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Eine „merkwürdige“ Anziehung oder Abneigung
ОглавлениеViele Menschen empfinden zu bestimmten Personen, Orten, Situationen, Sprachen, Kulturen, Epochen oder Ereignissen eine unbestimmte Anziehung oder Abneigung. Manchmal lassen sich diese Gefühle natürlich mit dem eigenen Lebenslauf und den entsprechenden Erfahrungen erklären, manchmal aber auch nicht. Gemeint sind hier starke Bedürfnisse oder Interessen, sich mit einer bestimmten Zeit, Epoche oder Kultur etc. intensiv auseinander zu setzen oder eben diese auffallend zu vermeiden, ohne dass dieses Bedürfnis mit der heutigen Lebenslaufentwicklung erklärt werden kann.
Auf den ersten Blick haben solche Anliegen zunächst keinen therapeutischen Anspruch, sondern sind Selbsterfahrungen. Im Anschluss oder auch während einer Rückführung ergeben sich jedoch auch hier manchmal sehr wichtige Aspekte oder Problemfelder im aktuellen Leben, die zuvor für den Klienten so nicht im offensichtlichen Zusammenhang zu seinem ursprünglichen Anziehungs- oder Abneigungsgefühl standen.
Viele Klienten berichten dann im Anschluss, dass sie jetzt sehr viel besser verstehen, warum dieses oder jenes in ihrem Leben so problematisch ist, oder warum sie diese oder jene Abneigung haben. Die folgenden Fälle geben einen Einblick in verschiedene Formen der Anziehung oder Abneigung im heutigen Leben und die entsprechenden Erfahrungen der Seele in einem vergangenen Leben.
(4) Herr Howard ist Ire und lebte seit 1991 in Deutschland. Sein Anliegen war Neugier und die Frage: „Warum bin ich nach Deutschland gekommen? Ich habe als Kind mit 10 Jahren auf eigene Faust angefangen Deutsch zu lernen, weil ich den unbedingten Wunsch dazu hatte.“
„…ich sehe ganz deutlich das Jahr 1792...in Frankreich denke ich...sehr viele Leute sind auf einem Markt...sehr schmutzig ist es dort...alles ist aus Holz, ein Brunnen in der Mitte... alles ist dreckig...da sind Pferde und Karren...Holzgefäße...die Leute sind friedlich und auch hektisch...da ist ein Markt...zum Kaufen und Verkaufen...die Leute sind unruhig...ich bin ein Mann...ANTON heiße ich...braune Lederstiefel habe ich an...ich bin wohlhabend...der Dreck ekelt mich an...das bin ich nicht gewohnt...ich beobachte...ich bin alleine da...bin gut gekleidet...habe das Gefühl, ich bin ein Besucher dort...ich bin jung...so circa 30 Jahre alt...ich will nichts kaufen...ich frage nur nach dem Weg und gehe weiter...bin nur zu Fuß unterwegs...ich bin noch in der Straße...ich suche mein Pferd...mein Pferd ist entlaufen... ich bin sauer, durch den Schlamm zu müssen...(Klient springt jetzt in der Zeit zurück)...ein Bauernhof auf dem Land...ist mein Besitz, nicht groß, aber stattlich...habe Ackerland...ich bin noch jung...ich bin Bauer, ein Landbesitzer...ich trage einen Hut aus Leder...meine Klamotten sind alle schwarz-braun...der Hut hat drei Ecken...der Hut zeigt, dass ich wohlhabend bin...ANTON G. GUELLUEME – bin ich gebildet?...im Nordwesten...in der Bretagne...es ist eine kalte Gegend...die Stadt ist weit entfernt...ich meine Paris...ich bin jetzt nach Hause gekommen nach langer Zeit... ich war weg und das Haus ist unbewohnt... (er geht wieder vorwärts in der Zeit, weil er sich anscheinend der Erinnerung an die Geschehnisse, warum das Haus jetzt unbewohnt ist, nicht stellen möchte )...ich sehe Soldaten...die tragen blau oben und weiße Hosen...ich bin Soldat....bin jetzt so 40 Jahre alt...ich habe das Gefühl, ich habe einiges verloren und habe jetzt nichts mehr zu verlieren… ich bin eigentlich sehr unruhig...habe nichts Festes mehr im Leben...ich drifte einfach so dahin...deshalb bin ich jetzt Soldat...bin im Norden...wir sind unterwegs...so 1000 Soldaten...wir gehen nach Deutschland...Nord-Ost von Frankreich...wollen zum Rhein…sind noch nicht in Deutschland...evtl. im Elsass...kenne keinen von den Soldaten... der Rhein ist mir bekannt…ich war evtl. schon einmal in einer Kampagne am Rhein…(er erwähnt das Wort „Kampagne“ an dieser Stelle, welches im Französischen `Campagne` geschrieben wird und Feldzug bedeutet ) ...wir sind am Rhein...in der Ferne ist eine Kirche...am anderem Ufer sind kleine Holzhäuser verteilt...wir können nicht den Fluss überqueren...wir suchen eine Brücke...eine kleine Stadt...hier in der Gegend (er meint mit „hier“ die Gegend meiner Praxis, die zwischen Düsseldorf und Köln liegt )... im Norden von Köln...da ist eine Brücke...wir sind auf der anderen Seite von Düsseldorf...wir legen eine schwebende Brücke über den Rhein...es sind keine anderen Menschen da...alle sind geflüchtet...das Ackerland geht bis in die Stadt...es ist ein abrupter Übergang zur Stadt... „Hamm“ ist ein Dorf…(ein heutiger Stadtteil von Düsseldorf)...wir marschieren da nur durch...unser Ziel ist weiter entfernt...wir sind in Preußen...dann hört alles auf...habe dort gekämpft...die Spur endet...(die Seele weigert sich zunächst, weitere Details zu sehen) ...ich sehe viel Rauch...ein Kampf...ich bin gefallen da...es ist Chaos, Feuer, Lärm und Getümmel...ich habe nicht überlebt...als ob ich mich sehr schnell umdrehe...mir wird schwindelig...ich spüre keine Schmerzen mehr...obwohl ich gegen die Preußen gekämpft habe...als ich zu Fuß durch Deutschland lange Zeit gegangen bin, war ich nur ein paar Monate dort...ich wollte in die Armee, weil ich mein altes Leben hinter mir habe...ich wollte nach dem Krieg in Deutschland leben...leider ist der Tod dazwischen gekommen... Deutschland ist ein stabileres Land...die Politik in Frankreich ist nicht gut…(es folgt der Lebensrückblick:)... ich bereue nur, die Chance nicht bekommen zu haben, weiter zu leben...ich bin zu früh gestorben...ich war nicht ehrgeizig...ich war eine einfache Person... meine Aufgabe heute? …ich bin in Deutschland, nur um diese unbeendete Mission noch zu probieren...ich fühle Traurigkeit und Leere...ich sehe weißes Licht...warum bin ich einsam... ich bin immer alleine...habe keine Angst...sondern bin eine unabhängige Seele...habe nirgendwo das Gefühl gehabt, verbunden zu sein...ich habe nichts bereut...ich habe vieles gesehen...meinen Horizont erweitert...ich will mich nicht abhängig fühlen...ich will nicht eingeengt sein...das soll ich heute lernen, mich nicht eingeengt zu fühlen... oder die Unabhängigkeit noch mal zu erleben...es ist nicht in meiner Natur, mich zu binden… .“
Die Antwort, warum er heute in Deutschland lebt, hat sich Herr Howard sehr anschaulich gegeben. Der starke Wunsch seiner Seele, das noch zu Ende zu bringen, was ihm durch den frühen Tod von Anton verwehrt wurde, zeigt auch, wie tief Sehnsüchte in der Seele verankert sind und sich heute durch eine unerklärliche Anziehung deutlich machen. Es liegt nahe, zu vermuten, dass sein Wunsch nach Unabhängigkeit aus dem vermutlich erlittenen Verlust von Hof und Familie in Antons Leben resultiert und sich vielleicht auch erst auflösen lässt, wenn er zuvor seine Sehnsucht nach Unabhängigkeit genügend gelebt hat. Dann ist er womöglich in der Lage, diesen Verlust zu verarbeiten, ob in diesem oder seinem nächsten Leben.
Ob das dargestellte Leben mit historisch nachgewiesenen Fakten übereinstimmt, kann meinerseits nur selten überprüft werden. In diesem Falle sei nur kurz angemerkt, dass es einen Krieg von 1792 bis 1815 gab, der als Koalitionskrieg oder Napoleonischer Krieg in die Geschichtsbücher einging. Er betraf Frankreich und seine europäischen Machtrivalen und entsprang der französischen Revolution. Vieles aus der Rückführung könnte diesem Krieg entsprechen.
Eine vollkommen andere Art der Anziehung zeigt der folgende Fall, auch wenn sich die Vornamen der Beteiligten ähneln. Im europäischen Raum sind einige Namen zu bestimmten Epoche sehr häufig. Es kommt immer mal wieder vor, dass sogar heutiger und vergangener Vorname identisch sind oder sich stark ähneln. Dies ist entweder ein Ergebnis des teilweise noch wachen Bewusstseins während der Rückführung und der Tendenz des Gehirns, auf Bekanntes zurückzugreifen, oder spirituelle Absicht der Seele.
(5) Frau Wagner war eine junge Frau von 33 Jahren. Sie fühlte sich stark zu Tieren hingezogen und bemerkte immer mehr, dass Tiere zu ihr kommen, die Hilfe benötigen. Sie wollte durch eine Rückführung wissen, ob es ein früheres Leben zu dieser Anziehung gab.
„…habe Lederschuhe an…behaarte Beine, einen Bart, einen Hut auf dem Kopf…ich bin so Anfang 20…ANTON HÜGLI??...in der Schweiz…ein Haus liegt an einer Felswand…ein Dorf ist in der Nähe…Ziegen, Eichhörnchen, Hund, Vögel…ich möchte in die Natur…mag die Freiheit…die anderen (gemeint sind die Menschen) sind mir fremd…ich lausche den Tieren im Wald…das ist mein Zuhause…1492 ist es…ich liebe die Tiere…ich verstehe die Tiere und sie mich…ist leichter, als die menschliche Sprache…(sie wechselt in ein anderes früheres Leben)…ich bin ein Kind…ich liege nur, ich bekomme alles mit…bin sechs oder sieben Jahre alt, oder jünger…kann mich nicht bewegen…meinen Verstand ja, meinen Körper nicht… ANTONIA 1247 geboren…bin gefangen im Körper…ich bin gelähmt…Tiere sind um mich herum…draußen sind die Vögel…wir kommunizieren…ich rede in Gedanken mit ihnen und sie antworten mir…diese Sehnsucht von ANTONIA nach Freiheit hat mein Leben als ANTON bewirkt…(ihr Geistiger Helfer spricht jetzt zu ihr:)…ich soll mich umdrehen und es anders betrachten…ich soll die Welt nun aus einem anderen Blickwinkel heraus sehen…aus dem Blickwinkel der Natur soll ich es sehen…ich soll die Sprache der Natur sprechen…ich sperre mich noch…ich soll die Menschen nicht als Bedrohung für die Natur sehen, sondern als Teil davon…ich bekomme es nicht vereinbart: die Menschen und die Natur…ANTONIA ist wütend auf ihren Körper…ich wollte lernen, was Begrenzung ist…ich kannte das nicht…ich habe mir das selber ausgesucht…ich wusste nicht, dass es so hart ist…ich habe es unterschätzt…ich bin heute oft ärgerlich auf mich selber, bin streng mit mir…ich konnte meinen Erfolg mit keinem teilen, die Menschen haben mich nicht verstanden… .“
Aus dieser „harmlosen“ Anziehung zu Tieren ergibt sich eine wunderbare Erkenntnis:
Öffne dich den Menschen, denn sie sind ebenso Teil der Natur, wie die Tiere.
Die Freiheitsgefühle in der Natur waren für Anton ein Resultat seiner Angst vor den Menschen und somit eine Flucht. Die massive körperliche Lähmung im Leben von Antonia war die vorangegangene gegenteilige Erfahrung zum Freiheitsgefühl in der Natur und war der Beginn ihres Lernzyklus, sich mit Begrenzungen und den Menschen auseinander zu setzen. Eine Flucht war da nicht möglich. Leider blieb sie unverändert ärgerlich auf sich und wahrscheinlich auch auf die Menschen, weshalb sie sich heute erneut den Tieren so verbunden fühlt, aber auch mit Hilfe der Tiere ihre Angst vor den Menschen bewältigen kann.
Viele Menschen spüren gegenüber bestimmten Epochen, Kulturen oder Ereignissen eine Art Hass-Liebe, die auf der einen Seite von einer starken Anziehung gekennzeichnet ist und andererseits auch starke Angst, Wut oder Ablehnung auslösen. Eigentlich möchten sie sich lieber nicht mit dieser Zeit, dieser Kultur oder diesem geschichtlichen Ereignis beschäftigen, andererseits zieht es sie „magisch“ an. Diese Ambivalenz zeigt sich oftmals auch im Vorgespräch. Der Klient nimmt sich sehr viel Zeit, sein vordergründiges Anliegen zu besprechen und alles Wichtige für die Rückführung scheint besprochen, als dann oftmals zwei oder drei kleine Anmerkungen vom Klienten nachgeschoben werden, die mich stets aufhorchen lassen. „Ach, da fällt mir übrigens noch ein, ich interessiere mich stark für dies und das, aber ich habe auch Angst davor“, oder: „ ...was ich noch vergessen habe zu sagen, ich kann nicht schwimmen gehen, ohne immer Angst zu haben, zu ertrinken…“, oder so ähnlich. Diese kleinen Sätze am Schluss sind meistens die eigentlichen Themen des Klienten, so auch bei Herrn Ziegler:
(6) Herr Ziegler war 30 Jahre alt und bekam einen Gutschein für eine Rückführung geschenkt. Im Vorgespräch erwähnte er nichts Therapeutisches, sondern lediglich, dass er nur wissen wollte, ob er schon einmal gelebt habe und wenn ja, wo und als was. Nebenbei erwähnte er, dass er sich schon immer sehr für die Kriegszeiten, insbesondere den 2. Weltkrieg und die Normandie interessierte.
„…ich habe einen blumigen Duft in der Nase…ich will nach Hause…da sind viele Häuser…kaputte Häuser aus Stein…ich suche ein Haus…viele Menschen laufen herum…bin in einer Stadt und stehe auf einer Straße…gucke auf ein kaputtes Haus…ein großes Haus, die Hälfte steht noch…ich habe Angst…meine Eltern…die Leute laufen auf Trümmern rum…ich möchte helfen, aber mich lässt die Angst erstarren…Angst, dass meine Eltern darunter sind…die Menschen rennen weg…ich gucke immer noch…ich sollte auch wegrennen, kann aber nicht…ich verstecke mich in den Häusern…Panzer kommen…es ist der 2. Weltkrieg…1922 bin ich geboren, war 20 Jahre alt, als ich in den Krieg musste…in Deutschland???...es ist eine große Stadt…(er geht rückwärts in der Zeit)…ich spiele mit Kindern, bin 6 Jahre alt…wir spielen am Fluss…Freunde und eine Freundin… Regina und ich heiße HANS…unser Haus liegt in einer langgezogenen Kurve…mehrere Familien wohnen in dem Haus…JAKOBSALLEE 9 in BERLIN?…ich wohne oben…2.Etage…alt eingerichtet, die Eltern sitzen am Tisch und reden…(er springt wieder vorwärts in der Zeit)…wir sind in der Schule, Regina ist auch da…eine Volksschule…der Lehrer schreibt an die Tafel…wir sind jetzt älter…wir treffen uns, wir freuen uns, dass wir zum Militär dürfen…alle Jungen aus der Schule…18 oder 19 Jahre sind wir alt…habe einen Brief in der Hand…mit meinen Freunden kann ich dahin…die Mädchen sind traurig…Regina ist traurig…wir sind stolz…meinen Freund kenne ich heute, möchte aber nicht sagen, wer das heute ist…Eltern sind im Wohnzimmer, die Sachen sind gepackt…sie sind auch traurig…ich sage: „ich passe auf und komme wieder“…sie wollen nicht, dass ich gehe…ich treffe mich mit Regina…wir verabschieden uns…ich gebe ihr auch das Versprechen…ich bin immer für sie da, wenn sie mich braucht…ich möchte für jeden da sein und helfen…ich fühle mich gut dabei und es blockiert mich auch…ich soll anderen helfen und sie unterstützen…mit reden und auf sie eingehen…wir sind im Krieg, im Wald…wir haben uns verschanzt, ein Angriff kommt…ich sehe das freie Feld…meine Gedanken sind woanders, bei den Eltern…ich habe Angst, sie nicht wieder zu sehen…habe Angst, als der Angriff kommt…Leute kommen über das Feld gerannt, sie schießen…Panzer kommen auch…wir schießen nicht, wir haben keinen Befehl…sollen uns einfach ruhig halten…wenn sie nah genug sind, schießen wir…Qualm ist da…denke an nichts mehr, nur ans Überleben…ich möchte nach Hause, habe solche Sehnsucht…der Angriff ist vorbei, wir sind auf dem Rückzug…gucke mich um und da sind viele Tote und Schreie…Leute um einen sind verletzt und schreien…sehr grausam…mein Freund ist verletzt… ich trage ihn mit anderen zur Sammelstelle…mein Freund überlebt im Lazarett…bin jetzt alleine und weiß nicht ,was mit ihm ist…ist schlimm für mich…wir waren immer zusammen und haben gegenseitig aufgepasst…wir kämpfen später wieder zusammen…Bilder von Kämpfen sehe ich…kleinerer Ort und Felder, kalt ist es da… Russland?...meine Eltern haben nicht überlebt…habe mein Versprechen nicht gehalten…bin sehr traurig, es war kein richtiger Abschied…als mein Opa (er meint seinen heutigen Opa) gestorben ist, war das auch so…ich bin so 40 Jahre alt geworden…mein Tod kam plötzlich, möchte ihn mir nicht ansehen…(es folgt der Lebensrückblick:)… ich wollte lernen, Schmerz zu bewältigen und damit zu leben…keinen damit zu belasten und es selber lösen…ich habe diese Aufgabe geschafft, es hat aber gedauert…ich habe heute viel Kraft und Stärke und kann Probleme meistern… .“
Die Erfahrung, Schmerzen und Verluste aushalten zu können und in diesem Leben die „Früchte“ in Form von Stärke und Durchhaltevermögen zu ernten, ist, auch wenn der Weg der Erkenntnis schmerzhaft war, ein sehr stabiles Fundament für das heutige Leben.
Seine Anziehung zur Zeit des 2. Weltkrieges hatte also den Wunsch der Seele zum Inhalt, sich diese Stärke erneut bewusst zu machen, um auf dieser Erfahrung die nächste Entwicklung aufzubauen. Diese Rückführung hatte somit ein abgeschlossenes Leben zum Inhalt, welches zum Zeitpunkt des heutigen Lebenslaufes wichtig war, erneut erinnert zu werden, um sich die Essenz des vergangenen Lebens wieder ins heutige Bewusstsein zu holen.