Читать книгу Helle und die kalte Hand - Judith Arendt - Страница 4

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Der Flugsand hat die mächtigen Gewölbe überdeckt,

Dünenweißdorn und wilde Rosen wachsen über die Kirche hin,

über die der Wanderer jetzt zum Turm hinschreitet, der,

ein riesiger Leichenstein auf dem Grabe,

aus dem Sande emporragend, meilenweit zu sehen ist;

keinem Könige setzte man einen prächtigeren Stein.

Niemand stört die Ruhe der Toten;

niemand wusste es, und auch niemand weiß es,

erst jetzt kennen wir sein Grab – der Sturm hat mir in den Sanddünen davon gesungen.

Hans Christian Andersen,

Eine Geschichte aus den Sanddünen, 1859

Helle und die kalte Hand

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