. »Ich weiß eine Lösung. Ich habe eine Idee, wie ihr nichts bezahlen müsst.«
Yuri wartete, in dem Wissen, dass sein neuer Vorschlag nicht besser sein würde, sondern wahrscheinlich sogar noch viel schlimmer.
Tushino faltete die Hände auf dem Tisch. »Wir übernehmen einfach die Hälfte eures Betriebs. Ihr leitet die Zucht und wir leiten den Export vom Beluga-Kaviar. Mr. Stenson kann ehrenhaft bleiben und wir können reich werden, das ist doch ein guter Deal für alle, nicht wahr?«
Einen Moment lang starrte ihn Yuri mit offenem Mund an. »Auf gar …«
Tushino holte aus und wischte mit der Hand über den Tisch, dabei fegte er alle Gläser hinunter, die daraufhin an der Wand zerbrachen. Sein Gesichtsausdruck war absolut furchteinflößend, als er sich näher zu dem viel größeren Yuri beugte und einen Finger wie eine Schusswaffe auf dessen Gesicht richtete.
»Genauso wird es laufen. Du huschst jetzt nach Hause und sagst diesem schwerreichen amerikanischen Bastard, dass er uns als Geschäftspartner akzeptieren wird, wenn er in Russland weiterhin Geschäfte machen will, und wenn er und seine hübsche Frau ein gesundes Leben führen wollen. Wenn nicht, ist sein Betrieb bald mausetot und ihm bleibt nur noch die Option, zu packen und heimzufahren … falls wir ihn lassen.«
Yuri saß einen Moment blinzelnd da und versuchte, diese unverhohlene Drohung zu verarbeiten. Er wusste ganz genau, dass sein Chef den Forderungen der Bratwa niemals zustimmen würde.
»Vielleicht könnten wir ja …«
Tushino machte ein leises Geräusch, das wie ein Fauchen klang, und winkte ihn dann fort. »Bringt ihn raus.«
Seine Schläger standen auf und stellten sich dicht hinter ihn. Eine riesige Hand landete auf Yuris Schulter und er erhob sich langsam. Dann ging er steifen Schrittes zur Tür. Als er dort ankam, rief Tushino ihm hinterher: »In einer Woche kommst du mit Mr. Marcus hierher, und dann unterschreibt ihr den Vertrag mit uns als neue Geschäftspartner.« Er machte eine kleine ruckartige Bewegung mit dem Kinn und Yuri wurde unsanft aus dem Zimmer gestoßen.
Das Treffen war offenbar vorbei.
***
»Was?«
Marcus starrte ihn mit offenem Mund an und seine Stirn war so sehr gerunzelt, dass es aussah, als hätte sie jemand mit der Axt zerfurcht.
Er warf aufgebracht die Hände in die Luft, als er aufstand. »Wir müssen das jemandem sagen!« Er tigerte auf und ab. »Der Polizei oder dem Geheimdienst, oder was ist denn das Äquivalent zum FBI hier drüben?«
»Der FSB, der Föderale Dienst für Sicherheit der Russischen Föderation«, sagte Yuri bedrückt.
Marcus wirbelte herum und zeigte mit dem Finger auf ihn. »Diese Typen dürfen nicht damit durchkommen. Wir haben uns immer ganz genau an die Vorschriften gehalten und deshalb haben wir die Regierung auch auf unserer Seite.«
»Marcus.« Yuri seufzte lange und tief, und seine Schultern sackten herunter. »Wir sind hier nicht in Amerika. In Russland läuft alles sehr langsam ab. Wenn, und das ist ein sehr großes Wenn, der FSB der Sache tatsächlich nachgehen würde, würde es Monate dauern, bis sich überhaupt etwas in Bewegung setzt.«
»Monate?« Marcus fuhr sich mit den Händen aufgebracht durch die Haare. »Wir müssen diesen Dieben aber nächste Woche schon antworten. Das ist eine verdammte Erpressung … ein Verbrechen!« Er fing wieder an, auf und ab zu marschieren. »Wir müssen sie irgendwie hinhalten. Ich kann ihnen doch vielleicht sagen, dass ich die Dokumente zuerst von einem Anwalt überprüfen lassen muss, und dann bombardieren wir sie mit einem Haufen juristischer Fragen.«
»Die haben ebenfalls Anwälte. Viele Anwälte.« Yuri zuckte mit den Achseln. »Korrupte Anwälte.«
Marcus drehte sich um und Yuri sprach weiter: »Außerdem Ärzte, Polizisten, Politiker und so ziemlich jeden, den sie sonst noch brauchen können. In Russland sind sie eine Art Regierung.«
»Das kommt aber nicht in die Tüte … nichts zu machen.« Marcus verschränkte die Arme vor der Brust. »Dann müssen wir eben unsere guten Verbindungen in die oberste Etage der Föderalen Behörde für Fischerei und Bestandserhaltung nutzen. Die haben doch bestimmt einen direkten Draht zum Kreml.« Marcus rieb sich über das Kinn. »Ich kann aber nicht von hier aus anrufen, weil ich sonst riskiere, dass die verdammte Verbindung mittendrin abbricht. Ich muss also selbst hinfahren und meinen Fall persönlich dort vorbringen.« Er warf einen Blick auf seine Uhr.
»Uns bleiben noch genau sieben Tage, bis wir uns mit ihnen treffen müssen. Ich kann in nur wenigen Tagen in Moskau und pünktlich zum Termin wieder zurück sein.« Marcus rieb sich noch einen Moment lang das Kinn, bevor er wieder zu dem großen Russen herumwirbelte. »Ich kann es schaffen, wenn ich sofort aufbreche. Du musst mich nach Listvyanka bringen und von dort aus nehme ich den Zug.«
Yuri verzog das Gesicht. »Das ist eine sehr schlechte Idee. Vielleicht beobachten sie die Bahnhöfe und Flughäfen. Diese Männer sind deshalb so gefährlich, weil sie absolut skrupellos, aber auch klug sind. Wir müssen zuerst in Ruhe darüber nachdenken, bitte, Marcus.«
Doch es war ihm momentan absolut unmöglich, klar zu denken. Außerdem war er gerade wütender als jemals zuvor in seinem Leben. Diese Arschlöcher kamen einfach aus dem Nichts und bedrohten seine gesamte Lebensgrundlage, seinen Betrieb, sein Leben und noch dazu das seiner Familie. Ganz bestimmt nicht, dachte er außer sich vor Wut.
Ihm blieb nun mal nichts anderes übrig, denn das war eine ausweglose Situation, der er mit einem Frontalangriff begegnen musste, ehe sie ihm vollständig aus der Hand glitt.
»Ich habe darüber nachgedacht.« Er sah seinen Freund wieder an. »Doch wir haben keine Wahl, es steht einfach zu viel auf dem Spiel.«
Yuri nickte langsam. »Ja, es stimmt, es steht viel auf dem Spiel, aber …«
»Dann ist es beschlossene Sache.« Mit der Absicht, eine Tasche mit Kleidern und Hygieneartikeln zu packen, ging Marcus auf das Haus zu. Während er den Hügel hinaufrannte, warf er einen Blick über die Schulter und rief: »Es steht nicht nur viel auf dem Spiel, alles steht auf dem Spiel.«