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Blut - der ganz besondere Saft

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Wer sich gestoßen hat, kriegt einen blauen Fleck. Wer sich geschnitten hat, muss die offene Wunde versorgen. Was aber, wenn die Ursache für eine Erkrankung nicht bekannt ist? In den meisten Fällen wird der Arzt Blut abnehmen und es untersuchen. Blutsenkung und Blutbild sind die wichtigsten Untersuchungen, die dem Arzt Aufschluss über bestimmte Vorgänge im Körper geben und schließlich die genaue Diagnose ermöglichen. Denn - so eine Mediziner-Weisheit - vor die Therapie hat der liebe Gott die Diagnose gesetzt.

Die Blutsenkung gibt eine erste Orientierung. Sie führt noch nicht zur endgültigen Diagnose, zeigt aber, ob weiterführende Untersuchungen notwendig sind. Dabei wird die Sinkgeschwindigkeit der Blutkörperchen gemessen. Bei entzündlichen Vorgängen im Körper ist „die Senkung erhöht“, wie die Ärzte sagen.

Das Blutbild sagt schon wesentlich mehr über die Gesundheit eines Menschen aus. So weist beispielsweise eine erhöhte Zahl weißer Blutkörperchen (Leukozyten) auf eine Entzündung im Körper hin, die von Bakterien oder Pilzen ausgelöst werden. Die roten Blutkörperchen (Erythrozyten) können je nach Anzahl und Gehalt an Blutfarbstoff (Hämoglobin) auf eine Blutarmut (Anämie) hinweisen. Die Blutplättchen (Thrombozyten) schließlich sind für die Blutgerinnung verantwortlich. Ist deren Zahl gering, sind weitere Untersuchungen nötig, um die Ursache herauszufinden. Mehr dazu im Faltblatt „Blut - der ganz besondere Saft. Was das Blut über die Gesundheit verrät“, das kostenlos beim Infozentrum für Prophylaxe und Früherkennung (IPF), Postfach 16 04 34, 60067 Frankfurt am Main, angefordert werden kann.

Weitere Faltblätter zu Gesundheits- und Vorsorgethemen gibt es ebenfalls kostenlos beim IPF.

Quelle: Infozentrum für Prophylaxe und Früherkennung (IPF)

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