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Memoing

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Ein wichtiges methodisches Element während des gesamten Forschungsprozess nach der GTM ist das sogenannte Memoing. Memoing bedeutet, Überlegungen, die in allen Phasen des Forschungsprozess entstehen – z.B. zum weiteren Vorgehen oder zu möglichen theoretischen Aspekten – festzuhalten. Glaser und Strauss betonen die hohe Bedeutung, die dieser Technik der Entwicklung von Theorien zukommt, indem sie eigens dafür eine Regel aufstellen: „Unterbrechen sie die Kodierung und schreiben sie ein Memo über ihre Ideen.“ (Glaser & Strauss, 2008, S. 121). Die Memos können als Werkzeug verstanden werden aufkommende Ideen – vor allem über theoretisch-konzeptuelle Aspekte – zu fixieren und zu elaborieren. „In ihrem Sinne fixieren Memos das Flüchtige, sie helfen, sie sich herausbildende Theorie zu präzisieren“ (Mey & Mruck, 2011, S. 26).

Ebenso wie Ideen sollen Memos mit dem Fortschritt im Forschungsprozess kontinuierlich fortentwickelt werden. Dabei sollen Memos für verschiedene Aspekte des Forschungsprozesses angelegt werden: für die Entwicklung von Theorien / Konzepten, für die Planung und für die Methodik (Strauss, 1998, S. 151ff).

Memos und deren Entwicklung darzustellen würde eine immense Menge an Platz beanspruchen. Die Inhalte der Memos sind die zentrale inhaltliche Grundlage für die Darstellung der Ergebnisse in den Kapiteln 3.2 und 4.2.

Betreuung selbständigen Lernens im Sportunterricht

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