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CFS: Ganzheitliches Therapie-Konzept
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Kurz und knapp die Übersicht über das von mir konzipierte multi-modale ganzheitliche Behandlungskonzept beim Chronischen Erschöpfungs-Syndrom [CFS/CFIDS/ME]:
a. Von der Information über die Akzeptanz bis hin zur Mitarbeit und dem Selbstmanagement
b. Die umfassende ganzheitliche Basis-Therapie
01 Kostumstellung - Ernährung - Heilfasten - Genussmittel
02 Abhärtung - Bewegung - Sport - Physiotherapie
03 Regulation des Säure-Basen-Haushaltes (SBH)
04 Behandlung von Herden-Störfeldern-Energetischen/Elektro-
magnetischen Blockaden
05 Minderung Freie (Sauerstoff-)Radikale/Oxidativer Stress
06 Sanierung von Darmflora + Darm-Mucosa und gesamtes „Inneren
Milieus“
07 Anregung Blockierter Enzym- und Coenzym-Systeme
08 Generelle Stoffwechsel-Regulation
09 Optimierung der Aminosäuren
10 Umfassende Hormon-Balance
11 Optimierung von Gehirnfunktionen und Gehirnstoffwechsel
12 Stimulierung und Funktionsverbesserung der Mitochondrien
13 Regulierung der ‚Blut-Hirn-Schranke’
14 Therapie zur neuro-mentalen (geistigen/kognitiven) Leistungssteigerung
15 Therapie zur psychischen (seelischen) Harmonie und Balance
16 Das ganzheitliche „Revirement“
17 Die ganzheitliche Immun-Modulation
- Umstimmung des gesamten Organismus
- Behandlung von Allergien, Unverträglichkeiten und Wiederherstellung der Normergie und Stabilisierung des Reticulo-Endothelialen Systems
(RES bzw. des RHS = Reticulo-Histiozytäres System)
- Die eigentliche Immun-Modulation
18 Die Individuelle Sondertherapie
(bei schweren/schwersten CFS/CFIDS-Krankheitsverläufen)
19 Die Individuelle und selektive Spezial-Therapie
(zu ausgesuchten spezifisch-speziellen Symptomen und Beschwerden)
Dabei kommt (sollte kommen) stets die Basis-Therapie als erste Behandlungsmaßnahme und alleine für sich zur Anwendung.
Wobei natürlich unter diesen verschiedenen Einzelschritten immer individuell und entsprechend den tatsächlichen Befunden bzw. den subjektiven wie objektiven Befunden und Notwendigkeiten die „Breite der Gesamtmaßnahmen“ variiert und modifiziert wird und werden sollte.
Dies kann bei dem einen Patienten heißen „alle Maßnahmen“ und bei dem zweiten evtl. nur die „Kostumstellung/Ernährung“.
Meine vieljährige Erfahrung hat aber gezeigt, dass im Regelfall die meisten dieser Maßnahmen notwendig sind bzw. aus jedem Teilbereich Grundschritte.
Im Rahmen der Basis-Therapie sind enthalten als unverzichtbare und aktive „Eigenleistungen“ der CFS/CFIDS/ME-Kranken die Ernährung mit Kostumstellung mit dem bewussten und vorsichtigen, sprich stringent und kontrolliertem, Umgang mit den verschiedenen Genussmitteln und – dieser Punkt ist ebenso wichtig wie unerlässlich – die Abhärtung und nicht zuletzt – aber stets angepasst an die jeweilige Belastbarkeit und stets nur kontrolliert und dosiert – Bewegung, Sport (Spiel) usw.!
Immer und stets zuzsätzlich heißt und bedeutet das für den Kranken:
Dem eigenen Leben eine neue (oder auch erstmalige) Struktur geben und immer unter Selbst-Management mit Selbst-Controlling (Selbstkontrolle) und stets einhergehend mit Entschleunigung!
Selbstverständlich ist die jeweils höchstmögliche Compliance (d.h. auch Kontrollen duch die Behandler) unerlässlich (das wiederum bedingt voraus: umfassende Information durch die Behandler über die Krankheit & mögliche Folgen und Akzeptanz der Krankheit durch den Betroffenen – was sich sicherlich in der Anfangszeit oft als sehr schwierig erweist! –).
Dies von der allerersten Stunde an!
Auf die Basis-Therapie folgt dann die ganzheitliche Immun-Modulation.
Modulation heißt, dort, wo das Immunsystem „schwächelt“ mit geeigneten Maßnahmen das Leistungsvermögen zu steigern und dort, wo das Immunsystem „überschießende Reaktionen zeigt“ zu „bremsen“!
Auch dieses Behandlungselement ist in allen CFS-Fällen – graduell unterschiedlich – unbedingt erforderlich. CFS tangiert nicht nur den Körper und seine Organe (körperliche oder somatische Ebene), sondern auch die psychische (seelische) und neuro-mentale (geistige) Ebene.
Daher ist auch dieser Therapie-Schritt unverzichtbar.
Mit dieser den menschlichen Organismus in seinen drei Ebenen („Körper+Seele+Geist“) umfassenden – also einer „ganzheitlichen Therapie“! – ist in sehr vielen Fällen von CFS/CFIDS-Erkrankung eine weitere Therapie (wenn überhaupt!) nicht mehr oder nur noch mit wenigen und spezifischen Maßnahmen erforderlich!
Die Basis-Therapie ist aber gleichzeitig das wichtige Fundament zur weitergehenden Therapie bei schweren und schwersten CFS/CFIDS-Erkrankungen und bei solchen CFS-Fällen, bei denen schon etliche Behandlungen (erfolglos bzw. ohne nachhaltigen Erfolg) durchgeführt worden sind.
Diese Therapie gliedert sich in zwei (vielmals parallel anzuwendende) Teilschritte, einmal die individuelle Sonder-Therapie und dann die individuelle und selektive Zusatz-Therapie.
Letztere insbesondere zur Behandlung spezieller und spezifischer Symptome und Beschwerden, welche mit der Krankheit einhergehen bzw. in deren Gefolge auftreten (z.B. Muskelschwäche, Hirnleistungsschwäche u.a.m.).
Unumstößliche Bedingungen sind:
Langer Atem und Geduld und Mitarbeit sind unverzichtbare Grundvoraussetzungen!
Vom Kranken wie vom Therapeuten!