Читать книгу Als Erinnerung noch Realität war! - Harry H.Clever - Страница 8

Оглавление

Was und Wo ist zu Hause oder Daheim?

Das sind im Grunde zwei Begriffe die doch eigentlich das gleiche ausdrücken, zu Hause ist aber doch eigentlich mehr das Dach, unter dem man wohnt und sich sicher fühlt.

Aber Daheim ist doch mehr eine innere, fast undefinierbare Gefühlsache, eben da wo man sich richtig geborgen fühlt, wo man hingehört und gefühlsmäßig auch wiederum seine angestammte Heimat hat, diese Begriffe sind für ein kleines Kind sehr wichtige Lebenskomponenten, auch wenn es sie noch nicht einmal erklären könnte.

Doch viel zu oft traf vor allem auch später über viele Jahre dann doch keiner der Begriffe so richtig zu, denn da wo man sich sicher fühlte war man nicht unbedingt auch zu Hause. Denn wenn man ständig wo anders wohnt und sich jedes Mal in völlig fremde Gefilde, Menschen und Gepflogenheiten neu eingliedern muss, bekommt man wohl kaum ein Gefühl für den Begriff Heimat und Zuhause.

Denn nicht immer war der Ort oder die Leute geeignet für lange Zeit ein einigermaßen vernünftiges und geordnetes Leben führen zu können, man spürte immer und überall, man war eben nur auf unbestimmte Zeit, wenn überhaupt, geduldet.

Ein kleiner heranwachsender Mensch benötigt eigentlich aber unbedingt genau dieses nicht verhandelbares Gefühl der wirklich verlässlichen Geborgenheit und Zugehörigkeit, eben das Zuhause, wenn das komplett fehlt bekommt der Begriff des Entwurzelt sein, erst seine völlige Bedeutung.

Wie eine Kreatur sein Nest oder seine Höhle als ein absolut sicheres Refugium mit seinen Eltern zusammen fühlt und betrachtet, genauso empfindet ja auch ein Mensch, besonders in den ersten Kinderjahren sein zu Hause. Dass dieses Gefühl viele Jahre aber nicht gegeben war, hat Harry in seiner frühen Kindheit nicht direkt besonders gestört, aber etwas später doch, es hat irgendwie immer schmerzhaft gefehlt und zudem ihn auch nicht unwesentlich auf sehr lange Zeit geprägt.

Denn es war für ihn über lange Zeit doch recht abenteuerlich, da fast ja täglich irgendetwas Neues unbekanntes passierte, man war daher schon unbewusst stets auch auf der Suche nach etwas Neuem und wurde eigentlich doch nie so richtig sesshaft, auch noch viele Jahre später nicht.

Zudem war es eine lange Zeit ganz normal, mal hier und mal da zu wohnen ohne zu wissen wie lange dauert es nun dieses Mal, Hauptsache war stets für uns ein Dach über dem Kopf zu haben, es waren daher wesentlich mehr Orte als vergangene Jahreszahlen.

Heimat war daher nur ein Wort ohne größere Bedeutung, das war für mich nur eine Frage die sehr lange Zeit im Grunde auch unbeantwortet blieb, denn immer wieder mal hieß es auf´ s Neue, hier sind wir jetzt zu Hause und Daheim.

Mit der Zeit war es dann auch total gleichgültig wie die Bezeichnung war, Hauptsache wir hatten neben dem Dach über dem Kopf auch etwas zu Essen. In einer solchen gewiss nicht gerade besonders schönen Zwangssituation stumpft man automatisch auch ein wenig ab und ist dann auch nicht an einer Erklärung und Deutung solcher Begrifflichkeiten direkt interessiert.

Daher blieb über viele Jahre, bis in die späteren Siebziger eigentlich die Klärung dieser Frage für den Autor auch immer unbedeutend und offen. Unbewusst war man sogar über viele Jahre hinweg stetig auf der Suche nach Neuem oder vermeintlich Besserem, denn schlechtes hatte man ja schon im Übermaß gehabt.

Wobei dann auch die Eine oder andere Entscheidung und Änderung sich im Nachhinein als nicht besonders glücklich zu bezeichnen war. Denn man hatte ja eine gewisse Beständigkeit von Grund auf ja praktisch nie richtig kennen gelernt, der einzige Beziehungspunkt war nicht irgendein Gebäude oder eine Örtlichkeit an den man sich auch noch nach Jahren erinnert und indirekt auch gebunden ist, sondern nur und vor Allem war es der direkte Bereich wo sich unsere Mutter aufhielt.

Diese schwere Hypothek für unsere Mutter wurde dem Autor auch erst viele Jahre später richtig bewusst, nachdem er mit seiner eigenen Familie so seine Probleme hatte.

War die momentane Wohnung in der wir wohnen durften dann nun auch Heimat? Das war dann doch sehr oft meist mehr ein Wunsch als die wahre Wirklichkeit und hatte lange Zeit überhaupt keinen prägenden Sinn.

Denn es war dann plötzlich doch wieder ganz anders, es war eben ein Leben in ständiger Ungewissheit und lange Zeit auf Abruf, es war praktisch das Leben aus dem Rucksack oder Koffer, es sollten einige Jahre eines in gewisser Weise geliehenen Lebens auf Abruf werden.

Keinesfalls waren diese ständigen Veränderungen immer gewollt, sondern der damaligen wirren Allgemeinsituationen geschuldet, das endgültige Ziel war über lange Zeit aber unbestritten stets auch die Rückkehr in unsere Heimatstadt.

Gott sei Dank ist es einem kleinen Jungen mit gerade mal knapp sechs Jahren nicht gegeben die Geschehnisse, vor allem die Schlechten um ihn herum in diesem Sinne zu bewerten und in ihrer Tragweite überhaupt voll zu erfassen.

So lange keine Schmerzen oder direkte unangenehme körperliche Beeinträchtigungen für ihn selbst damit verbunden waren, war eigentlich alles in diesem Moment erst einmal prima. Es zeigte sich auch später noch, nach jedem Umzug und Wechsel war eben alles neu und auch stellenweise recht abenteuerlich und aufregend für ihn, so etwas kann auf Dauer fast schon süchtig nach immer Neuem machen.

Was so alles an großen und kleinen Begebenheiten in den Kriegszeiten und danach damals geschehen war, ob nun gut oder schlecht, man nahm es eben hin wie es im Moment war, ändern ließ sich daran ja auch nichts. Im Grunde eine eher verkehrte Welt denn das was eigentlich zu einer sorglosen Kinderzeit gehörte, war wiederum doch recht selten oder auch gar nicht mehr existent. Aber alles was auch für Erwachsene schon recht unangenehm war, war da eher schon wieder alltäglich und auch im Übermaß vorhanden.

So kam es dann auch, dass man alles Geschehen, selbst das unangenehmste um einen herum als ganz normal und in jedem Falle vergänglich ansah und dass was man gar nicht erst kennen gelernt hatte, konnte man ja auch nicht entbehren. Erst viele Jahre später bei Unterhaltungen mit Altersgenossen stellt man dann erstaunt fest, dass man sehr viel mehr erlebt hatte als sie, aber sehr vieles auch wiederum noch gar nicht kennen gelernt hatte. Man muss einfach feststellen, dass, auch wenn man es nicht bewusst wahrgenommen hat eine ganze Menge an Kindheit nicht erleben durfte.

Ja, dass einem ein Großteil der Kindheit doch regelrecht gestohlen oder vorenthalten worden ist, da man von klein auf ja praktisch doch wie ein Erwachsener reagieren und auch handeln musste. Man war genau genommen eigentlich stets irgendwie nur auf Besuch, Beständigkeit war daher über viele Jahre hin ein echtes Fremdwort und musste erst einmal mit der Zeit mühsam gelernt werden.

Wie soll also ein kleiner Junge sich in solch chaotischen Zeiten und Zuständen und den Irrungen jener Zeit zurechtfinden, wenn selbst viele Erwachsene dann schon nicht mehr genau wussten, was richtig oder falsch ist und war. Es wurde genau betrachtet eigentlich auch im engsten Vertrauten Kreise, wenn es eben ging über nichts und niemand gesprochen das verfänglich sein konnte.

In einer Zeit wo Jeder Jeden als Feind oder Konkurrent um Hab und Gut ansah und jede offen geäußerte Meinung die nicht der amtlich vorgegebenen entsprach, oder ein eventueller Änderungsgedanke von Außenstehenden als Landes oder sogar als Hochverrat ausgelegt werden konnte.

Denn wenn ein Kind so eine kritische Aussage unbedacht machte wurde sofort daraus geschlossen das in dem Familienkreis auch solches gesprochen wird und schon war man unter Beobachtung von gewissen Systemüberzeugten Personen.

Deren Hauptaufgabe wohl darin bestand Mitbewohner auszuhorchen und zu denunzieren um sich selbst dadurch einen meist materiellen Vorteil zu verschaffen. Da spielte nicht immer die Frage nach dem Alter einer Person eine maßgebliche Rolle, allein die nicht als genehm angesehenen Worte genügten schon in den meisten Fällen, um für eine ganze Familie unangenehmen Zeiten anbrechen zu lassen.

Ein Großteil der maßgeblich tonangebenden Personen in den Verwaltungstuben war mit einer übergroßen Portion an Arroganz und Überheblichkeit ausgestattet, daher war der Umgangston auch entsprechend, sie ließen Einem, besonders als Bittsteller nie das Gefühl loswerden das man eigentlich für sie nur lästig und nicht gern gesehen war.

Man wurde unwillkürlich schon in den jüngsten Jahren darauf getrimmt, keinem anderen Menschen zutrauen, denn dieser könnte mit den kindlichen unbedachten Äußerungen doch der ganzen Familie ernsthaft schaden. Man konnte eben nur von einen auf den anderen Moment mit den allgemeinen Unzulänglichkeiten leben und dem Misstrauen von Anderen keinen Anlass zu geben. Weniger darüber nach zu denken war eigentlich stets mehr angesagt als darauf zu reagieren, um dann aber etwas später festzustellen das es anders gemacht vielleicht doch besser gewesen wäre.

Wie man es auch drehte und wendete es war besonders auch für unsere Mutter damals wirklich keine leichte und angenehme Zeit. Denn als geschiedene, gutaussehende mittelblonde junge Frau mit knapp dreißig Jahren mit zwei kleinen Kindern, das war in der damaligen Zeit und Öffentlichkeit schon ein gewaltiger Makel, dass sie unentwegt auch durch entsprechende Anzüglichkeiten und auch Nachstellungen zu spüren bekam.

Deshalb war es fast immer ein Familienausflug, wenn etwas in der Öffentlichkeit zutun und erledigen war, denn in unserer Begleitung waren die betreffenden Herrschaften doch etwas geziemter. Die Prägungen jeder Art die man in den ersten Kinderjahren erfährt, werden einen bewusst oder vielleicht auch unbewusst in späteren Jahren bei Entscheidungen und Handlungen ein Leben lang zu einem nicht unerheblichen Teil doch sehr stark beeinflussen.

Durch die frühe Scheidung seiner Eltern hatte er seinen Vater erst während der Evakuierung mit knapp sechs Jahren, bei der Widerheirat seiner Eltern nur für ein paar Tage das erste Mal in seinem Leben bewusst gesehen.

Da einem ja auch schon von klein auf, der Vater als positives oder wenn man so will auch mal negatives Vorbild fehlt und auch sonst keine Kontinuität im gesamten Lebensumfeld über Jahre hinweg zu finden war, es fehlten zudem nicht nur in dem persönlichen gesamten privaten Umfeld, sondern zum größten Teil in der Öffentlichkeit überhaupt, ja auch die männlichen Personen im Alter zwischen achtzehn bis über vierzig Jahren fast komplett, als Vorbild oder auch als normales Anschauungsobjekt als Vergleich.

Woher sollen denn dann für das spätere Leben denn die so wichtigen prägenden und vor allem positiven Einflüsse kommen, denn der ganz natürliche Nachahmungseffekt war über viele Jahre eben nicht vorhanden.

Ob nun als positiver oder auch negativer Zeitgenosse, existierten eben erwachsene Männer fast nur in irgendwelchen Uniformen, ob nun von der Wehrmacht oder den berühmt berüchtigten dunkel gekleideten Gruppierungen. Daher konnte ja auch kaum eine Erfahrung oder natürliche Reflektion im normalen Leben stattfinden, somit war auch kein großer Anreiz für irgendwelche Nachahmungen bei vielen Tätigkeiten gegeben.

Männer diverser Altersgruppen kannte man ja fast nur in den verschiedenen Verwaltungspositionen oder in irgendwelchen Uniformen. Und damit verbunden mit einem unpersönlichen und nicht gerade freundlichen Umgangston, diesen Menschen ging man dann schon automatisch soweit es möglich war gleich aus dem Wege.

Insgeheim wurden Personen ja nur in Uniform und in einer mehr oder weniger wichtigen Position als vollwertig angesehen, entsprechend war eben auch die Akzeptierung zwischen den Menschen allgemein.

Es galt daher im Allgemeinen doch nur die ganz einfache Formel, die da Oben und die da Unten, dazwischen gab es fast keine nennenswerte Basis bis auf ganz wenige seltene Ausnahmen. Da man ja fast nur noch ältere oder gebrechliche Männer im Alltagsgeschehen, wenn überhaupt zu sehen bekam, hatte man das Gefühl das dieses dann doch wieder ganz normal war.

Wenn man bedenkt das statistisch auch nach dem Krieg noch auf einen Mann rund fünf Frauen im mittleren Alter kamen, kann man sich das alltägliche Bild in Stadt und Land im gesamten Umfeld als recht gestört ansehen. Dadurch fehlte aber auch der indirekte Impuls des Nacheiferns im täglichen Leben und das machte sich besonders später auch in den Berufswünschen bemerkbar.

Da ja viele Jahre auch der Anschauungsunterricht vieler männlicher Berufstätigkeiten in der Realität gefehlt hatten. Zudem wurden über lange Zeiten ja auch unzählige Betriebe und Handwerksbetriebe nur noch behelfsmäßig mehr recht als schlecht von Frauen weitergeführt, somit fehlte auch hier auf lange Zeit die männliche berufliche vorbildliche Basis.

Fast paradox mutet es heute einen dann doch an, wenn man bedenkt, dass bis in die siebziger Jahre eine Frau um arbeiten zu dürfen eine Genehmigung von ihrem Mann benötigte, aber damals in dieser Zeit doch schon als selbstverständlich galt, dass eine Frau einen Mann in Geschäft und Arbeit völlig ersetzen kann und auch musste.

Wenn das Alles aber als vorbildliche Basis eine lange Zeit gar nicht existent ist und zudem das entsprechende Spielzeug auch nicht vorhanden war. So fehlt somit auch der Grundstoff für das kindliche Träumen, der Nachahmerei und der kindlichen Vorbildung auch auf und in späteren Zeiten.

Wenn bei Kindern zu allen Zeiten schon von klein auf feststeht und auch heute noch der Wunsch zu einem Beruf wie Lokführer oder Feuerwehrmann oder zu einem anderen technischen Beruf, geschieht das ja meist doch durch das Sehen, Erleben und auch eben durch die sie umgebenden Vorbildern.

Auch aus der kindlichen Phantasie und Träumerei wird meist der Berufswunsch durch entsprechendes Spielzeug schon von klein auf maßgeblich unterstützt. Aber eben vermehrt durch ein Vorbild in persönlicher Nähe, wird auch durch das Spielen mit einem entsprechenden Spielzeug ein späterer Berufswunsch noch verstärkt. Doch auch Träume und Vorstellungen brauchen eben auch reale Vorgaben, sonst zerplatzen sie auch sehr schnell wie ein Luftballon oder verlaufen sich in Utopien.

Sie wurde in den meisten Fällen durch gesteigerte Aktivitäten oder so genanntes altkluges Verhalten unbewusst versucht zu kompensieren, nicht selten musste ein kleiner Knirps mit seinen begrenzten Möglichkeiten zwangsläufig aber dann doch auch einen erwachsenen Mann ersetzen.

Wenn über viele Jahre hinweg nur ein weibliches Vorbild zur Verfügung steht, tut man sich sehr schwer in den späteren jugendlichen Jahren dann die unbekannte andere Seite zu erlernen. Was dann nicht immer gelingt, oder auch einige unerklärliche Probleme mit sich bringen kann.

Dieser fehlende indirekte Einfluss auf das normale kindliche Verhalten und der Bildung einer eigenen Persönlichkeit lässt sich nur sehr schwer ersetzen oder später auch nicht wirklich nachholen.

Irgendwie und wo fehlte, nicht nur gefühlsmäßig doch immer etwas, genau erklären und beschreiben konnte und kann man das imaginäre Etwas eben dann auch nicht so recht. Da man ja genau genommen gar nicht wusste was einem fehlte oder man vielleicht auch vermisste, aber das Gefühl das etwas fehlt war wiederum massiv vorhanden.

Vielleicht auch darum, weil man eigentlich im Umkehrschluss immer wieder sagen konnte, was man nicht kennt kann man eigentlich auch nicht vermissen, viel zu oft war man in einem verzwickten Zwiespalt. Allgemein wurde man dann ganz gern als sogenannter Spätentwickler bezeichnet, obwohl man ja nicht anders als andere war.

Zusätzlich kommen und kamen zu den mehrfachen, meistens Zwangsweisen Wohn und Ortswechsel, mit allen ihren bedingten erzwungenen Umgewöhnungen und auch Neuanfängen, wie insgesamt die Volksschulneuanfängen in sechs verschieden Landstrichen und Ortsteilen.

Hinzu kamen dann ja auch noch die zusätzlichen wirtschaftlichen Schwierigkeiten und Entbehrungen einer Kriegs und der direkten Nachkriegszeit.

Wie sollte man denn etwas nacheifern, wenn man es noch gar nicht erlebt und gesehen hat, denn selbst in der Tierwelt basiert ja auch das ganze Leben auf der Nachahmung des Tuns und Verhalten vom älteren Sippschaft Angehörigen.

In der späteren Betrachtung der vielen Arbeits- und Lebensjahre hat sich gezeigt, dass es sich schon sehr früh abgezeichnet hatte, dass ein wie auch immer gearteter Wechsel für Harry doch ein ganz normaler stellenweise fast schon willkommener Vorgang war.

Denn das hatte er ja schon von klein auf gelernt, wenn man viele Eisen im Feuer hat, kommt bestimmt an einer Stelle etwas Brauchbares heraus, wenn nicht hier dann eben wo anders.

Auch wenn wir über eine sehr lange Zeit nicht gerade mit Überfluss und Reichtümern gesegnet waren, achtete meine Mutter doch schon fast übersteigert darauf, dass unser Niveau in unserem Leben niemals an den unteren Rand gelangte.

Sogenannter Straßenjargon war bei ihr äußerst verpönt, es gab so manchen Klaps, wenn man unbedacht etwas von der Straße an Aussprache in ihrem Beisein verlauten ließ.

Sauberkeit und Ordnung in Sprache und Garderobe, sagte sie immer wieder, hat mit Reichtum nichts zu tun, nur wie man sich der Welt präsentiert wird man auch beachtet. Ihr konstanter Spruch lautete stets:

Wie Du kommst gegangen,

So wirst du auch empfangen!

Dieser prägnante Sinnspruch hat mich daher mein Leben lang begleitet, was mir später auch wiederum Gelegentlich sogar zu Gute kam.

Als Erinnerung noch Realität war!

Подняться наверх