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Gute Schulden, schlechte Schulden

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Fast jeder von uns hat schon einmal Schulden gemacht – und es überlebt. Schulden sind nichts Schlechtes, es kommt aber darauf an, warum und wofür man Schulden macht. Also – warum verschulden sich Menschen?

 Da sind zum einen große Anschaffungen wie ein Haus oder ein Auto. In der Regel kann man so einen großen Betrag nicht mal eben aus der Portokasse zahlen, also leiht man sich Geld.

 Wer eine eigene Firma gründet oder sich selbstständig macht, kommt um Kredite nicht herum. Man leiht sich heute Geld, um mit diesem Geld zu arbeiten, es zu vermehren, sodass man aus den Erlösen dieser Arbeit erstens den Kredit zurückzahlen kann und zweitens dann auch noch ein Gewinn übrig bleibt.

 Persönliche Schicksalsschläge wie Arbeitslosigkeit, Krankheit oder Trennung können rasch dazu führen, dass man sein Einkommen verliert und in einen finanziellen Abwärtsstrudel gerät.

 Manche Menschen fallen in einen Konsumrausch – Internet, Abonnements, Handyrechnungen oder Shoppingsendungen im Fernsehen sind bisweilen finanzielle Neutronenbomben.

 Eng damit verbunden ist das Problem, dass man den Überblick über die eigenen Finanzen verliert und dann in einer Schuldenfalle landet.

 Nicht zuletzt Neid und Statusdenken können zu einem Ausgabeverhalten verführen, das dem eigenen Einkommen nicht angemessen ist.

Das sind eine ganze Menge Gründe, und Sie erkennen sicherlich, dass einige davon für Schulden weniger problematisch sind als andere. Die Folgen von Schulden hängen davon ab, wofür man Schulden macht. Wenn Sie so wollen, gibt es drei Arten von Schulden:

 gute Schulden,

 schlechte Schulden und

 gefährliche Schulden.

Das schauen wir uns mal näher an.

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