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Mens sana in corde claro

In einem reinen Herzen wohnt ein gesunder Geist

Vorwort

Was steckt hinter dem schier unersättlichen Bedürfnis des neuzeitlichen Menschen, alles erforschen und erkennen zu wollen? Lebt der moderne Mensch nicht geradezu gejagt von einem blinden Eifer, die Welt, das Leben, ja sogar den Tod beherrschen zu müssen? Warum hat er nur vergessen, dass ihm das Universum in Jahrhunderten der Entwicklung auf der Erde eine Heimat geboten hat? Und weshalb will es ihm nicht mehr genügen, ein Kind dieser Erde zu sein?

Getrieben von Angst und Misstrauen strebt er nach absoluter Kontrolle des Seins und hat dabei das Entscheidende aus den Augen verloren. Vergessen sind auch der Respekt und die Achtung vor dem unumstößlichen Gesetz von Aktion und Reaktion.

Die Welt ist kein zufälliges, aus dem Chaos entstandenes Etwas, sondern ein auf strengsten Regeln basierendes Gefüge – was die Wissenschaft ja nachgewiesen hat. Dieses Gefüge wird sich immer austarieren, sich in seine Ordnung bringen. Verstößt eines der Glieder dagegen, wird diese Ordnung, wie auch immer, zwangsläufig wiederhergestellt. In diesem Sinn gibt es keine zufälligen Katastrophen.

Die Lage ist wohl viel ernster, als wir auch nur im Ansatz erahnen, und gerade weil sie so ernst ist, möchte ich dem Leser die Sicht auf das momentane Geschehen durch die Augen eines Kindes, und zwar eines nicht ganz alltäglichen Kindes, ermöglichen.

Somit ist dieses Buch für mich ein Aufruf, vielleicht sogar ein phantasievolles Gebet, das ich all denen widmen möchte, die mit dieser Krankheit, gegen diese Krankheit und für das Leben kämpfen.

Besinnen wir uns also auf die heilige Ordnung. Die Erinnerung und Bewahrung dessen könnte uns frei machen, uns leben lassen, in der Geborgenheit der allem Sein zugrunde liegenden LIEBE.

Der Virus-Code

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