Читать книгу Gesammelte historische Romane: Quo Vadis? + Die Kreuzritter + Mit Feuer und Schwert + Sintflut + Pan Wolodyjowski - Henryk Sienkiewicz - Страница 13

Zweites Kapitel.

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Inhaltsverzeichnis

Jurands Ankunft setzte die Fürstin Anna nicht in Erstaunen, weil es häufig vorkam, daß ihn während seiner kriegerischen Unternehmungen, seiner Kämpfe mit den benachbarten deutschen Rittern plötzlich eine tiefe Sehnsucht nach Danusia überkam. Dann erschien er ganz unerwartet entweder in Warschau oder in Ciechanow oder an irgend einem anderen Orte, wo sich der Hof des Fürsten Janusz gerade befand. Wehmütige Empfindungen schwellten stets sein Herz beim Anblick seines Kindes. Ward doch Danusia mit der Zeit ihrer Mutter so ähnlich, daß er jedesmal glaubte, die Verstorbene vor sich zu sehen, wie er sie einst bei der Fürstin Anna in Warschau kennen gelernt hatte. Dann konnte man zuweilen glauben, sein starres Herz, das sich sonst nur rachsüchtigen Empfindungen hingab, müsse brechen vor Leid. Gar oft redete ihm die Fürstin zu, seine Burg zu verlassen, an deren Mauern das Blut unzähliger Erschlagenen klebte, und am Hofe bei Danusia zu bleiben.

Der Fürst selbst, welcher Jurands Mut und Bedeutung wohl zu schätzen wußte, sich aber andererseits auch von der Sorge befreien wollte, welche ihm durch die fortwährenden Zusammenstöße an der Grenze bereitet wurde, bot ihm das Amt eines Schwertträgers an. Doch umsonst. Gerade der Anblick Danusias riß die alte Wunde von neuem auf. Schon nach wenigen Tagen verlor Jurand stets die Lust am Essen, der Schlaf floh ihn, und er vermied jedes Gespräch. Alles in ihm schien sich zu empören, sein Blut geriet in Wallung, schließlich verschwand er vom Hofe und kehrte in sein sumpfiges Spychow zurück, um Leid und Groll wieder in Blut zu ersäufen. Dann pflegten die Leute zu sagen: »Wehe den Deutschen! Es sind keine Lämmer, aber Jurand stürzt sich auf sie wie der Wolf auf die Lämmer.«

Nach Ablauf einer gewissen Zeit verbreitete sich in der That häufig die Kunde von der Gefangennahme der freiwilligen ausländischen Krieger, welche sich an der Grenze bei den Kreuzrittern angesammelt hatten, und man hörte von verbrannten Schlössern, von aufgegriffenen Bauern und von Zweikämpfen auf Leben und Tod, aus welchen der schreckliche Jurand immer als Sieger hervorging. Bei der ungezügelten Natur der Masuren und der deutschen Ritter, denen von seiten des Ordens das an Masovien grenzende Land samt den Burgen verliehen worden war, hörten auch dann, wenn die masovischen Fürsten scheinbar Frieden mit dem Orden geschlossen hatten, die Kämpfe niemals ganz auf. Selbst um die Bäume im Walde zu fällen oder die Saat zu ernten, zogen die Bewohner mit Armbrust und Speer bewaffnet aus. Die Leute lebten in beständiger Sorge um den kommenden Tag, sie mußten fortwährend zum Kampfe bereit sein, denn überall zeigte sich Härte und Grausamkeit. Niemand begnügte sich damit, sich selbst zu schützen, zu verteidigen, sondern man vergalt Raub mit Raub, Brandstiftung mit Brandstiftung, feindliche Ueberfälle mit Ueberfällen. Gar oft, wenn die Deutschen behutsam am Waldessaum dahinschlichen, um irgend eine Burg zu überrumpeln, um die Bauern und das Vieh fortzuführen, thaten die Masuren zur gleichen Zeit das Gleiche. Häufig trafen sie zusammen und schlugen solange auf einander, bis sie kampfunfähig waren, oftmals forderten sich auch nur die Anführer zum Kampfe auf Leben und Tod heraus, und dann ward der Sieger unumschränkter Herrscher über das Gefolge des Besiegten. An den Warschauer Hof gelangten denn auch viele Klagen über Jurand, der Fürst hingegen beklagte sich über die häufigen Einfälle der deutschen Ritter in fremde Gebiete. Da nun von beiden Seiten Gerechtigkeit verlangt wurde, aber keine der beiden Parteien sich dem Gesetze fügen wollte oder konnte, gingen alle Räubereien, Brandstiftungen und Ueberfälle ungestraft vorüber.

Wenn sich Jurand, über Rachegedanken brütend, in seinem sumpfigen, mit Schilf bewachsenen Spychow aufhielt, drohte seinen deutschen Nachbarn so viel Unheil, daß schließlich ihre Furcht die Oberhand über ihren Haß gewann. Die an Spychow grenzenden Felder wurden nicht bebaut, wilder Hopfen und Haselnußsträucher schossen in den Wäldern empor, die Wiesen waren mit allerlei unnützen Gewächsen bedeckt. Mehrere deutsche Ritter, welche das in ihrem Vaterlande herrschende Faustrecht rücksichtslos ausübten, versuchten, sich in der Umgegend von Spychow anzusiedeln, aber jeder zog es nach einiger Zeit vor, das ihm zu Lehen gegebene Land samt dem Vieh, samt den Bauern zu verlassen, um nicht in der Nähe dieses rachsüchtigen, unerbittlichen Mannes leben zu müssen. Zuweilen verbanden sich die Ritter und zogen mit einander gegen Jurand aus, aber dies endigte für sie stets mit einer Niederlage. Nun verfiel man auf die verschiedenartigsten Mittel. So berief man einen durch seine Kraft und Stärke bekannten Ritter, der unweit Jurands hauste und aus allen Fehden siegreich hervorgegangen war, damit er letzteren zum Kampfe auf festgetretener Erde fordere. Aber als sie sich in den Schranken gegenüberstanden, verließ den Deutschen der Mut wie durch Zauber beim Anblick des schrecklichen Masuren, und er wandte sein Pferd zur Flucht. Jurand aber stieß ihm die Lanze in den unbeschützten Rücken, so daß der fremde Ritter von diesem Tage an seiner Ehre und seines Ruhmes verlustig ging. Von nun an ward Jurand noch mehr von seinen Nachbarn gefürchtet, und sobald ein Deutscher auch nur von ferne den von Spychow aufsteigenden Rauch gewahrte, bekreuzte er sich und sprach rasch ein Gebet zu seinem Schutzheiligen im Himmel, denn es ging die Rede, Jurand habe, um seiner Rache willen, seine Seele bösen Geistern verschrieben.

Ueber Spychow verbreiteten sich die ungeheuerlichsten Dinge. Man erzählte sich, durch den klebrigen Morast, zwischen Binsen, Froschlattich und Wassertümpeln führe ein so schmaler Pfad zur Burg, daß zwei Reiter nicht im stande seien, neben einander zu bleiben, sondern sich hintereinander durcharbeiten müßten. Zu beiden Seiten des Weges aber könne man die gebleichten Gebeine der deutschen Ritter liegen sehen, während sich des Nachts auf Spinnenfüßen die Köpfe der Ertrunkenen dort ergingen, um unter Winseln und Klagen die sich nähernden Menschen samt den Pferden in die Tiefe zu ziehen. Auch behaupteten viele, die Palissaden der Burg seien mit Menschenschädeln geschmückt. Wohl war es richtig, daß in den unterirdischen Gewölben in Spychow immer einige Gefangene schmachteten, und schließlich erregte der Name Jurands noch größere Furcht als all jene erfundenen Dinge von Gerippen und Ertrunkenen.

Kaum hatte Zbyszko Jurands Ankunft erfahren, als er sich mit dem Hofherrn auf den Weg machte, wenn schon er dem Zusammentreffen mit dem Vater Danusias in einer gewissen Erregung entgegensah. Daß er Danusia zu seiner Herrin erwählt, sich ihr angelobt hatte, konnte ihm niemand verwehren, aber jetzt war er ja durch die Fürstin mit Danusia verlobt worden. Was wohl Jurand darüber sagen mochte! Ob er seine Einwilligung geben werde oder nicht? Und wie würde es werden, wenn er ihn als Vater mit rauhen Worten zurückwiese und die Heirat niemals zuließe? Diese Fragen erfüllten Zbyszkos Herz mit banger Furcht, denn Danusia galt ihm mehr als alles andere auf der Welt. Einzig nur der Gedanke flößte ihm Mut ein, daß Jurand ihm jenen Ueberfall auf Lichtenstein als Verdienst, nicht als Fehler anrechnen werde, da auch der Gedanke, Danusias Mutter zu rächen, ihn dazu angetrieben hatte und er beinahe deshalb das eigene Leben eingebüßt hätte.

Unterwegs begann er den ihn geleitenden Hofherrn auszuforschen, welcher seinetwegen zu Amylej gekommen war.

»Wohin führt Ihr mich?« fragte er. »Auf das Schloß?«

»Auf das Schloß allerdings. Jurand hält sich mit dem Hofe der Fürstin dort auf.«

»Sagt mir doch, was das für ein Mensch ist, damit ich weiß was ich mit ihm reden soll.«

»Was soll ich Euch sagen? Er ist ganz anders als andere Leute. Man sagt, früher sei er heiter gewesen, das heißt, ehe ihm das Blut zu Galle geworden ist.«

»Ist er ein kluger Mann?«

»Arglistig ist er, denn andre schindet er und sich selbst giebt er nicht, wie er ist. Wohl hat er nur ein Auge, denn das andere haben ihm die Deutschen mit Pfeilen ausgeschossen, aber mit dem einen kann er einem Menschen bis ins innerste Herz sehen. Niemand ist im stande, es mit ihm aufzunehmen. Nur die Fürstin liebt er, ihr Hoffräulein hat er zur Gattin genommen und jetzt erzieht sie seine Tochter.«

Zbyszko holte tief Atem.

»Sagt mir nur, ob er sich dem Wunsche der Fürstin nicht widersetzt!«

»Ich weiß, was Ihr wissen wollt, und was ich hörte, werde ich Euch sagen. Die Fürstin redete mit ihm von Euerm Verlöbnis, denn es wäre nicht richtig gewesen zu schweigen, aber was er darauf antwortete – ist mir unbekannt.«

So sprechend, gelangten sie zum Thore. Der Hauptmann der königlichen Bogenschützen, der nämliche, welcher Zbyszko damals zum Schafott geleitet hatte, begrüßte ihn jetzt mit einem freundlichen Kopfnicken. An der Wache vorüber kamen sie bis zum Schloßhofe und wendeten sich dann rechts nach einem Seitengebäude, worin die Fürstin wohnte. Der Hofherr fragte einen Pagen, den sie am Eingänge trafen: »Wo befindet sich Jurand aus Spychow?«

»In der gewölbten Kemenate bei seiner Tochter.«

»Das ist hier!« sagte der Hofherr, auf eine Thüre zeigend.

Zbyszko bekreuzte sich, und den Vorhang an der offenen Thüre zur Seite schiebend, trat er mit klopfendem Herzen ein. Aber er gewahrte Jurand und das junge Mädchen nicht sogleich, da es in der niedrigen gewölbten Kemenate ziemlich dunkel war. Erst nach einer Weile erblickte er das helle Köpfchen Danusias, die auf dem Schoße ihres Vaters saß. Der Eintritt Zbyszkos wurde nicht bemerkt, er blieb daher am Vorhange stehen, räusperte sich und sagte schließlich: »Gelobt sei Jesus Christus!«

»Von Ewigkeit zu Ewigkeit!« erwiderte Jurand, sich erhebend.

Jetzt sprang Danusia dem jungen Ritter entgegen, und seine Hand ergreifend, rief sie aus: »Zbyszko! Mein Vater ist angekommen!«

Zbyszko küßte ihre Hand, dann trat er mit ihr zu Jurand und sagte: »Ich komme, Euch zu begrüßen. Ihr wißt doch, wer ich bin?«

Dann verneigte er sich tief und machte eine Bewegung, als ob er Jurands Knie umfassen wolle, doch dieser ergriff seine Hand, drehte ihn gegen das Licht und betrachtete ihn schweigend.

Zbyszko, der indessen seine Kaltblütigkeit wieder erlangt hatte, schaute jetzt neugierig empor und sah die mächtige Gestalt eines Mannes mit flachsblondem Haare und Bart, pockennarbigem Gesichte und stahlgrauem Auge. Ihn dünkte, dessen Blick durchbohre ihn, wodurch er abermals in Verwirrung geriet, sodaß er schließlich nicht mehr wußte, was er sagen sollte, und nur, um dem beunruhigenden Schweigen ein Ende zu machen, fragte: »So seid Ihr Jurand aus Spychow, Danusias Vater?«

Ohne ein Wort zu erwidern, ihn aber fortwährend anschauend, deutete dieser nach der Bank aus Eichenholz, worauf er selbst wieder Platz nahm.

Da wurde Zbyszko ungeduldig.

»Wisset,« sagte er, »daß es mir peinlich ist, hier zu sitzen wie vor meinem Richter!«

Jetzt erst ergriff Jurand das Wort. »Du willst Lichtenstein zum Zweikampf fordern?«

»Was sollte ich denn sonst vorhaben?« antwortete Zbyszko.

In den Augen des Herrn von Spychow blitzte ein seltsames Feuer auf, und sein strenges Gesicht wurde etwas freundlicher. Einen Blick auf Danusia werfend, fragte er weiter: »Und um ihretwillen?«

»Ja, um ihretwillen! Mein Ohm könnte Euch erzählen, daß ich gelobte, die Federbüsche von den Helmen der Deutschen herunterzureißen. Doch nicht nur drei Büsche will ich ihr bringen, sondern mindestens soviele, wie ich Finger an beiden Händen habe. Auch Eurer Rache für Danusias Mutter werde ich dadurch einigermaßen Genüge thun.«

»Wehe ihnen!« rief Jurand aus.

Zbyszko indessen, der gewahrte, daß Jurand es sehr wohl aufnahm, wenn er seinem Haß gegen die Ordensritter Ausdruck verlieh, fuhr fort: »Nein, ich werde ihnen nichts erlassen, gerade weil ich ihretwegen schon einmal beinahe mein Leben eingebüßt hätte.« Hier wendete er sich zu Danusia und fügte hinzu: »Sie aber hat mich gerettet.«

»Ich weiß es,« antwortete Jurand.

»Und Ihr seid nicht unwillig darüber?«

»Du hast sie zur Herrin erkoren, also war sie im Recht, denn dies ist ein althergebrachter ritterlicher Brauch.«

Einen Augenblick bedachte sich Zbyszko, dann jedoch sagte er in sichtlicher Erregung: »Merket wohl. Mit ihrem Schleier hat sie mir das Haupt umhüllt … Und alle Ritter hörten es, und der Franziskaner, welcher mit dem Kruzifixe neben mir stand, hörte es, wie sie sagte: ›Mein ist er!‹ Gewiß ist auch, daß ich bis zum Tode keiner andern angehören werde, so wahr mir Gott helfe!«

Bei diesen Worten kniete er nieder, und um zu zeigen, daß er die ritterlichen Sitten kenne, küßte er mit großer Ehrerbietung die Füße der auf der Banklehne sitzenden Danusia, dann erhob er sich, und zu Jurand gewendet, fragte er: »Habt Ihr jemals eine Zweite wie sie gesehen?«

Doch Jurand schlug plötzlich seine gewaltthätigen, mörderischen Hände über dem Haupte zusammen, und die Augen zudrückend, sprach er in dumpfem Tone: »Wohl sah ich eine, aber die Deutschen haben sie getötet.«

»Hört mich an!« rief nun Zbyszko voll Feuer. »Uns beiden ist dieselbe Schmach zugefügt worden, wir beide dürsten nach Rache. Jene Elenden schossen ja auch eine Schar der Unsrigen aus Bogdaniec, deren Pferde im Sumpfe stecken geblieben waren, mit ihren Pfeilen nieder. Wahrlich, einen Bessern als mich könnt Ihr für Euer Werk nicht finden. Derartige Kämpfe sind mir nichts Neues. Fragt nur den Ohm. Lanze und Streitaxt, das lange und das kurze Schwert weiß ich zu führen, und alles gilt mir gleich. Hat Euch der Oheim schon von den Friesen erzählt? Die Deutschen werde ich wie Lämmer abschlachten! Und was meine Herrin anbelangt, so gelobe ich Euch hiermit knieend, daß ich ihretwegen mit dem teuflischen Starosten kämpfen will, und daß ich ihr nicht entsagen würde, wenn man mir auch große Reichtümer, ja, wenn man mir die ganze Welt als Preis dafür böte. Und gäbe man mir auch eine Burg mit Glasfenstern – wenn ich Danusia nicht mein eigen nennen dürfte, so verließe ich diese Burg und wanderte der Heißgeliebten nach bis ans Ende der Welt.«

Das Gesicht in den Händen verborgen, saß Jurand lange Zeit da, aber endlich fuhr er, wie aus einem Traum erwachend, empor und sagte in düsterem, traurigem Tone: »Du gefällst mir, Bursche, doch gebe ich Dir meine Tochter nicht, denn Dir ist sie nicht bestimmt, die Aermste.«

Als Zbyszko dies hörte, verstummte er. Mit weit aufgerissenen Augen blickte er auf Jurand, ohne ein Wort hervorbringen zu können.

Danusia kam ihm indessen zu Hilfe. Zbyszko war ihr lieb, und es war ihr angenehm, als erwachsenes Mädchen, nicht mehr als Kind betrachtet zu werden. Ihr gefiel das Verlöbnis, ihr gefielen die zarten Dienste, die ihr der junge Ritter erwies; als sie daher vernahm, daß sie all dessen wieder beraubt werden solle, sprang sie rasch von ihrem Sitze herab, und ihr Gesichtchen auf den Knieen des Vaters verbergend, rief sie: »Väterchen, Väterchen! Du wirst sehen, wie ich weine!«

Offenbar liebte Jurand sein Kind über alles, denn er legte sanft seine Hand auf dessen Haupt. Aller Ingrimm, alle Strenge waren jetzt aus seinem Gesichte verschwunden, nur eine tiefe Trauer malte sich darin. Indessen hatte Zbyszko seine Kaltblütigkeit wieder erlangt, und er sagte: »Wie? Dem göttlichen Gebote wollt Ihr Euch widersetzen?«

»Ist es der Wille Gottes, so bekommst Du sie zum Weibe, aber meine Zustimmung kann ich Dir nicht geben. Wenn ich es vermöchte, würde ich mir zu gern Deinen Wunsch erfüllen.«

Bei diesen Worten hob Jurand Danusia empor, und, sie auf den Arm nehmend, eilte er der Thüre zu, als aber Zbyszko ihm in den Weg treten wollte, wandte er sich nochmals zu ihm und sagte: »Ob Deiner Ritterdienste bin ich Dir nicht gram, aber frage nichts mehr, denn ich kann Dir nicht Rede stehen.«

Damit verließ er die Kemenate.

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