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Blickkontakt im großen Saal

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Da es in großen Sälen nicht möglich ist, auf gewohnte Weise Blickkontakt zu halten, hilft es, das Auditorium in mehrere Sektoren aufzuteilen. In vielen Fällen reichen drei Sektoren aus, was etwa einem Winkel von je 60 Grad entspricht.52

Den Winkel abzuschätzen, ist relativ einfach: Man setzt sich ins Publikum, sieht einem durchschnittlichen Redner zu, der den Blick immer wieder von der linken zur rechten Ecke des Publikums bewegt, und notiert, ab wann man sich mitgemeint fühlt und ab wann nicht mehr. Dies ergibt die Eckpunkte des Blickbereichs. Allzu schematisch dürfen diese Hinweise aber nicht verstanden werden; das Wichtigste ist, dass man keinen Teil des Publikums systematisch vernachlässigt – zum Beispiel die, die sehr weit hinten (oder in traditionellen Hörsälen in den obersten Reihen) sitzen.

Konstruktive Rhetorik in Seminar, Hörsaal und online

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