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5. Das Untergewand der ägyptischen Mönche.

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Sie ziehen ein leinenes Untergewand (colobium) mit Ärmeln an, welche kaum bis zu den Ellenbogen herabreichen; im Übrigen lassen sie die Arme unbedeckt. Der Umstand, daß ihnen die Aermel gleichsam abgeschnitten sind, soll sie mahnen, für immer von den Händeln und Werken dieser Welt losgerissen zu bleiben; und das Linnengewand, das sie umhüllt, soll sie erinnern, daß sie von allem irdischen Verkehr abgeschnitten sind, und auf diese Weise sollen sie täglich auf den Apostel hören, der ihnen sagt: „Tödtet euere Glieder, welche über der Erde sind!”7 Ferner soll ihnen diese Kleidung zurufen: „Ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen in Christo.”8 Und wiederum: „Ich lebe zwar, aber nicht ich, es lebt aber in mir Christus; denn mir ist die Welt gekreuzigt, und ich der Welt.”9

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