Читать книгу Royal Horses (3). Kronennacht - Jana Hoch - Страница 14

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Ich starrte auf das Physikbuch und las den Absatz zum zehnten Mal. Doch auch jetzt wollte er keinen Sinn ergeben. Mit einem Stöhnen ließ ich mich im Schreibtischstuhl nach hinten sinken und atmete tief durch.

Konzentriere dich, ermahnte ich mich, selbst wenn ich insgeheim wusste, dass es zwecklos war. So wütend, wie ich mich fühlte, würde ich meine Hausaufgaben heute nicht mehr hochladen. Dabei hätte ich eigentlich auch noch Mathe abgeben müssen, mein Lehrer hatte mir sogar schon eine E-Mail geschrieben und gefragt, wo die Aufgaben blieben, die er mir geschickt hatte. Bisher hatte ich bloß keine Zeit dafür gehabt, weil ich ja permanent mit Nicholas verabredet war, mir die Füße wund tanzte und Extrastunden in Rhetorik und Im-Zweifel-lächeln-und-Edward-für-mich-reden-Lassen absolvierte. War ich denn wirklich so eine Blamage, dass man es mir nicht einmal zutraute, bei einer dämlichen Ausstellungseröffnung neben Edward zu stehen? Was sollte da schon passieren? Glaubte Lucius, dass ich von der Bühne fiel, Selfies mit den Preisträgern schoss oder vor den Kameras meine Eltern grüßte? Lächerlich!

Im Wohnbereich wurde die Tür geöffnet und gleich darauf hallten Schritte über den Boden. Ich musste mich nicht umdrehen, um zu wissen, dass es Edward war. Er kam neben dem Schreibtisch zum Stehen und seufzte. »Tut mir leid, was Grandpa vorhin gesagt hat. Das war eine ziemlich unangenehme Situation, aber ich habe das gleich klargestellt.«

Ich sagte nichts, hielt die Augen immer noch fest auf den Umschlag meines Buchs gerichtet. Ein paar Sekunden verstrichen, dann fügte Edward hinzu: »Ich wäre dir auch am liebsten sofort nachgegangen. Nur … den Premier lässt man nicht einfach so stehen.«

Langsam nickte ich und drehte mich zu ihm um. »Schon okay, du kannst ja nichts dafür.« Ich versuchte, ein Lächeln aufzusetzen, aber es hielt nicht lange und die Enttäuschung und die schlechten Gefühle in mir ließen sich nicht vertreiben. Mein Blick glitt von Edwards schwarzem Anzug zu seinem Gesicht und blieb an seinen Lippen hängen. Sofort musste ich daran denken, wie er mit Clarissa und Lucius zusammen gelacht hatte. Ein ehrliches Lachen. Etwas, das ich immer als selten und kostbar und … irgendwie als für mich und die Pferde reserviert empfunden hatte.

»Hey, Vlad Girl.« Edward beugte sich vor und griff nach meinen Händen. Sanft zog er mich auf die Füße und direkt in seine Arme. »Es ist vollkommen egal, was Grandpa will. Ich hatte nie vor, Clarissa mit zu diesem Event zu nehmen.« Er pikte mich leicht in die Seite. »Sag nicht, dass du das von mir gedacht hast.«

»Nein, ich war nur …«, setzte ich an und wusste dann nicht so recht, wie ich es ausdrücken sollte.

»Eifersüchtig?«, schlug er vor und grinste.

»Nein. Ich … ach, ich weiß auch nicht.«

Sein Ausdruck wurde wieder ernster. »Ich will nicht, dass du dich wegen irgendetwas, das Grandpa sagt, schlecht fühlst. Er kann nicht erwarten, dass du hier in kürzester Zeit dein gesamtes Leben veränderst und Dinge lernst, die man uns in Jahren beigebracht hat.« Edward streichelte mir über die Haare und klemmte eine lose Strähne hinter mein Ohr. »Außerdem sind wir hier eh bald wieder weg und dann hat Grandpa uns rein gar nichts mehr zu sagen. Dann kann er von mir aus einen Tobsuchtsanfall bekommen, ist mir egal.« Ein vorsichtiges Lächeln stahl sich auf seine Lippen und er ließ langsam den Kopf herabsinken, als wolle er mich küssen. Kurz vor meinem Mund flüsterte er. »Versprich mir, dass du das in Zukunft nicht mehr an dich ranlässt, okay?«

Ich nickte und überbrückte die letzten Zentimeter zwischen uns. Gerade wollte ich ihm so nah wie möglich sein. Ihm und dem Gedanken daran, dass dies alles hier nicht für immer war.

Edward hatte recht. Wir würden zurückgehen, zurück nach Caverley Green. Und egal was Lucius tat und wie sehr er versuchte, mir das Leben hier so unangenehm wie möglich zu machen, diesen Plan würde er nicht vereiteln.

Meine Hände schlossen sich hinter Edwards Hals und ich ließ den Kuss intensiver werden. Einen kurzen Moment lang verblasste alles um mich herum. Der Raum, die prunkvollen Decken und die mit Ornamenten verzierten Wände, die Kronleuchter, die Erinnerungen an den Tag … Ja, sogar Clarissa verschwand aus meinem Kopf.

Viel zu schnell ließ Edward mich wieder los. »Mir … wäre es allerdings auch lieber, wenn du mich nicht zur Ausstellungseröffnung begleitest.« Ich hob die Augenbrauen und er setzte sofort hinterher: »Es ist nicht, weil ich dir das nicht zutraue, sondern weil ich dich gerne noch etwas vor der Welt da draußen beschützen würde.«

»Vor der Welt da draußen?« Ich lachte. »Du vergisst, dass ich mein ganzes Leben in der Welt da draußen verbracht habe.«

Mein Kommentar entlockte Edward ein zartes Lächeln, aber es hielt nicht lange. »Ich weiß. Aber vor dem Museum wird es von Presse nur so wimmeln und … der ein oder andere wird bestimmt die Sache mit dem Unfall noch einmal ausgraben oder mich auf James ansprechen. Da muss man echt aufpassen, was man sagt. Das ist wie ein Haifischbecken … vor der Fütterung.«

Ich atmete lange ein und ließ meine Finger an seiner Brust herunterrutschen. In Zeitlupe entließ ich die Luft, trat zurück und nahm seine Hand. Er folgte mir in den Wohnbereich und wir setzten uns auf eines der nachtblauen Sofas, wo ich ihm von dem Training mit Nicholas erzählte, von dem bevorstehenden Probeinterview und davon, dass Lucius garantiert nur darauf wartete, dass ich aufgab.

»Bitte, du musst mich auch verstehen«, beendete ich meine Ausführungen. »Vor deinem Großvater einzuknicken, kommt für mich einfach nicht infrage. Nicht nach all dem, was er sich in der letzten Zeit geleistet hat. Denk doch nur an den Bestechungsversuch oder daran, dass … dass er dir und Lianna damals diesen Reporter auf den Hals gesetzt hat, obwohl er genau wusste, wie schlecht es euch zu der Zeit ging.«

Mir war klar, dass ich damit in eine noch längst nicht verheilte Wunde drückte. Nachdem Lucius letzten Monat versucht hatte, mich zu erpressen, war Edward mir zu Hilfe gekommen und die Situation war eskaliert, als Lucius im Streit zugegeben hatte, dass er es gewesen war, der den Journalisten, Mister Parker, vor einigen Jahren auf Edward und Lianna angesetzt hatte. Nach den vielen negativen Schlagzeilen über Lianna, die zu diesem Zeitpunkt noch Drogen genommen hatte, hatte er für gute Presse sorgen wollen und sich dafür ausgerechnet den Skiurlaub der Familie in Davos ausgesucht, in dem sich die Geschwister zum ersten Mal seit langer Zeit sicher gefühlt hatten. Als Mister Parker schließlich aufgetaucht und nicht mehr von ihnen abgelassen hatte, hatte Edward die Nerven verloren und den Mann schwer verletzt. Aus diesem Grund war er eine Zeit lang aus der Öffentlichkeit verschwunden und James, der ihm in vielen Dingen ähnlich sah, hatte kurzfristig seinen Platz eingenommen. Jahrelang hatten Lianna und Edward sich gefragt, wie der Reporter sie mit den Skihelmen überhaupt erkannt hatte und von wem er wusste, wo die Familie sich aufhielt. Aber niemand hatte erwartet, dass Lucius dahintersteckte.

Als er es erfahren hatte, war Edward ausgerastet und auf einem Motorrad aus dem Palast geflohen. Das Ganze hatte in einer Verfolgungsjagd mit der Presse geendet und am Ende war Edward mit einem Taxi zusammengestoßen. Wenn ich daran dachte, wie ich sein Motorrad auf der Straße liegen gesehen hatte, bekam ich immer noch Gänsehaut und ein Anflug von Panik stieg in mir auf. Sixton und ich waren mit Edward nach Caverley Green gefahren und seither hatten wir kaum noch über Lucius’ Schuld an seinem Wutanfall oder über Mister Parker gesprochen. Trotzdem wusste ich nur zu gut, dass Edward das alles belastete und wie sehr er sich für seine Taten schämte. Auch jetzt versteinerte sich sein Gesicht sofort und ich glaubte schon, er würde eine unsichtbare Mauer zwischen uns hochziehen. Doch dann nickte Edward bloß, wenn auch zähneknirschend. »Okay«, sagte er leise und senkte den Blick. Einige tiefe Atemzüge lang schien er nachzudenken, und als er den Kopf wieder hob, stand ein entschlossener Ausdruck in seinen Augen. Er schaute auf die Uhr und stand auf. »Ich würde mich nach wie vor besser fühlen, wenn ich wüsste, dass du nicht mitkommst. Aber ich kann dich auch verstehen. Von daher …« Er hielt mir die Hand entgegen und ich ließ mich von ihm auf die Füße ziehen. »… werde ich dir helfen.« Der Anflug eines Lächelns legte sich auf sein Gesicht. »Und Grandpa wird sich grün und blau ärgern.«

Edward hielt Wort. Er teilte Octavia mit, dass wir für den Rest des Tages alle Termine absagten und nicht gestört werden wollten. Anschließend half er mir zuerst bei meinen Physikaufgaben, danach bei Mathe. Nachdem alles sicher auf dem Schulserver gespeichert war, ging er zurück in den Wohnbereich und stellte zwei Sessel vor dem Kamin gegenüber.

»Was wird das?«, fragte ich irritiert, als er auf einen der beiden zeigte und sich mir gegenübersetzte.

»Wir üben.« Edward grinste. »Für das Interview morgen. Ich will, dass du perfekt vorbereitet bist und auf jede Frage von Cox eine Antwort weißt.«

»Cox?« Den Namen hatte ich noch nie gehört.

»Michael Cox ist unser Pressesprecher. Er wird morgen den Reporter spielen. Das macht er bei Lianna und mir auch immer, wenn wir eine bestimmte Situation trainieren. Wegen ihm brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Im ersten Moment mag er einem etwas streng vorkommen, aber er ist ein echt guter Kerl und arbeitet schon seit über zwanzig Jahren für uns. Er wird dich nicht auflaufen lassen.« Edward schnappte sich einen Block vom Tisch und trommelte damit auf die Armlehne seines Sessels. »Miss Hayes, Sie sind also Prinz Tristans neue Freundin, dem heißesten Royal des Jahrtausends«, sagte er mit verstellter Stimme und ich prustete los.

»Gar nicht eingebildet, was?«

Edward zuckte mit den Schultern und gab sich cool. »Ich gebe nur wieder, was die Zeitungen drucken.«

Ich verdrehte die Augen. »Die müssten wohl eher schreiben, Prinz Tristans Ego ist größer als ganz England.«

Edward kritzelte etwas auf seinen Block, sah dann hoch und sagte mit seiner Reporterstimme: »Größer als England, also. Das ist interessant. Erzählen Sie mir mehr davon. Wie wäre es mit einem Geheimnis, etwas, das niemand über den Prinzen weiß? Etwas Peinliches vielleicht?«

»Kein Problem«, antwortete ich und musste mich zwingen, nicht zu lachen. Ich beugte mich vor und flüsterte die nächsten Worte. »Wussten Sie, dass der Prinz manchmal unter der Dusche singt? Bevorzugt Songs aus dem Radio, aber seit Neustem auch Weihnachtslieder. Etwas schief, wenn ich ehrlich bin.«

Edwards gespielt sensationslüsterne Reportermiene verrutschte und ein Schmunzeln huschte über seine Lippen. »Hey, das ist gar nicht schief. Bei Halleluja bin ich immer super.«

Wir alberten noch ein wenig herum, dann wurden wir ernster und Edward ging mit mir eine Reihe von Fragen durch, von denen er glaubte, dass sie auf jeden Fall drankamen. Er ließ mich immer zuerst antworten, verbesserte mich oder gab mir Tipps. Wenn ich einmal keine Idee hatte, was ich sagen sollte, half er mir. »Das Wichtigste ist, dass du immer lächelst, selbst wenn du denkst, dass dein Gegenüber der größte Heuchler ist«, sagte er und sofort zog ich meine Mundwinkel nach oben. Edward nickte und grinste. »Und leider darfst du nie jemandem sagen, dass du ihn für einen Idioten hältst. Das fällt mir, ehrlich gesagt, am schwersten. Manchmal würde ich einem von diesen Arschlöchern gerne mal klarmachen, dass sie meine Zeit verschwenden, weil sie sich sowieso nicht für mich interessieren und lediglich eine fette Schlagzeile auf dem Titelblatt wollen. Aber stattdessen sage ich …«

»Dieses Gespräch war wirklich überaus nett und es hat mich sehr gefreut, Ihre Bekanntschaft zu machen«, beendete ich seinen Satz, richtete mich extra gerade auf und schenkte ihm ein zuckersüßes Lächeln.

Edward lachte. »Vlad Girl, so langsam mache ich mir Sorgen. Du klingst schon wie eine echte Prinzessin.«

Am Abend bestellten wir uns etwas zu essen aufs Zimmer und gingen noch einmal alles von vorne durch. Meine Antworten fielen nun schon sicherer aus und nach einiger Zeit – es war längst dunkel draußen, aber ich hatte keine Ahnung, wie spät es war – verlagerte Edward unser Interviewtraining ins Bett. Ich kuschelte mich an ihn und er malte mir mit den Fingerspitzen kleine Kreise auf den Rücken, während ich mein gesammeltes Wissen über seine Familie herunterbetete: Geburtstage, wie lange die Königin schon im Amt war, welche Stiftungen wen unterstützten und so weiter.

»Sehr schön«, lobte Edward, immer noch mit seiner Reporterstimme. »Eine Frage hätte ich allerdings noch, Miss Hayes. Was finden sie an Prinz Tristan besonders sexy?«

Wie bitte? Ich hob den Kopf. So etwas würde Mister Cox morgen garantiert nicht wissen wollen! Edward lachte. Er schaffte es selbst nicht, ernst zu bleiben.

»So eine Frage kommt niemals dran.« Ich kicherte und er zuckte mit den Schultern. »Das kannst du nicht wissen. Und ich finde, du solltest auf alle Eventualitäten vorbereitet sein.«

Mit einer fließenden Bewegung ließ er mich von seiner Schulter auf das Kissen sinken und beugte sich über mich. »Also?« Er hob neckisch die Brauen, in Erwartung irgendeines Kompliments. Vergiss es, dachte ich. Ich würde ihm bestimmt nicht sagen, dass ich es wahnsinnig attraktiv fand, wenn er nach dem Duschen nur mit einem Handtuch um die Hüften durchs Zimmer lief, oder dass ich es liebte, wie seine Augen funkelten, wenn er vor mir mit Tira angeben konnte. Das würde nur dazu führen, dass er die nächsten zwei Tage mit einem eingebildeten Grinsen unterwegs war. Nichts da! Ich stützte mich auf die Ellenbogen und musterte ihn, als müsste ich erst überlegen. Dann kam mir ein Einfall.

»Nun ja, Tristan ist ein Prinz. Alleine dieser Status macht ihn natürlich schon wahnsinnig sexy. Ich meine, der Kerl schwimmt in Geld. Wenn jemand also einem Mädchen Diamanten schenken kann, dann er.« Ich lächelte scheinheilig und Edward wirkte für einen Moment verdutzt.

»Ich hoffe, das ist nicht alles.«

»Oh nein.« Ich winkte ab. »Da gibt es noch den Palast, das ganze kostenlose Essen und seine Pferde, die ich reiten darf. Das macht ihn alles sehr sexy.«

Er schnaubte. »Ich hätte dich nicht für so materialistisch gehalten, Vlad Girl. So wie es aussieht …« Seine Hände wanderten unter meinen Pullover und hinterließen ein verheißungsvolles Kribbeln auf der Haut. »… muss ich dir wohl noch ein paar andere Argumente liefern. Deine sind eindeutig nicht ausreichend.«

Ohne den Blick von meinem Gesicht zu lösen, fuhr er mit dem Zeigefinger über meinen Bauchnabel und weiter hoch bis zum Schlüsselbein. Dabei schob er mein T-Shirt ein Stück nach oben und drückte einen Kuss auf meinen Rippenbogen. Die hauchzarte Berührung schickte eine Gänsehaut über meinen Körper. Ich schloss die Augen und genoss das leichte Prickeln, das sich von der Stelle über meinen Bauch hinweg bis in meine Zehenspitzen ausbreitete. Obwohl ich Edwards Lippen in den vergangenen Wochen bereits auf jedem Zentimeter meines Körpers gespürt hatte, sorgte er doch immer noch dafür, dass ich mich wie elektrisiert fühlte, wenn er mich küsste. So als gäbe es an mir einen Schalter, der mein Empfinden in ungeahnte Höhen drehen konnte und den nur Edward kannte. Auch jetzt kam es mir wieder einmal so vor, als würde ich alles in doppelter Intensität wahrnehmen. Quälend langsam, ließ Edward seine Lippen zu meinem Hals wandern, zog mir das T-Shirt über den Kopf und verharrte einen Moment, um mich anzusehen. Das Flattern in meinem Bauch wurde stärker und ich schlang die Beine um ihn und zog ihn wieder zu mir herunter. Er öffnete meinen Zopf und vergrub seine Hände in meinen Haaren. Wir küssten uns. Hundert Mal, zweihundert Mal. Ich konnte es nicht sagen. Doch als wir schließlich beieinanderlagen, Haut an Haut und mit klopfenden Herzen, war ich mir in einer Sache ganz sicher: Meine Entscheidung, zu Edward zu stehen und mit ihm in den Palast zu gehen, war immer noch richtig. Ich wollte mit ihm zusammen sein, koste es, was es wolle. Und genau das würde ich Lucius morgen beweisen und dann würde er einsehen müssen, dass Edward und ich uns niemals trennen ließen, egal, mit welchen Mitteln er es versuchte.

Royal Horses (3). Kronennacht

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