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Kapitel 3

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»Wie spät isses?«, fragte Dan und sah in den Nachthimmel hinauf.

Jake kümmerte das längst nicht mehr. Sie hatten den Wodka ausgetrunken, dann noch zwei Sixpacks, die Dan mitgebracht hatte, und den Rest von Petes Gras geraucht. Er befand sich in dem Stadium, in dem sich die Welt etwa zwei Meter bewegte, wenn er den Kopf zwei Zentimeter drehte. Es war ein sonderbares Gefühl, aber Jake war es lieber als das, was er bei seiner Ankunft gefühlt hatte.

Pete kicherte. »Weißt du, wofür ich jetzt einen Mord begehen würde? Für Mamas buttertriefendes Maisbrot.«

Jake lachte schrill. »Himmel, das sagst du jedes Mal, wenn du high bist.« Er stupste Mikes Arm an. »Hast du Chips? Du weißt, wie er ist, wenn er Kohldampf kriegt.«

Mike schnaubte. »Er hat vor einer halben Stunde die letzte Tüte gefuttert.«

»Jake?« Dan starrte ihn über die ersterbenden Flammen des Lagerfeuers hinweg an. »Versprichst du, mir nicht den Kopf abzureißen, wenn ich dich was frage?«

Jake zuckte die Schultern. »Kommt drauf an. Probier's aus.«

»Gab es einen Grund, warum Cal nicht so oft nach Hause kommen wollte? Ich meine, sobald er aufs College ging, war er kaum mehr hier.« Dans Brauen zogen sich zusammen. »Ich frag, weil du nie über ihn sprichst. Fuck, ihr beide wart wie… wie…« Sein Stirnrunzeln wurde noch ausgeprägter.

»Wie Brüder, du besoffener Arsch?«, schlug Pete vor. »Und was fängst du jetzt von Caleb an? Bist du bescheuert? Sie begraben ihn morgen, um Himmels willen. Da hat Jake sicher keinen Bock, über ihn zu reden, gottverdammt.«

»Er hat sich verändert, okay?«, platzte Jake heraus.

Seine Freunde verstummten und das einzige Geräusch, das zu hören war, war das Knistern des Feuers.

Jake nahm sich kurz Zeit, um tief durchzuatmen. »Er hat nich' mehr viel geredet. Ist mir die ersten paar Mal aufgefallen, als er uns besucht hat. Früher haben wir stundenlang über so ziemlich alles gequatscht, aber nachdem er erst mal weg war…« Caleb hatte keine Lust mehr gehabt, sich zu unterhalten. Wann immer Jake versucht hatte, mit ihm zu reden, schien Caleb unweigerlich eine Aufgabe für sie beide zu finden, die erledigt werden musste. Und nach Calebs Abschluss war es noch schlimmer geworden, als er verkündet hatte, dass er einen Job in Atlanta bekommen hatte. Jake hatte bei diesen seltenen Besuchen so verdammt dringend mit ihm reden wollen, aber jedes Mal hatte er das Gefühl, dass Caleb ihm aus dem Weg ging, und das hatte verdammt wehgetan.

Er wollte nicht an Caleb denken, geschweige denn über ihn reden.

Jake kam taumelnd auf die Füße und tastete in seiner Tasche nach den Schlüsseln. »Wisst ihr was? Ich geh heim.«

Pete blinzelte. »Willst du vielleicht jemanden anrufen, damit er dich abholt? Jemanden, der nüchtern ist?«

Jake schüttelte den Kopf und bereute das sofort, als der Hinterhof vor seinen Augen ins Schlingern geriet. »Ich pass auf.«

Mike stand ebenfalls auf. »Halt dich bloß ans Tempolimit. Du willst sicher nicht, dass ausgerechnet jetzt die Cops bei deinen Eltern anrufen.«

Das war ein äußerst ernüchternder Gedanke.

»Ich schaff das schon«, versicherte er ihnen. »Hab ja nur zehn Minuten zu fahren.« Zu seiner Überraschung umarmte Mike ihn fest.

»Wir kommen morgen, okay?« Seine Stimme wurde sanfter. »Wir sind für dich da, Jake.«

Jake wurde die Kehle eng. Er schaffte es, ein »Danke« zu krächzen. Bevor die anderen etwas sagen konnten, das die drohenden Tränen zum Überlaufen brachte, torkelte er über den Hof zum Tor, das zur Vorderseite des Hauses führte. Sobald er im Pick-up saß, fuhr er rückwärts aus der Einfahrt auf die ruhige, verlassene Straße.

Jake versuchte, sich auf die dunklen Straßen zu konzentrieren, aber seine Gedanken kehrten immer wieder zu Dans Frage zurück. Gab es einen Grund für Calebs ständige Abwesenheit? Es hatte keinen Streit zwischen ihm und ihren Eltern gegeben, zumindest keinen, von dem Jake wusste. Herrgott, Jake hatte sich hundertmal gefragt, ob er vielleicht etwas getan hatte, womit er seinen Bruder verärgert hatte, aber ihm war nichts eingefallen.

Was auch immer Calebs Gründe waren, er würde sie nie erfahren. Sie waren mit ihm gestorben.

Er dauerte eine oder zwei Sekunden, bis er erkannte, dass die blinkenden blauen Lichter im Rückspiegel ihm galten.

Oh fuck.

Jake fuhr auf der leeren Straße an den Bordstein und wartete dort, während der Streifenwagen hinter ihm anhielt. Diesmal bringt Daddy mich um. Eine Autotür wurde geöffnet und wieder geschlossen, dann ertönte das Geräusch von Stiefelabsätzen auf Asphalt, langsam und stetig. Seufzend kurbelte Jake das Fenster hinunter. »'n Abend, Officer.« Er atmete langsam und gleichmäßig, entschlossen, wenn irgend möglich einen Weg zu finden, sich aus diesem Schlamassel herauszumogeln.

Das Licht einer Taschenlampe blendete ihn kurz. »Führerschein, Ausweis und Versicherungsnachweis, bitte.« Die Stimme klang jung und vage vertraut.

Jake streckte die Hand zur Sonnenblende aus, wo er die Papiere aufbewahrte, und reichte sie hinaus. »Ich war nicht zu schnell, oder?« Er war sicher, dass er die fünfzig nicht überschritten hatte. Natürlich konnte er sich in seinem gegenwärtigen Zustand über nichts sicher sein. Er hätte ein Reh überfahren können und hätte es nicht bemerkt.

»Sie sind ein wenig unsicher gefahren.« Es folgte eine Pause. »Jacob?« Die Taschenlampe wurde gesenkt und der Polizist lehnte sich gegen den Türrahmen.

Jake starrte ihn an und dann fiel es ihm wieder ein. »Officer… Cox?« Warum musste ihn von allen Polizisten ausgerechnet einer der beiden anhalten, die bei ihnen zu Hause gewesen waren?

Der Polizist nickte. »Steig bitte aus.« Er öffnete die Tür für Jake, der vorsichtig ausstieg. Officer Cox musterte ihn. »Hast du getrunken?«

Jake biss sich auf die Lippe. »Ich hatte 'n paar Bier.«

Officer Cox zog die Augenbrauen hoch. »Ein paar?«

Ja, er glaubte ihm kein einziges verdammtes Wort.

Jakes Herz hämmerte. »Schauen Sie, wenn Sie mich festnehmen wollen, bitte, sagen Sie meiner Mama und meinem Daddy nix, okay? Sie haben schon genug um die Ohren.«

Officer Cox legte den Kopf schräg. »Morgen ist die Beerdigung, oder?«, fragte er leise.

Was zum Henker? Jake schluckte schwer. »Jepp.«

Cox nickte. »Ja. An deiner Stelle würde ich mich auch besaufen wollen.« Er hielt inne. »Caleb war an der Highschool ein paar Jahrgänge über mir. Ich erinnere mich an ihn.« Er seufzte. »Ich konnte an dem Tag, als wir zu euch gekommen sind, nichts sagen, aber…« Cox schaltete die Taschenlampe aus. »Okay, das wird jetzt so laufen: Sperr den Pick-up ab und ich bring dich nach Hause. Du kannst ihn morgen abholen. Er steht hier sicher genug.«

Panik stieg in ihm auf. »Aber –«

Cox hob eine Hand. »Entspann dich. Ich bringe dich nicht bis zur Haustür. Ich sorge nur dafür, dass du dort ankommst. Ich komme nicht mit rein.« Er sah Jake durchdringend an. »Aber wenn ich dich noch mal dabei erwische, dass du in diesem Zustand fährst, werde ich nicht so nachsichtig sein. Und lass deine Eltern dich nicht so sehen. Denn ja, das brauchen sie grad nicht.«

»Danke.« Jake wollte noch etwas sagen. Worte, die die Tiefe seiner Dankbarkeit ausdrückten, aber zu seinem Entsetzen liefen ihm stattdessen heiße Tränen über die Wangen.

»Hey.« Cox' Stimme war sanft. »Es ist okay, Jacob. Ich kann mir nur vorstellen, was du gerade durchmachst. Aber du musst morgen stark sein, um deiner Eltern willen.«

Jake wischte sich heftig mit dem Ärmel seiner Jacke über die Augen. Da weinte er wie ein gottverdammtes, rotznäsiges Kleinkind. »Ja.« Er hickste. »Und sagen Sie Jake. Nur meine Leute nennen mich Jacob. Danke noch mal.«

Cox tätschelte seinen Arm. »Wie ich schon sagte. Ich versteh's.« Er zögerte. »Schau, ich weiß, du kennst mich nicht, aber… die Trinkerei macht die Dinge ein bisschen leichter, das werde ich nicht leugnen. Ohne harten Alkohol hätte ich einige wirklich schreckliche Zeiten nicht überstanden. Aber… lass ihn nicht zu einer Krücke werden, das ist alles, was ich dazu sage. Und damit habe ich noch nicht mal erwähnt, dass du zu jung bist, um offiziell trinken zu dürfen. Ich versprech dir, es wird leichter.« Er griff in seine Brusttasche, zog einen Notizblock und einen Stift heraus, dann kritzelte er etwas auf ein Blatt. Cox riss es ab und reichte es Jake. »Hier ist meine Handynummer. Wenn du irgendwann jemanden zum Reden brauchst, nur um mal alles rauszulassen, dann bitte, ruf mich an, okay? Ich kann nicht versprechen, es weniger schlimm machen zu können, aber ich bin ein verdammt guter Zuhörer.« Er steckte den Notizblock und den Stift wieder in seine Tasche.

Jake schluckte und kämpfte gegen die Tränen an, die in den letzten drei Wochen so allgegenwärtig geworden waren.

Cox' Blick war voller Mitgefühl. »Ich weiß. Du musst nichts sagen, okay? Es ist nur für den Fall, dass du einen Freund brauchst. Jetzt bring ich dich heim – Jake.« Er klopfte ihm auf die Schulter.

Jake folgte ihm zum Streifenwagen und Cox deutete auf den Beifahrersitz. Sie fuhren ein paar Minuten schweigend dahin, dann hielt Cox an der Abzweigung zur Einfahrt. Jake zögerte einen Moment, bevor er ausstieg, sein Herz schlug wieder langsamer.

Cox räusperte sich. »Ich werde morgen übrigens auch da sein. Ich hab gefragt, ob ich hingehen kann.«

Das war genug, dass sich erneut Tränen in seinen Augenwinkeln sammelten. »Danke.« Jake konnte es keine Sekunde länger ertragen. Er stieg aus und hastete die Einfahrt entlang, stolperte über den Schotter. Ihm war dunkel bewusst, dass der Streifenwagen wegfuhr, aber er schaute sich nicht um. Im Haus war alles dunkel, nur das Licht auf der Veranda brannte noch.

Sie haben das Licht für mich angelassen. Bei dem Gedanken wurde ihm warm. So verstohlen und leise er konnte, öffnete Jake die Tür und nahm sich die Zeit, sie ebenso behutsam wieder zu schließen. Er zog seine Sneakers aus und schlich durchs Haus, wobei er sich im Flur besonders vorsichtig bewegte und auf die eine Diele achtgab, die immer knarrte. Mama hatte einen leichten Schlaf.

Als er ohne Zwischenfälle in seinem Zimmer ankam, schloss Jake die Tür hinter sich, ließ sich bäuchlings auf das Bett fallen und vergrub das Gesicht in seinem Kissen.

Sein letzter Gedanke vor dem Einschlafen war, dass der nächste Tag der schlimmste aller Zeiten sein würde.

***

Reverend Hubberts Hände ruhten auf der Kanzel und er sprach mit leiser Stimme über Caleb, den Sohn und Bruder, Caleb, den Studenten, Caleb, den Sportler…

Jake wollte schreien. Aber du hast ihn nicht mal gekannt!

Die Kirche hinter ihm war voll. Abgesehen von den üblichen Gemeindemitgliedern waren viele Leute gekommen, die ungefähr in Calebs Alter waren, daher vermutete Jake, dass sie ihn von der Highschool kannten. Die meisten Absolventen aus LaFollette blieben in der Regel in der Gegend, arbeiteten in lokalen Betrieben oder Geschäften, oder – in manchen Fällen – wenig bis gar nicht. Manche gingen tatsächlich auch aufs College, aber das war eine verschwindend kleine Minderheit. Mama und Daddy waren so stolz auf Caleb gewesen, als er sein Stipendium bekam. Sein Abschlussfoto hatte einen Ehrenplatz auf dem Kaminsims und Mama staubte es jede Woche gewissenhaft ab.

»Caleb war ein beliebter junger Mann, mit Sinn für Humor«, setzte Reverend Hubbert an. »Ein junger Mann, der den Herrn liebte. Und jetzt hat der Herr Caleb zu sich genommen. Lasst uns hoffen, dass auch wir eines Tages den Herrn sehen werden, soweit auch wir errettet wurden.«

Das war's. Jake hatte so viel Gesülze des Pfarrers über sich ergehen lassen, wie er ertragen konnte. Er hob die Hand und wartete, bis der Reverend ihn bemerkte und ihn erstaunt ansah. »Ja, Jacob?«

Er stand auf. »Ich möchte ein paar Worte über… über Caleb sagen.« Neben ihm schnappte seine Mama nach Luft, sagte aber nichts. Daddy schwieg, seine Blicke hingen an dem Sarg vor ihnen, der mit weißen Nelken, weißem Wintergrün und viel Grünzeug bedeckt war. Auf beiden Seiten des Sarges standen weitere Gestecke, eine Mischung aus weißen Rosen, Löwenmäulchen und blauem Rittersporn.

Der Priester räusperte sich und nickte dann. »Selbstverständlich«, sagte er in ehrerbietigem Tonfall.

Jake schob sich an seinen Eltern vorbei und ging nach vorne, seine Kehle zog sich zusammen, als er am Sarg vorbeikam. Er versuchte nicht daran zu denken, dass Caleb da drin lag. Caleb, den er nie wiedersehen würde.

Reverend Hubbert machte ihm Platz und Jake trat auf das hölzerne Podest. Er schaute auf die vielen Menschen hinunter und einen Moment lang verließ ihn der Mut.

Dann fiel sein Blick auf ein paar vertraute Gesichter. Pete, Dan und Mike saßen auf halber Höhe der rechten Seite des Kirchenschiffs, ihre Blicke waren auf ihn gerichtet. Pete nickte ihm ermutigend zu. Zwei Reihen hinter ihnen saß Officer Cox, der einen schwarzen Anzug trug. Auch er sah Jake an, voller Mitgefühl und Anteilnahme.

Ich schaffe das.

Jake holte tief Luft und umklammerte die Seiten der Kanzel. »Caleb war… großartig. Und ich bin mir sicher, ich bin nicht der Einzige, der das so sieht. Er konnte wirklich gut mit Menschen und wusste, wie er sie zum Lachen bringen konnte.« Als einige der jüngeren Trauernden nickten, löste sich die Enge in seiner Brust und das Atmen fiel Jake leichter. »Er war urkomisch, wenn er betrunken war.« Jake ignorierte das Keuchen seiner Mama. »Erinnert sich hier jemand daran, wie er sich ein Paar Flügel basteln wollte, damit er vom Dach der Schulturnhalle springen konnte?« Unterdrücktes Gelächter und Kichern drangen an seine Ohren und irgendjemand lachte laut auf. Jake lächelte. »Oder daran, wie er mit ein paar Freunden nackt im Ollis Creek baden ging?«

Der erstickte Laut, mit dem seine Mama darauf reagierte, war nicht zu überhören, aber Jake scherte sich nicht darum.

Er musterte die Kirchengemeinde und sah Lächeln, wo zuvor nur Kummer gewesen war.

»Ich weiß, wir trauern, aber wir müssen uns an die guten Zeiten erinnern.« Sein Magen zog sich zusammen. »Caleb war der beste Bruder, den man sich vorstellen kann, und solange er hier drin ist…« Er legte eine Hand auf sein Herz und die andere an seine Schläfe. »... solange ist er nicht wirklich weg. Klar, es wird Zeiten geben, wo ich mir wünschen werde, ich könnte mit meinem Bruder reden.« Stechender Schmerz schoss durch ihn hindurch. »Es gibt Dinge, die ungesagt bleiben, Dinge, die ich nie mit ihm teilen kann. Aber ich werde immer dankbar sein, dass ich ihn in meinem Leben haben durfte, auch wenn unsere gemeinsame Zeit abrupt beendet wurde.« Er unterdrückte gewaltsam die Tränen, die ihn zu überwältigen drohten. »Die Welt ist ein traurigerer Ort ohne ihn.«

Die Wahrheit in dieser letzten Aussage ließ ihn schließlich die Fassung verlieren und er seinen Gefühlen, die er so lange unterdrückt hatte, freien Lauf. »Das ist alles, was ich sagen möchte«, sagte er erstickt, bevor er von dem Podest taumelte. Er blieb beim Sarg stehen und legte seine Hand auf die lackierte Oberfläche. »Ich lieb dich, Bro«, flüsterte er.

Daddy stand von seinem Platz auf, kam zu ihm und legte den Arm um ihn. »Gut gemacht, Jacob«, sagte er leise. »Zeit, ihn gehen zu lassen, Sohn.« Er ließ ihn los und trat beiseite, damit Jake sich hinsetzen konnte. Mama weinte in ihr Taschentuch, aber sie streckte die Hand aus und griff nach Jakes.

Reverend Hubbert räusperte sich. »Danke, Jacob, für diese… von Herzen kommenden Worte. Und jetzt ist es an der Zeit, Caleb zu seinem letzten Ruheplatz zu begleiten, im sicheren Wissen, dass wir ihn an einem weitaus besseren Ort wiedersehen werden.« Alle standen auf und Daddy schloss sich den Sargträgern an, die den Sarg vorsichtig auf ihre Schultern hoben.

Jake folgte ihnen, Mamas Hand auf seinem Arm, als sie feierlich die Kirche verließen, um zuzusehen, wie der Sarg in den Leichenwagen geschoben wurde, der für Calebs letzte Reise bereitstand.

Sein Blick hing an dem mit Blumen bedeckten Sarg, bis sich die Türen schlossen und er ihn nicht mehr sehen konnte. Daddy kam zu ihnen, als sie in ein anderes Auto stiegen, um dem Leichenwagen zum Friedhof auf der anderen Seite der Stadt zu folgen.

Zeit, seinen Bruder gehen zu lassen.

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