Читать книгу Nana und ihr Meister (BDSM, MaleDom) - Isabeau Devota - Страница 12

Marc Durand

Оглавление

Ich beobachtete Nana, die, auf dem Felsen hockend, sich relativ schnell wieder in den Griff bekam. Ziemlich abgefuckt die Kleine, dachte ich so bei mir, als sie sich mit ruhiger Stimme bei mir für ihre Rettungsaktion bedankte. Was aber dann kam, konnte ich gar nicht glauben. Sie bat mich doch dann tatsächlich mit ihrem nächsten Atemzug, sie auf den Gipfel des Kopftörl zu führen. Mir blieb die Sprache weg. Meine Emotionen fuhren Achterbahn und so brauchte ich etwas Zeit, bis ich überhaupt antworten konnte.

„Das kann doch nicht dein Ernst sein!“, herrschte ich sie schließlich an. „Du, wir, machen jetzt nur noch das eine: Wir gehen über den Notausstieg hinunter zum Gamsängersteig. Und damit es dir klar ist, ich seile dich ab, es gibt für dich keine Alleingänge mehr. Das ist doch wohl die Höhe, nach dieser Aktion und bei diesem Wetter überhaupt daran noch zu denken, dass du mit mir gemeinsam diese Route beenden wirst.“

Am liebsten hätte ich ihr, hier auf der Stelle, die Hose heruntergezogen und ihr den nackten Hintern versohlt. Sie sah mich kurz an, ich sah das Blitzen in ihren Augen und spürte, sie wollte aufbegehren. Dieses Augenduell gewann ich auch, sie schloss den für einen Widerspruch bereits geöffneten Mund und hielt erst einmal die Klappe. Besser für sie, wirklich besser!

„Wenn du dich berappelt hast, würde ich gerne den Abstieg in Angriff nehmen“, sprach ich weiter. „Das Wetter wird nämlich nicht besser.“

Anstelle einer Antwort stand Nana, mit dem Sicherungsseil noch immer mit mir verbunden, auf. Dann nahmen wir den Gamsängersteig in Angriff, über den wir die Wochenbrunner Alm erreichen würden. Dieser Steig hatte es aber durchaus in sich. Ich hoffte, dass ich ihn mit Nana problemlos würde bewältigen können, denn es gab durchaus auch dort einige kniffelige Kletterstellen des ersten Schwierigkeitsgrades. Ich beobachtete Nana sehr genau, musste aber nach einiger Zeit zugeben, dass sie sich wirklich gut hielt. Jetzt, wo ich sie bei mir in Sicherheit wusste, musste ich meinen Zorn auf sie nicht mehr zurückhalten. Mit meinen kurzen Anweisungen kam sie gut zurecht und ich war zu wütend, als das ich an einer großen Konversation interessiert war. Ansonsten arbeiteten wir wie ein eingespieltes Team zusammen, während wir uns unserem Ziel immer mehr näherten.

Als wir die Baumgrenze erreichten, löste ich das Sicherungsseil von Nanas Klettergurt die sich daraufhin sofort davon befreite. Auch ich schälte mich aus meinem, war froh, Nana gefunden und sicher vom Berg gebracht zu haben. Und wieder überrumpelte sie mich, als sie von jetzt auf gleich explodierte und verbal auf mich losging.

„Warum sind Sie nicht mit mir bis ganz nach oben gegangen? Warum musste ich so kurz vor dem Ziel abbrechen? Gemeinsam hätten wir es doch geschafft“, fauchte sie mich an. „Sie allein sind schuld, dass ich mein Ziel nicht erreicht habe.“

Ihre Stimme wurde immer lauter und schriller. Wie weggeblasen war ihre Dankbarkeit. Das war ja nicht zu fassen, die schrie ja geradezu nach einer Tracht Prügel. Ich folgte einfach meinem Instinkt, griff kurzerhand nach ihrem Arm und zog sie zu einem umgestürzten Baum, der sich praktischerweise direkt in meiner Nähe befand. Ich setzte mich darauf und zog Nana beherzt über meine Oberschenkel. Das ließ sie ohne Gegenwehr zu und auch, als ich ihr mehrere kräftige Hiebe auf ihren behosten Arsch versetzte, wehrte sie sich nicht. Verstand sie, dass sie die Strafe verdient hatte? Oder war es vielleicht so, dass sie diese Führung, diese Behandlung wollte und auch brauchte? Oder beides? Genau wusste ich es nicht, gedachte es aber herauszufinden. Die Hose, die sie trug, war nur hinderlich, ich wagte den alles entscheidenden Test, schob sie von meinen Oberschenkeln und stellte sie vor mich hin. Nana Gesicht war rot, vermutlich war es ihr megapeinlich, dass ich sie wie ein kleines Mädchen behandelte. Auch mir in die Augen zu schauen, war ihr unmöglich.

„Du ziehst dir jetzt die Hose herunter, auch die Unterhose und legst dich dann über meinen linken Oberschenkel. Freiwillig! Wird es bald!“, befahl ich mit mehr Ruhe, als ich tatsächlich empfand.

Die nächsten Sekunden würden es zeigen. Würde Nana gehorchen? Ich sah, dass sie zögerte.

„Du weißt ganz genau, dass du das mehr als nur verdient hast“, setzte ich, scheinbar gelassen, noch einen drauf.

War ihr Gesicht vorher schon rot, so konnte die Farbe jetzt mit jeder reifen Tomate konkurrieren. Zögernd sah sie mir jetzt doch in die Augen. Problemlos hielt ich ihren Blick mit dem meinen gefangen. Das war mein Terrain, hier war ich zu Hause. Nana konnte nur verlieren und so war es auch kein Wunder, dass sie nach wenigen Sekunden diesen Blickkontakt auch unterbrach. Stattdessen öffnete sie mit zittrigen Händen schweigend zuerst den Knopf und dann den Reißverschluss ihrer Hose, um diese dann mit der Unterhose nach unten zu schieben. Ich hätte jubeln können, verbot mir aber jedwede Gefühlsregung. Dann aber stand sie stocksteif vor mir, war augenscheinlich nicht fähig, auch den nächsten Schritt zu wagen, sich über meinen Oberschenkel zu legen.

Ich machte es ihr einfach, griff erneut nach ihrem Handgelenk und zog sie mit sanfter Kraft über meinen linken Oberschenkel. Mit meinem rechten Bein fixierte ich ihre Oberschenkel. Gerade hatte ihre Hose bestimmt eine Menge abgehalten, jetzt war ihr Arsch nackt und würde so meine Handschrift umso deutlicher spüren. Bewundernd betrachtete ich ihren noch weißen Hintern. Das änderte sich rasch, als ich begann, ihrer Sitzfläche gehörig einzuheizen. Immer abwechselnd hieb ich auf ihre entzückenden Arschbacken, die ihre Farbe von weiß zu rosa und schließlich leuchtend rot wechselten. So langsam begann mir die Hand zu schmerzen, aber Nanas Hintern musste sie weitaus mehr schmerzen. Ihre anfänglich geringe Gegenwehr wurde massiver, sie fing an, mit den Beinen zu strampeln, versuchte sogar aufzustehen, aber meine Beinschere verhinderte das zuverlässig.

Wann lenkte sie endlich ein? Meine Hand brannte jetzt doch ganz ordentlich. Aber ich wollte sie bitten hören, vorher würde ich ihre Sanktionierung nicht einstellen. Jetzt versuchte sie auch noch, mit ihrem rechten Arm ihren nun tiefroten Arsch zu schützen. Problemlos fing ich diesen mit meiner Linken ein, hielt ihn auf ihrem Rücken fest, während meine brennende Rechte unvermindert ihre Kehrseite malträtierte. Mann, war diese Frau stur, wann flehte sie mich endlich an aufzuhören?

„Bitte“, heulte sie endlich. „Bitte, Marc, hör auf, ich habe genug. Bitte!“, flehte sie erneut, als ich ihr noch einige abschließende Hiebe verpasste.

Unwillkürlich war sie zum vertrauten „Du“ übergegangen. Wenn wir unsere Bekanntschaft weiter vertiefen würden, würde ich ihr das ganz schnell wieder abgewöhnen. Sie hatte mich dann zu siezen, während ich sie duzen oder auch benennen konnte, wie auch immer ich es wollte.

Ich hörte auf, streichelte stattdessen ihr heißes Hinterteil. Nana zog geräuschvoll ihre Nase hoch. Auch ein solch undamenhaftes Benehmen würde ich ihr abgewöhnen. Erst, als ich sicher war, dass sie meine Liebkosungen bemerkte, ließ ich meine Hand langsam zwischen ihre Beine wandern. Ihren rechten Arm ließ ich los, sie hätte also jederzeit aufspringen können, wenn sie diese Berührung nicht gewollt hätte. Sie tat es aber nicht und so schob ich als nächstes zwei meiner Finger in ihre Fotze. Wieder hätte ich jubeln können, ihre Möse war klitschnass, ihr Körper hatte, hervorgerufen durch die Züchtigung, die Führung übernommen und garantiert ohne ihr Wissen mit Geilheit reagiert. Unwillkürlich öffnete sie ihre Beine so weit, wie es die Hose um ihre Knie zuließ. Während meine Finger noch in ihrer Nässe matschten, stöhnte sie verlangend.

Mir wurde kalt. Nana sicher ebenso. Naja, bis auf ihren Hintern. Der glühte wahrscheinlich. Ich ließ sie frei, sie rieb mit den Händen über den schmerzenden Hintern.

In meiner Hose wurde es langsam eng, als ich meine Gedanken weiterspann. Ich sah Nana in verschiedenen Positionen, in verschiedenen Geräten, immer hilflos mir ihren Hintern, ihre Brüste und ihre Scham obszön anbietend.

Verdammt, Marc, dachte ich. Ehe du ihr jetzt und hier das Hirn aus dem Schädel fickst, hör lieber auf. Heb dir das für heute Abend auf. Sie verdankt dir ihr Leben, wird schon allein aus Dankbarkeit die Beine breit machen. Und ein Bett ist allemal bequemer als das hier.

„So, für den Anfang reicht es. Glaub aber nicht, dass das schon alles war. Für deine Eigenmächtigkeit wirst du nach dem Abendessen mit in meine Hütte kommen. Dann wirst du sehen, was du davon hast, dich trotz aller Warnungen in Lebensgefahr zu bringen. Und dann kannst du dich auch anständig dafür bedanken, dass ich dir wegen deines Leichtsinns hinterhergeklettert bin.“

„Ja, Herr Durand“, antwortete sie leise.

„Ich habe dich nicht verstanden“, schnauzte ich sie an.

„Ja, Herr Durand! Ich werde nach dem Abendbrot mit in Ihre Hütte kommen.“

„Zieh deine Hose hoch. Wir gehen.“

Schweigend und immer noch sichtlich peinlich berührt, tat sie, wie ihr aufgetragen. Wir verstauten noch unsere Ausrüstungsgegenstände, für den Rückweg zum Parkplatz wurden diese nicht mehr benötigt. Bis zu unseren Autos sprachen wir kein Wort, aber es war ja auch alles gesagt. Bis jetzt zumindest!

Wir verabschiedeten uns mit einem kurzen Kopfnicken. Nana konnte mir kaum in die Augen sehen. Während sie schon zu ihrem Wagen schritt, rief ich ihr noch hinterher: „Vergiss unser Treffen heute Abend nicht! Ist gesünder für dich, glaub mir!“

Hatte sie mich nicht gehört? Auf jeden Fall erfolgte keine Reaktion ihrerseits. Ich zuckte mit den Schultern. Spätestens am Abend würde ich es besser wissen. Beim Nachhauseweg verlor ich sie aus den Augen. Die Autoheizung sorgte dafür, dass ich wieder so einigermaßen auftaute, aber so richtig warm war mir noch nicht, als ich endlich meine Hütte erreichte.

Ich gönnte mir einen Schluck Wein, während ich langsam wieder meine normale Körpertemperatur erreichte. Eine Dusche erledigte den Rest. Ich setze mich in den Sessel und steckte mir erst einmal eine Zigarette an, während ich die Ereignisse noch einmal Revue passieren ließ.

Mein Zorn auf Nana und ihren Starrsinn wurde langsam weniger. Dafür tauchte Nana immer öfter nackt vor meinem geistigen Auge auf. Wie sie über meinem Knie lag, mit ihren geilen, roten Hintern, wie ihr kleines Fötzchen auslief, als ich meine Finger in ihre Spalte versenkte. Verdammt, dachte ich, wenn die Kleine nicht eine devote Neigung hat, will ich Otto Müller heißen.

Plötzlich begann mein Magen, vernehmlich zu knurren. Zeit fürs Mittagessen, dachte ich und nahm meine Thermojacke vom Haken. In der kleinen Gaststätte wollte ich eine Kleinigkeit zu mir nehmen.

Etwas erstaunt bemerkte ich, dass Nana dort an unserem Tisch saß. Ich hatte gedacht, sie würde sich schämen und lieber in ihrer Hütte bleiben. Egal, ich setzte mich zu ihr. Amüsiert bemerkte ich, dass sie auf ihrem Stuhl hin und her rutschte. Ich kannte ja die Wirkung meiner Schläge. Entspannt sitzen war nach einer Behandlung wie vorhin nicht mehr drin.

„Sitz ruhig!“, sagte ich lächelnd und erntete einen bösen Blick – und Schweigen.

Als die Kellnerin kam, orderte ich eine Portion Rührei mit Speck, Nana entschied sich für einen Salatteller mit Hähnchenbrustfilets.

Ich bekam einen gut gefüllten Teller, den ich kaum schaffte. Gut gewürzt, der Speck knusprig – sehr lecker. Auch Nanas Teller war gut gefüllt und augenscheinlich schmeckte es auch ihr, so wie sie reinhaute.

Schweigend beendeten wir das Essen. Als ich aufstand, sagte ich noch: „Du kannst ruhig noch etwas schmollen. Heute Abend werde ich dir das schon abgewöhnen.“ Ehe sie antworten konnte, ging ich hinaus.

Ich ging noch ein wenig in den kleinen Ort Scheffau, besorgte mir noch eine Flasche Wein und etwas Knabberzeug und ging dann wieder zurück. Ich wollte noch etwas schlafen, ehe ich zum Abendessen ging, außerdem wollte ich ausgeruht sein, wenn diese Nana kam.

Um 18.00 Uhr wurde ich wach. Ich machte mich frisch, zog mich an und ging wieder den Weg zum Gasthof hinunter. Ich ging zu Fuß, verzichtete auf den Wagen. So konnte ich in Ruhe meinen Gedanken nachhängen, ohne mich und / oder andere zu gefährden. Unser Tisch war leer, also setzte ich mich. Die Kellnerin kam und ich bestellte eine Bratwurst mit Bratkartoffeln.

„Marc, weißt du, ob Nana auch kommt?“, fragte mich die Kellnerin.

Ich lächelte. „Sicher, sie wird gleich hier sein. Du kannst ihr das Gleiche bringen. Für mich eine Cola, für Nana ein Bier.“

Kaum war Anja verschwunden, öffnete sich die Tür und Nana kam herein. Sie blickte sich kurz um, dann steuerte sie den Tisch, an dem ich saß, an.

„Setz dich. Und wackle nicht wieder so herum wie heute Mittag.“

Sie nahm mir gegenüber Platz. Sie blickte mich an, fast scheu, senkte dann auch sofort den Blick. „Ich habe schon für uns bestellt“, sagte ich. „Ich hoffe, du magst Bratkartoffeln und frische Bratwurst.“

„Ja, Marc. Danke, dass du schon bestellt hast.“ Sie fiel wieder ins vertraute Du. Oben auf dem Berg hatte sie mich noch gesiezt. Ich beließ es vorläufig dabei. In meiner Hütte würde ich ein paar Takte dazu sagen.

„Erzähl mir doch mal ein wenig von dir“, begann ich unser Gespräch.

Sie war nicht mehr die Nana, die heute Mittag schmollend mit mir gegessen hatte, sondern erzählte munter drauflos. Von ihrer Jugend in Griechenland, wie sie nach Deutschland kam, Ausbildung, Jobs, ihr letzter Freund, den sie, wie sie sagte, „abserviert“ hätte, erzählte auch offen von ihrem Sexleben, das sie so langweilig und unbefriedigend fand.

Dann schnitt sie ein großes Stück ihrer Bratwurst ab und steckte es in den Mund, kaute bedächtig. Länger als nötig kaute sie und ich glaubte, sie wollte etwas sagen, traute sich aber nicht so recht und wollte noch etwas Zeit zum Überlegen herausholen.

„Du willst noch etwas sagen?“, fragte ich. „Heraus damit!“

Sie wurde ein wenig rot.

„Ja, Marc, ich will noch etwas sagen. Bitte, sei mir nicht böse, ich hab’s nicht mit Absicht gemacht.“

„Was denn?“

„Ich bin gestern an deiner Hütte vorbeigegangen und habe Schreie gehört. Da habe ich durchs Fenster gelinst und dich und eine nackte, gefesselte Frau gesehen, die du mit einem Stock geschlagen hast. Ich bin dann aber sofort weitergegangen.“

Nun war es raus. Nana blickte mich wieder an, erwartete wohl eine Erklärung.

„Bist du jetzt böse?“, fragte sie leise.

„Nein, bin ich nicht. Das war Xenia, meine Ex. Ex-Sklavin, sollte ich wohl besser sagen. Wir haben uns getrennt, weil sie einen Job am anderen Ende Deutschlands angenommen hat.. Leider muss ich sagen. Sie war mir eine gute Sklavin und hat mich um eine letzte Session gebeten. Das hast du gesehen.“

„Sklavin? Das ist doch gesetzwidrig. Sklaverei ist doch in Deutschland verboten, oder?“

„Nicht, wenn es auf freiwilliger Basis passiert. Xenia ist naturdevot und wollte versklavt werden. Das gibt’s halt im BDSM.“

„Was ist denn BDSM?“

„Eine Abkürzung. B steht für Bondage, das heißt Fesselung, Dominance & Submission, also Unterwerfung sowie Masochism, also die Lust daran, Schmerz zugefügt zu bekommen. Ich bin ein sogenannter Dominus, das heißt, derjenige, der beherrscht, und Xenia war die Sklavin, also die Beherrschte. Und zu unseren Sessions, den Zeiten, in denen wir miteinander spielten, gehörten auch Fesselungen und Strafen, wie du eine gesehen hast. Aber es gab keinen Zwang zwischen uns, alles geschah freiwillig.“

Nana und ihr Meister (BDSM, MaleDom)

Подняться наверх