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AUFENTHALT UND FORTBEWEGUNG

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Die Lebenshaltungskosten auf den Lofoten sind wie fast überall in Skandinavien eher hoch.

 Alkohol – Insbesondere alkoholische Getränke werden in Norwegen hoch besteuert, der Verkauf ist außerdem staatlich reglementiert und nur zu vorgegebenen Öffnungszeiten in Geschäften des Vinmonopolet (vinmonopolet.no) erlaubt, falls 4,5 % Alkoholanteil überschritten werden. Alkoholische Getränke mit geringerem Alkoholanteil sind auch in den Supermärkten erhältlich.

 Geld – Ansonsten kommt man auf den Lofoten in der Regel komplett ohne Bargeld aus, wenn man über eine Kreditkarte mit PIN-Code verfügt. Auch EC/Maestro-Karten werden so gut wie überall akzeptiert.

 Sprache – Fast alle Bewohner der Lofoten sprechen Englisch, sodass man sich überall gut verständigen kann, wenn man diese Sprache rudimentär beherrscht.


Lichtstimmung am Flakstadpollen | 18 mm · ISO 100 · Blende 11 · 180 s | GPS: 68°5‘2.483“ N 13°20‘18.047“ E

Alle unsere fotografischen Ziele befinden sich entlang der Europastraße E10, die im norwegischen Teil Kong Olav Vs vei heißt.

Die Straße, die in Å auf norwegischer Seite beginnt und in Luleå in Schweden endet, ist insgesamt 880 km lang. Davon führen 397 km durch Norwegen und 483 km durch Schweden.

Bei unserer fotografischen Erkundung befahren wir allerdings lediglich die ersten 120 km der E10.

Die Straße selbst gilt als eine der schönsten Europas, da sie immer wieder durch wunderbare Landschaften führt und herrliche Ausblicke bietet. Deshalb ist es empfehlenswert, immer die Augen offen zu halten, um selbst neue Motive oder interessante Lichtstimmungen zu entdecken.

Am einfachsten kann man sich auf den Lofoten fortbewegen, wenn man ein Auto zur Verfügung hat.

 Mit dem Auto – Mit dem eigenen oder dem vor Ort angemieteten Auto hat man die größte Flexibilität, um sich auf den Lofoten fortzubewegen. Die Mietwagen sind im Winter durchgängig mit spikebesetzten Reifen ausgestattet, sodass sich die kurvenreichen Straßen auch im verschneiten oder vereisten Zustand gut befahren lassen. Der Winterdienst, der bei einsetzendem Schneefall sofort entlang der E10 zum Einsatz kommt, räumt die Straßen in der Regel nicht vollständig: Es ist durchaus üblich, dass eine recht kompakte, dünne Schneeschicht die Straße bedeckt, was aber – dank der Spikes auf den Reifen – zu keiner nennenswerten Beeinträchtigung beim Fahren führt. Trotzdem ist es empfehlenswert, im Zweifelsfall ein bisschen langsamer zu fahren. Die Höchstgeschwindigkeiten auf den Lofoten betragen innerorts 50 km/h und außerorts 80 km/h; die Promillegrenze liegt bei 0,2. Außerdem müssen Sie durchgängig mit Tagfahrlicht fahren.

 Mit dem Bus – Entlang der E10 verkehren regelmäßig Busse. Die Strecke von Å bis Svolvær wird an Wochentagen in beiden Richtungen vier- bis sechsmal bedient, am Wochenende fahren die Busse seltener. Abseits der E10 fahren die Busse leider nur sehr unregelmäßig und auch nicht überall, weshalb die fotografische Erkundung der Lofoten sehr schwierig ist, wenn man ausschließlich auf Linienbusse setzen möchte.


Strukturen am Strand von Skagsanden | 16 mm · ISO 100 · Blende 11 · 5 s | GPS: 68°6‘18.825“ N 13°17‘28.411“ E

Lofoten fotografieren

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