Читать книгу Die Schlächterin - Vergeltung - J.S. Ranket - Страница 7

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Wagners Shuttle-Service am King Shaka Airport war wirklich nicht zu übersehen. Der sonnenbebrillte Secret-Service-Typ lehnte an einem aufgemotzten Ford Explorer und sah ein wenig aus wie Vin Diesel. Nur mit militärisch kurzem Haarschnitt und ohne Cargohosen. Dafür schien er einen Besenstiel verschluckt zu haben. Wagner tippte auf einen Ex-Soldaten oder einen ehemaligen Angehörigen irgendeiner paramilitärischen Einheit. Denn er nahm automatisch ein wenig Haltung an, als Wagner auf ihn zusteuerte.

„Mein Name ist Wagner, Erik Wagner“, grinste er, bevor sein Chauffeur salutieren konnte. „Sie sind sicher einer von Dollenbergs Leuten und sollen mich abholen.“

„Wusste ich doch, dass Sie einen James-Bond-Spruch bringen“, grinste der Typ zurück. „Und ja, ich bin einer von Dollenbergs Leuten. Ian Baxter um genau zu sein.“ Er streckte ihm seine Hand entgegen.

Und Wagner schüttelte die dargebotene Rechte. Danach verstaute er seinen Koffer im Heck des Fahrzeuges.

Ein wenig linkisch öffnete Baxter seinem Gast die Beifahrertür. Wahrscheinlich war er es nicht gewohnt, jemanden anderes zu bedienen. Trotzdem bedankte sich Wagner höflich und nahm auf dem bequemen Ledersitz Platz.

„Wieso hatten Sie eigentlich mit einem James-Bond-Spruch gerechnet?“, wollte er wissen, nachdem Baxter den Wagen umrundet hatte und auf der Fahrerseite eingestiegen war.

„Brogsteen Security sind ja sozusagen die Navy Seals der privaten Sicherheitsdienste“, gab Baxter mit einem bewundernden Unterton zurück, „und da dachte ich, so etwas gehört einfach dazu.“ Er gluckste über seinen eigenen Scherz. „Schön, dass ich da mal einen persönlich kennenlerne.“

Dann startete er das Dreihundert-PS-Gefährt und ließ es langsam auf die Ausfahrt zurollen. Kurz vor der Mdloti Street gab Baxter Gas, riss das Lenkrad herum und schoss auf der linken Spur der Nationalstraße entgegen.

„Whow, whow, whow“, Wagner hob abwehrend die Hände und trat instinktiv gegen das Bodenblech. Die ersten Kilometer im Linksverkehr waren immer sehr spannend. Besonders wenn man auf der Beifahrerseite saß. „Ich bin nur Analyst“, versuchte er von seiner Schrecksekunde abzulenken, „und gehöre nicht zur kämpfenden Truppe.“

„Und gerade die sind am gefährlichsten“, gab Baxter mit einem schiefen Blick auf Wagners verkrampfte Haltung zurück. „Sie können sich übrigens wieder entspannen. Ich mache das mit allen, die aus einem Rechtsfahrerland kommen.“ „Ist aber auch zu lustig“, presste er anschließend grinsend hervor.

Offensichtlich schien Baxter doch über einen gewissen Grundhumor zu verfügen. Nur versteckte er ihn sehr sorgfältig und würde auch sicher beim Erzählen eines Witzes die Pointe an die falsche Stelle setzen.

„Was genau machen Sie bei Dollenberg?“, wollte Wagner beiläufig wissen. Oft erhielt er auf eine banale Frage sehr ausführliche Informationen. Das heißt, wenn man zwischen den Zeilen zu lesen verstand.

„Ich bin der Sicherheitschef“, antwortete Baxter nicht ohne Stolz. „Der Boss meinte, wenn ich Sie abhole, dann bekommt dadurch Ihr Besuch die nötige Aufmerksamkeit.“

„Hmmm …“, brummte Wagner beeindruckt.

Einen solchen Posten bekamen nur äußerst loyale und vertrauenswürdige Mitarbeiter, die ihrem Arbeitgeber treu ergeben waren. Fast wie in den alten Kolonialzeiten. Dass er von der Nummer zwei in Empfang genommen wurde, bedeutete wohl, dass er hier einen VIP-Status besaß, dem er jetzt auch gerecht werden musste. Doch selbst er konnte nicht einfach einen Verdächtigen aus dem Hut zaubern. Schließlich war er ja nicht David Copperfield.

Also beschloss Wagner, die womöglich allzu hohen Erwartungen in seine Fähigkeiten etwas zu dämpfen.

„Wie kommt eigentlich Dollenberg darauf, dass ich etwas herausfinden könnte, das der örtlichen Polizei entgangen ist?“, fragte er skeptisch.

„Na ja …“ Baxter machte eine kurze Pause. „Der alte Dollenberg ist ein Verschwörungstheoretiker und vermutet eine Art Vergeltung, weil er früher ein konsequenter Verfechter der Apartheid war.“

„So eine Einstellung lässt ja jede Menge Raum für die wildesten Spekulationen“, stellte Wagner fest, während er aus dem Fenster sah.

„Dabei war er selbst in den Zeiten der Rassentrennung kein Extremer“, fügte Baxter hinzu. „Jetzt ist er immer noch einer der größten Arbeitgeber und behandelt seine Leute recht ordentlich.“

Ihre Fahrt führte auf der N2 in Richtung Norden. Das dichte Grün zu beiden Seiten wurde in unregelmäßigen Abständen von beeindruckenden Villen unterbrochen, die aber meist kleinen Festungen glichen. Mit hohen Mauern, Stacheldraht und Videoüberwachung. Zum Glück schimmerte immer wieder das tiefe Blau des Indischen Ozeans durch die Bäume und ließ so den martialischen Eindruck schnell verblassen.

„Was halten denn Sie von der ganzen Sache?“, wollte Wagner ein paar Minuten später wissen.

Den Sicherheitschef nach seiner Meinung zu fragen, war ein brillanter Schachzug. Zum einen vermied es Wagner dadurch, als arroganter Schnösel aufzutreten. Und zum anderen diente es als vertrauensbildende Maßnahme.

„Pieter hat eigentlich immer nur Ärger gemacht“, brummte Baxter. „Und dabei hat sich sein Vater für ihn den Arsch aufgerissen und ständig seinen Dreck weggeräumt – das heißt wegräumen lassen. Trotzdem hat er große Stücke auf ihn gehalten, schließlich war er ja sein einziger Sohn.“ Er räusperte sich. „Wenn Sie mich so fragen, dann glaube ich, dass sich Pieter mit den falschen Leuten eingelassen hat.“

„Und an wem speziell haben Sie dabei gedacht“, hakte Wagner neugierig nach. Wie er bereits vermutet hatte, erhielt man in einer so banalen Unterhaltung meistens mehr Hintergrundinformationen als durch stundenlanges Aktenstudium.

„Da gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten“, antwortete Baxter voller Überzeugung. „Drogen oder illegales Glücksspiel.“

„Und wieso?“, gab Wagner interessiert zurück. „Ich habe mir im Flugzeug seine Akte sehr genau angesehen und bin dabei auf mindestens ein Dutzend Leute gestoßen, die Interesse an seinem Tod haben könnten.“

„Stimmt“, stellte Baxter fest. „Natürlich haben wir auch an ein Rachemotiv gedacht, aber Zimmermädchen, Hausmeister oder Angestellte in einem Supermarkt haben selten Kontakte zu einem Profikiller, der so etwas durchziehen könnte. Außerdem wäre da ja auch noch das Geld. So einer macht das bestimmt nicht aus reiner Nächstenliebe. Zwar findet man mit Sicherheit für eine Handvoll Rand einen Junkie, der sein Opfer einfach absticht, aber so etwas …“

Baxter ließ seinen letzten Satz unvollendet und schüttelte mit dem Kopf. Er verließ am Tiffany’s Shopping Center die N2 und folgte der Sand Rock Road in Richtung des Indischen Ozeans. Bereits nach wenigen hundert Metern wurde Wagner klar, dass sich Dollenberg auf einem paradiesischen Stückchen Erde niedergelassen hatte. Die sanften Hügel öffneten sich zu einem gewaltigen Amphitheater. Mit dem azurblauen Meer als Bühne und Durbans Skyline als moderner Kulisse.

Schließlich bogen sie noch zweimal ab, dann rollte der Explorer durch ein automatisches Tor, das sich zwischen hohen Backsteinmauern öffnete.

Baxter parkte vor dem zweistöckigen Hauptgebäude, das von umlaufenden Arkaden gesäumt wurde, und beide stiegen aus. Überall rankte sich dichtes Laub über das Anwesen, so dass man meinen könnte, eine riesige Welle aus Blättern und Blüten würde gleich das ganze Haus verschlingen.

Noch bevor es sich Wagner recht versah, lud sich eine korpulente Farbige seinen Koffer auf den Kopf und balancierte ihn geschickt zu einem kleinen Weg, der zwischen niedrigen Büschen verschwand. Dabei erreichte sie eine erstaunliche Geschwindigkeit, weil sie ihre ausladenden Hüften als Gegengewicht benutzte. Verblüfft schaute er dem Hausmädchen hinterher.

„Daran werden Sie sich hier gewöhnen müssen“, kommentierte Baxter Wagners Verwunderung. „Das koloniale Erbe steckt immer noch tief in der Gesellschaft.“ Dann deutete er mit seiner Hand in Richtung der großen Villa. „Der Boss wartet sicher schon.“

Sie durchquerten den imposanten Eingangsbereich, der dezent mit Utensilien der ehemals kriegerischen Zulus dekoriert war. Aber nur, um auf der gegenüberliegenden Seite sofort eine tennisplatzgroße Terrasse zu betreten.

„Herzlich willkommen an der Dolphin Coast!“

Lars Dollenberg wuchtete sich aus einem Liegestuhl, der für seine Körperfülle ein wenig zu klein geraten war, und schüttelte seinem Gast die Hand. Er trug ein dezentes Hawaiihemd und wirkte wie der klassische Mafiapate im Südseeurlaub. Lediglich das Funkeln in seinen verschlagenen Augen verriet, dass sein gutmütiges Aussehen täuschte und mit ihm nicht zu spaßen war.

„Bitte nehmen Sie doch Platz.“ Dollenberg machte eine einladende Handbewegung in Richtung des riesigen Pools, neben dem eine bequeme Sitzgruppe arrangiert war. „Darf ich Ihnen etwas zu trinken anbieten?“ Die Frage schien irgendwie an beide Männer gerichtet zu sein.

„Sie sollten ein Windhoek Lager nehmen“, empfahl Baxter, während er sich in einen Sessel lümmelte. „Das kommt zwar aus Namibia, ist aber nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut.“

„Na wenn das so ist …“, traf Wagner seine Entscheidung, bevor er sich ebenfalls setzte. „Natürlich ist ein Pinotage auch nicht zu verachten, aber einem kalten Bier kann ich einfach nicht widerstehen.“

„Geht mir genauso“, bestätigte Dollenberg. Er nickte in Richtung einer jungen Angestellten, die sich unauffällig angeschlichen hatte und jetzt beflissen davoneilte.

„Wie war ihr Flug?“, erkundigte sich Dollenberg interessiert.

Doch Wagner erkannte sofort, dass sein Gastgeber kein Freund von Small Talk war. Er erachtete so etwas lediglich als notwendiges Übel, um nach einem kurzen Austausch von Höflichkeiten sofort auf den Punkt zu kommen.

„Danke, gut“, antwortete er deshalb kurz und knapp. Dass der Aufenthalt in Addis Abeba einer der bescheuertsten seiner Vielfliegerkarriere war, spielte nun wirklich keine Rolle. „Sie haben sich ja hier ein wirklich traumhaftes Fleckchen ausgesucht“, schob er bewundernd hinterher.

Schließlich wollte ja Lars Dollenberg etwas von ihm. Da war es nur recht und billig, dass er auch den ersten Schritt machte. Doch jetzt verfolgten die Männer mit ihren Blicken erst einmal die drei kalten Flaschen, die gerade von dem jungen Hausmädchen mit einem breiten Lächeln serviert wurden.

„Auf eine erfolgreiche Jagd!“ Dollenberg hob sein Bier und prostete seinem Gast zu.

„Eine Jagd also!“

„Zum Wohl!“, erwiderte Wagner, ohne auf die seltsame Bemerkung einzugehen.

Dass seinem Gastgeber offenbar sehr viel an einem gewaltsamen Tod des Mörders seines Sohnes lag, war nicht zu übersehen. Und in gewisser Weise auch verständlich. Nur hielt Wagner absolut nichts von Selbstjustiz. Ihm wäre viel wohler, wenn er offiziell für eine Behörde arbeiten würde. Aber wer sagte denn eigentlich, dass er über neue Spuren – wenn er denn wirklich welche fand – nicht auch mit der Polizei reden durfte. Auf jeden Fall würde er sich erst einmal vor Ort einen Überblick verschaffen und dann spontan entscheiden, wie er weiter verfahren würde.

„Über Sie wurden mir ja wahre Wunderdinge berichtet“, begann Dollenberg schmeichlerisch. „Ich bin mir sicher, Sie finden die Nadel im Heuhaufen.“

„Ich möchte ja nicht allzu pessimistisch erscheinen, aber damit treffen Sie den Nagel auf den Kopf“, stellte Wagner fest. Jetzt war es eindeutig an der Zeit, auch Dollenbergs Zuversicht etwas zu dämpfen. „Es gibt jede Menge potentielle Verdächtige und nicht eine einzige vernünftige Spur.“

Er warf einen kurzen Blick auf Baxter, weil er gerade dessen Drogen-und-Glücksspiel-Theorie aufgreifen wollte. Doch der machte nur große Augen und sog hörbar die Luft ein. Wahrscheinlich hielt Dollenberg nichts von der These seines Sicherheitschefs.

„Gab es eigentlich …“ Wagner trank einen Schluck Bier, um sich ein wenig Zeit zu verschaffen. „… ein Art finanziellen Ausgleich für die Opfer beziehungsweise für deren Angehörige?“

„Nicht zu knapp“, ächzte Dollenberg. Er hatte sichtlich Mühe nach vorn zu wippen, um seine leere Flasche auf dem Tisch abzustellen.

„Erfahrungsgemäß kühlt ein Geldregen ganz hervorragend erhitzte Gemüter“, stellte Wagner fest. „Aber für eine Handvoll Dollar …, äh Rand, findet man auch bestimmt jemanden, der einem die Drecksarbeit abnimmt. Allerdings war das, was ihrem Sohn zugestoßen ist, eine ganz andere Hausnummer.“ Wagner machte eine kurze Pause. „Das war eine Botschaft oder eine Art Läuterung.“

„Wie bitte?“ Dollenbergs Kopf lief langsam hochrot an, als ob er sich in seinem Sessel verklemmt hätte. „Eine Botschaft. Was denn für eine Botschaft?“, stieß er hervor.

„Sich nicht mit jemandem anzulegen zum Beispiel“, erklärte Wagner das Offensichtliche. „Auf der anderen Seite steht dann natürlich das Motiv der Reinigung oder des Bereuens.“

Dollenberg verdrehte die Augen. Er schien nicht zu wissen, worauf sein Gegenüber hinauswollte.

„Verzeihen Sie bitte“, fuhr Wagner deshalb betont sachlich fort, „aber es dürfte mit Sicherheit eine Weile gedauert haben, bis Ihr Sohn ertrunken ist.“

Mit zusammengepressten Lippen verfolgte Dollenberg den Ausführungen seines Gastes.

„Und im Angesicht des nahenden Todes bereuen die meisten Menschen ihre Taten“, ergänzte Wagner.

„Sie denken also auch an ein Rachemotiv“, antwortete Dollenberg jetzt wieder gefasster.

„Genau“, entgegnete Wagner. „Aber ob ich herausfinden kann wofür, dass steht in den Sternen.“ „Auf jeden Fall werde ich mir alles noch einmal ganz genau ansehen“, versprach er.

„Dann sollten Sie als Erstes mit dem ermittelnden Beamten sprechen“, schlug Dollenberg vor. „Ich war so frei und habe für morgen einen Termin bei Commissioner Masinga organisiert.“

„Ich dachte, mit der lokalen Polizei gibt es gewisse Vertrauensprobleme“, gab Wagner mit einem verwirrten Seitenblick auf Baxter zurück.

„Na ja …“ Dollenberg räusperte sich. „Commissioner Masinga ist in Ordnung. Seine Tochter bekommt ein Stipendium von einer meiner Stiftungen. Aber seine Kollegen …“ Er verdrehte die Augen. „Vielleicht waren die doch nicht so gründlich, wie sie eigentlich sein sollten. Schließlich bin ich ja ihr alter Erzfeind, auch wenn das schon Jahre her ist. Und da kann man schon einmal etwas übersehen.“

„Keine Sorge“, versprach Wagner und musste unwillkürlich ein wenig gähnen, „wenn hier irgendetwas unter den Teppich gekehrt wurde, dann werde ich es hervorholen.“

Er fühlte sich mit einem Mal hundemüde. Der lange Flug forderte eben doch seinen Tribut. Aber zum Glück musste er sich keine Gedanken über die Kooperationsbereitschaft der Polizei machen. Erfahrungsgemäß hielt die nämlich nicht sonderlich viel von privaten Schnüfflern. Doch mit einem Commissioner auf seiner Seite, könnte er diesen Punkt sicher schnell abhaken.

„Sie sollten sich eine Mütze Schlaf gönnen“, schlug Dollenberg lächelnd vor. „Und morgen, nach einem kräftigen Frühstück, sieht die Welt gleich ganz anders aus.“ Er schnippte mit den Fingern. „Naledi wird Ihnen Ihr Zimmer zeigen“, schob er hinterher, als die junge Afrikanerin, die bereits das Bier serviert hatte, auftauchte.

„Das ist sehr nett“, bedankte sich Wagner, während er sich erhob.

„Wollen Sie eigentlich Baxter dabeihaben?“, erkundigte sich Dollenberg abschließend.

„Nichts für ungut“, antwortete Wagner mit einem entschuldigenden Blick auf den Sicherheitschef. „Aber ich glaube, allein bekomme ich wahrscheinlich unvoreingenommenere Informationen.“

„Das ist völlig okay“, beruhigte ihn Baxter. „Ich sorge dafür, dass Sie einen standesgemäßen fahrbaren Untersatz zur Verfügung haben. Und schlafen Sie gut.“

„Ich will über jeden seiner Schritte informiert werden“, raunte Dollenberg, nachdem Wagner gegangen war.

„Selbstverständlich“, bestätigte Baxter.

Die Schlächterin - Vergeltung

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