Читать книгу Romanze in Schottland - Karin Firlus - Страница 9
ОглавлениеKapitel 7
Donnerstags, an Sarahs erstem Urlaubstag in Schottland, gingen die beiden Frauen auf Entdeckungstour. Erin zeigte Sarah den Ort an sich, sie fuhr sie auch zu dem Rundturm, der als einziges Überbleibsel des früheren Schlosses von Dingwall an einer Straßenecke stand.
„Man sagt, dass in diesem Schloss um 1005 herum der geschichtlich verbürgte MacBeth geboren wurde. Und es war jahrhundertelang das größte Schloss nördlich von Sterling. Aber dann fiel es 1476 an die englische Krone und verlor an Bedeutung. Es gab unzählige Besitzer über die Jahrhunderte. Im 19. Jahrhundert war es nur noch eine Ruine, weil etliche frühere Schlossherren es hatten verfallen lassen und dann Steine daraus entnahmen, um in Dingwall Häuser zu bauen. Seit 1476 gewann aber Tulloch Castle, das außerhalb von Dingwall steht, immer mehr an Bedeutung. Das zeige ich dir auch noch irgendwann.“
Sie fuhren weiter bis zum Parkplatz des sogenannten Cromartie Denkmals. „Hier irgendwo wird der frühere ‚Thing-Platz‘ von Dingwall vermutet. Unser Ortsname kommt aus dem skandinavischen Wortschatz. Ein ‚Thing‘ war früher ein Versammlungsplatz.“
Später bummelten sie durch die Straßen, vorbei an diversen Geschäften, darunter auch an einer Buchhandlung. Sarah blieb vor dem Schaufenster stehen.
Erin grinste. „Dacht ich mir doch, dass dich das interessiert. Komm, lass uns reingehen. Ich stelle dir die Chefin vor, sie ist Sinèads beste Freundin und wird sich freuen, dich kennenzulernen.“
Sie betraten die Buchhandlung und nachdem Erin ihre Freundin vorgestellt hatte, fing sie an, mit Ruth zu erzählen. Sarah nutzte die Gelegenheit, um sich bei den Bücherregalen umzusehen, in denen die Historischen Romane standen. Sie hatte bald so viele gefunden, die sie interessiert hätten, dass sie sich schon fragte, wie sie sie alle in ihrem Koffer unterbringen sollte, wenn sie heimflog.
Schließlich entschied sie sich für drei, die sie alle so reizten, dass sie am liebsten mit dem Lesen von allen zugleich angefangen hätte.
Als sie an der Kasse bezahlte, rundete Ruth den Preis etwas ab. „Ich freue mich immer, wenn jemand mit offensichtlicher Begeisterung meine Regale mustert.“
Sarah lächelte. „Ehrlich gesagt, wenn ich all das mitgenommen hätte, was mich hier interessiert, bräuchte ich einen extra Koffer für den Heimflug.“
Ruth lachte. „Das höre ich gern. Aber es gäbe da auch eine andere Möglichkeit. Du bist ja noch länger hier, soweit ich weiß. Und falls du dich für weitere Bücher entscheidest, kann ich sie dir an deine Adresse in Deutschland schicken. Das ist überhaupt kein Problem. Und weil du Erins Freundin bist, verlange ich dir kein Porto dafür.“
„Oh…“ Sarah strahlte. „Das ist ein super Angebot. Darauf komme ich auf jeden Fall zurück.“
Nach einem Fish’n-Chips-Lunch ging Erin mit ihr zur Tourist Info. „Wir halten uns nicht lange dort auf, sonst meinen die noch, ich sei zum Arbeiten da. Aber ich wollte dich vorstellen und dir zeigen, wo ich an zwei Tagen die Woche arbeite. Und vielleicht kannst du dir ja die eine oder andere Broschüre mitnehmen.“
Auch hier wurde Sarah freundlich begrüßt und Erin sofort mit Fragen überschüttet. „Hör mal, heute Morgen war ein Spanier hier, der wollte …“ Erin signalisierte Sarah fünf Minuten, indem sie fünf Finger hochhob.
Sarah besah sich die Auslagen. Es gab etliche Broschüren und Landkarten von Dingwall und der ganzen Black Isle, wie die Halbinsel nordwestlich von Inverness genannt wird. Sie nahm sich je eine mit, die konnte sie gut gebrauchen, wenn sie in den folgenden Wochen ohne Erin unterwegs war.
Sie blätterte durch die Broschüre von Dingwall und erfuhr, dass die Kleinstadt etwa 5400 Einwohner hat, am Cromarty Firth liegt und es dort, als Außenstelle der ‚University of the Islands and Highlands‘ in Inverness, eine Uni für Theologie gibt.
Bald kam Erin auf Sarah zu und sagte: „Lass uns hier verschwinden, sonst sind wir noch in einer Stunde da.“
Sie zeigte Sarah den schönen Bau der Free Church, den sie von dem Hügel oberhalb ihres Cottages aus gesehen hatte. Dann gingen sie in eine Bäckerei und kauften sich Muffins und frisches Weißbrot und nebenan in dem kleinen Supermarkt zwei Brotaufstriche. Das nahmen sie mit in Erins Wohnung, wo sie Tee tranken, die Leckereien vertilgten und sich den Film Braveheart mit Mel Gibson in der Rolle des William Wallace ansahen. Sarah liebte den Film und freute sich, ihn endlich einmal im englischen Original sehen zu können.
Erwartungsgemäß flossen bei den beiden Frauen am Ende die Tränen, woraufhin sie beschlossen, sich noch einen romantischen Film anzusehen, der ein Happyend hatte.
„Kennst du Sliding Doors mit Gwyneth Paltrow und John Hannah?“ fragte Erin. Als Sarah verneinte, sagte sie: „Die Grundidee des Films ist einfach toll. Eine Frau verliert ihren Job, geht zur U-Bahn, die sie knapp verpasst, so dass sie mit dem Taxi heimfahren muss. Dann wird die letzte Szene zurückgedreht, die Frau steht wieder am Eingang der Station und in der folgenden Szene erwischt sie die Bahn gerade noch. Und ab da zeigt der Film quasi zwei verschiedene Szenarien: Was wirklich passiert ist und was passiert wäre, wenn sie die Bahn noch gekriegt hätte.“
Sarah lächelte. „Das klingt super! Diese Was-wäre-wenn-Idee: Je nachdem, was du tust oder nicht tust, es verändert dein künftiges Leben total. Reizvoller Gedanke!“
Erin tapste auf Strümpfen zu dem Wandregal, wo sie fein säuberlich nach Alphabet geordnet ihre DVDs stehen hatte. Sie holte die gewünschte heraus und gab sie Sarah.
Die sah sich das Cover an. „Gwyneth Paltrow kenne ich natürlich, und John Lynch kommt mir auch irgendwie bekannt vor. Aber John Hannah sagt mir nichts.“
„Echt? Du hast doch bestimmt Vier Hochzeiten und ein Todesfall mit Hugh Grant gesehen.“ Sarah nickte. „Darin hat er Matthew gespielt. Da war er noch ziemlich jung und durch diesen Film wurde er so richtig bekannt, also zumindest bei uns in Großbritannien. Er ist ja Schotte, und er spielt einfach klasse. Und ich finde, er hat auch was.“
„Obwohl er nicht blond ist?“, neckte Sarah. Zwei Stunden später musste sie zugeben, dass ihr der Film ausnehmend gut gefallen hatte. „Und dein Mister Hannah ist nicht übel.“
Erin schnitt eine Grimasse. „Er ist nicht ‚mein‘ Mister Hannah. Aber ja, ich finde ihn sehr charmant und sehe mir jeden Film mit ihm an.“
„Aha, also doch ein Fan!“, lachte Sarah.
~
Freitags fuhr Erin mit ihr in den Norden bis Dornoch. Sie besuchten zuerst Skibo Castle, das in der Nähe des Ortes liegt. Das romantische Schloss in hellbraunem Sandstein steht inmitten einer gepflegten Parklandschaft. Ein See wurde künstlich angelegt, es gibt einen Golfclub und ein luxuriöses Schwimmbad unter einer Glaskuppel. Das beeindruckte Sarah ebenso wie die elegante und pompöse Innenausstattung.
Danach fuhren sie nach Dornoch selbst, bummelten durch den Ort und nachmittags, als die Sonne herauskam, fuhren sie zum Strand. Sarah stand auf dem breiten Streifen Sand, sah nach rechts und nach links und fand keinen Anfang und kein Ende. „Das ist ja irre. Hier könnte man stundenlang laufen, oder?“ Sie beschirmte die Augen mit der Hand.
Erin nickte. „Doch, ja, rein theoretisch kannst du diesen Sandstrand entlang Richtung Norden bis nach Brora gehen. Das ist 25 Kilometer von hier entfernt.“
Auf dem Rückweg kamen sie wieder durch das Örtchen Ardullie. Erin zeigte am Ortseingang nach rechts. „Wenn du diese Seitenstraße hier hineinfährst, kommst du zur Glenorgie Distillery. Sie ist klein, aber fein, und stellt einen hervorragenden Single Malt her. Sollen wir mal hinfahren und nachfragen, ob wir eine Führung bekommen?“
Sarah war unsicher. „Interessieren würde mich das schon. Aber können wir da einfach so auflaufen, ohne uns zuvor anzumelden?“
Erin bog ab und parkte nach knapp hundert Metern vor einigen Backsteingebäuden, die aussahen wie eine alte Fabrik. „Ich denke schon. Jamie, den du vorgestern im Pub kennengelernt hast, ist der jüngere Sohn des Besitzers. Und sein Vater, Duncan Clair, ist mein Chef beim National Trust. Er ist seit zwei Jahren der Vorsitzende der Sektion Norden.“
„Aha.“ Sarah kletterte aus dem Rover und folgte Erin in eines der Gebäude. Sie stand in einem kleinen Verkaufsraum. Hinter dem Tresen waren an der Wand Regale angebracht, auf denen etliche Whiskyflaschen thronten.
„An den Tischen da drüben -“ Erin wies zur Linken, „- finden manchmal Whiskytastings statt. Die sind wichtig als Werbung für die Brennerei.“ Sie drückte auf eine Klingel am Tresen und bald darauf kam ein sympathischer älterer Mann mit ergrauten kurzen Haaren aus einer Tür daneben. Sarah fand, dass er eine gewisse Ähnlichkeit mit Jamie hatte: die gleichen Augen, der Mund, als er jetzt lächelte.
„Erin! Was für eine nette Überraschung!“ Er musterte Sarah unauffällig. Erin stellte die beiden einander vor.
Duncan Clair schüttelte ihr die Hand. „Erfreut, Sie kennenzulernen. Interessieren Sie sich für die Whiskyherstellung?“
Sarah lächelte. „Nun, ich habe bisher keine Ahnung davon. Aber ich wüsste schon gerne etwas darüber.“
Clair drehte sich um. „Dann kommen Sie mal mit. Sie haben gerade einen günstigen Zeitpunkt erwischt. Ich hätte eigentlich einen Termin gehabt, der ausgefallen ist.“
In der folgenden halben Stunde führte er die beiden Frauen durch mehrere Räume, in denen es stark nach Alkohol roch. Sarah dachte bei sich, wenn sie hier den ganzen Tag über arbeiten müsste, wäre sie am Feierabend sturzbetrunken.
Duncan Clair erzählte in seinem schottischen Englisch, das Sarah nur zum Teil verstand, von Gerste, Malz und Torf. Von reinem Quellwasser und Brennblasen, von Fässern und Abfüllungen. Und von Geduld und einer guten Nase. Er wandte sich an einen jungen Mann, der mit dem Rücken zu ihnen an einem der Fässer stand, und sagte: „Jamie, hier sind Erin und eine Dame aus Deutschland.“ Als der Genannte sich umdrehte, fügte er hinzu: „Mein Sohn hat hier einen der wichtigsten Jobs – er ist unser Masterblender, obwohl er noch so jung ist. Aber er scheint ein Naturtalent zu sein.“ Er lächelte stolz.
Sarah starrte den jungen Mann verwundert an. Er grinste, als er sah, wen sein Vater ihm da brachte. „Erin und Sarah! Welch unerwartetes Vergnügen – gleich zwei meiner Lieblingsladies!“ Er begrüßte beide charmant lächelnd mit je einem Handkuss.
Duncan Clair verdrehte die Augen. „Mach nicht solch ein Gesülze, du sollst den Damen hier nicht den Kopf verdrehen. Erzähl uns lieber etwas über den Whisky in dem Fass, wo du gerade stehst.“
Jamie wandte sich dem Holzbottich zu. „Nun, da drin lagert ein Single Malt, der zuvor zwölf Jahre lang in einem Eichenfass gereift ist. Dann hat mein Vorgänger ihn vor gut einem Jahr in dieses Sherryfass abfüllen lassen. Ich schätze, mindestens ein weiteres Jahr wird er noch da drin verbleiben. Und wenn es nach Logan geht, füllen wir ihn danach nochmal für weitere ein bis zwei Jahre in ein anderes Fass um.“
Sein Vater nickte Sarah zu. „Logan ist Jamies älterer Bruder. Mein Sohn hat BWL mit Schwerpunkt Marketing studiert und danach während der letzten drei Jahre in verschiedenen Brennereien gearbeitet, um praktische Erfahrung zu sammeln, bevor er im September bei uns anfängt.“
Erin sah ihn überrascht an. „Logan kommt nach Hause? Da wird sich Ihre Frau aber freuen.“
Er grinste übers ganze Gesicht. „Das kannst du laut sagen! Wir freuen uns alle. Der Lausebengel hier“ – er fuhr Jamie liebevoll durch die Haare – „braucht dringend mal wieder Zucht und Ordnung. Von mir nimmt er das nicht mehr an, aber sein älterer Bruder wird ihm schon ab und zu den Marsch blasen.“
Sie verabschiedeten sich von Jamie und gingen wieder zurück. „Und ich bin, ehrlich gesagt, auch froh, wenn Logan wieder daheim ist. Ich bin mit meinen 65 Jahren nicht mehr so leistungsstark wie früher und habe absolut nichts dagegen, wenn Logan mir den Großteil der Geschäftsleitung abnimmt. Er ist jung, begierig sich zu beweisen und hat neue Ideen, wie er unseren Betrieb erweitern und umgestalten will.“
Sie waren im Verkaufsraum angekommen und er wandte sich an Sarah. „So, junge Dame, und jetzt probieren Sie einen wee dram, wie wir Schotten sagen. Das ist ein kleiner Schluck unseres Whiskys, damit Sie wissen, was unsere Jungs hier den ganzen Tag so treiben.“
Erin grinste, während er drei sogenannte ‚nosing glasses‘ holte. Sie sahen fast aus wie Likörgläser, waren unten bauchig und nach oben wurden sie enger. Er schenkte ihnen allen ein gutes Maß ein, von dem Erin später sagte, dass dieser Schluck gar nicht so klein gewesen sei.
„Slaintè mhat!“ Es klang wie ‚Slänschi-ma‘.Sie hoben alle ihre Gläser und Sarah roch erst einmal an der dunkelbraunen Flüssigkeit. „Mm, das riecht lecker. Irgendwie nach Mandeln und Zimt.“ Sie sah verunsichert zu Erin und dann zu Duncan Clair, weil sie diese Geschmacksnoten in einem Whisky nicht erwartet hätte.
Er klatschte in die Hände. „Bravo! Das haben Sie sehr gut erkannt. Ich sehe schon, Sie haben ein Näschen für unseren Whisky!“ Er lächelte erfreut.
Sarah nahm einen kleinen Schluck und war überrascht, wie samtig der Single Malt ihre Kehle hinunterlief. Sie hatte gedacht, er würde brennen.
Als sie das sagte, lachte er. „Tja, das liegt daran, dass ich Ihnen ein gutes Tröpfchen eingeschenkt habe. Er durfte sich achtzehn Jahre lang in unseren Fässern entwickeln, und jetzt ist er weich wie ein Kinderpopo!“
Er trank sein Glas aus und hielt den beiden Frauen die Flasche hin. Aber sie wehrten ab, Erin, weil sie noch Auto fahren musste; Sarah, weil die wenigen Schlucke sie schon ziemlich betütelt hatten. „Er ist sehr lecker, aber ich bin es nicht gewohnt, so viel Alkohol zu trinken.“
Als Duncan Clair hörte, dass Sarah Englischübersetzerin war, fing er an zu strahlen. „Wären Sie eventuell bereit, für unseren Trust einiges zu übersetzen?“ Sarah nickte zögerlich. Da sagte er: „Wir haben bei unserer letzten Sitzung nämlich beschlossen, dass es sinnvoll wäre, wenigstens ein paar der wichtigsten Broschüren auf Deutsch und Spanisch übersetzen zu lassen. Viele Touristen aus diesen beiden Ländern besuchen unser schönes Land jeden Sommer, und die meisten von ihnen können nicht genug Englisch, um die Erklärungen unserer Stadt- und Schlossführer zu verstehen. Das ist schade, denn hätten sie die Möglichkeit, die wichtigsten Informationen in ihrer Sprache zu bekommen, würden sie die eine oder andere Tour doch buchen, die sie jetzt wegen der Verständigungsprobleme auslassen. Dadurch fehlt uns einiges an Eintrittsgeldern. Und mit Ihnen könnten wir zumindest Deutsch abdecken.“
Sarah räusperte sich. „Nun, ich bin zwar nur Übersetzerin für Englisch und Französisch, aber mein Vater war Spanier und ich bin zweisprachig aufgewachsen. Deshalb spreche und schreibe ich Spanisch fließend.“
Duncan Clair starrte sie zunächst an, dann klopfte er sich auf die Schenkel. „Mädchen, Sie schickt ja der Himmel! Das ist großartig! Erin, das hast du gut gemacht, deine Freundin hierherzubringen.“ Er strahlte beide Frauen an.
„Um wie viele Seiten würde es sich dabei denn handeln?“ fragte Sarah vorsichtig nach.
„Nun, das kann ich so aus dem Stegreif nicht sagen, aber es wäre schon einiges. Es sind nur die Hauptbroschüren der wichtigsten Sehenswürdigkeiten, aber – naja, ich schätze, zwei- bis dreihundert Seiten sind das schon. Für Deutsch; für Spanisch etwa die Hälfte.“
Sarah fragte sich, ob der Trust überhaupt das nötige Kleingeld hatte, um sie bezahlen zu können, als er hinzufügte: „Wissen Sie was, begleiten Sie doch Erin am übernächsten Samstag zu unserem Sommerfest des National Trust. Ich lade Sie hiermit herzlich ein! Bis dahin habe ich mich auch erkundigt, welches Volumen dieser Auftrag umfassen würde und bis wann wir das gerne hätten. Und vor allem“ – und hier grinste er – „ob wir überhaupt das Geld haben, um Ihre Dienste bezahlen zu können.“