Читать книгу Im ersten Gang geht’s immer rauf - Jens F. Meyer - Страница 4

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Voyage en Quatrelle

Am Himmel federn Wattebäusche.

Uns führt ein weites graues Band.

Von allen Seiten Rauschgeräusche.

Und alles, bloß kein Vaterland.

Ein Mittelstreifen folgt dem andern.

Durchbrochenes Geleit in Weiß.

Im Blauen Kumuli mäandern.

Zerfließend wie Vanilleeis.

Links nur Überholmanöver.

Rechts die Welt mit Dörfern, Wiesen,

Manchmal Stadtverkehrsgestöber

Inklusive Ampel-Krisen.

Goldbemehlte Grannen tänzeln

Lüstern nach den heißen Winden.

Auf den Rastplätzen scharwenzeln

Kinder unter jungen Linden.

Landschaften: Wie hübsch sie liegen!

Kirchturmspitzen in der Ferne.

Sehnsucht lässt den Wagen fliegen

Richtung Sonne, Mond und Sterne.

In fantastischen Kaskaden

Auf des Fensters Staffelei

Präsentieren Esplanaden

Sich in schönster Schwärmerei.

Flirrend schwankt die weite Sicht

In dem sommerlichen Kleid.

Senkt sich auch des Tages Licht.

Das Ziel liegt tausend Träume weit.

Im ersten Gang geht’s immer rauf

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