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Dir vertraue ich

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Ich fürchte mich vor nichts und niemanden, denn deiner Hand vertraue ich mich an. Auf deinem Schild ist’s leicht, wie ein Vogel zu entfliegen all denen, die mir nachstellen. Dein Auge wacht über mir und bewacht mich vor den Attacken in der Finsternis.

Wie sprecht ihr zu meiner Seele: “Wie ein Vogel flieh auf die Berge, denn die Frevler spannen ihre Bögen und setzeb den Giftpfeil auf die Sehne.” Wenn es dunkel ist, dann zielen sie aufs Herz, da schmerzt die Zerstörung, dass der Atem stockt. Dann schleifen sie die Grundpfeiler nieder.

Er ist in seinem Tempel und sitzt auf dem hohen Stuhl. Sein Auge merkt des Teufels Stempel, sein Mund straft den gemeinen Pfuhl. Die Adamskinder im Gefolge, sie prüfen seinen Wimpernstand. Wahrhaftig ist er über allem Sein, wehrt ab die Bosheit mit der starken Hand.

Auf die Frevler kommt der Essensbrand, da schürt der Wind das Feuer mit dem Schwefel. Blitze schlagen nieder als Bechergebühr mit dem Unwetter als des Hohnes Quittung. Dem was bleibt, bist du, der Herr, frt auf die Wahrhaftigkeit seiner Kinder achtet. Dein Licht ist’s, das durch die Zeiten leuchtet, nur der Gerade wird dein Antlitz sehn.

Soll die Welt vergehn, dem Untergang sind die Menschen nah. Du führest mich an deiner Hand und schenkst mir dein Licht, das ich zum Leben brauche.



Im Hochmut bricht der Stein

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