Читать книгу The Fantastic "B" - James "BLow" Anderson - Страница 12

P E N I S - A R T E N

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Selbstverständlich gibt es hier zunächst mal die "Kleinen" und die "Großen", wobei manch kleiner im erregten Zustand enorm an Größe gewinnen kann, während es auch sein kann, dass ein eigentlich Großer, durch eine Erektion nicht wirklich viel größer wird. Die im Volksmund (der Ausdruck bezieht sich an dieser Stelle nicht auf Blowjobs) verwanden Begriffe Blutpenis und Fleischpenis sind keine Ammenmärchen, sondern eine durchaus reale Klassifizierung, zur grundlegenden Unterscheidung männlicher Genitalien. Ein sogenannter Blutpenis hat die Eigenschaft, bei sexueller Erregung in seinem Volumen wirklich signifikant anschwellen zu können, während ein Fleischpenis bei Erregung zwar rigide, also härter und steif wird, sich dabei meist aber kaum noch nennenswert in Größe und Volumen verändert

Auf Grund wissenschaftlicher Untersuchungen geht man davon aus, dass zumindest in Europa mehr als zwei Drittel der männlichen Bevölkerung einen Blutpenis, auch „Grower" genannt, haben und somit zahlenmäßig im Verhältnis zu ihren mit einem Fleischpenis („Shower“) ausgestatteten Brüdern überlegen sind. Diese wiederum fühlen sich manchmal, was ihre Ausstattung anbelangt, ihren "Blutsbrüdern" in quanti- und qualitativer Hinsicht überlegen, eben weil sie von Natur aus schon so ein dickes Ding zwischen den Beinen haben.

Nüchtern und sachlich betrachtet ist das natürlich Blödsinn. Da sich der optische Unterschied zwischen einem Blut- und einem Fleischpenis meist sowieso nur in nicht erregtem Zustand (flaszide) zeigt, macht auch eine qualitative Klassifizierung für den sexuellen Einsatz verständlicherweise wenig Sinn. Gesagt sei jedoch, dass Männer mit Fleischpenissen in der Öffentlichkeit unter ihresgleichen oftmals etwas sicherer auftreten, wenn es in Saunen oder öffentlichen Bädern darum geht, die Hüllen fallen zu lassen und Farbe zu bekennen. Denn die meisten Männer machen sich zeitlebens Gedanken über die Größe ihres kleinen Freundes. Und das obwohl die Maße, ob in der Länge oder vom Umfang her betrachtet, sofern sie sich nicht in wirklichen Extrembereichen abspielen, d.h. superwinzig oder riesengroß, eine wohl eher untergeordnete Rolle spielen, wenn es darum geht eine Frau "glücklich" zu machen. Laut verschiedener Studien, unter anderem der des King's College London, als Mitglied der Russel Group, einem Verbund der forschungsstärksten Universitäten des Landes, ist der hiesige Durchschnittspenis im Normalzustand ca. 9cm und erigiert etwa 13 cm lang. Von einem Mikropenis spricht man in Fachkreisen, wenn der "Kleine" voll ausgefahren unter der 7,5cm - Grenze liegt, bzw. "ragt“. Glücklicherweise sind die ersten Zentimeter innerhalb einer Vagina die sensibelsten, so dass das Märchen um die Penisgröße vielleicht doch noch ein gutes Ende nehmen kann, wenn der Zwerg bei Schneewittchen seinen Mann steht.

Und apropos "stehen": Auch die Erektionsfähigkeit hat definitiv nichts mit der Größe oder den Proportionen eines Penis zu schaffen!

Je länger die Lunte umso größer der Knall? Mitnichten! Beim Liebesspiel geht es vielmehr darum, inwieweit es ein Mann versteht, seinen erigierten Penis für sich und seine Partnerin optimal einzusetzen.

Auch andere, voneinander unabhängige Studien in vielen Ländern haben gezeigt, dass weder die Länge noch das Volumen wirklich drastische Auswirkungen auf die sexuelle Eignung und Performance beim Liebesspiel haben. Diese Klassifizierung spielt sich in erster Linie im Kopf ab.

Und genau deshalb kann die Größe eines Glieds, egal ob erigiert oder im Normalzustand, wohl eher auf rein optischer Ebene für manche Menschen von Bedeutung sein. Getreu dem Motto „viel hilft viel“, geht man oftmals davon aus, dass ein großer Schwanz einer Frau auch automatisch mehr und stärkere Gefühle beschert. Verstärkt wird dieses verzerrte Bild größenbedingter Vorzüge heutzutage auch von der Pornoindustrie, die Männer mit prallen Riesenständern in scheinbar niemals enden wollenden, mit Tonnen von Ejakulat gekrönten Megaficks zum offensichtlichen Standard deklariert.

Aber auch schon in früheren Zeiten, wurde das Bild des „großen Schwengels" als markantes Zeichen strotzender Männlichkeit und maximaler Fruchtbarkeit präsentiert. Epochen und Kulturen übergreifend erzählen Gemälde, Zeichnungen, Plastiken und Skulpturen die Mär vom „dicken Ding". Bereits die Antike ist voll von Zeugnissen und Symbolen, in denen ein proportional stark vergrößerter Pimmel zum Superstar avanciert. Und es sind zugegebenermaßen nicht nur die Männer, die sich als Träger eine ausreichende Bewaffnung wünschen. Es gibt natürlich auch Frauen, auf die eine großes Glied eine stark erotisierende, fast schon magische Anziehungskraft hat. So wie im Gegenzug etwa manche Männer auf extra große Brüste stehen. Beim Verkehr allerdings macht ein zu großer Penis den meisten Frauen dann doch eher Probleme als Vergnügen. Generell gilt der Grundsatz: Jeder so viel, wie er mag und kann. Allen Annahmen zum Trotze sorgen nicht selten Gegensätze und Extreme für das gesunde Maß des Durchschnittlichen. Und hässlich anzusehen ist er ja nun wirklich nicht, der große Penis. Es ist vielmehr so, dass eben jede Medaille zwei Seiten hat, wie man so schön sagt. Ein großer Penis sieht toll aus, und haut bei Bedarf vielleicht auch mächtig rein.

Beim Blasen, womit wir wieder beim Thema wären, ist der etwas kleinere Penis jedoch in jedem Fall klar im Vorteil. Das Für und Wider ergibt sich allein schon auf Grund der Tatsache, dass es für dich als „Bläserin" wesentlich einfacher sein dürfte, einen etwas kleineren Kandidaten bis zum Anschlag zu verschlingen als so ein Riesenmonsterteil.

Denn wenn bereits die Größe und der Umfang seiner Eichel eine akute Gefahrenquelle für Maulsperre darstellen, wirst du dich eher zurückhalten und deine Performance wird im wahrsten Sinne des Wortes an Tiefgang verlieren. Von der Umsetzung eines wirklichen „Deep Throat" Blowjobs ganz zu schweigen. Natürlich bedeutet das nicht, das sich ein großer Penis nicht auch auf wundervolle Weise oral stimulieren lässt. Die Möglichkeiten sind hierbei einfach etwas eingeschränkter oder fordern zumindest ein höheres Maß an Erfahrung, Können und natürlich auch etwas Unerschrockenheit deinerseits. Getreu dem Motto, "die Kleinen werden immer zuerst gefressen", gilt jedenfalls der Grundsatz, dass sich kleinere Pimmel einfacher und vielseitiger blasen lassen. Die Tatsache, ob du dabei einen Blut- oder einen Fleischpenis vor dir hast, ist genauso irrelevant wie beim eigentlichen Liebesakt zwischen Mann und Frau.

Mit dem entsprechend geschulten Blick im Vorfeld vermeidest du allerdings Missverständnisse und eventuell angsteinflößende Fehleinschätzungen, was da jetzt gleich auf dich zukommen könnte. Die Größe eines vollends erigierten Penis wiederum wirkt sich, wie gesagt, schon eher auf orale Belange aus. Aber wie sagt uns doch ein altes Sprichwort? "Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben".

Am Ende dieses Buches wird auch dein Wissensschatz gewachsen sein. Und wenn du zum Lesen hin noch fleißig übst, wirst du schon bald zu einer versierten Oralkünstlerin avancieren und all das können, was es braucht, um den Umgang mit einem Penis, egal welcher Art, gekonnt zu beherrschen. Wenn wir hier fertig sind, wirst du sie alle kennen. Und du musst vor keinen mehr Angst haben. Eher sie vor dir. Du bist auf dem direkten Weg zur Meisterin. Und wenn du fleißig weiterliest, wird dich nichts und niemand mehr stoppen. Nicht zu vergessen sind hierbei auch die vorgeschlagen praktischen Übungen, zu denen ich dir an dieser Stelle noch etwas sagen möchte: Du wirst in diesem Buch immer wieder auf kleine Unterbrechungen stoßen, die dir eine kurze Lesepause in Kombination mit einer Übung anbieten werden.

Es werden zwei Arten von Übungen auf dich warten.


1. praktische Übungen, die auch explizit als solche gekennzeichnet sind.

Diese Übungen sollen dir helfen das Gelesene im Bereich von Techniken und Vorgehensweisen besser zu verinnerlichen und es dir somit auch gleich besser merken zu können. Manches davon kannst du, wie wir es ja bereits ausprobiert haben, auf deinem Handrücken testen. Für das ein oder andere kannst du auch zeitweilig einen deiner Finger in Anspruch nehmen.

Willst du aber wirklich das Maximale aus diesem Buch und den vorgeschlagenen Übungen herausholen, bitte ich dich hiermit, in das nächste Erotikfachgeschäft zu gehen und dir einen kleinen „Gummidödel“ zu kaufen. Und am besten tust du das das bei nächster Gelegenheit schon, wenn möglich sogar jetzt gleich.

(Im Prinzip wäre das jetzt schon so eine Art praktische Übung lol.!!!)

2. Übungen in Form von Gedankenspielen (Pondering Exercise)

Pondering ist das englische Wort für „über etwas nachdenken“, überlegen, sich Gedanken machen, durch den Kopf gehen lassen, sinnieren.

Bei diesen Übungen sind deine Fantasie und dein Kopfkino gefragt. Meist geht es darum, deine Fantasie und damit deinen Ideenreichtum zu schüren, um das freie Kombinieren einzelner Bausteine zu üben.

Manchmal möchte ich dich allerdings auch einfach nur noch ein wenig wuschiger machen, um dir auf den dann nachfolgenden Seiten ein, sagen wir, intensiveres Lesegefühl zu vermitteln. Zudem wirst du so das jeweilige Kapitel durch die Inhalte deines Kopfkinos bereichern und ergänzen.

Du befindest dich übrigens gerade schon, wenn vielleicht auch unbewusst, in solch einem Gedankenspiel:

„Kauf ich mir jetzt so einen Gummidödel und mach ich diese Übungen oder eher nicht?!“ pondering, pondering……

Kehren wir in diesem Sinne auch gedanklich wieder zum Thema der greifbaren Handgeschichten und Techniken zurück. Kurzum zu all den tollen Sachen, die du mit seinem Lümmel in der Hand so anstellen kannst.

Dazu nehmen wir den eingangs schon beschriebene "Faustgriff" nochmals etwas genauer unter die Lupe, und zwar unter eine Lupe, die mit Sicherheit auch seinen kleinen Freund dabei um einiges größer macht.

The Fantastic

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