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Vorwort zur 42. Auflage 2009 und 43. Auflage 2014

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Was mein Großvater Dr. Euchar Albrecht Schmid 1916 im Vorwort zur ersten Auflage dieses Bandes festgehalten hat und was Prof. Dr. Heinz Stolte 1991 in seinem Vorwort zur 38. Auflage wiederholte, stimmt auch heute noch: Die Nachforschungen über den Dichter und seine Schriften sind längst nicht abgeschlossen. Die Karl-May-Forschung hat sich im Lauf der Jahrzehnte weiterentwickelt. Ein Meilenstein waren ab 1918 die ersten Karl-May-Jahrbücher; 1963 bis 68 gab es die Arbeitsgemeinschaft Karl-May-Biographie, mit der Gründung der Karl-May-Gesellschaft 1969 wurde die Forschung weiter intensiviert. Erfreulicherweise hat Karl May in viele Universitäten Einzug gehalten und wurde zum Thema wissenschaftlicher Arbeiten. Auch der Karl-May-Verlag hat große Schritte unternommen. Insbesondere durch die Arbeit des leider viel zu früh verstorbenen Dr. Dieter Sudhoff – in Zusammenarbeit mit Hans-Dieter Steinmetz – wurde der Nachlass bzw. das Archiv erstmals weitgehend gesichtet und teilweise ausgewertet.

Als Ergebnis sind vor allem die „Karl-May-Chronik“ in fünf Bänden von 2005/06 und die bisher vorliegenden vier Briefbände 91–94 (2007–2013) hervorzuheben. Die Biografie „Winnetous Blutsbruder“ und der umfangreiche Bildband „Karl May und seine Zeit“ ergänzen hervorragend diese Bücher und Mays Autobiografie „Mein Leben und Streben“. Auch viele Untersuchungen zu Teilaspekten von Karl Mays Leben und rund um das Karl-May-Universum bereichern heute das Buchangebot. Ein Ende ist noch lange nicht abzusehen.

Die 42. Auflage 2009 und die jetzt erscheinende 43. Auflage 2014 des Karl-May-Bandes „Ich“ (streng genommen bereits die 48. Druckauflage) sind in einigen Bereichen umgestaltet sowie durch neue wissenschaftliche Erkenntnisse ergänzt worden.

2012 wurde zum 100. Todestag Karl Mays das große Karl-May-Jahr mit riesigem Presseecho gefeiert. Der Karl-May-Verlag beging 2013 sein 100-jähriges Firmenjubiläum und dankt allen seinen Mitarbeitern, Autoren und Herausgebern, stellvertretend seien genannt:

Prof. Dr. Siegfried Augustin †, Andreas Barth (Kuhschnappel), Fritz Barthel †, Ekkehard Bartsch (Bad Segeberg), Dr. Rudolf Beissel †, Prof. Dr. Wilhelm Brauneder (Wien), Carl-Heinz Dömken †, Karlheinz Eckardt †, Otto Eicke †, Max Finke †, Nicolas Finke (München), Jenny Florstedt (Leipzig), Otto Forst-Battaglia †, Hans-Henning Gerlach †, Dr. Albrecht Götz von Olenhusen (Freiburg), Otto Gottstein †, Ludwig Gurlitt †, Reinhard Gusky (Naumburg), Anton Haider †, Wolfgang Hainsch (Dresden), Hansotto Hatzig †, Roderich Haug (Bamberg), Dr. Christian Heermann (Leipzig), Wolfgang Hermesmeier (Berlin), Thomas Jeier (Puchheim), Franz Kandolf †, Jörg Kastner (Hannover), Gerhard Klußmeier (Rosengarten), Hartmut Kühne (Hamburg), Prof. Dr. Holger Kuße (Dresden), Werner Legère †, Prof. Dr. Christoph F. Lorenz (Köln), Katharina Maier (Augsburg), Reinhard Marheinecke (Hamburg), Fritz Maschke †, Heinz Mees †, Uwe Neßler (Friedrichshafen), André Neubert (Hohenstein-Ernstthal), Johannes Nixdorf †, Willi Olbrich †, Ludwig Patsch †, Michael Petzel (Göttingen), Dr. Hainer Plaul (Lommatzsch), Jens Pompe (Glauchau), Fritz Prüfer †, Hans-Gerd Röder (Dreieich), Prof. Dr. Claus Roxin (München), Dr. Florian Schleburg (Sinzing), Prof. Dr. Stefan Schmatz (Göttingen), Hartmut Schmidt (Berlin), Jürgen Seul (Bad Neuenahr), Friedhelm Spürkel (Düsseldorf), Christiane Starck (Dreieich), Adolf Stärz †, Hans-Dieter Steinmetz (Dresden), Prof. Dr. Heinz Stolte †, Adalbert Stütz †, Kurt Streller †, Dr. Dieter Sudhoff †, Marie Versini (La Celle-Saint-Cloud), Dr. Wilhelm Vinzenz (Maisach), Adolf Volck †, Prof. Dr. Hartmut Vollmer (Paderborn), Dr. Jürgen Wehnert (Göttingen), Max Weiß †, Dr. Hans Wollschläger † und Hans Zesewitz †.

Bamberg, im Februar 2009 bzw. Mai 2014

Bernhard Schmid



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