Читать книгу Sandburgen & Luftschlösser - Teil 3 - Karl Michael Görlitz - Страница 13
ОглавлениеLITERARISCHES ZWISCHENSPIEL
Es war nicht so schlimm, wie ich befürchtete, nein eher im Gegenteil: es wurde ganz nett.
Im KaDeWe hatte niemand etwas bemerkt von dem veritablen Nervenzusammenbruch und Krankenhausaufenthalt, denn ich hatte bei Rudi darauf gedrungen, Schweigen zu bewahren. Offiziell war es eine einfache Grippe gewesen, die in vierzehn Tagen vollkommen auskuriert war. Man hatte mir in der Klinik angeraten, eine Psychotherapie durchzuführen, und ich hielt mich an die Empfehlung. Diesmal konnte der Arzt unter mir besser helfen. Angesprochen auf einen guten Therapeuten, schlug er ein Arrangement vor, das mir ausgesprochen gut gefiel. Er kannte da einen hoffnungsvollen Jungmediziner, der zwar mit seiner Ausbildung fertig, aber noch nicht niedergelassen war. Diesem könnte er nach Feierabend seine Praxis zur Verfügung stellen, falls die Rechnungen privat abgegolten würden, da der Mann noch keine Kassenzulassung aufweisen konnte. Man pflegte seine raren Privatpatienten in New-Colonia. Ich war begeistert, brauchte ich doch nur die Treppe herunterzulatschen, um zweimal die Woche einen späten Gesprächstermin wahrzunehmen. So merkte auch im Betrieb niemand, was vorging.
Die Versicherung zeigte sich großzügig und genehmigte fünfzig Sitzungen. Der Medizinmann gefiel mir auch, rein äußerlich zumindest, denn dieser war ein Musterbild an vornehmer Zurückhaltung.
Fortan trabte ich zweimal die Woche in Hauspantöffelchen zur Sitzung, denn von Hinlegen war enttäuschenderweise nie die Rede, und konnte anschließend mit Herby Erfahrungen austauschen. Plötzlich war ich für unseren Freund hochinteressant geworden, und er stand öfter auf der Matte, als mir eigentlich lieb war.
Überhaupt konnte von Vereinsamung, die ich so befürchtet hatte, nun wirklich nicht die Rede sein. In Nullkommanichts war meine Behausung zu einem beliebten Treffpunkt avanciert, der Intellektuellen, und etwas weniger Belesenen, offenstand. Es wurde so eine Art Salon daraus, mit mir als freundlicher Gastgeberin im Stil des 19. Jahrhunderts. Rahel Varnhagen von Neukölln.
Hausfreund Dieterchen brachte seinen neuen Freund mit, eben jenen Gastwirt vom Anderen Ufer, der selbst weit hinausgeschwommen war, in die Untiefen der Hochkultur, Schauspieler und Kulturschaffende in seinem Gefolge. Ein Kneipier mit dem unbedingten Drang zu Höherem, der als nächstes Projekt einen Verlag für außergewöhnliche Literatur plante.
Rudi war zu seinem Kollegen Norbert Tefelski gezogen, der ebenfalls aus seinem geisttötenden Beruf ausbrach, um ein alternativ künstlerisches Monatsblatt namens Kult-Uhr herauszugeben. In sämtlichen Nischen wucherten wie Wildwuchs Gegenmodelle und Experimente ohne Staatsknete. Manchmal von geradezu rührender Einfalt, und manchmal politisch brisant. Mein Salon gehörte selbstverständlich zu ersterer Kategorie, und ich fand es interessant, wie sich die Gäste den Kopf heiß redeten. Mit welcher Vehemenz sich manche in die Diskussion einbrachten! Denn neuerdings wurde nicht nur die Ernte eingebracht, sondern auch ein neues Vokabular. Sprachlich konnte man sich ein Stück weit abgrenzen, in dem man die Bedeutung mancher Adjektive einfach umkehrte, wie bei dem Wort geil, welches vorher eher negativ besetzt war. Im Kino zog man sich einen geilen Film rein, genau so, wie ein Konzert oder einen Joint, aber immerhin sprach man noch miteinander, und die Message wurde verbal vermittelt. Und wie!
Oftmals staunte ich über Herby und seinen Schatz an Fremdwörtern, die er in die Diskussion warf wie Speere ins Gefecht.
Wenn es zu abgehoben wurde und ich rein gar nichts mehr verstand, ging ich in die Küche, kochte Kaffee und schämte mich ein bisschen. Es fehlte eben ein gewisser Unterbau, eine massive Basis, die in der Schule vermittelt wurde, und ich war ein blöder Blender.
Deshalb war niemand verblüffter als ich, dass mir ausgerechnet die hochgestochene Hoffmannsche vorschlug, ein Buch zu schreiben. Zwar nur ein Kochbuch, und ein schwules obendrein, aber immerhin, Buch ist Buch.
Ich war geschmeichelt und überlegte lange, bevor ich dem künftigen Verleger absagte. Die Idee war zwar ganz schön, aber Detlevs Rezepte, so der Arbeitstitel, würde eine Mogelpackung mit satirischem Einschlag werden. Schwule kochten exakt dasselbe, wie die Heterowelt, wenn sie überhaupt einmal am Herd standen. Denn bei den meisten Schwestern, die ich kannte, rangierte die Kochkunst eher auf den hinteren Plätzen, es gab Wichtigeres. Wer in der Küche wirbelte, galt damals als ein wenig verschroben oder unattraktiv, und das stimmte nicht selten. Der gewöhnliche Homosexuelle latschte neuerdings ins Sportstudio, um fit for fun zu werden, da blieb für Kochexperimente wenig Zeit. In Berlin ernährte man sich von Currywurst und Buletten und war auch noch stolz darauf. Die Fresswelle mit den Grillhähnchen war abgeebbt und im Wienerwald selbst blieb die Küche kalt. Stattdessen schossen die Dönerbuden wie Pilze aus den Ecken, und bald war Westberlin flächendeckend mit Fladenbrot versorgt. Friss Döner, werd schöner! Wer es etwas besser mochte, ging zum Italiener und aß eine Pizza oder die Nr. 51 mit dreierlei Kostbarkeiten beim Chinamann.
Das mit der Nouvelle Cuisine hatte sich in Unternehmerkreisen noch nicht rumgesprochen, und natürlich waren die Ergebnisse später dann auch nirgendwo lächerlicher, als in Berlin. Hier war kulinarisches Niemandsland, aus welchem nur wenige Institutionen wie Leuchttürme ragten. Auch wenn die Feinschmecker-Etage meines Arbeitgebers in lichter Höhe strahlte, so gehörte ich doch nicht unbedingt zu den Experten, die locker tausend Rezepte im Hirn spazieren trugen und auf der Stelle wussten, was bei einem flotten Dreier mit Steuermann zu servieren sei. Soviel Aphrodisiaka, das für ein ganzes Buch (mit exklusiv homogenen Serviervorschlägen) reichte, gab es ja überhaupt nicht.
Also sagte ich mir wieder einmal: »Och nöö, lieber nicht.«
Aber irgendwie blieb die Sache mit dem Kochbuch in meinem Hinterkopf kleben, und in späteren Jahren, als ich Aldi täglich auf der anderen Straßenseite vor Augen hatte und dort oft den Tagesbedarf einkaufte, kam mir die Idee, ein Feinschmecker-Rezeptbüchlein zusammenzustellen, welches sich ausschließlich mit Produkten des Discounters beschäftigte. Das fand ich reizvoll. Ich überlegte so lange, bis ein Buch namens Aldidente erschien. Das wars dann, und soll nur am Rande vermerkt werden, als Beispiel für die Duplizität oder Multiplizität der äquitemporären Inspirationen.
Ich blieb lieber Gastgeber und aufmerksamer Beobachter, der sich über die Eitelkeiten der neunmalklugen Besucher heimlich amüsierte. Das gefiel mir ausgezeichnet und passte auch besser zu der Rolle, die ich im KaDeWe zu spielen begann. Die graue Eminenz im Hintergrund der Abteilung, denn neuerdings wurde meine Meinung zu fast allen gestalterischen Problemen eingefordert.
Außerdem war da noch etwas, das mich regelrecht zwang, mehr im Verborgenen zu agieren. Dieses dumme Gefühl, nie ganz komplett zu sein und alles was ich tat, nur vorläufig so zu machen, bis der Chef wieder zu Hause war. Wie soll jemand, der innerlich so zerrissen ist, dass er zur Idee auch gleich das Gegenargument produziert, auch klar Stellung beziehen und vertreten. Das mach mir mal einer vor! Gleichzeitig Pode und Antipode, Ying und Yang - und Jung war ich auch nicht mehr.
Ich hätte gern mehr mitgemischt. Einerseits war ich bereit, mit den Wölfen zu heulen, aber andererseits auch keine Heulsuse, also verlegte ich mich mehr auf das Beobachten. So blieb ich selbst nur eine Randnotiz im eigenen Leben, und dem der anderen sowieso.
Aber ich begann daran zu arbeiten, denn ein halbes Leben war verstrichen, ohne Antwort zu finden, was diese merkwürdige Zwiespältigkeit verursachte. Zwei Jahre noch und ich war Vierzig. Höchste Zeit, ein wenig aufzuräumen in diesem seltsamen Leben. Das wäre vielleicht ein Thema für ein biografisches Werk ohne Happy-End, denn momentan sah es nicht danach aus.
Rudi und Norbert kamen gut miteinander zurecht, auch wenn Tefelski nicht schwul war. Auf ihrem gemeinsamen Herd köchelte eine Suppe, die nie zu Ende ging, weil sie täglich mit frischen Zutaten verlängert wurde. Das sah gar nicht gut aus für die französische Kochkunst, denn beiden gefiel es so. Norbert besuchte mich öfters, Rudi kam schon seltener.
Auch Dieterchen erschien regelmäßig, und in seinem Schlepptau der Clan der Intellektuellen. Herby brachte selbstverständlich seine leicht angestaubten Damen mit, von denen eine unter mittelschwerer Mannstollheit litt und jedem Schnurrbart hinterherstieg. Der Rest rekrutierte sich aus Kollegen, deren Partnern, und Zufallsbekanntschaften aus der Gay-Community.
Meistens war die Bude voll und ich spielte Literatursalon und diskutierte, wie ehedem mit meinem Bruder, über Bücher, von welchen ich nur den Klappentext kannte, oder über Filme, von denen ich lediglich die Kritik gelesen hatte.
Natürlich dauerte es nicht lange, bis auch neue Lover mein Heiabettchen wärmten. Zwar war ich wieder einmal in die Breite gegangen, aber noch recht ansehnlich, da ging es flott: Gino, aus dem Reisebüro, mit welchem ich einen Ausflug nach Potsdam unternehmen wollte und stattdessen auf Mallorca landete. Otto, der so eifersüchtig war wie dereinst Othello und mir fast das gleiche Schicksal bescherte wie seiner erwürgten Desdemona. Zum Glück hatte ich mich als stärker erwiesen. Hubert, die Schönheit mit dem Silberblick, dem ich im Schlaf ein blaues Auge verpasste, weil ich im Traum einen schweren Kampf ausfocht. Francois, aus der französischen Kochbrigade im KaDeWe, der nicht nur Crèpes herumwirbeln konnte, sondern auch sein interessantestes Stücklein, wie er im Lastenaufzug bewies. Um nur einige zu nennen. Und was man sonst noch so an One-Night-Stands als normaler Homosexueller mitbekommt, soll gar nicht erst erwähnt werden Es war nicht soviel Action wie bei anderen, in jenen sinnenfrohen Zeiten vor Aids, aber direkt keusch konnte man das wohl auch nicht nennen.
Herby war eifriger Saunagänger und manchmal gelang es ihm, mich zu überreden. Da er stets fast sofort in den Danpfschwaden verschwand, um nur gelegentlich an der Bar wieder aufzutauchen, verkürzte ich mir natürlich auch die elend lange Wartezeit und mietete eine Ruhekabine in der unruhigsten Zone. Sogar im Darkroom hätte man mich einige Male erwischt, wenn was zu sehen gewesen wäre. Jugend forscht und Spätjugendliche erst recht.
Ach ja, und dann gab es natürlich auch noch Lothar aus der Therapiegruppe, der lange Zeit Intimus wurde. Und Franziska, der eigentlich Frank hieß und gern Pinocchio gerufen wurde, weil sein Riechorgan (und nicht nur das) nicht ganz der Norm entsprach. Beide wurden für viele Jahre zu Nachfolgern, als Hausfreund Dieter mehr und mehr entschwand. Von Vereinsamung konnte also wirklich nicht die Rede sein, aber der Mensch denkt und das Herz lenkt. Verliebt war ich in keinen.
Aber ich lernte langsam, mich von Rudi zu lösen und nahm das ganze etwas lockerer. Erst in Einzelsitzungen mit dem Jungarzt, zu welchem ich leider keinen Draht fand, und danach in einer Gruppentherapie, in der mir mit dem Leiter das genaue Gegenteil passierte. Wir wurden privat Freund und der Therapieansatz verrauchte in männlicher Prahlsucht.
Norbert Tefelski fragte bei Rudi und mir an, ob wir nicht an seinem Magazin ein wenig mitarbeiten wollten, und so gestalteten wir zusammen zwei Titelseiten und ich schrieb eine Musikkritik, für die ich mich noch heute schäme.
Die unruhigen 70er Jahre waren vorbei, mit ihren Studentenrevolten und Terrorzellen, dem Ölschock und der Essigkrise. Die Republik hatte sich wieder einigermaßen beruhigt, die Welt war immer noch nicht untergegangen, und auf unserer Insel erlebten wir nur noch die kleinen Nachbeben. Natürlich wurde immer noch demonstriert gegen dieses und für jenes.
Dazwischen aber machte man es sich gemütlich, so gut es ging, und wem Wohnraum zur Selbstverwirklichung fehlte, besetzte ein leerstehendes Haus. Von diesen gab es mehr als nur einige, denn so mancher Immobilienbesitzer war auf die glänzende Idee verfallen, die mietpreisgebundene Altbausubstanz bis zur Abrissreife verkommen zu lassen, um sie hernach, neu aufgemauert, auf dem freien Wohnungsmarkt teuer weiter vermieten zu können.
Die Sonnenallee war vielleicht nicht die beste Adresse, und viele stöhnten über die langen Anfahrtswege, aber sie kamen gern, wenn ich rief, und meistens war die Bude voll. So lernte ich auch einige Prominente kennen, wie den Filmemacher Frank Riploh, dessen Film Taxi zum Klo an der Kinokasse für lange Warteschlangen sorgte.
Hausfreund Dieter hatte eine Rolle übernommen, eine kleine zwar nur, aber eine wichtige. Er spielte den Scheidungsgrund, dessentwegen die Partnerschaft der Protagonisten zerbricht. Dieser Schwulenfilm zog die Heteros gleich massenweise ins Kino, auch wenn sich so mancher Mann an der Kinokasse noch leicht genierte und ängstlich schaute, ob ihn nicht etwa Bekannte erwischten und die falschen Schlüsse zogen. Ganz so frei war das Thema eben doch noch nicht. Aber man arbeitete daran.
Eine Filmrolle hätte ich auch gern gehabt. Ich war ganz sicher, einer solchen Aufgabe gewachsen zu sein, zumal nicht gleich der ganze Text hintereinander abgehaspelt wurde, sondern hübsch in mundgerechten Scheibchen. Damit fiel die größte Angst weg, nämlich die: hängenzubleiben vor Publikum. Schon der Gedanke daran, trieb mir kalten Schweiß aus den Pörchen.
Rosa von Praunheim hatte ich verärgert, nachdem ich ihm dreimal hintereinander erklärt hatte, er sei zu mollig um die Hüften geworden, und der große Faßbinder beliebte keinerlei Notiz von mir zu nehmen, wenn er in der Knolle, einem Lederlokal, herumturnte. Ulrike Ottinger war es, die sich meiner erbarmte und mir eine kleine Rolle in ihrem nächsten Projekt anbot. Freak Orlando hieß der Film, in welchem ich einen Professor geben sollte, der im Kochtopf landet oder so ähnlich.
Gesehen hab ich den Film nie, aus stummem Protest, denn mein Arbeitgeber dachte nicht im Traum daran, mir eine Woche Urlaub zu geben, um bei den Dreharbeiten mitmachen zu können. Für Butterbeck war Urlaub sowieso ein Reizwort, und er hielt seine Mitarbeiter ständig im Ungewissen, ob er seine Unterschrift auf den Urlaubszettel setzte. Trotz Planung zum Jahresanfang wussten diese meist bis zum letzten Tag nicht, ob sie wirklich zum beantragten Zeitpunkt verschwinden konnten. Und es war jedesmal ein Riesenaufstand, wenn jemand von den engen Mitarbeitern eine Reise gebucht hatte.
Blödsinnigerweise hatte ich die Filmaufnahmen als Grund für die plötzliche Urlaubswoche angegeben und so konnte ich auch nicht krankheitshalber meine Abwesenheit erklären. Das wäre zu sehr aufgefallen, denn anscheinend wurde meine Weisheit täglich benötigt und der Alte kriegte Zustände, wenn ich mal nicht da war.
Also sagte ich ab, voll innerem Groll, und das bis dahin ungetrübte Verhältnis zu meinem verehrten Vorgesetzten erhielt den ersten Knacks. Wenn viel zu tun war, und das war ziemlich oft, blieb ich freiwillig bis zum späten Abend, und immer öfter waren wir danach noch ein Bier trinken gegangen, zusammen mit den Abteilungsleitern, oder manchmal auch mit einigen Herren der Direktion. Sogar bei seinen Privataufträgen war ich eingesprungen. Vertrauen gegen Vertrauen. Diesmal war ich sauer! Und er merkte es bald. Die Privatarbeiten wurden seltener, der Mann war vorsichtig und das war mir mehr als recht. Dass ich ihn deswegen nicht anschwärzen würde, war klar. Viele Kollegen besserten ihr Gehalt auf, aber Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste, und der neue Mitarbeiter zeigte Stacheln. Auch so blieb noch genügend zu tun.
Und schließlich war ich nach Berlin gekommen, um mein Privatleben in Ordnung zu bringen. Mit oder ohne Rudi. Der Mensch lebt nicht vom Brot allein und der Job war sekundär. Viel wichtiger war, warum ich niemanden längere Zeit an mich binden konnte und warum ich geradezu zwanghaft an den Typen hing, die mich verlassen hatten. Ich musste lernen, loszulassen, Bis ich es hinkriegte, und mich innerlich von Rudi befreite.
Und dann, als ich es meinem Verflossenen frank und frei mitteilte, hatte ich nicht nur Frank gewonnen, sondern auch meinen Exverlobten zurück. Er zog wieder zu Hause ein.