Читать книгу Fickschnitte - Jessy Hase - Страница 3
Kapitel 1
ОглавлениеMeine Wohnung verfügte über einen kleinen Balkon, gerade ausreichend für ein paar Blumen und eine gemütliche Liege. Wenn die ersten Sonnenstrahlen kamen, zog ich mich gerne an diesen Platz zurück und genoss die Freiheit unter den wärmenden Strahlen. Eigentlich lag mein Balkon recht uneinsehbar, so dass ich hin und wieder ohne Kleidung unter die Sonne gehen konnte. Nur auf der gegenüberliegenden Seite ragt eine Dachwohnung ein wenig höher empor, bislang war diese jedoch unbewohnt.
So nutzte ich auch an diesem frühen Abend, gerade von meiner Arbeit heimgekommen, die stillen Stunden, um noch ein wenig Sonne zu tanken. Arglos stellte ich meine Liege auf dem kleinen Balkon auf, suchte ein bequemes Handtuch und orientierte mich an der Sonne, die immer noch mit großer Kraft viel Wärme abgab.
Ganz ungeniert zog ich mich aus und legte mich direkte auf meine Liege. Natürlich hatte ich mich zuvor gut eingecremt. Heute war so ein Tag, wo die Sonne aus ganzer Kraft strahlte und das noch spät am Nachmittag. Ich gab mich meinen schönsten Tagträumen hin. Dachte an den unbekannten Mann, der als Aushilfskraft neu in der Bäckerei um die Ecke arbeitete. Er hatte ein unglaublich tolles Lächeln. - Weiße, sehr gepflegte Zähne und –soweit ich das beurteilen konnte- eine gute Figur. Bei ihm würde ich mehr als Brötchen kaufen.
Dieser Gedanke gefiel mir und gerade wollte ich mich meiner neuen Fantasie hingeben, also ich im Haus gegenüber kleinere Bewegungen am Fenster bemerkte. Nein, das konnte unmöglich sein, dachte ich. Immerhin sollte die Wohnung im Dachgeschoss mit dem emporragenden Erker erst noch saniert werden. Das könnte noch Monate dauern. Mein Sommer, nackt auf dem Balkon, sollte eigentlich gesichert sein.
Vermutlich spiegelte sich die Sonne einfach nur in den Fenstern der Wohnung. Gerade wollte ich wieder meine Fantasie gedanklich hervorholen, als ich erneut eine Bewegung an einem der Fenster bemerkte. Sollte ich etwa doch einen heimlichen Zuschauer, einen Spanner haben, der meine ungenierte Nacktheit ausnutzen wollte? Mhhh, dieser Gedanke gefiel mir. Ich stellte mir gerade vor, wie es sei, wenn mich ein Mann beim Sex oder bei der Selbstbefriedigung beobachten würde.
Was wäre, wenn es der Aushilfsbäcker vom Shop um die Ecke wäre. Der Gedanke daran machte mich richtig geil. Und just in diesem Moment sah ich wieder eine kleine Bewegung. Viel konnte ich nicht erkennen, aber umrissartig schien es sich um einen Mann zu handeln, der mich vermutlich von einem der Erkerfenster beobachtete. Ein Spanner!