Читать книгу Als Erinnerung noch Realität war! - Harry H.Clever - Страница 5

Оглавление

Vorwort:

Im und direkt nach dem Krieg haben Frauen mit kleinen Kindern es wirklich nicht leicht gehabt, besonders wenn auch noch das Dach über dem Kopf durch Bomben von einem zum anderen Moment verloren gegangen war und man gezwungen war, in total fremden Gebieten nur ungern geduldet, leben zu müssen. Es wird ein recht bewegtes Kinderleben vom Autor beschrieben und beleuchtet, er war eigentlich zu klein und jung für den Krieg, aber doch schon mittendrin, mit sehr vielen herben und auch krassen Brüchen, und vielen Neuanfängen in allen möglichen schillernden Farben.

Eben wie ein Kaleidoskop, dass bei der kleinsten Bewegung und Anlass, ein neues faszinierendes Ergebnis zeigt. Es war im Ganzen ein buntes Bild, in einer recht bizarren und auch nicht gerade kinderfreundlichen Zeit, wo man mit nur wenigen Ausnahmen, überall eigentlich nur negatives sehen und erleben konnte, betrachtet aus der Sicht eines kleinen Kindes der damaligen Zeit.

Schon die lange Geschichte der Welt spricht in den vielen Jahrhunderten des Öfteren von besonders Herrschsüchtigen und brutalen Machthabern, die für eine gewisse Zeit alle Humanen und normalen menschlichen Aspekte außer Acht gelassen haben, sie werden wohl auch immer wieder, auch in neueren Zeiten auf das Neue ihr Unwesen irgendwo auf der Welt treiben, meistens wurden diese unschönen Jahre aber nach einer gewissen Zeit gewaltsam beendet. Ein Ende hat aber auch immer einen Anfang, oder besser gesagt, einen Grund etwas Neues anzustreben oder zu machen. Ob nun aus eigenem Entschluss oder von Außenstehenden aufgezwungen, ist dabei eigentlich nicht relevant, es ist trotzdem fast immer ein bedeutender und gravierender Eingriff in jedes einzelne Leben.

Denn in Zeiten wo praktisch nur Willkür und verblendeter Machtwille vorzufinden war, hatte man kaum eine Chance eigene Gedanken oder Pläne zu verwirklichen. Denn der Druck von außen bestimmte in allen Phasen des Lebens was zu geschehen hat, besonders in den direkten Kriegs und Nachkriegszeiten, in dem großen Scherbenhaufen der damaligen Jahre, war jeder Tag ein Wagnis und ein Schritt in eine ungewisse Zeit.

Es war eben auch so, jeder war sich zwangsweise eben doch der Nächste. Geleistete Nächstenliebe war dabei sehr dünn gesät, da es auch nicht immer gänzlich ungefährlich für die menschenfreundliche Person war und kann daher auch im Nachhinein gar nicht hoch genug gelobt werden.

Geboren wurde der Autor 1938 im Bergischen Land in einer pulsierenden, von Chemie, Textil und Metall geprägten Industriestadt, deren Namensnennung zugleich stets den Spruch nach sich zog, aha die Stadt, wo die Bahn aufgehangen ist und den Leuten über den Köpfen schwebt. Aufgewachsen ist er aber, nach dem totalen Ausbomben seiner Heimatstadt, in den allgemeinen Kriegswirren an sehr vielen verschiedenen ständig wechselnden Ortschaften und Begebenheiten, daher auch verschiedenen Schulen, sowie auch unter den damaligen kargen Lebensbegebenheiten, für wahr ergibt das Erlebte eine bewegte Biographie von dem Autor.

So war der immer folgende, zwangsweise Neuanfang schon fast ein ganz normaler Vorgang, es folgte ständig auf ein auch manchmal ungeplantes Ende, stets auch ein neuer Anfang. Wo zumeist nicht gleich zu sehen war, wie und wohin es denn dieses Mal führte, es galt ständig die Devise, mach aus dem was auf dich zu kommt das Beste daraus, was natürlich nicht immer glanzvoll endete und somit auch viele Facetten im späteren Leben und der Ausbildung mit sich brachte.


Story einer gestohlenen Kindheit im Krieg, und was danach kam!

Als Erinnerung noch Realität war!

Подняться наверх