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4. Fortsetzung.

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Ich glaube also an den allmächtigen Gott und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn, geboren aus dem hl. Geiste und Maria der Jungfrau, unter Pontius Pilatus gekreuziget und begraben, am dritten Tage auferstanden von den Todten, aufgefahren in die Himmel und sitzend zur Rechten des Vaters, von wo er kommt zu richten die Lebenden und die Todten. Und an den heil. Geist, eine heil. Kirche, Nachlaß der Sünden, Auferstehung des Fleisches, ein ewiges Leben. Daß die Gottheit des Vaters und des Sohnes untheilbar sei, haben wir aus der hl. Schrift gelernt; denn wenn Jemand den Sohn, das ist den Logos des allmächtigen Gottes trennt,272so muß er entweder glauben, daß es zwei Götter gibt, was doch offenbar von der göttlichen Lehre abweicht, oder er muß bekennen, daß der Logos nicht Gott ist, was ebenso deutlich von dem rechten Glauben abweicht, weil das Evangelium sagt: „Und Gott war der Logos.„ Ich aber habe bestimmt gelernt, daß der Sohn die untheilbare und unzertrennliche Kraft des Vaters ist; denn der Heiland, unser Herr Jesus Christus selbst sagt:273"In mir ist der Vater und ich (bin) in dem Vater,“ und: „Ich und der Vater sind Eins„ 274und: „Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen.“275

Die Briefe der Päpste (42-401), Band 2

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