Читать книгу Short Stories - Kitty Stone - Страница 15

- Für immer –

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Die Nacht war grausam gewesen. Von einer Seite auf die andere hatte ich mich geworfen. Die Gedanken waren nur so durch meinen Kopf gerast. Mehr Fragen waren aufgeworfen worden und meine Unsicherheit wurde von Minute zu Minute mehr.

Der erste Morgen, an dem ich keinen Kaffee trank. Aber meine Nerven lagen blank und brauchten nicht noch eine zusätzliche Stimulation.

Rufen von draußen, ließ mich aufhorchen und ich schnappte mir blitzschnell meine Sachen. Mein Herz raste, als ich nach draußen rannte und dann erst einmal lauschte.

„Komm her du Bastard von einem Bruder. Zeig dich du Feigling“, hallte es durch den Wald.

Scheiße, Ben. Er suchte Elias.

„Los, trau dich. Ich jag dir eine Kugel mitten zwischen die Augen und erlöse dich von dem Fluch. Deine Angebetete wird dich eh nicht erhören. Dafür werde ich mich tief in sie versenken, wenn du nicht mehr bist. Hast du gehört? Ich werde sie so lange vögeln, bis sie laut meinen Namen ruft.“

Ein Brüllen erklang.

Nein, bitte nicht. Ich rannte in die Richtung, aus der die Stimme gekommen war. Die Tränen rannen mir über die Wangen. Verdammt, er durfte Elias nicht bekommen.

Bens lautes Lachen hallte mir entgegen, ebenso das laute Brüllen von Elias. Ich beschleunigte meinen Lauf und dann sah ich ihn. Direkt vor mir auf der Lichtung. Ben hatte das Gewehr im Anschlag und zielte auf den sich aufrichtenden Bären.

„Komm näher“, verhöhnte er ihn und ich sprang.

Ein Schuss löste sich, meine Ohren klingelten, dann fiel ich mit Ben zusammen in den Schnee. Ich bekam etwa Kaltes zu fassen, riss es an mich und war schon wieder auf den Füßen.

Ob ich das Teil richtig hielt, es gesichert war oder nicht, wusste ich nicht. Ich zielte aber mit dem Gewehr auf den liegenden Ben.

„Du Arschloch.“ Meine Stimme war eiskalt. „Du wolltest gerade meinen Seelenverwandten töten, um mich dann ficken zu können? Vergiss es, vorher jage ich dir eine Kugel zwischen die Augen. Niemand. Bringt. Meinen. Partner. Um!“ Ich betonte jedes einzelne Wort.

Arme schlangen sich um mich und griffen nach dem Gewehr. Mir entfuhr ein leiser Schrei.

„Ruhig, Hope. Ich bins.“

Ich ließ das Gewehr los, drehte mich um und warf mich heulend an Elias nackte Brust.

„Sssht. Alles ist gut, Babe.“

„Aber wie?“ Ich konnte keinen klaren Gedanken fassen.

„Gleich“, flüsterte er an meinem Ohr. Lauter sagte er zu seinem Bruder. „Verschwinde von hier. Verlass am besten Pine Brook Hill. Du möchtest nicht, dass ich es den anderen erzähle.“

Hastig rappelte sich Ben auf und rannte davon. Elias sicherte die Waffe und hob mich dann auf seine Arme.

„Du verrückte Frau.“ Fest presste er mich an sich und ging mit großen Schritten zur Hütte. Er verriegelte die Tür, stellte das Gewehr ab und ließ mich dann herunter.

Mit beiden Händen umfasste er mein Gesicht und strich sanft mit seinen Lippen über meine. „Hope, das war so verdammt leichtsinnig. Und doch war es der schönste Beweis deiner Liebe zu mir, den du mir machen konntest. Ich weiß, dass das alles neu für dich ist und du dich sicher noch überrumpelt fühlst …“

„Halt die Klappe und küss mich“, knurrte ich an seinen Lippen und das ließ er sich nicht zweimal sagen. Er unterbrach keine Sekunde den Kuss, während er mir die Jacke auszog, den Pulli kurzerhand zerriss und sich dann an der Hose zu schaffen machte. Ich half ihm und dann pressten sich unsere nackten Körper aneinander. Diese Hitze, die er ausstrahlte, setzte auch meinen Körper in Brand.

Er hob mich hoch und ich schlang meine Beine um ihn. Während er mich zu unserem Lager trug, spürte ich seinen harten und großen Schwanz direkt auf meiner Mitte. Ich bewegte mein Becken und verteilte die Nässe auf seinem Ständer.

Langsam legte er sich mit mir auf die Decke und blickte mir tief in die Augen. „Bist du dir sicher?“, fragte er leise.

„So sicher war ich in meinem ganzen Leben noch nicht!“

Er drängte seine Zunge in meinem Mund und löste sich dann wieder von mir. Sanft drehte er mich auf den Bauch und strich über meinen Rücken. Mit dem Finger verfolgte er den Lauf der Wirbelsäule bis hinunter zu meinem Steißbein, glitt zwischen meine Beine und tauchte kurz in meine Feuchtigkeit ein.

Ein Stöhnen entwich mir und ich spreizte meine Beine. Mit beiden Händen massierte er meinen Hintern, wanderte hinauf zu meinen Schultern. „Du bist so wunderschön“, hauchte er ehrfürchtig.

Knetend ließ er seine Hände wieder zu meinem Gesäß vor, zog die Backen auseinander und dann spürte ich seine Zunge zwischen den Beinen. Sanft leckte er über meine Schamlippen bis zu meinem Anus. Ein Schauer jagte über meinen Rücken. Seine Finger streichelten über meine Perle und ich drückte mein Geschlecht gegen sein Gesicht.

Die Einladung nahm er gerne an, seine Zunge teilte meine Lippen und tastet meine Wände ab. Dann, wie ich es kannte, schob er sie in gleichmäßigen Takt rein und raus, stimulierte weiter meinen Kitzler. Ich spürte, wie das Kribbeln mehr wurde. Ich stöhnte frustriert auf, als er sich mir entzog.

Sein leises Lachen erregte mich zusätzlich und dann legte er sich mit seinem Körper auf mich. Mit seinen Oberschenkeln drückte er meine Beine weit auseinander. Er massierte meine Schultern und begann ein aufreizendes Spiel mit seiner Eichel. Immer wieder ließ er sie durch meine Schamlippen gleiten, drang ganz leicht in mich ein und ich hielt es kaum noch aus.

Ich spürte seine Zähne an meinem Nacken und ich wollte ihn endlich spüren. Er sollte mich beißen und er sollte mich ausfüllen.

Als er zubiss, schob er sich in mich. Schmerz und Lust jagten durch meinen Unterleib hindurch. Die Dehnung war mit nichts zu vergleichen. Wenngleich er mir noch größer als seine Hand vorkam, so wollte ich ihn. Mehr als sonst was auf der Welt.

Stück für Stück schob er sich hinein und hielt dann still. Seine Zähne waren in meinen Nacken verbissen und so unter ihm zu liegen, ließ meine Höhle auslaufen. Ich keuchte und drückte ihm mein Becken noch ein Stück entgegen. Ein tiefes Knurren erklang, dann begann er sich in seinem Takt zu bewegen. Raus und wieder rein. Noch ein Stück tiefer, noch ein wenig mehr Druck.

Seine Hand wanderte unter mich, winkelte mein Becken mehr an, sodass ich ihn ganz tief in mir spüren konnte. Als seine Finger denselben Takt an meinem Kitzler anschlugen, war kein Halten mehr möglich. Ich drückte mich ihm entgegen, winkelte die Beine mehr an und dann spürte ich den Höhepunkt auf mich zurasen. Elias Keuchen wurde lauter, er knurrte und dann pumpte er kräftig in mich. Der Strahl, der mich innerlich traf, katapultierte auch mich über den Rand. Mein Innerstes presste sich fest um seinen Schwanz, ich zuckte und schrie die ganze Lust laut hinaus.

Ermattet sank ich zurück auf die Decke, Elias rollte sich von mir herunter und zog mich in seine Arme.

„Für immer und für ewig, Hope!“

Ende

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