Читать книгу The Fantastic "B" - James "BLow" Anderson - Страница 7
GESCHWINDIGKEITS – STUFEN (LANGSAM, MODERAT, SCHNELL)
ОглавлениеEgal welche Technik du beim Blasen oder einem Handjob anwendest, die jeweilige Geschwindigkeit deiner Ausführungen wirkt sich immer als ein wesentlicher Faktor auf das Geschehen aus und bietet dir zusätzlich die Möglichkeit für Abwechslung und Regulierung.
Nehmen wir als Beispiel der Einfachheit halber doch einmal das eigentlich simple Masturbieren eines Penis mit der Hand. Ein holder Jüngling mit einem wohlproportionierten Schwengel und deine Faust, die diesen umfasst und sich dabei am Schaft auf und ab bewegt. Du beginnst ganz langsam, steigerst dann nach ein paar Minuten dein Tempo, und wenn du irgendwann merkst, dass er sich seinem Höhepunkt nähert, gibst du schließlich ... nein, falsch gedacht! Jetzt machst du es wiederum ganz, ganz langsam aber nur, um dann im nächsten Moment nun doch, für ihn vollkommen überraschend und unvorhersehbar, das Gaspedal durchzutreten.
Nach ein paar Sekunden "Highspeed" wechselst du dann wieder zu einer etwas moderateren Geschwindigkeit, wirst dabei immer langsamer und langsamer, bis deine Hand schließlich vollkommen bewegungslos seinen, nun wahrscheinlich schon leicht zappelnden kleinen Freund umschließt. Und zack!!!, im nächsten Moment schon jagst du ihn von Null auf Hundert durch deine Faust und machst ihm zum wiederholten Male klar, wer im Moment hier das Sagen hat. Allerdings muss es auch hier nicht immer bedeuten, dass erhöhte Geschwindigkeit generell auch ein Garant für erhöhten oder gesteigerten Genuss ist.
Die Kunst, die Geschwindigkeit der aktuellen Situation, der Art deiner jeweiligen Ausführungen und nicht zuletzt auch dem vorherrschenden Erregungszustand deines Partners entsprechend anzupassen, beinhaltet neben dem gesteigerten Maß an Abwechslung den Stoff, aus dem die Träume sind. Lass uns der Einfachheit halber des Ganzen zunächst einmal in drei – sagen wir: Geschwindigkeitsstufen oder Ebenen aufteilen.
Beginnen wir mit Ebene „LANGSAM"
Auch wenn dieser Begriff wohl offensichtlich nicht für knallharte Aktion steht, bedeutet er trotzdem keinesfalls, dass dabei irgendwie der Pep fehlen muss oder es sonst irgendwie langweilig wird. Vor allem zu Beginn einer „Behandlung" empfiehlt es sich in der Regel, nicht gleich mit der Tür ins Haus zu fallen und ihm "hast-du-was-kannst-du" sein bestes Stück zu vermöbeln.
Am Anfang geschieht meist alles etwas verhalten, auch was die Geschwindigkeit anbelangt. Es wird mit langsam ausgeführten Zärtlichkeiten Spannung aufgebaut, die sich dann nach und nach in immer schneller werdenden Aktionen entlädt und dann schließlich irgendwann in einem Höhepunkt feuriger Ekstase explodiert.
Ob bei der Selbstbefriedigung, einem Blow- oder Handjob oder auch beim eigentlichen Liebesspiel als solches, gestaltet sich so in der Regel der klassische Beginn, wie auch der weitere Verlauf sexueller Aktivitäten im Allgemeinen.
Doch nicht nur für den Start ins Glück sinnlicher Freuden bieten sich langsam ausgeführte Aktionen und Zärtlichkeiten an, um das Feuer der Leidenschaft nachhaltig zu schüren. Auch zwischendurch und sogar zum Ende – also zum Orgasmus – hin, lässt sich mit aktiver Entschleunigung die Lust oftmals ins Extreme steigern. Nehmen wir mal an, dein Opfer steht hilflos zappelnd kurz vor seinem Höhepunkt und winselt bereits um Gnade. Natürlich kannst du ihm diese gewähren, indem du nun seinem „Leiden" ein schnelles, erlösendes Ende setzt.
Aber unterstellen wir für den Moment doch einfach lapidar, dass du dich aktuell nicht in Gnadenlaune befindest, sondern doch eigentlich weitaus mehr Freude daran hättest, das Ende deiner Performance etwas intensiver und damit allerdings, zumindest für ihn vielleicht, auch etwas quälender zu gestalten, indem du nun die Geschwindigkeit deiner Ausführungen zunehmend verlangsamst und ihn damit Millimeter für Millimeter an den Rand des Wahnsinns treibst. Ich garantiere dir, dass diese langsame und quälende Art zu einem actiongeladenen Höhepunkt führt, der seinesgleichen sucht.
Die nächste Ebene auf unserer Geschwindigkeitsskala wird als "MODERAT" bezeichnet.
Mit im Vergleich zur anfänglichen Zurückhaltung jetzt doch schon merklich gesteigertem Tempo wird nun gemach, aber stetig dein Kunstturnprogramm an der Stange zelebriert. Und genau in dieser stetigen, gleichbleibenden Geschwindigkeit liegt der Reiz dieser Ebene. Wie bei einem Tempomat, wird es nun zwar nicht mehr langsamer, aber eben auch nicht schneller, was er sich allerdings mit zunehmender Dauer dieser anhaltenden Reisegeschwindigkeit mehr und mehr zu wünschen beginnt. Denn was ab einem gewissen Zeitpunkt dann rasant und zunehmend stärker wird, ist seine Lust und sein Empfinden, und somit auch irgendwann sein Begehren, die Geschwindigkeit zu steigern, um somit schneller an das vielleicht schon ersehnte Ziel zu gelangen.
Volle Kraft voraus, dem Höhepunkt entgegen. Im Geschwindigkeitsrausch maßlos versauter Zärtlichkeiten zischt unser
Proband nun einer Rakete gleich seiner sexuellen Supernova entgegen.
"SCHNELL" - so die letzte und gnadenlos vernichtende Ebene auf unserer Geschwindigkeitsskala, führt neben aufgerissenen Augen und Mündern, gern auch in Kombination mit brunftartigen Lauten und lautem Stöhnen seitens des Opfers oftmals zusehends schnell zu einem Orgasmus in seiner wahrhaft explosivsten Form.
Diese Vorgehensweise kann also ab einem bestimmten Zeitpunkt ganz „schnell" gefährlich werden. Ein Grund mehr, im ein oder anderen Fall doch besser mit immer wieder wechselnden Geschwindigkeiten zu spielen.
Natürlich birgt die klassische Variante, langsam zu beginnen und dann immer schneller zu werden, einen nicht zu bestreitenden Reiz und somit sicherlich auch ein Vergnügen erster Güte. Unter dem Begriff „Straight Job" werden wir in Kürze noch detaillierter auf dieses Thema eingehen.
Möchtest du allerdings in einer höheren Liga spielen und deinen Blowjob etwas subtiler gestalten, musst du lernen, die Geschwindigkeit deines Tuns im richtigen Moment optimal für dich und deinen Liebsten zu nutzen und anzupassen.