Читать книгу Fickschnitte - Jessy Hase - Страница 8

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Kapitel 2

In meiner Kindheit schleppten meine Eltern mich gerne zum FKK-Strand. Damals hatte ich es wenig genossen. Mit 12 Jahren war der Anblick von weiblichen und männlichen Geschlechtsteilen, die teilweise wie der Wind durch die Gegend baumelten, nicht wirklich faszinierend. Ganz im Gegenteil. Ich sah als Kind vieles, was mich danach am Abend im Schlaf begleitete, manchmal sogar regelrecht zum Alptraum wurde.

Erst als ich meine Eltern eines Morgens beim Frühstück fragte, wieso der ältere Mann gestern am Strand seine Schniedeputz zwischen die Beine einer Frau drängte, beschlossen beide, mich nicht mehr mitzunehmen. Schniedeputz, ja den Ausdruck hatte ich von meinem Vater. Schon ganz zu Beginn, da war ich vielleicht 8 oder 9 Jahre alt, fragte ich meinen Vater, was da immer zwischen seinen Beinen hin und her baumelte. Vermutlich hatte er den Begriff vom Schniedelputz (vom Pferd) abgeleitet.

Einmal hatte ich sogar Angst bekommen, in einem unbemerkten Augenblick unter der sommerlichen Sonne, wuchs dieses wackelnde Etwas plötzlich an. Damals konnte ich das gar nicht verstehen. Mein Vater erklärte mir nur, dass es ein Schniedeputz war. Was genau dieser konnte und ob er auf das Wort gehorchte wie ein Hund, hatte er mir damals nie erklärt. Doch diese Zeiten als naive kindliche Begleitung waren längst vorbei. Es kommt nicht oft vor, doch ein- bis zweimal im Jahr zog es mich zum FKK-Strand. Mitten in einer kleinen und sehr dichten Naturlandschaft befand sich ein relativ beliebter Badesee, an dem Nacktbaden erlaubt war. Meistens waren Menschen so um die 30 Jahre anzutreffen, weniger die ältere Zielgruppe.

Ich genoss das nackte Bad in der Menge aus vielerlei Gründen. Besonders gerne spielte ich dabei mit meinen Reizen. Die wärmende Sonne auf meinem nackten Body zu spüren, ohne störende Textilien war einfach sagenhaft. Zum anderen törnte es mich an, wenn sie mich beobachteten und sich dabei so verhielten, als würden sie mich gar nicht bemerken.

Ich liebte das Spiel mit der Erotik. Erst letztens hatte ein junger Mann ganz ungeniert, verdeckt hinter seinem Buch, ein Roman über den Weltuntergang, mich immer wieder angestarrt. Immer wenn ich dann zu ihm blickte, duckte er sich und tat so, als ob er ganz vertieft sein Buch lesen würde. Das waren dann so Momente, wo ich meine Beine ein wenig spreizte. Aber immer nur so weit, dass er umrissartig erkennen konnte, welche Verlockungen da unter verborgen sein könnten. Doch an diesem Tag sollte es nur der Beginn einer erotischen Begegnung sein.

Mein Interesse zog ein gut gebauter Mann auf sich, der plötzlich an mir vorbei marschierte, mich allerdings nicht wahrnahm. Ich ihn hingegen schon. Seine Männlichkeit faszinierte mich. Dunkle Augen, ein richtiger Wuschelkopf und seine beharrte Brust, unter der sich ein muskulöser Körper verbarg. Ein richtiger Leckerbissen dachte ich mir. Nun war ich diejenige, die ganz still und heimlich zur Beobachterin wurde und dabei jedes sich bietende Detail förmlich verschlang. In mir brodelte es leicht.

Ich hatte plötzlich Lust, Verlangen auf ein sündiges Abenteuer. Meine Gedanken kreisten dabei schon fantasiereich in meinem Kopf. Ob sein kleiner Schniedeputz wohl auch so groß und kräftig werden konnte, wenn er nur die richtige Motivation bekam …

Fickschnitte

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