Читать книгу Schwarz wie dein Herz - Julie Craner - Страница 10
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Nach einem langen, anstrengenden Telefonat mit ihrer Mutter war sie ins Krankenhaus gefahren. Nur mit Mühe hatte Aurora sie davon abhalten können, sich in den nächsten Zug zu setzen und zu ihrem Bruder zu fahren.
Wie eine zerbrechliche Puppe lag Markus in seinem Krankenhausbett. Sein Kopf und seine Arme waren verbunden und sein linkes Bein lag in einem Gipsverband. Überall waren Schläuche an ihn angeschlossen. Aurora traten die Tränen in die Augen, er sah schlechter aus, als gestern Abend. Wie hatte sie es nur so weit kommen lassen können? Aber warum lag ihr Bruder so ruhig da? Er müsste doch jetzt wach sein? Oder waren seine Verletzungen doch schlimmer, als ihr gestern berichtet worden war?
Hinter ihr räusperte sich jemand. Sie wischte sich über die Augen und drehte sich vorsichtig um. Der dunkelhaarige Mann mit der Brille und dem weißen Kittel hielt eine Krankenakte in der Hand. „Frau Zantoni, nehme ich an?“ Sie nickte ihm zu. „Ich bin Dr. Hubertus, der Stationsarzt.“
„Wie geht es meinem Bruder ? Die Schwestern wollten mir nichts sagen.“
Stirnrunzelnd beugte sich der Arzt über das Krankenblatt. „Er hat ganz schön was abbekommen. Eine Kopfwunde, eine Fraktur des linken Schienbeins, mehrere angebrochene Rippen, Kratzwunden und Bisswunden an beiden Armen!“ Diese verdammten Monster! Wenn sie ihn nur rechtzeitig gewarnt hätte.
„Aber die physischen Verletzungen sind nicht lebensgefährlich. Sein geistiger Zustand macht mir mehr Sorgen!“
Aurora sah ihn irritiert an. „Wie meinen Sie das?“
Der Doktor ging zu den Monitoren und überprüfte einige Diagramme, die auf dem Bildschirm angezeigt wurden. „Als er zu sich kam, hat er um sich geschlagen und getreten wie ein Wilder und von Monstern geredet. Drei Pfleger waren nötig, um ihn für die Beruhigungsspritze festzuhalten!“ Der Arzt schüttelte den Kopf. „Wir mussten seine Brüche neu fixieren und einige Wunden wieder vernähen. Fürs Erste lassen wir ihn unter den Beruhigungsmitteln, damit er schlafen kann und sein Körper heilt.“ Durchdringend sah er sie an. „Ich weiß nicht, was Ihrem Bruder passiert ist, aber er sollte von einem Psychologen untersucht werden. Es kann sein, dass Sie ihn für einige Zeit in einer Heilanstalt unterbringen müssen.“
„Nein!“ Entsetzt schüttelte Aurora den Kopf.
„Nun ja, vielleicht reicht auch eine Gesprächstherapie mit einem Spezialisten. Wir werden sehen.“
„Wann werden sie ihn wieder aufwecken?“
„In vier Tagen werden wir ihn runter dosieren.“
„Kann ich dabei sein? Vielleicht bleibt er ja ruhig, wenn ich bei ihm bin.“
„Das hilft vielleicht.“ Der Arzt schaute auf die Krankenakte. „Laut dem Medikationsplan wird er am Mittwoch zwischen vierzehn und sechzehn Uhr wieder zu sich kommen.“
Aurora trat vorsichtig an das Krankenbett und strich über Markus‘ kühle Wange. „Ich werde da sein!“
"Nun gut, ich lasse Sie mit ihrem Bruder allein. Denken Sie daran, die Besuchszeit endet um zwanzig Uhr!"
Sie nickte dem Arzt zu. Langsam griff sie nach Markus Hand. Wie hatte sie ihn so ungeschützt lassen können?
Das Licht der untergehenden Sonne blendete ihre Augen.
Aber vielleicht konnte sie ihn doch noch schützen!
Sie sprang vom Bettrand auf und küsste Markus leicht auf die Stirn. „Ich pass auf dich auf, Bruderherz. Bald geht es dir wieder besser.“ Mit klopfendem Herzen rannte sie zu ihrem Auto und missachtete die tadelnden Rufe der Krankenschwestern. Wenn es stimmte, was sie gestern im Tagebuch ihrer Großmutter gelesen hatte, waren ältere Vampire in der Lage, das Gedächtnis von Menschen zu löschen.
Stürmisch klopfte sie an Erics Tür. Hoffentlich war er da.
Nur mit einem Handtuch um die Hüften öffnete er. „Ich dachte, du willst mich nie wieder sehen und nun stehst du vor meiner Wohnungstür?“
Für einen kurzen Augenblick ließ sie sich von seinem durchtrainierten Oberkörper ablenken. Ein paar kleine Wassertropfen wanderten langsam an seinen Bauchmuskeln hinab. Blinzelnd löste sie sich von dem Bild. „Ich brauche deine Hilfe!“
Sein Lächeln verschwand. „Was ist passiert?“
Unsicher sah sich Aurora im Hausflur um. Eric trat zur Seite und griff nach dem kleinen Handtuch, das er sich um den Nacken geschlungen hatte. „Komm schon rein!“ Er strubbelte sich damit durch die nassen Haare. „Ich werd dich schon nicht beißen.“ Schief grinste er sie an und ließ seine Zähne aufblitzen. Aurora unterdrückte einen hysterischen Lachanfall und folgte ihm.
Eric führte sie in sein Wohnzimmer und deutete auf das schwarze Ledersofa. „Setz dich.“ Er ging zum Fenster und betrachtete sie nachdenklich. Aurora ließ sich auf der Kante des Sofas nieder und schaute auf ihre Hände. Sie wusste nicht, wie sie anfangen sollte.
Vom Fenster kam ein Seufzen. „Also, was ist los? Wobei soll ich dir helfen?“
Sie räusperte sich. „Markus, mein Bruder, wurde gestern angegriffen.“ Vorsichtig sah sie auf. Erics Blick war immer noch neugierig auf sie gerichtet. „Vielleicht waren die gleichen Typen dabei, die mich bei unserer ersten Begegnung angegriffen haben.“
„Verdammt! Ich habe ihnen gesagt, sie sollen sich da raushalten!“ Erics Hände ballten sich zu Fäusten.
Erstaunt blickte sie auf. „Du kennst sie?“
„Ja, ich kenne die drei!“
Sie schüttelte den Kopf. Wie hatte sie denken können, Eric hätte nichts damit zu tun? Aber sie musste ihren Stolz herunterschlucken, hier ging es um ihren Bruder. „Ich habe gehört, dass ältere V ...“ Es war ihr unmöglich dieses Wort in seiner Gegenwart auszusprechen. „… Ältere deiner Art die Erinnerung von Menschen löschen könnten. Ist das richtig?“ Sie schaute auf ihre verkrampften Finger.
„Ja, das ist wahr!“
„Kannst du es?“ Hoffnungsvoll schaute sie in seine dunklen Augen. „Kannst du meinem Bruder die Erinnerung an den Überfall nehmen?“
Eric sah sie lange mit zusammengekniffenen Augen an. „Das kann ich machen. Aber dafür musst du mir einen Gefallen tun!“
Erleichtert sprang Aurora auf. Sie konnte ihrem Bruder wirklich helfen. „Alles, was du willst!“
„Wirklich?“ Ein sarkastisches Lächeln legte sich auf sein Gesicht.
Erst jetzt wurde sie sich ihrer unbedachten Antwort bewusst. „Ja!“, selbst wenn er ihr Blut wollte. Eric würde sie wohl nicht gleich umbringen, oder? Hauptsache sie konnte ihrem Bruder einen Aufenthalt in der psychiatrischen Abteilung des Krankenhauses ersparen.
Er nickte. „Gut, dann wirst du mich heute Abend auf eine kleine Party begleiten.“
Verwirrt schaute sie ihn an. „Eine Party?“ Warum war sie von seiner Antwort enttäuscht? Sehnte sie sich danach, von diesem gutaussehenden Vampir gebissen zu werden?
Schmunzelnd zog er eine Augenbraue hoch. „Du kannst deine Hand jetzt vom Hals nehmen, ich werde dich nicht beißen.“
Benommen ließ sie den Arm fallen. Sie hatte gar nicht bemerkt, wie sie automatisch ihren Hals geschützt hatte. „Was ist das für eine Party?“
Er zwinkerte ihr zu. „Ein alter Freund ist in die Stadt gekommen. Dabei kann ich dich gleich in die Gesellschaft einführen.“
„Mich?“ Was zur Hölle hatte er vor? War sie als Hauptgang gedacht?
„Jetzt schau mich nicht so an. Ich werde dich offiziell unter meinen Schutz stellen, dann werden die anderen die Finger von dir und deiner Familie lassen.“
Skeptisch blickte sie ihn an. „Und du denkst, das funktioniert?“
„Zumindest fürs Erste!“ Er schien in seinen Gedanken schon bei einem anderen Thema angekommen zu sein. Für einen Moment war sein Blick ganz entrückt.
Unheimlich! Aurora strich sich langsam die Haare aus dem Gesicht. Irgendwie hatte sie kein gutes Gefühl bei der Sache und das Eric so abgetreten war, bewies, dass er irgendwelche Hintergedanken hatte.
„Du solltest dich jetzt langsam fertig machen, gegen einundzwanzig Uhr hole ich dich ab.“
Aurora blinzelte. Sein Gesicht war wieder wie aus Stein gemeißelt. Nichts von der Verträumtheit der letzten Minuten war geblieben. „Zuerst kümmern wir uns um meinen Bruder!“
„Das können wir auch später machen.“ Genervt verdrehte Eric die Augen.
„Nein, jetzt!“ Sie wagte einen Schritt in seine Richtung. „Er muss so schnell wie möglich diesen Überfall vergessen!“
„Wenn ich deine Bitte erfülle, gibt es keinen Grund mehr für dich, mich heute Abend zu begleiten!“
„Ich gebe dir mein Wort!“ Mit großen Augen flehte sie ihn an.
„Das Wort eines Menschen!“ Verächtlich schnaubte er. „Was ist das wohl wert?“
„Sehr viel!“ Mit klopfendem Herzen machte sie einen weiteren Schritt in seine Richtung. „Denk doch mal nach. Immerhin wüsstest du dann, wo mein Bruder ist. Du hättest ein Druckmittel gegen mich in der Hand.“ Nervös wickelte sie sich eine Haarsträhne um den Zeigefinger. „Und woher soll ich wissen, dass du mir nach der Party noch helfen wirst?“
Sie konnte ein Zucken um seine Mundwinkel entdecken. Sollte er da etwa versuchen, ein Lächeln zu unterdrücken? „Also gut, dein Einwand erscheint mir logisch! Warte hier, ich bin gleich wieder zurück!“
Sie setzte sich wieder auf das schwarze Ledersofa. Der Raum war immer noch so leer wie vor zwei Tagen. Hier hatte sich nichts geändert. Dabei hatte sich in den letzten zwei Tagen so viel getan. Ihr ganzes Leben hatte sich auf den Kopf gestellt. Sie konnte nicht zulassen, dass es ihrem Bruder genauso ergehen würde.
„Hör auf an deinem Verband zu zupfen. Dadurch wird die Wunde auch nicht schneller heilen.“ In Gedanken versunken schaute sie auf Eric. Er hatte sich einen schwarzen Rollkragenpullover und eine schwarze Stoffhose übergezogen und seine dunkelblonden Locken im Nacken zu einem kleinen Zopf gebunden. Langsam sah sie nach unten zu ihren Händen. Sie hatte gar nicht bemerkt, dass sie die ganze Zeit an ihrer Binde spielte. Inzwischen waren ihre Finger blau angelaufen, so sehr hatte sie die Schlinge zugezogen. Schnell ließ sie los und bewegte ihre Hand, in die kribbelnd das Blut zurückkehrte.
„Wollen wir uns auf den Weg machen?“ Ohne ihn anzusehen, ging sie vor ihm aus der Tür. Sie holte ihren Autoschlüssel aus der Handtasche, als sie ihn räuspern hörte.
„Wir nehmen besser meinen Wagen!“
Erschrocken drehte sie sich um. „Wieso?“
„Deine Hände zittern so sehr, dass ich befürchte, du setzt uns gegen den nächsten Baum.“ Mit hochgezogener Augenbraue sah er sie an. „Oder noch schlimmer, du fährst eine Schramme in mein Auto, nur weil ich zufällig direkt neben dir parke.“
Erstaunt sah sie auf ihre Finger. Er hatte Recht, ihr Schlüsselbund klimperte leise bei der feinen Bewegung ihrer Hand. Lag das am Schlafmangel oder dem Stress der letzten Tage? Oder einfach daran, dass sie nicht wusste, wie sie sich in Erics Gegenwart verhalten sollte?
„Fein!“ Sie versteckte die Hände in den Jackentaschen. „Woher weißt du eigentlich, welches mein Auto ist?“
Er zog wissend den rechten Mundwinkel nach oben. „Ich habe dich schon öfter einparken sehen. Bei deinen schnellen Manövern habe ich immer Angst, du könntest mir den Lack zerkratzen.“
„Ich weiß, was ich mache. Keine Angst um dein Auto.“ Schnaubend folgte sie ihm zu einem schwarzen Mercedes-Cabrio. Erstaunt stieg sie ein, als er ihr die Beifahrertür aufhielt. Geschmack hatte er, das musste sie ihm lassen. Sie ließ sich in den weichen Sitz sinken und schaute aus dem Fenster.
„Willst du dich nicht anschnallen?“ Stirnrunzelnd blickte sie in sein Gesicht. Was ging ihn das eigentlich an? „Ich kann dir auch dabei helfen.“ Ohne ihre Einwände zu beachten, griff er an ihr vorbei. Dabei kam er ihrem Hals gefährlich nah. Kaltes Eis schoss durch ihre Adern und ließ sie erstarren. Doch dann atmete sie seinen Geruch ein. Seufzend sog sie den Duft nach Tannenwald und einem prasselnden Lagerfeuer am Meer in ihre Lungen und musste an sich halten, um sich nicht gegen ihn zu lehnen. Reiß dich zusammen, er ist ein Blutsauger!, ermahnte sie sich und presste sich fester in den Sitz.
Eric schien nichts von ihrem inneren Kampf mitzubekommen. „So, wir können los!“ Er startete den Motor und fuhr langsam vom Parkplatz. „Wo genau liegt dein Bruder eigentlich?“
„Im Marienkrankenhaus“, sagte sie mit belegter Stimme und schaute angestrengt aus dem Fenster. Sie konnte sein Spiegelbild nicken sehen und konzentrierte sich auf die Stadt, die im Dämmerlicht an ihr vorbeizog. Aus dem Augenwinkel schielte sie auf seine Hand, die locker auf dem Schaltknauf lag. Er hatte lange, dünne Finger, aber trotzdem kräftig. Wie sich seine Hand wohl auf ihrer Haut anfühlen würde? Plötzlich sah sie vor sich wie sich seine Finger einen Weg über ihren Oberschenkel bahnten und erschauerte wohlig.
„Ist dir kalt? Ich kann die Heizung höher drehen.“
Sie starrte mit glühenden Wangen auf ihre Jeanshose und schüttelte den Kopf. „Nein, geht schon“, murmelte sie und drehte sich mit verschränkten Armen wieder in Richtung Fenster.
Du meine Güte! Sie begehrte ihn, dabei konnte sie innerhalb eines Augenblicks zu seiner nächsten Mahlzeit werden. Stöhnend lehnte sie ihren Kopf gegen die kalte Scheibe und schloss die Augen. Das musste eine Kurzschlussreaktion auf die letzten Tage sein, nichts anderes.
„Kopfschmerzen?“ Selbst seine dunkle Stimme wirkte betörend auf sie.
„Nur zu wenig Schlaf!“
Sie parkten in der Tiefgarage des Krankenhauses. Ein paar Minuten hatten sie noch, bis die Besuchszeit offiziell zu Ende war.
Obwohl Aurora ihren Blick stur geradeaus gerichtet hielt, war sie sich Erics Präsenz viel zu deutlich bewusst. Schlag ihn dir aus dem Kopf! Er ist zu gefährlich für dich, betete sie den ganzen Weg nach oben vor sich hin.
Erics gutes Aussehen zog die Blicke der gesamten Schwesternschaft auf sich. Aurora entdeckte mehr als ein verträumtes Gesicht. Das wurde wohl nichts mit dem unbemerkten Kommen und Gehen. Mit schnellen Schritten führte sie ihn in Markus Zimmer und schloss die Tür.
„Oh, deinen Bruder hat es übel erwischt.“ Sie sah einen kurzen schockierten Ausdruck auf seinem Gesicht, dann hatte er sich wieder unter Kontrolle. „Es wäre einfacher, er wäre bei Bewusstsein!“
Sie trat an die Seite ihres Bruders und nahm seine reglose Hand. „Er war zu aufgewühlt und hat wegen seiner Erinnerungen getobt, deshalb hat man ihn ruhig gestellt.“
Er nickte nachdenklich. „Ich darf wohl nichts von seinem Blut kosten, um die Erinnerungen besser heraus zu filtern?“
„Nein!“ Sie schnappte nach Luft. „Nicht, wenn es auch so geht.“
Er trat an die andere Seite des Bettes. „Ich werde es versuchen.“ Vorsichtig nahm er Markus‘ Gesicht in beide Hände und beugte sich zu ihm herab. Sie konnte sehen, wie Eric seine Augen schloss, während er seine Stirn an die des jungen Mannes presste. Fester umklammerte sie die Hand ihres Bruders und hielt den Atem an.
Für einige Minuten war es still im Raum. Nur das Piepen der Maschinen drang an ihr Ohr.
„So, das sollte reichen.“ Eric richtete sich auf und trat einen Schritt vom Bett zurück. „Du kannst jetzt wieder Luft holen.“
Seufzend atmete sie aus und sah ihn fragend an. „Du hast ihm alle Erinnerungen an den Überfall genommen?“
„Soweit ich sie fassen konnte.“ Er strich sich eine dunkelblonde Strähne aus dem Gesicht. „Nicht ganz einfach, wenn er ohne Bewusstsein ist. Ich werde ihn noch einmal sehen müssen, wenn er wieder wach ist, sonst bleiben Fragmente zurück.“
Sie küsste Markus Wange und strich ihm leicht über die Stirn. Es sah aus, als hätte Markus einen besonders schönen Traum. Eric schien seine Arbeit gut gemacht zu haben.
„Ich habe meinen Teil der Abmachung eingehalten. Wir sollten jetzt gehen, damit du deinen einhalten kannst.“ Sie nickte und folgte ihm aus dem Zimmer.
Auf der Rückfahrt war es still im Auto. Sie schaute aus dem Fenster und ließ ihre Gedanken schweifen.
Vor ihrer Wohnungstür nickte er ihr zu. „Ich hole dich dann in einer Stunde ab. Ich hoffe, du hast was Schönes zum Anziehen!“