Читать книгу Im Hochmut bricht der Stein - Helmut Lauschke - Страница 2
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Aus der Festigkeit des Glaubens
Stoß tiefer dein Wort in unsere Ohren
Wie sie lachen und dabei foltern
Groß bist du, an deine Größe komm ich nicht heran
Es klopft, es dröhnt, es schweigt
Hebe den Gebeugten aus der Krümmung
Mach mich gerade, und lass mich schlicht und einfach sein
Den Nutzen begreifen, den ein gerader Weg durchs Leben nimmt
Du hörst das Stöhnen der Geschlagenen nach Gerechtigkeit
Sie erstarren in der Sprache deines Donners
Die Antwort ist in seiner Rede
Halte sie fest in ihren Herzen
Du, der die Freude in die Herzen bringt
Hebe du die Armen aus dem Elend
Unter dem Gewölbe deines Tempels
Zeig aufs Neue den rechten Weg
Die Mäuler des Hasses stopft er mit Steinen
Noch durchfährt dein Donner meine Glieder
Du hast mir Verantwortung gegeben
Ihr Ungehorsam wird sie schwächen
Die Zeit ist für uns alle kurz
Des Menschen Verstand ist fehlerhaft
Hilf mir aus dem Irrweg heraus
Das Wort, das Wahrheit spricht
Die Einsicht haben wir verloren
Die Kraft des Betens strömt dahin
Deiner Kraft sind sie nicht gewachsen
Wenn Hohn und Spott das Bemühen schmähen
Seine Weisheit prüft und leitet
Täglich stürzt unschuldiges Leben
Im Chaos sind die Herzen verhärtet
Ihr äußerer Reichtum ist oft nur Diebesgut
Stoße dein Prisma in die Dunkelheit
Ein kleiner Haufen blieb zurück
Stacheldraht trennt die Menschen
Zeige den Wartenden den Aufbruch
Schweige nicht am Unrecht vorbei
Stehe dem schmerzschreienden Gefangenen bei
Mager sind die hochgestreckten Hände
Wie klein ist der Mensch gegen dich
Wer sonst denn du als der Weltenweise
Ein Suchender nach der Wahrheit
Das Feuer brennt und vernichtet die Völker
Du zeigst deine Werke und den Weg
Die Tiefen mit Frieden bedeckt
Für die, die in der Wüste sind
Der Abgrund hat sich nicht geschlossen
Die Treuen bleiben, doch das Böse brodelt
Streich den Frevlern die Tage zusammen
Innen mit Weisheit, außen mit Macht
Was er gesagt hat, hat er gehalten
Wohl dem, der die Not des andern teilt
Zwischen Auf- und Untergang streckt sich sein Name
Das Tor der Wahrheit wird erkannt
Lehre dem Leben dein Rechtsgeheiß
Der du die Füße über die Himmel setzt
Der Hass ist nicht geschwunden
Der sich von seiner Hände Arbeit ernährt
Die Seele steigt und schwebt und fällt
Nicht ruhn, bis ich die Stätte finde
Du durchschaust meine Gedanken, bevor ich sie fasse
Zerschlag ihre schmutzigen Geschäfte
Im Hochmut zerbricht der Stein
Keiner ist, der freundlich spricht
In der Unendlichkeit deiner Wahrheit
Fels, auf dem ich sicher stehen kann
Die Menschen staunen und zittern vor der Größe seiner Taten
Die Hoffnung eilt dem Herrn entgegen
Die Völker sprechen seinen Ruhm