Читать книгу Die lustlosen Touristen - Katixa Agirre - Страница 5
Оглавление01 Die Straße. Das Auto auf der Straße. Eine gerade Linie. Die gerade Linie lädt zum Reden ein, zum Stillsein, zum Durchdrehen. Die gerade, endlose Linie. Die gerade, dann plötzlich kurvige Linie. Direkt Richtung Norden. Eine Straße und ihr entlang die Gräben. Eine Straße und ihre Signale, gespensterhaft auftauchende Tramper, durchgezogene Linien, unterbrochene Linien, Tankstellen, Insekten, die – platsch! – gegen die Windschutzscheibe prallen und sterben. Blut, Schweiß und Tränen: weiter, immer weiter.
Raststätte. Restaurant El Figón. Travel Club. Club La Bohème. Maut. Wegegeld.
Go on, go on.
Straße und Reise, Metapher aus Asphalt, Weg zur Selbsterkenntnis. Buße, Exil, vierzig Jahre Wanderung durch die Wüste. Ithaka. Ein Motiv mit satter Tradition in der Literaturgeschichte. Was dachtest du denn? So etwas macht frau gründlich. Unter Durchsicht aller vorangegangener Literatur. Der status quaestionis, weißt du doch.
»Don Quijote von der Mancha«, als die Wege noch nicht mit Asphalt bedeckt waren. McCarthys »Die Straße« in einer postapokalyptischen Ära, wo asphaltierte Straßen nicht mehr von Nutzen sind. Oder sonst wann, in einer Zeit irgendwo dazwischen: »On the road«, ein (meiner bescheidenen Meinung nach überschätzter) Klassiker. Oder »Früchte des Zorns«, ein weiterer Klassiker. Nicht zu vergessen die kleine »Lolita«. Was soll ich zu Lolita sagen? Lo-li-ta.
Die Nordamerikaner stechen heraus, wie sollte es auch anders sein – nicht ohne Grund haben sie ja die Überlandstraßen erfunden.
Doch auch hier, auf den spärlichen Seiten der baskischen Literatur, wenn man nur genau hinschaut. Die Geschichte hat auch Basken hervorgebracht, die ein Faible für Straßen hatten. Zündkerzen. Benzingeruch. Nicht alle sind über die Weltmeere gesegelt, um Indianer abzuschlachten, das Evangelium nach Japan zu tragen, die fernen Philippinen zu erobern. Manche widmeten sich lieber den Straßen. Jean Etchepare, von Beruf Arzt, schrieb 1931 sein Buch »En automóvil«. Automobil, was für ein schönes Wort, warum nur ist es nicht mehr in Gebrauch! Wie viele der Wörter, die ich im Folgenden verwende, werden wohl ungebräuchlich geworden sein, bis du dann alles in den Händen hältst? Wie viele leere Bedeutungshülsen wirst du ertragen können?
Aber es ist zu früh, um dich mit meinen lexikalischen Sorgen zu belasten. Gehen wir es langsam an, lass uns den ersten Gang einlegen, ein schweres Gefährt muss in Bewegung gesetzt werden.
Von wem ist die Idee? Von dir. Lass uns sagen, die Idee ist von dir. Sie muss von dir sein, na klar. Aus heiterem Himmel sagst du zu mir:
— Und warum nicht, Ulia?
Und ich antworte dir:
— Und wozu das jetzt, Gustavo?
Du bist Gustavo, wenn du mir verwirrende Vorschläge machst. Gus, wenn ich dich darum bitte, mir unbedingt dunkle Schokolade aus dem Supermarkt mitzubringen. Gustavito, wenn ich mich über dich lustig machen will. Gusiluz, wenn du Fieber hast und dich wie ein Vögelchen zusammenkauerst. Der G-Punkt. Gustavo der Frosch. Gustav Mahler. Gustave Eiffel. Gustave Flaubert. Gustavo Adolfo Bécquer. Mein Sklave, mein Meister, mein Gebieter. Mein Reiseführer und mein Fahrer. Das vor allem.
Nehmen wir mal an, du willst das neue Auto ausprobieren. Es einfahren, wie du sagst. Nehmen wir an, du willst also das neue Auto einfahren. Nehmen wir an, du brauchst einen ruhigen Urlaub, guten Wein, einfach nur dasitzen und aufs Meer schauen. Kleine Genüsse, langsame Genüsse. Nebenstraßen. Aber wir fahren immer nur über Nebenstraßen, einverstanden? Du hast ein hartes Jahr hinter dir. Hast praktisch den Koffer von deiner letzten Reise noch nicht ausgepackt: eine Woche in der Dominikanischen Republik, wo du bei einem Masterstudiengang für Internationale Prozessführung unterrichtet hast. Dein Leben ist nicht einfach. Das muss ich verstehen. In Ordnung. Nehmen wir an, du möchtest – und jetzt aber richtig! – mein Land kennenlernen, meine Wiege, den Ursprung von all dem. Es wird aber auch Zeit, nicht wahr? Du hast die hektischen Besuche für nur ein Wochenende satt, die Hochzeiten und die Begräbnisse. Du möchtest mein Land, meine Landschaft, meine Heimat in dich aufsaugen. Meinen Ruin, um es mal klar zu sagen. Aber das weißt du noch nicht. Du wirst es schon noch rausfinden. Zu gegebener Zeit. Das macht die Reise ja letzten Endes aus, Selbsterkenntnis mit allem Drum und Dran.
Gustavo, ich habe mit dir die kretische Messara-Ebene bereist, aber noch nie die Hochebene von Álava. Ich bin mit dir in die Mojave-Wüste gefahren, in einem Mietwagen, dessen Klimaanlage plötzlich den Geist aufgegeben hat, aber in die Bárdenas Reales, die Halbwüste in Navarra, haben wir uns noch nie vorgewagt. Wir haben mit der Fähre die Meerenge von Gibraltar überquert und auf der Schifffahrt durch den Bosporus Brassen verspeist, aber die berühmten Flysch-Felsformationen von Zumaia haben wir nie vom Boot aus erkundet. Wir haben Eintritt gezahlt, um schlecht kostümierte Darsteller im Hexenmuseum von Salem zu sehen, doch den Hexen von Zugarramurdi und ihrem Hexensabbat haben wir bis jetzt keine Beachtung geschenkt.
Es wird langsam Zeit, nicht wahr?
Nehmen wir also an, ich sage Ja und füge mich deinen Wünschen, liebevoll. Denn hin und wieder bin ich so zu dir. Nehmen wir an, ich antworte dir mit wohldosierter Begeisterung:
Na, das ist gar keine so schlechte Idee. Ich rufe mal meine Mutter an und erzähle ihr davon.
Wirklich, so etwas hab ich mir nicht erwartet, aber …
Und auf einmal, kaum wahrnehmbar für mich, ist der Plan bereits skizziert und zu groß geworden, es ist zu spät für einen Rückzieher. Es ist mir entglitten. Und wir brechen auf Richtung Patria, dorthin geht’s. Und da sind wir nun. In dem neuen Auto. Wir fahren es ein. Auf der Straße. Durchgezogene Linien und unterbrochene Linien. Und so weiter.
Anfangs reden wir nicht viel, es ist noch früh und wir sind noch etwas verschlafen. Dann machst du Musik an. Eine eigens für diesen Anlass zusammengestellte Liste. Sanfte elektronische Musik: Tracey Thorns zweites Solo-Album, erklärst du mir, als würden mich solche Dinge interessieren. Nach einer Weile verlangst du, dass ich unbedingt mit dir reden, dich unterhalten soll. Du schläfst fast ein. Ich tue, was ich kann. Erzähle dir von meiner Mutter. Sage dir, dass wir im Grunde, mit kühlem Kopf betrachtet, ohne sie besser dran sein werden, auch wenn wir alle größte Enttäuschung vorgespielt haben, als sich herausstellte, dass unser Besuch genau in die Zeit ihres Urlaubs in Granada fallen würde.
Du siehst glücklich aus im Auto, beim Fahren. In letzter Zeit hast du etwas Erstaunliches entdeckt: die Liebe zu Gegenständen.
Auch wenn es mir leidtut, dir sagen zu müssen, dass du bei der Wahl deines Liebesobjekts nicht sonderlich originell gewesen bist.
Fünf Jahre zu früh durchlebst du die typische Midlife-Crisis der Vierzigjährigen, und doch kommt diese ganze Leidenschaft für ein Automobil bei dir fünfzehn Jahre zu spät. Außerdem versuchst du, sie zu verbergen, diese unzeitgemäße Anhänglichkeit ist dir sicherlich peinlich. Aber ich bemerke sie. An der Art, wie du die Hände auf das Lenkrad legst. Stolz und selbstbewusst, ja. Doch da ist noch etwas anderes, eine robuste Zärtlichkeit, etwas, das ich »Liebe« nennen würde. Besagtes Wort macht mir keine Angst.
Gegenstände, bestimmte Gegenstände wecken Gefühle in uns, und wir reagieren – wie absurd! – mit einem wahren Gefühlsrausch. So sind wir eben.
Soweit ich weiß, ist mit dem Rauchen aufzuhören, psychologisch betrachtet, ein recht ähnlicher Prozess wie die Trauer um einen Freund. Tabak ist wie ein Fels. Er flößt uns Vertrauen ein. Er ist immer da, wartet darauf, dass wir ihn brauchen. Selbst wenn wir gerade nicht rauchen, allein schon, die Hand in die Tasche zu stecken und die scharfen Kanten der Schachtel in der Handfläche zu spüren, reicht normalerweise aus, um die Momente von Ruhe und Freiheit, die das Rauchen uns verschafft, wieder lebendig zu machen, sie vorzukosten. Der Tabak hört unseren Hilferuf immer, er ist die Unterbrechung inmitten des peitschenden Sturms, der letzte Gast, der ganz selbstverständlich zu einem Abendessen unter Freunden dazustößt, der Dunst, der in einer sternenübersäten Sommernacht für die gebührende Transzendenz sorgt. Er macht die guten Momente noch besser und die schlechten noch schlechter. Für ihn ist es ein Leichtes, den Knoten im Magen zu lösen, die unterdrückten Tränen fließen zu lassen. Und, falls nötig, kann er auch unser öffentliches Image passend ergänzen. Ist das nicht alles, was wir von einem guten Freund verlangen?
Das Nikotin zählt nicht als Ausrede. Die körperliche Abhängigkeit vergeht nach den ersten vierundzwanzig Stunden. Der emotionale Prozess aber, das endgültige adiós von einem Freund, wird manchmal ein Leben lang nicht verwunden.
Was alles lässt sich da erst über ein Auto sagen! Perfektes Totem des Kapitalismus, das innerhalb nur eines Jahrhunderts Unmengen an symbolischem Kapital angehäuft hat, ganz zu schweigen von der maßgeblichen Rolle, die es für die Identität und das Selbstwertgefühl der Männer zunächst in der Ersten Welt gespielt hat und noch immer spielt; und nun in zunehmendem Maße auch in den Ländern, die als Schwellenländer bezeichnet werden. Die perfekte und ultimative Maschine. Der größte und teuerste Gegenstand, den der Durchschnittsbürger sich je zulegen wird. Der heilige Raum, in dem die langen Stunden im Stau verstreichen. Ein Zufluchtsort auf Rädern. Die anthropomorphe Form, welche die Schnauzen der Autos im Laufe der Zeit angenommen haben, befeuert die emotionale Beziehung zwischen dem Fahrer und seiner Maschine. Lächelnde, konzentriert und feierlich dreinblickende Autos. Für die englischsprachigen Fahrer sind ihre Autos Mädchen. »Good girl!«, rufen sie ihnen begeistert zu, wenn der Motor nach einer frostigen Nacht unter freiem Himmel mit einem potenten und willigen Schnauben anspringt. Der Grund für diese Geschlechtszuschreibung ist mir nicht bekannt.
Ja, Gustavo, du liebst deinen neuen BMW 1er wie verrückt. Farbe Bluewater. Urban line. Du liebst ihn nicht nur, du bist hoffnungslos fallen in love. Das nimmt wirklich lächerliche Ausmaße an. Ich habe dich ertappt, wie du im Internet einen Mikrofaser-Handschuh bestellt hast, für die sanfte Massage seiner sinnlichen Kurven. Einen Mikrofaser-Handschuh, bei aller Liebe!
Kurzum: Du liebst ihn, und es gibt kein Zurück. Du würdest Rotz und Wasser heulen, wenn du ihn in einen Abgrund stürzen sähst, oder er bei nächtlichen Straßenkrawallen abgefackelt werden würde; und die Erinnerung an ihn würde dich immer wieder, in ganz unerwarteten Momenten, heimsuchen. Du bist spät an diesem Punkt angelangt, spät und mit der Inbrunst des Konvertiten. Aber warum erst jetzt? Warum nicht, frage ich mich, als du achtzehn wurdest, oder als du mit deiner Abschlussarbeit fertig warst, oder als du zu arbeiten begonnen oder die feste Stelle bekommen hast? Warum nicht damals, als du in den USA lebtest, einem Land, das einzig mit dem Vorwand, das Automobil zu benutzen, weit voneinander entfernt liegende Städte gründete? Warum nicht zu Weihnachten, oder aus Anlass eines Geburtstags? Warum jetzt, zu Beginn eines ganz normalen Sommers ohne irgendein Kreuzchen im Kalender? Und warum dieses Auto, ein brandneuer BMW? Wie bist du überhaupt zu diesem Auto gekommen? Ich will dich erinnern. Angefangen hat es damit, dass du die Anzeigenblätter nach Stichwörtern durchforstet hast. Etwas aus zweiter Hand, das brauchtest du. Du hast irgendein Gefährt gesucht, das dich von A nach B bringen kann. Einen Clio. Einen Ford Ka. Wirklich alles wäre gut genug für deine Bedürfnisse. Doch dann hast du mehr in Richtung Neuwagen tendiert, geleitet von dem Gedanken, dass es sich langfristig auszahlen würde, und hast in deinem Freundeskreis Rat gesucht. Einen Mégane, hieß es, ein Auto, das mit ein paar Extras sehr zweckmäßig sein kann. Oder einen Seat León, auch wenn der genau genommen zu aggressiv für dich ist, Gustavo, das ist nicht dein Stil. Einen Volvo? Nein, dafür bist du noch zu jung. Einen VW Polo, ideal für alle, die nichts weiter als einen verlässlichen Wagen suchen. Das interessiert mich, erzähl mir mehr. So fing es an mit deiner Obsession für deutsche Autos. Du hast sie alle in Betracht gezogen, von Bayern bis Baden-Württemberg. Du sahst dich in einem Opel und phantasiertest von einem Porsche.
Zu guter Letzt setzte sich der kompakte Münchner durch: für Leute, die an die Marke glauben, aber jede Protzerei scheuen. Es ist ein BMW, ja, aber er ist klein, schlicht, effizient und unauffällig. Weißt du, dass deine Freunde Wetten auf dieses Thema abgeschlossen haben? Ich habe zehn Euro darauf gesetzt, dass du dir letztlich einen Audi A3 kaufen würdest. Der Wagen hat mir insgeheim besser gefallen. Die Audis kamen erst spät nach Spanien, 1993, sie brachten ihrer direkten Konkurrenz, den BMWs, jedoch eine schwere Schlappe bei. Es waren ebenfalls Premium-Autos, daran bestand kein Zweifel, ausgestattet mit bayrischer Technologie, aber sie hatten dieses junge, lässige Flair, eindeutig casual: das perfekte Auto für die überaus gut ausgebildeten jungen Leute, die bereit sind, sich alles ironisch zunutze zu machen, was der Kapitalismus ihnen zu bieten hat. Ohne eine Spur von Pomp oder Korruption. BMW brauchte ein Weilchen für eine Reaktion, schließlich schlugen sie zurück, indem sie die Welt der Werbung ein für alle Mal revolutionierten. Fährst du gern? Auf den einschlägigen Anzeigen war nie auch nur ansatzweise ein Auto zu sehen. Eine Landstraße, eine Hand, die aus dem Fenster hängt, Reminiszenzen an eine Kindheit auf Rädern, die Lichter der Stadt, die bei zunehmender Dämmerung nach und nach angehen. Der Erfolg kam sofort und war durchschlagend. Ganze Heerscharen entdeckten plötzlich, dass sie liebend gern Auto fahren und dass man ein Auto lieben kann. Das war nicht nur möglich, es war sogar erstrebenswert.
Auch du fährst gern, Gustavito, nicht wahr? Habe ich deshalb die zehn Euro verloren? Natürlich fährst du gern. Erinnerst du dich, dass du gleich nach dem Losfahren gesagt hast, ich dürfe dich am Steuer ablösen, falls wir einmal zwischendrin auf einen Kaffee anhalten? Naja, inzwischen haben wir schon angehalten und einen erbärmlichen Kaffee und einen trockenen Donut in einem staubigen Dorf in der Provinz Burgos zu uns genommen. Und wieder zurück im Wagen habe ich nichts gesagt, aber du hast dich auch gehütet, mir das Steuer anzubieten. Deshalb, weil du mein Fahrer bist, wegen deinem konzentrierten Blick auf die Straße und deiner Entschlossenheit, hast du das Schild als Erster gesehen.
Wir sind also schon da. Álava, oh, Álava. Mein Herz macht einen kleinen Sprung und ich fange an zu singen. ¿Acaso eres tú la séptima hija? En el norte, bosques imponentes; en el sur, campos desnudos.1
Aus Respekt gegenüber meiner Gesangsdarbietung schaltest du die Musik aus. Ich weiß, dass dir meine Stimme gefällt. Meine ruinierte Stimme. Meine halb vergessenen Melodien. En un lugar semioculto de la campiña alavesa, hay un humilde molino de bella rusticidad2 … Auch das gehört zu unserem kleinen ethnographischen Ausflug. Dafür bist du doch mitgekommen, oder nicht? Dann musst du es auch aushalten. Ja, ich weiß, ich singe gut, aber schauen wir mal, ob du noch vier weitere Strophen von Donnay aushältst. Dieser baskische Komponist war in seiner Jugend Anarchist und hat später miserable Liedtexte verbrochen.
Tatsächlich, du schaffst das. Und wie. Deine Laune scheint sogar noch besser zu werden. Bald können wir ausruhen. Ich werde mich entspannen, und wenn ich erst einmal entspannt bin, halte ich auch den Mund. Doch für den Augenblick schließt du dich dem Konzert an, du lernst schnell. Als wir endlich die erste Zufahrt nach Vitoria nehmen, singen wir gerade gemeinsam eine schöne Habanera. Wir sind da. Wir sind fast da. Ganz nah am Ziel. Hast du etwas gespürt? Habe ich etwas gespürt? Nehmen wir mal an, das haben wir. Nehmen wir mal an, wir haben es beide gemerkt.
Blancas como palomas, se ven las casas allá en la aldea3 …