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1

Siehe dazu Rolf Engelsing, Der Bürger als Leser. Lesergeschichte in Deutschland 1500-1800, Stuttgart 1974.

2

Die Forschung hat deshalb Wackenroders und Tiecks frühe Reiseberichte vielfach als ein erstes Dokument der deutschen Romantik angesehen. Wackenroder entdeckte jedenfalls auf den gemeinsamen Reisen die Schönheit der altdeutschen Städte. In einem Brief an seine Eltern schreibt er: „Nürnberg ist eine Stadt, wie ich noch keine gesehen habe [...]. Man kann sie, ihres Äußern wegen, in der Art romantisch nennen.“ (Wackenroder-HKA, Bd. 2, S. 188.)

3

So definiert Johann Gottlieb Fichte in den Grundlagen der gesamten Wissenschaftslehre (1794) die Bestimmung des Ich als „ Vermögen [...] etwas schlechthin zu setzen“ (§ 1), als „absolute Thathandlung, mithin die allen Bewusstseinsprozessen zu Grunde liegende und sie erzeugende Produktivität schlechthin.

4

Immanuel Kant, Kritik der reinen Vernunft, hg. von Ingeborg Heidemann, Stuttgart 1966, S. 25.

5

Ludwig Tieck, Franz Sternbalds Wanderungen. Studienausgabe, hg. von Alfred Anger, Stuttgart 1966, S. 79.

6

Ebd., S. 87.

7

Ebd., S. 368f.

8

In diesem Sinne kritisiert – nach anfänglicher Bewunderung – Novalis Goethes Roman fast vernichtend: „Gegen Wilhelm Meisters Lehrjahre. Es ist im Grunde ein fatales und albernes Buch – so pretentiös und pretiös – undichterisch im höchsten Grade, was den Geist betrift – so poëtisch auch die Darstellung ist.“ (Novalis-HKA, Bd. 3, S. 646)

9

Silvio Vietta, Dantes „Matelda“ und Novalis’ „Mathilde“. Die säkularisierte Gestalt des irdischen Paradieses, in: Ästhetik – Religion – Säkularisierung, hg. von Silvio Vietta und Herbert Uerlings, München 2008, S. 111ff.

10

Siehe dazu auch die klassische Studie von Hans-Joachim Mähl, Die Idee des goldenen Zeitalters im Werk des Novalis. Studien zur Wesensbestimmung der frühromantischen Utopie und zu ihrer ideengeschichtlichen Voraussetzung, Tübingen 21994, S. 397ff.

11

Friedrich Schleiermacher, Über die Religion. Reden an die Gebildeten unter ihren Verächtern, hg. von Hans-Joachim Rothert, Hamburg 1958, S. 36.

12

Ebd., S. 68.

13

René Descartes, Discours de la Méthode/Von der Methode des richtigen Vernunftgebrauchs und der wissenschaftlichen Forschung, übersetzt von Lüder Gäbe, Hamburg 1960, S. 100.

14

Siehe dazu Silvio Vietta, Die vollendete Speculation führt zur Natur zurück. Natur und Ästhetik, Leipzig 1995, S. 124ff. („Die romantische Wende“)

15

Friedrich Schlegel, Lucinde. Ein Roman. Studienausgabe, hg. von Karl Konrad Polheim, Stuttgart 2005, S. 17.

16

Ebd., S. 19.

17

Ebd.

18

Wilhelm Heinse, Ardinghello und die glückseligen Inseln. Kritische Studienausgabe, [...] hg. von Max L. Baeumer, Stuttgart 1975, S. 106.

19

Friedrich Schlegel, Lucinde, S. 78 und S. 84.

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