Читать книгу Das finstere Herz des Jungbrunnens - Henri Joachim Becker - Страница 10

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Ein abgestandener Geruch von Bier und Zigaretten beleidigte meine Nase, noch bevor sich das Café kurz nach meinem Betreten immer mehr füllte, zumeist Bankangestellte, die sich nach Büroschluss noch ein Bier oder ein Glas Wein genehmigten. Die wenigen Male, wo ich zu dieser Stunde das eine oder andere Lokal in der Nähe der BDI-Bank besuchte, waren immer begleitet gewesen von der insgeheimen Hoffnung, die junge Frau, deren Namen ich nicht einmal kannte, würde bei einem geselligen Feierabendtrunk auftauchen. Meine Hoffnungen liefen jedes Mal ins Leere. So auch diesmal. Die wenigen Frauen, die sich zu den in ihre Büroanzüge gekleideten Herren gesellt hatten, blieben, wie zumeist, nicht besonders lange und verabschiedeten sich schon nach einer knappen halben Stunde wieder. Die von mir Gesuchte war nicht unter ihnen.

Das finstere Herz des Jungbrunnens

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