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2.3 Über jeden Zweifel erhaben

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Die Grundstimmung bezüglich der Passage war optimistisch und ließ sich auch durch Rückschläge nicht verderben. Man war fest davon überzeugt, dass es die Durchfahrt geben müsse – gegnerische Stimmen wurden kaum gehört, obwohl es sie durchaus gab, wie z.B. Sir William Monson (1568–1643). In seinem „Discourse concerning the Northwest Passage“ äußerte er erhebliche Zweifel am Vorhandensein der Passage. Und wenn es sie gäbe, befürchtete er, sei sie nicht innerhalb eines Sommers zu meistern. Damit äußerte er als einer der wenigen seine pessimistische Einstellung.

Es herrschte noch Unklarheit über die Hudsonstraße, langsam dämmerte aber, dass sie schon von den Corte-Reals oder Sebastian Cabot gesichtet worden war und Frobisher sie gesehen und als Mistaken Strait bezeichnet hatte. Und was Davis 1587 als „mighty overfal“14 bezeichnet hatte, war wohl auch dieselbe Straße. Waymouth hatte ebenfalls angegeben, einer Straße gefolgt zu sein, die ungefähr auf der Breite von Frobishers und Davis’ Entdeckung lag. Aber erst Hudson hat Klarheit geschaffen, indem er bis in die Hudson Bay gefahren war (Williams 2009, S. 46).

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