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4.1 Österreich – multireligiös

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Österreich wurde und wird säkularer und gleichzeitig auch multireligiöser. Die Bindungskraft der christlichen Kirchen, insbesondere der römisch-katholischen, ist zurückgegangen, der Anteil an Gläubigen und sich dazu auch Bekennenden geht zurück. Zugleich steigt der Anteil derjenigen, die religiös im Sinne eines »believing without belonging« sind. Menschen legen sich ihre Religiosität individuell zurecht, verzichten aber gleichzeitig auf eine institutionelle Bindung an eine Religionsgemeinschaft. Schließlich verbreitert sich durch Zuwanderung das Spektrum der christlichen Religionen (Orthodoxie) und der früher in Österreich kaum vertretenen Religionen (wie etwa der Islam) und verstärken damit die religiöse Pluralität.

Christentum und Europa

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