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I.N.R.I. 2.2.3

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„Da bist du ja endlich, Moshe!“, rief Dekan Fleisher erleichtert, als sein ehemaliger Professor in das Büro trat.

„Darf ich vorstellen, Major Levy von der Armee, die Herren Trotzki und Summer vom Geheimdienst. Die sind so geheim, dass sie mir außer ihrem Namen nichts verraten haben. Wahrscheinlich stimmen die ja auch nicht“, beendete er seine Vorstellung mit einem kleinen Seitenhieb auf die ungewöhnlichen Besucher.

Diese zuckten nur unwillig mit ihren Schultern und Major Levy übernahm es, Pfeiffer einzuweisen.

„Wir haben schon viel zu viel Zeit verloren, das ist hier kein Spaß! Es geht nicht darum irgendwelche tollen Experimente durchzuführen, sondern wir müssen so bald wie möglich wissen, woher dieser rätselhafte Fund stammt. Ich habe vom Verteidigungsministerium den Auftrag erhalten, eine Expertenkommission zusammenzustellen. Sie, Herr Professor, hat man uns als d i e Koryphäe der Wissenschaftler vorgestellt, die sich mit Metallen auskennen.“

Verlegen kratze sich der alte Mann am Kopf.

„Sicherlich habe ich in meiner Laufbahn so einiges erforscht. Aber nur vom bloßen Anschauen kann ich bei eurem Fund wenig ausmachen. Für die Untersuchung muss ich ja eine Materialprobe nehmen. Ist denn der Satellit oder was immer es ist, schon geöffnet worden?“ fragte er in die Runde.

„Das ist es ja gerade“, meldete sich nun einer der beiden Geheimen zu Wort, „auch der Verschluss ist uns total rätselhaft.

„Es sieht so aus wie ein überdimensionales Straußenei aus einem glänzenden Metall, bisher haben wir keine Idee, wie wir das verdammte Ding aufkriegen sollen!“

„Sag mal, Moshe“, wandte sich der Dekan an Pfeiffer, „der junge Amerikaner, wie hieß er noch gleich, Kendall oder so ähnlich, der war doch vor zwei Jahren bei unserem Symposium über Unterwasserfahrzeuge und Gerätschaften zum Abbau von Bodenschätzen aus der Tiefsee. Er ist doch Experte für diese neuen Verschlusstechniken, die auch unter Extrembedingungen 100%ig dicht bleiben. Der hat vielleicht die entscheidende Idee, wie wir das Ding aufkriegen könnten!“

„Gut, kümmern Sie sich darum, dass dieser Experte so schnell wie möglich hierher kommt. Morgen um zehn trifft die Sonderkommission zum ersten Mal zusammen.

Sie haben doch bestimmt ein passendes Besprechungszimmer, das Sie uns zur Verfügung stellen können?“

Ohne eine Antwort abzuwarten verschwanden die beiden Geheimdienstleute und der Dekan schaute Pfeiffer ratlos an.

„Was denken die sich eigentlich, wie soll ich denn von heute auf morgen diesen Kendall auftreiben?“

I.N.R.I. 2.0

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